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geli
Gelöschter Benutzer

Re: 11) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 8, 1 - 17

von geli am 09.05.2014 19:49

Henoch schrieb:
Denn was sollte vom Bösen Gutes kommen und lässt Gott seinen Segen nicht auf Gute und Böse regnen?

Ja, das mag sein - sie hält sich an Gottes Wort, und alleine schon das bringt einfach Segen.

Mir fällt auch gerade der Vers aus dem Römerbrief ein:
"Gottes Güte wird dich zur Umkehr bringen" .

Vielleicht kann Gott sie dadurch, dass er sie segnet, obwohl sie ihm (noch?) nicht von Herzen folgen kann, näher zu sich ziehen - sie also zur völligen Umkehr bringen?

Lg, geli

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: 11) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 8, 1 - 17

von solana am 09.05.2014 19:45

Geli schrieb:

Ja, stimmt - es ist eine Sache der Priorität!

Genau, das, was für uns "oberste Priorität" hat, das beherrscht uns/unser Leben - dem wir alles andere untergeordnet.

Und ich finde, es ist auch eine Frage, wie sehr das, was wir "glauben" unsere tatsächliche Lebenswirklichkeit bestimmt.
Ob unser Glaube nur ein "für wahr halten" bestimmter Wahrheiten ist, aber wenn es dann ums "reale Leben" geht, dann sind wir halt doch selbst die "Macher" - nach dem Motto: "hilf dir selbst dann hilft dir Gott". Und erst dann, wenn wir am Ende mit unserem Latein sind, fangen wir an, auf Gott zu vertrauen...

Dann leben wir doch nicht aus der Fülle, die uns geschenkt ist, sondern erfahren Gott nur dann "hautnah", wenn der Mangel unerträglich wird....
LG
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Kira

-, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 17

Re: Oase (2) Gott troestet...

von Kira am 09.05.2014 19:45

Liebe Burgen,

den Avatar habe ich gestern mit Freude selbst „gebastelt". Ich staune immer wieder, wie gut die Fotos mit einem neueren Smartphone gelingen. Dieses habe ich allerdings am PC bearbeitet. Bei der Auswahl des Handys hat mich mein Sohn beraten und anschließend jede Menge „Zeug" auf das Ding gebracht. Ich weiß gar nicht, wofür ich alles verwenden soll.

Gute Abendgrüße an alle Oasis

von Kira

Euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen. Joh. 16,22

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.10.2014 16:40.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: 11) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 8, 1 - 17

von geli am 09.05.2014 19:44

Henoch schrieb:
es ist viel schlimmer, denn ich müsste sogar um Vergebung bitten dafür, WIE ich um Vergebung bitte.
Ich käme vor lauter "Um-Vergebung-Bitten" zu nichts mehr. Deshalb bin ich so froh, dass ich mir sicher bin, der Herr will unsere Gemeinschaft und aus dieser Gemeinschaft wächst dann die Veränderung unserer Herzen, ganz von alleine.

Ja, das seh ich genauso.
Ich wollte mit meinem Beispiel auch nicht zum Ausdruck bringen, dass wir uns nun ständig hinterfragen sollen - auch noch in dem Sinne, WIE wir um Vergebung bitten.

Der Herr will unsere Gemeinschaft - und ich denke, aus dieser Gemeinschaft heraus wurde mir klar, um was es geht, und warum ich keinen Sieg hatte.
Das war ganz speziell für mich und ganz speziell für meine Situation - es sollte keine "Anleitung" dazu sein, sich dauernd selbst zu hinterfragen und überall Sünden und Fehler zu entdecken... 

Lg, geli

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maga
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von maga am 09.05.2014 19:41

Pal schreibt: Wie meinst du das, liebe Maga? - Das verstehe ich nicht. Wo nimmst du das her? -


Ich habe es selber so erlebt. 

 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: 11) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 8, 1 - 17

von Henoch am 09.05.2014 19:40

Henoch schrieb:
Das Verblüfflende ist. Der Herr heiligt sie.

Geli schrieb:
Das verstehe ich jetzt nicht - wie kannst Du erkennen, dass Gott sie heiligt?



Hallo Geli,
wie kann ich erkennen, dass der Herr sie heiligt. Natürlich nicht. Ich kann nur erkennen, dass sie sich charakterlich positiv verändert, seit sie Gott bittet, dass sie z.B. geduldig sein darf etc....
Was ich meine ist, dass der Herr ihr da hilft, obwohl sie nicht erlöst ist. Das rettet sie natürlich nicht.

Ich denke, dass auch die vielen überzeugten Atheisten, die erstaunliche Wohltäter sein können, vom Geist dazu geleitet werden..

Das Problem ist die Haltung, statt Dank an Gott  Stolz auf die eigene Leistung.


Aber ich will da keine Lehre draus machen. Es ist nur, was ich denke ...

Denn was sollte vom Bösen Gutes kommen und lässt Gott seinen Segen nicht auf Gute und Böse regnen?  


Henoch  


         


 

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: 11) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 8, 1 - 17

von geli am 09.05.2014 19:38

Solana schrieb:
Eph 2,10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.

Das ist echt ein Vers, der mich täglich begleitet. Ich bitte eigentlich fast jeden Tag, dass Gott mir zeigt, was er heute für mich vorbereitet hat - und bin jeden Tag neugierig und gespannt, was der Tag dann bringt.

Und außerdem gibt er mir auch Frieden - wenn meine Gedanken mir sagen wollen: "Was tust du schon für Gott? Du könntest dies und das und jenes tun, du bist einfach nur träge, du kaufst die Zeit nicht aus... usw."

Diese Gedanken wollen mich in fromme Aktivitäten treiben, mich beschäftigen - vielleicht sogar mit den falschen Dingen, damit ich am Ende an dem, was Gott eigentlich für mich vorbereitet hat, vorbeilaufe und genau DAS nicht tue, was ich eigentlich hätte tun sollen/dürfen.

Den dem Teufel ist es egal, wieviel wir "tun" für Gott, wieviel Aktionen wir betreiben - Hauptsache, es sind nicht die Dinge, die Gott in unserem Leben wirken will...

Lg, geli

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: 11) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 8, 1 - 17

von Henoch am 09.05.2014 19:33

Hallo Geli,

du schriebst:   Ich glaube, auch hier kann man, wie so oft, von beiden Seiten vom Pferd fallen (auch als wiedergeborener Christ, denke ich):
Die Einen haben Angst, und verstecken oder rechtfertigen ihre Sünde,
und die anderen nehmen Sünde nicht ernst und denken, dass Gott "schon so kleinlich nicht sein wird".

Es ist viel schlimmer, denn ich müsste sogar um Vergebung bitten dafür, WIE ich um Vergebung bitte. Ich käme vor lauter "Um-Vergebung-Bitten" zu nichts mehr.

Deshalb bin ich so froh, dass ich mir sicher bin, der Herr will unsere Gemeinschaft und aus dieser Gemeinschaft wächst dann die Veränderung unserer Herzen, ganz von alleine.

Die Reben bleiben einfach am Weinstock, sie sortieren  ja auch nicht dauernd ob sie gerade in die richtige Richtung wachsen oder ob sie auch genug Pflanzensaft durchlassen. Sie können auch nichts gegen Blattläuse tun. Sie erwarten alles, aber auch alles vom Weinstock und vom Weingärtner.

Das dürfen wir auch.


Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.05.2014 19:42.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: 11) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 8, 1 - 17

von geli am 09.05.2014 19:32

Henoch schrieb:
Das Verblüfflende ist. Der Herr heiligt sie.

Das verstehe ich jetzt nicht - wie kannst Du erkennen, dass Gott sie heiligt?

Wenn sie doch diesen Standpunkt vertritt:

aber sie sagt klipp und klar, dass sie von Gott nicht abhängig sein möchte und nimmt auch die Erlösung durch Christi Blut für sich nicht in Anspruch.

Wenn Jesu Blut sie nicht reinigen kann, weil sie es nicht will - dann kann er ihr nicht seinen Geist geben, und dann ist sie nicht sein Eigentum und ist nicht mit ihm verbunden.

Gerechtfertigt und geheiligt sind wir aber nur "in Ihm" - so denke ich mal.

Lg, geli

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Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Vom unfreien Willen

von Pal am 09.05.2014 19:28

Martin Luther: Und es steht nicht in seiner freien Entscheidung, zu einem von beiden Reitern zu laufen und ihn sich zu verschaffen zu suchen

Maga: Solange Gott die Seele unterrichtet nicht, aber wenn der Wille wieder freigelassen wird, dann kann die Seele schon wieder frei entscheiden

Wie meinst du das, liebe Maga? - Das verstehe ich nicht. Wo nimmst du das her? -

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.05.2014 19:29.
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