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Re: Sieben Fragen zur persönlichen Einordnung.

Guten Morgen, 

ich finde die Fragen sehr gut, um inne zu halten und zu überlegen, wo Gott us getragen hat.

Oft ist man so im Alltag beschäftigt, hier finde ich es eben sehr gut, wenn man sich diese Zeit nimmt.

Natürlich ist auch jeder Mensch anders- mir haben diese Fragen auf jeden Fall sehr geholfen.

Liebe chestut, ich wünsche dir, dass du alles, was nicht gut gelaufen ist, bald verarbeitest.

Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Re: Sieben Fragen zur persönlichen Einordnung.

Re: Sieben Fragen zur persönlichen Einordnung.

Hallo Elisabeth

Danke für deine Anregungen.

Mir fällt es schwer, auf einzelne Fragen Antworten zu finden. Ich gehe mit vielen offenen Fragen ins neue Jahr. Es müssen Dinge geklärt werden, von denen ich hoffe, dass sie geklärt und eine Lösung gefunden werden kann.
Es gibt Erfahrungen, die ich nicht nochmals erleben möchte (wohl jeder von uns).

Natürlich hat ein Jahresende immer auch einen Rückblick-Charakter. Und die guten Dinge zu sehen, ist immer ein wertvoller Aspekt. Jedes Jahr, jeder Tag hat immer auch Grund zum danken, und wenn es nur für das ist, was wir selbstverständlich nehmen wie fliessendes Wasser, Dach über Kopf usw.

Das vergangene Jahr war kein spezielles für mich, teilweise ein schwieriges. Einzelne Dinge muss ich erstmals verarbeiten. Deshalb bin ich aktuell auch mehr auf das neue Jahr fokussiert, z.B. wie ich Dinge angehen kann, damit sie besser laufen.

Gut zu wissen ist, dass ich den Weg im Aufblick auf Jesus gehen darf.

Liebe Grüsse
Chestnut

Sieben Fragen zur persönlichen Einordnung.

Re: Die Seelen, die mit mir in Kontakt kamen.

Ich verstehe die Bibel so, dass die in Christus Verstorbenen im Paradies bei Jesus sind und die Gottlosen im Scheol "schlafen" und das bis zur Auferstehung entweder zum Leben oder eben zum Gericht. Dann werden die in Christus Verstorbenen einen Herrlichkeitsleib erhalten und die, die Gott ablehnten in den Feuersee geworfen.

Wie Jesus ja schon zum glaubenden Schächer am Kreuz sagte: Noch heute wirst du mit mir im Paradiese sein! und Paulus wünschte sich lieber schon abzuscheiden, um bei Christus zu sein.

Ich habe viele Bibelstellen über den Scheol gelesen, bei denen ich eben zum Schluss kam, dass der nur "der Aufenthaltsort für die Ungläubigen ist" - das Paradies der "Aufenthaltsort für die Gläubigen" bis Jesus wieder kommt und unsere Wohnungen im Himmlischen Jerusalem bereit sind.

PS: (Ich weiß, dass Zeugen Jehovas hier eine andere Lehre haben)

Weisheit und Gnade Gottes: Jesaja 63, 7-14 ; Lukas 2,36-40

Hallöchen 

Jesajatexte werden ja oftmals im Hinblick auf das Leben Jesus bezogen - vielleicht könnten diese letzten Kapitel eine Brücke auf das damalige und heutige Leben für Gläubige sein. Die Beschreibungen jedenfalls scheinen dies aufzuzeigen. 

Jesaja 63,7-14 
7 Die Gnadenerweise Jahwehs will ich <rühmend> erwähnen, 
die lobenswerten Taten Jahwehs, gemäß allem was Jahweh an uns tat, 
und das viele Gute für das Haus Israel, das er ihnen tat nach seinen 
Erbarmungen und nach der Fülle seiner Güte <und Treue>. 

8 Und er sagte:"Sie sind wahrlich mein Volk, Söhne, die nicht treulos handeln." 
Und er wurde ihnen zum Retter. 
9 In all ihrer Bedrängnis war er bedrängt. Und der Bote seines Angesichts half ihnen. 
In seiner Liebe und seinem Erbarmen erlöste er sie.  
Er hob sie empor und trug sie alle Tage der Urzeit. 

10 Sie aber waren widerspenstig, betrübten den Geist seiner Heiligkeit. 
Da wurde er ihnen zum Feind, er selbst kämpfte gegen sie. 
11 Da dachte man an die Tage der Urzeit, an Mose, an sein Volk: 
Wo ist [nun] der, aus dem Meer sie heraufführte mitsamt dem Hirten 
seiner Herde? Wo ist <nun> der, der in seiner Mitte gab 
den Geist seiner Heiligkeit? 
12 - der zur Rechten Moses einherziehen ließ seinen glorreichen Arm, 
der die Wasser spaltete vor ihrem Angesicht, 
um sich einen ewigen Namen zu machen, 
13 der sie gehen ließ durch die Tiefen, wie ein Pferd durch die Wüste, 
und sie strauchelten nicht! 

14 Wie das Vieh, das ins Tal hinabsteigt, 
brachte sie der Geist Jahwehs zur Ruhe. 
- So hast du dein Volk geleitet, 
um dir einen prachtvollen Namen zu machen. ... 


Lukas 2,36-40 
36 Und es war eine Prophetin Anna, eine Tochter Phanuels, 
aus dem Stamm Asser. 
Diese war an Tagen weit vorgeschritten, nachdem sie 
von ihrer Jungfrauenschaft an sieben Jahren mit 
einem Mann gelebt hatte. 
37 Und sie war eine Witwe , etwa vierundachtzig Jahre lang, 
die nicht von der Tempelstätte wich und mit Fasten 
und Flehen den aufgetragenen Dienst erwies Nacht und Tag. 

38 Und zu eben dieser Stunde trat sie herzu und bekannte 
dem Herrn <Lob>, und sprach über ihn zu allen, die 
in Jerusalem auf Erlösung warteten. 
39 Und nachdem sie alles nach dem Gesetz des Herrn 
vollendet hatten, kehrten sie nach Galiläa zurück 
in ihre Stadt Nazareth. 

40 Das Kindlein wuchs und wurde mächtig im Geist, 
erfüllt mit Weisheit. 
Und Gottes Gnade war auf ihm. 
 
(Die Bibel in deutscher Fassung - zur heutigen Tagesbibelstellen) 

Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  

Re: Tageslese (26) Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer

Montag, der letzte Montag im alten Jahr  


Unser HERR ist groß und von großer Kraft, und unermesslich ist seine Weisheit.   Psalm 147,5  

Das Kind aber wuchs und wurde stark, voller Weisheit und Gottes Gnade lag auf ihm.  Lukas 2,40 

TagesL: Jesaja 63,7-14   fortlL: Lukas 2,36-40  

:::  

HErr Jesus Christ, danke, dass du Mensch geworden bist
und sogar mit 12 Jahren inmitten kluger Menschen im Tempel den Gottesraum aufsuchtest.
Jeder der Männer wunderte sich über deine mit Weisheit gestellten Fragen.  

Du wurdest erwachsen und im Geist stark und Weisheit und Gnade Gottes lebte durch dich. 
Du liebst Menschen. Du hast uns den Himmel und Gott Vater so nah gebracht.
Danke, dass wir Anteil an deiner Kraft, Weisheit und Gnade haben dürfen. 

Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  

Ein Gedicht: Nach 4.Mose 16

**Korachs Stolz und Gottes Gnade**

Im Lager zog ein Schatten auf,
der Stolz nahm seinen finstern Lauf.
„Sind wir nicht gleich, vor Gott erwählt?
Hat er nicht uns sein Licht erzählt?"
So sprach Korach, vom Hochmut blind,
wo Gottes Wege heilig sind.

Doch Mose warnte, ernst und klar:
„Nicht wir – Gott erwählt, das ist wahr!
Er prüft die Herzen, führt den Plan,
sein Weg allein bleibt wahr und rein.
"Doch Korach spottet, stellt sich groß,
sein Stolz wird ihm des Untergangs Schoß.

Die Erde öffnet ihren Schlund,
verschlingt, was Stolz in Herzen stund.
Ein Feuer fiel, Gericht geschah,
doch Gnade blieb auch wunderbar.
Gott zeigte klar, was zählt allein:
Demut und Treue, die heilig sein.

Ein Mahnmal steht für alle Zeit,
dass Stolz und Ehrsucht uns entzweit.
Doch Gottes Hand führt immer treu,
durch Gnade heilt er Schuld und Reu.
Der Fall von Korach, schmerzlich, schwer,
lehrt uns, dass Gott allein der Herr.

One of Israel

Re: Raum der Stille und des Gebets

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

Und siehe, ein Mensch war in Jerusalem mit Namen Simeon; und dieser Mensch war gerecht und gottesfürchtig und wartete auf den Trost Israels, und der Heilige Geist war auf ihm. Lukas 2.25

Simeon, ein alter Mann; keine bekannte Persönlichkeit, kein Gelehrter, aber er wartete auf den Trost Israels, und der Heilige Geist war auf ihm.
Was für eine Aussage für jemanden, von dem wir sonst nichts wissen!

Und dann noch diese Aussage über Jesus: Der Trost Israels.
Um was für einen Trost geht es da? Wie hat Jesus dies erfüllt?

Im Hauskreis wollen wir über diesen Simeon und über diese Aussage über Jesus nachdenken.


Sonntag, 29. Dezember 2024 - 20.00 Uhr, Raum Hauskreis-miteinander

Herzliche Einladung
Chestnut und Team