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Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen
von Merciful am 14.09.2022 15:14Wenn Paulus an die Römer geschrieben hat, so wurde dieser Brief ganz genau so abgeschrieben und so verfielfältigt.
Sicherlich wurde der Brief häufig exakt und fehlerfrei abgeschrieben.
Aber eben leider nicht immer.
Ich besitze das Novum Testamentum Graece in der 27. Auflage.
Daher sehe ich ja im textkritischen Apparat zahlreiche Anmerkungen.
Im Römerbrief 5,1 heißt es zum Beispiel:
Sind wir nun aus Glauben gerecht gesprochen, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus.
(Römerbrief 5,1; Zürcher Bibel 2007)
In der altgriechischen Textgrundlage steht hier ein Indikativ (wir haben).
In einer Anmerkung wird darauf hingewiesen, dass es aber auch zahlreiche
und durchaus gewichtige Textzeugen gibt, die an dieser Stelle einen Konjunktiv verwenden.
Die Übersetzung lautet dann in der Zürcher Bibel: So wollen wir Frieden halten mit Gott!
Der Unterschied der beiden Formen besteht hier in der Verwendung
eines Omikron (Indikativ) bzw. eines Omega (Konjunktiv).
Omikron und Omega sind die beiden verschiedenen o-Laute der altgriechischen Sprache.
Solche Unterschiede gibt es also durchaus und sie sind nicht so selten.
Merciful
Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Bibelübersetzungen und deren Grundlage
von Leah am 14.09.2022 15:14Hallo Merciful,
Nein, darum ging es nicht, auch nicht indirekt.
Der Textus Rezeptus war der erste gedruckte Text und da gab es kleine Unterschiede, weil verschiedene Druckereien ungeprüft Handschriften übernahmen und den Text druckten. Seit dem hat man viele gute alte Handschriften gefunden und die Fehler korrigiert.
Auch Nestlé Aland und andere basieren auf diesem oder ähnlichen Problemen. Trotzdem geht es dabei nicht um ernstliche, der Schrift widersprechende inhaltliche Fehler. Aber um die ging es in dem anderen Thread.
Das Neue Testament, ein erstaunliches Buch Klick
Es sind 16 gesonderteTeile hinter dem Link, die zusammenhängen....
In meiner Bibel wird sogar aufmerksam gemacht, wenn eine Textstelle auch anders überliefert ist. So oder so macht keine dieser Unterschiede die Bibel fraglich, weil sie nicht substanziell sind und schon gar nicht im Widerspruch zur Lehre stehen.
Leah
Bibelübersetzungen und deren Grundlage
von Merciful am 14.09.2022 14:01blessings44
Gelöschter Benutzer
Re: Wie Gott uns sieht in Gleichnissen
von blessings44 am 14.09.2022 13:14und er sprach:
Ich liebe dich, HERR, meine Stärke!
Der HERR ist mein Fels und meine Burg und mein Retter;
Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen
von Leah am 14.09.2022 12:37Danke Cleo.
Die Tatsache, dass abgeschrieben wurde, hatte zur Folge, dass weit verbreitet Origialtexte unterwegs waren. Abschreibfehler konnten so entdeckt und berichtigt werden. Und hätte jemand versucht, den Text zu verändern, wäre es bemerkt worden.
Leah
Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen
von Cleopatra am 14.09.2022 11:42Ich kann das, was Leah schreibt, nur unterstreichen.
Ich bin erschrocken, wie sich dieser Thread hier gerade entwickelt.
Zum Thema Abschriften: Damals wurden Texte genauestens abgeschrieben.
Die Mönche damals, als sie die Bibel abgeschrieben haben, haben sogar auf die genaue Anzahl der Buchstaben pro Zeile geachtet.
Gab es einen Fehler, wurde das ganze Werk weggeworfen (bin gerade krank, falls aber die Quelle erwünscht ist, kann ich sie gerne nachliefern).
Auch zum Beispiel die Briefe im neuen Testament: Wenn Paulus an die Römer geschrieben hat, so wurde dieser Brief ganz genau so abgeschrieben und so verfielfältigt. Es gab schließlich nicht nur eine Gemeinde in ganz Rom.
Wenn nun diese Abschriften, und nicht mehr das Original mit Paulus (oder seinem Schreiber) Handschrift gefunden wurde, dann ist dies kein Beweis, dass sich Wörter und so weiter verändert haben.
Die Konsequenz einer solchen Behauptung ist doch ganz offensichtlich vom Teufel, nämlich, dass man am Ende gar nichts mehr glauben kann, weil es ja vielleicht nicht ursprünglich so geschrieben wurde.
Und wie kommen wir zu einem solchen Gespräch?
Ursprünglich wurden hier immer wieder Texte verbreitet und kopiert von einer Person, die wir nicht einmal selbst zu ihren Angaben befragen können.
Nun habe ich mal einen solcher Texte näher betrachtet (ich will nicht wissen, ob vielleicht in den vielen anderen Texten Ähnliches zu finden ist).
Das, was mir als fremd vorkam, habe ich angeschrieben (dies ist schließlich ein Diskussionsforum).
Diese Plattform dient doch nicht der Verbreitung von weiteren Lehren, die so in der Bibel nicht stehen.
Ganz genau! Und das sollten wir wirklich ernst nehmen! Denn die Konsequenz können wir ja vermuten.
Lieber Pneuma, diese Darstellung der Situation ist falsch.
Erstens wissen wir nicht, wieviele diese Texte gelesen haben.
Außerdem- wenn nur einmal eine Lüge verbreitet wird über den Inhalt der Bibel, dann ist es nicht so, dass man sich eben einfach nur dem erfreulichen widmen und die Lüge einfach nicht so ernst oder ignorieren sollte.
Es handelt sich wie gesagt um das Wort Gottes!
Wenn du also Texte (nach der Einreichug der Genehmigung, das hatten wir ja auch schon eingemale) hier verbreitest, dann solltest du diese zuerst auf Richtigkeit hin geprüft haben. Denn dann bist du verantwortlich dafür, wenn eben Falsches verbreitet wird.
Wenn du dann aber auf die Inhalte angesprochen wirst, solltest du dich auch dem Gespräch stellen und die Argumentationen annehmen.
Du wirst aber auch sehen, dass es immer besser und auch erwünscht ist, eigene Texte und Überlegungen zu schreiben. Du siehst ja, wie doof es werden kann, da du ja nicht mal die Gedanken des ursprünglichen Autors dazu kennst. Oder kannst du ihn mal fragen, wo der von ihm zitierte Text im Hebräerbrief steht? Und wo steht, dass Engel Ehre bekommen sollen (ich schriebe extra nicht "verehren")? WO das bitte nicht Kolosser 2 zum Beispiel widerspricht?
Hier lehnen sich alle Gespräche an einen Maßstab: Die Bibel.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen
von Leah am 14.09.2022 11:31Hier ein Hinweis zur Glaubwürdigkeit der Schrift. Es gibt zahlreiche Bücher dazu.
Der springende Punkt ist aber: Wer die Schrift liest und das Wort tun will, erfährt übernatürlich, dass es Gottes Wort ist.
Leah
(Klick)ist die Bibel glaubwürdig
Glaubwürdigkeit der Bibel
Re: Rezeptideen wie Schnelle Sonntagsbrötchen und andere
von elisabeth am 14.09.2022 09:39Kartoffelpuffer
Zutaten für 2 Personen
4 mehlig kochende Kartoffel
4 festkochende Kartoffel
1 Zwiebel
3-4 Eier
3-4 kernige Haferflocken
Salz, Pfeffer
Zubereitung
Die mehligkochenden Kartoffeln fein reiben,
die festkochenden grob ,dadurch bekommen
die Puffer einerseits eine schöne Bindung ,
andererseits werden sie richtig knusprig .
Die Masse in einem Geschirrtuch ausdrücken .
Die Zwiebel fein würfeln ,mit den Eiern und den
Haferflocken zu den Kartoffeln geben,
alles mit Salz und Pfeffer würzen.
So viel Öl in einer Pfanne erhitzen,
das die Kartoffelmasse ,wenn man
sie in Häufchen einfüllt ,fast Schwimmen .
Von beide Seiten kross ausbacken.
Dazu passt Apfelmus oder ein Kräuterquark
Aus einen Rezeptbuch -Lecker Gekocht -Regional eingekauft in OWL
Aus dem Extertal .von Sabine vor dem Berge.
Sie hat dieses Kochbuch selbst zusammen getragen und Geschrieben.
https://der-rintelner.de/rezepte-tipps-lecker-gekocht-regional-eingekauft/
Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen
von Leah am 14.09.2022 09:16Ihr Lieben,
das ist das, was der Mensch gerne hätte. Dass die Schrift nicht mehr das aussagt, was im Urtext steht.
Teuflische Verführung.
Warum reden wir dann über die Inhalte? Könnte sein, dass das gar nicht drinsteht im Urtext.
Gut, dass der heilige Geist jedem, der das Wort Gottes tun will und wiedergeboren ist, erkennen lässt, welches Wort von Gott ist und was davon abweicht.
Die Schrift ist so, wie sie von seriösen Übersetzern übersetzt ist, vollumfänglich unverfälschtes Wort Gottes. Jeder, der den Geist hat, weiß das.
Was sagt die Schrift zu dem, der etwas davon wegtut oder hinzufügt? ...?
Und das gilt für den, der die Schrift in Frage stellt. Denn damit "entfernt" man indirekt Teile der Schrift als nicht von Gott. Ja im Grunde stellt man die ganze Schrift in Frage, weil ja jeder Textstelle betroffen sein könnte. Schlimmer geht es nimmer.
Für mich ist eine Unterhaltung über das Wort mit jemanden, der so etwas macht, ausgeschlossen.
Leah
Pneuma
Gelöschter Benutzer
Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen
von Pneuma am 14.09.2022 09:05Guten Morgen liebe Cleo,
ganz sicher nicht denn um das geht es nicht sondern dass bei dem
Betrachten der von mir eingestellten Texte einige nicht wörtlich
in der Bibel zu finden sind und so zu Differenzen führten.
Wie viele Leser haben sich daran gestört?
Schade dass nicht das Erfreuliche in den Betrachtungen erwähnt wird.
Wenn es unerwünscht ist weitere Betrachtungen als Christ,
von mir einzustellen, bitte ich dies mir mitzuteilen.
.
Herzlichen Dank allen Leserinnen und Leser fürs Lesen und Betrachten.
- Merciful - Danke für den informativen Beitrag.
Liebe Grüße, Pneuma