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burgold

-, Weiblich

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Chatleitung

Beiträge: 379

Re: Wortkette (2)

von burgold am 09.05.2014 15:08

Flötenstück

Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.

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Pal

66, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Vom unfreien Willen

von Pal am 09.05.2014 15:03

Maga:
Erst die Wahl zeigt, das er (der Wille) frei ist... Also nochmal, erst wenn es etwas zu entscheiden gibt, wird sichtbar, dass der Wille immer frei war.

Liebe Maga, du meinst also, die Entscheidung selbst ist der Beweis für die Freiheit. -  Verstehe ich dich so richtig? -

Henoch: Wir haben den freien Willen und erkennen, dass das richtig wäre, aber wir sind gebunden es zu tun.

Was uns "bindet" soll die Liebe Jesu sein. Sie sollte uns überherrschen.
Um von dieser Liebe die Fülle zu erlangen, ist doch die Sehnsucht aller Christen. Aber warum leben dann so viele Christen an dieser Liebe "ziemlich weit vorbei"?  -

Meine Antwort:
Weil sie es nicht durch Jesu Glauben (in ihnen) erlangen, sondern so, wie wenn sie es selbst zu produzieren hätten. Egal ob durch ihren eigene Willigkeit oder durch sonst etwas "eigenes". - Bei der Jesuliebe zählt aber nur noch "göttliches" und nichts "eigenes"!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.05.2014 15:54.

Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (2)

von Poola am 09.05.2014 14:58

schönen freitag allen

Block-flöte,

trörö trörö

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (2)

von Poola am 09.05.2014 14:57

schönen freitag allen

Block-flöte,

trörö trörö

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: 11) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 8, 1 - 17

von Henoch am 09.05.2014 14:53

Hallo Geli,
das ist so genial:

 

"Es ist ein großer Unterschied, ob ein Mensch Teilhaber des Lebens und der Natur Christi ist, oder ob er lediglich sein natürliches Leben mit der Hilfe Gottes verbessern möchte".

Ich habe eine Freundin, die genau das macht. Sie bittet Gott in jeder Kleinigkeit um Hilfe, durchaus auch in Dingen, die dem Streben nach Heiligkeit entsprechen, aber sie sagt klipp und klar, dass sie von Gott nicht abhängig sein möchte und nimmt auch die Erlösung durch Christi Blut für sich nicht in Anspruch.

Sie will eine geistige und ethische Reife haben, um für Gott gut genug zu sein. Wenn sie es nicht schafft in diesem Leben, dann wird sie reinkarnieren (sie besteht darauf, dass es das gibt) und es dann weiterhin probieren, gut genug für Gott zu sein.

Das Verblüfflende ist. Der Herr heiligt sie.

Da sieht man, dass die Tatsache, dass jemand geheiligt wird, nicht unbedingt auch bedeutet, dass derjenige erlöst ist. Aber ein Erlöster wird umgekehrt sicher auch geheiligt. 


Henoch    

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: 11) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 8, 1 - 17

von solana am 09.05.2014 14:45

Danke für diese plastische Veranschaulichung, liebe Geli - genau so hab ichs gemeint.

Henoch schrieb:

ja, so ist es und dennoch stelle ich fest, dass ich auch auf der anderen Seite vom Pferd fallen kann, denn natürlich kann ich bitten, dass der Herr mein Herz verändert, mich richtiger handeln lässt, aber ich ertappe mich dabei auch schon mal, dass das Motiv "Ehrgeiz" ist...also Herr, bitte mach mich zu einem Vorzeige-Christen - grins.

Ja, genau - und da tut es gut, sich immer wieder bewusst zu halten:

Röm 4,2 Das sagen wir: Ist Abraham durch Werke gerecht, so kann er sich wohl rühmen, aber nicht vor Gott.
Lk 16,15 Und er sprach zu ihnen: Ihr seid's, die ihr euch selbst rechtfertigt vor den Menschen; aber Gott kennt eure Herzen; denn was hoch ist bei den Menschen, das ist ein Gräuel vor Gott.

Denn es ist nicht "unser Werk", sondern das Wirken seiner Liebe, die in unser Herz ausgegossen ist.
Und er ists, der Wollen und Vollbringen wirkt, und der "unsere" guten Werke schon "bereitet" hat, bevor wir auch nur daran denken:

Eph 2,10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.05.2014 14:46.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von Henoch am 09.05.2014 14:40

Hallo Maga,

der reiche Jünglich wollte ehrlich und Jesus hat ihm gezeigt, dass  die Ansprüche Gottes an  Heiligkeit zu hoch sind (gib alles was Du hast den Armen) - Machst Du das? Du hättest doch den freien Willen, was hindert Dich?
Ich vermute das selbe, das auch mich hindert.

Das ist es, was ich meine. Wir haben den freien Willen und erkennen, dass das richtig wäre, aber wir sind gebunden es zu tun. 


Henoch    

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Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Vom unfreien Willen

von Pal am 09.05.2014 14:37

Maga: Sicher, du führst eine ´Menge Bibelstellen an, die das Gegenteil sagen, aber ich frage dich, wie denn die Verse zu verstehen sind, die von der Freiheit und der Eigenverantwortlichkeit des Menschen sprechen?

Siehst du, liebe Maga, diese "Menge Bibelstellen" mußt auch Du in dein Gedankenmodell mit einbauen.
Wie schaffst du das da mit der vielbesungenen "Freiheit und Selbstbestimmung"?

Im Grunde besagen diese Stellen, das GOTT der ALLMÄCHGIGE ist und nicht der Menschenwille sich verwirklicht.
Wie Luther es auch so treffend schrieb:
M.Luther: ...daß der (wirklich) freie Wille niemandem zukommt als Gott allein!

Denn auch für Gott gilt, ER "dient" nicht zwei Herren (dem menschlichen Willen und seinem eigenen) sondern ER dient nur seinem eigenen absolut perfekt guten Willen!

Pal: Und im Grunde bin ich heilfroh, das es so ist!
Maga: Schöne Ausrede, denn da gibt es keinen Schuldigen mehr.
Nein, das hast du falsch verstanden! Nicht, weil es keinen Schuldigen gibt. Den gibt es nämlich und den adressiert die Bibel mit der Hölle!
Ich bin deshalb so heilfroh, weil die göttliche Anforderung - seid vollkommen, wie der Vater im Himmel - nicht von meinem (pseudo-freien) Willen abhängt. Dann gäb es nämlich ein Fiasko! Sondern von dem Wunderwerke-wirkenden Hl.Geist in mir, der auch meinen Willen zum allerbesten "manipuliert".
========================

Geli:
Wenn ich z.B. durch das Lesen der Bibel damit konfrontiert werde, was Gottes Wille ist, und ich feststelle, dass mein eigener Wille unfrei ist - unfrei in dem Sinne, dass ich merke: EIGENTLICH will ich ja gar nicht, was Gott will - dann kann ich Gott darum bitten, dass er mir das WOLLEN gibt, und dann auch das VOLLBRINGEN. Wir können Gott sozusagen bitten, wollen zu wollen... sogar Glauben können wir eigentlich nicht. Aber wir können Gott darum bitten, Glauben zu wollen - so jedenfalls hab ich Gott schon oft gebeten. Ichglaube, beim Bitten ums "Wollen zu Wollen" - da reicht sogar ein recht unfreier Wille aus!

Da ist des Trudels Kern ganz prima beschrieben!
Wie sagte es eine Person: Mar 9:24 Da schrie der Vater des Jungen: "Ich glaube ja! Hilf mir bitte aus dem Unglauben!"
Da haben wir´s! -
Wenn uns allen nun die Bibel sagt: Luk 14:33 So kann auch keiner von euch, der nicht allem entsagt, was er hat, mein Jünger sein.
Dann ist genau das die Kernproblematik meines Christenlebens. Mir selbst zu entsagen, - oder noch krasser ausgedrückt: Luk 14:26 Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht...sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein!
Dann sinkt mir das Herz in die Hosentasche, weil ich ja von Grund auf gar nicht will, was ich wollen sollte.
Und was macht ein Christ nun?
Muß er sich mal etwas mehr anstrengen? Muß seine Freiwilligkeit die "Hufe schwingen"? Oder werde ich begreifen:
Es braucht Gott um Gott zu lieben!

Deshalb bin ich heilfroh, weil 2Ti 1:12... ich weiß, wem ich geglaubt habe, und bin überzeugt, daß ER (nicht ich selbst weder - gemäß eigener Fähigkeiten noch eigenem Willen!) mächtig ist, das ihm mir anvertraute Gut auf jenen Tag zu bewahren.

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Europa

von geli am 09.05.2014 14:26

Imanual schrieb:
habe mir mal angeschaut wie groß die Wahrscheinlichkeit ist das eine der kleinen Parteien das erreicht z.b PBC, Auf-Partei sie liegen laut Prognose unter 0,02 Prozent also ist die wahrscheinlichkeit das sie es schafen eher klein.

Danke, Imanuel, ich wollte mir nämlich heute das Programm von der AUF-Partei anschauen - das von der PBC hab ich mir schon angeschaut, und es gefällt mir eigentlich gut. Allerdings werde ich mir nun überlegen, ob ich eine dieser Parteien wirklich wähle.
Ich persönlich habe noch die FW im Auge - es ist zwar keine christiliche Partei, aber das Wahlprogramm von denen ist recht vernünftig, und ihr Einfluss wird von daher, wenn sie Sitze bekommen, sicherlich auch kein schlechter sein.

"...seit ihr euch wirklich sicher das es gut ist wenn Christen Politik machen...

Ja, genau - so sicher ist es gar nicht, dass nur Christen gute Politik machen können... 

Lg, geli

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.05.2014 14:27.

maga
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von maga am 09.05.2014 14:22

Hallo Henoch.

Henoch hat geschrieben :  So war mein freier Wille gebunden, denn er ließ sich regelmäßig nicht in die Tat umsetzen.


Da ging es dir wie dem reichen Jüngling, den Pal erwähnte.  Der wollte auch mit dem Kopf,  aber ihm war nicht bewußt, oder er wollte es nicht zugeben,  dass sein Herz was anderes wollte.

Der freie Wille scheint wohl nur an das Herz gebunden zu sein,  denn der Kopf faßt schnell einen Entschluß,  aber das Gefüh, oder das Gemüt oder Herz sind anders beschaffen.

Der Mensch kämpf so ständig gegen sich selbst, und wundert sich,  dass er verliert.

Das Herz muß erst rein werden, dazu muß man wach werden,  Jesus sagte ....wachet und betet, damit ihr nicht in Versuchung fallet...

Henoch schreibt : ist, aber das hat nicht weitergeholfen, denn ich bin daran gescheitert, bis ich erkannte, dass ich Hilfe habe, wenn ich bitte.


Jesus sagt, wachet....der Wille sagt ja dazu....der Hl.Geist schenkt Erkenntnis....der Wille ist einverstanden.....er lehnt jetzt das Böse vom Herzen her ab  und nun funktioniert es.  Es sei denn,  man willigt wieder aus Lust und Liebe zum Fleischlichen ein.

Henoch schreibt : So stelle ich fest, dass ich zwar einen freien Willen habe, der aber gebunden ist,


Wenn der Wille nichts hat,  wonach er sich entscheiden kann,  dann ist er trotzdem frei.  Erst die Wahl zeigt,  das er frei ist,  aber er war es vorher schon,  sonst könnte es nicht funktionieren.

Solange der Riese niemanden zum kämpfen hat, weiß er nicht,  das er Riesenkräfte hat.  ERst wenn er ein Gegenüber hat,  wird seine Stärke sichtbar,  die aber vorher auch schon da war.

Also nochmal,  erst wenn es etwas zu entscheiden gibt,  wird sichtbar,  dass der Wille immer frei war.

Antworten
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