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solana

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Re: 12) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 8, 18 - 39

von solana am 15.05.2014 14:43

Ja, das ist ein weiterer, ganz wichtiger Aspekt, liebe Henoch.


Und da ist auch wieder das von Paulus angeführte Glaubensvorbild Abrahams sehr aussagekräftig.

Als ich das zum ersten mal gelesen habe, dachte ich: "Na, ausgerechnet Abraham, ist Paulus da nichts Besseres eingefallen? Wo Abraham ja gar nicht gleich so glaubensstark und geduldig war und es erst einmal mit Hagar "probiert" hat ... und das soll nun unser Vorbild sein?"

Aber genau so läuft es ja auch bei uns. Wir machen ganz kleine Schritte im Glauben, zweifeln immer wieder und suchen nach "zusätzlichen Sicherheiten" um doch das Gefühl zu haben, dass wir - zumindest weitgehend - "Herr der Lage" sind. Und werden immer wieder durch Gottes Güte beschämt, wo es uns an Vertrauen mangelte....

Und dennoch lässt er uns nicht hängen.
Seine Liebe ist "zuvorkommend" - er schenkt uns zuerst alles und erhebt uns in die"Kindschaft". Aus dieser "Vollendung" und "Fülle" heraus dürfen wir leben, vom "Ziel" her.

Nicht wie ein "Knecht", der den Lohn für seine Mühe am Ende des "Arbeitskampfes" erhält und der bis dahin "vertröstet" wird. Wir müssen nicht erst die "Durststrecke" durchhalten und uns das "lebendige Wasser verdienen".

Röm 5,1 Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus;
2 durch ihn haben wir auch den Zugang im Glauben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit, die Gott geben wird.

Röm 5,10 Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind. 
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Pal

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Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!

von Pal am 15.05.2014 14:42

Merci: Wenn Jesus sagte: Geh' weg von mir, Satan! So meinte er damit Satan, nicht Petrus. Satan ist Satan. Und Petrus ist Petrus.

So kann man Texte unterschiedlich auffassen!

Für dich ist der Text dann wohl wie folgt zu lesen:
Mat 16:22-23 Und Petrus nahm ihn (Jesus) zu sich, fuhr ihn (Jesus) an und sprach: HERR, schone dein selbst; das widerfahre dir nur nicht!
Aber er (Jesus) wandte sich um und sprach zu Petrus: Hebe dich, Satan, von mir! du (Satan - oder Petrus?) bist mir ärgerlich; denn du (Satan - oder Petrus?) meinst nicht was göttlich, sondern was menschlich ist.
Das würde dann, für dich, bedeuten Jesus hat sich hier gar nicht mit Petrus unterhalten - obwohl er ja die Worte an Petrus richtet! - sondern einfach so den Teufel angesprochen... das ist aber sehr komisch.
Wobei die Logik sagt: Petrus meinte hiermit - das wiederfahre dir nur nicht - etwas menschliches. Oder sagte Jesus dem Teufel er solle nicht "menschliche Meinungen" hegen. - Was mache das dann für einen Sinn?

Da empfinde ich meine Darstellung, das Petrus als "Satan" angesprochen wird, schon etwas logischer....

??????

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.05.2014 14:45.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen

von cipher am 15.05.2014 14:29

Wintergrün schrieb: dann müssten wir kein Problem haben zu den Zeugen Jehovas zu gehen .. Die haben zwar ihren Wachturm,, aber wenn man sie fragt und ihre Lehre liest,, so ist sie auch christlich und haben Jesus im Fokus...

Brrrr - da gibt es einen dezenten, aber erheblichen Unterschied, den man nicht vernachlässigen darf. Für diese Glaubensgemeinschaft ist Jesus nicht der menschgewordene Sohn Gottes, sondern ein Engel oder Mensch - man hört es von manchen unterschiedlich.

Ist das wirklich in Ordnung? Wir sind die Herausgerufenen der Baptisten. Wir sind die Herausgerufenen der Methodisten. Wir sind die Herausgerufenen der Charismatischen. Wir sind die Herausgerufenen der Adventisten. Wir sind die herausgerufenen der Nazarener. Wir sind die Herausgerufenen der Freiheitlichen ... und so weiter und so fort. Das ist "schöne Vielfalt"? Jede Denomination hat um ihr Dogmengebäude himmelhohe Zäune errichtet. Und die werden von einem bis an die Zähne bewaffneten Zerberus bewacht - dem Gemeindegeist.

Wie kommen wir dazu, das Reich Gottes in Fürstentümer einzuteilen? So was ähnliches findet auf weltlicher Ebene gerade im Osten statt. Und auch da gibt es ein Hauen und Stechen.

Welcher König würde dergleichen widerspruchslos dulden?

Die Herausgerufenen von München, Stuttgart, Kleckersdorf, Buxtehude und Dingenskirchen - gut. Das ist "lokale" Gemeinde. Aber das andere ist in meinen Augen ein Verbrechen amLeib Jesus. Darum hat auch der Paulus gefragt: "Ist denn der Christus zerteilt?" Einen kleinen für jede "...isten"-Gruppe?

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StefanS

66, Männlich

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Re: Vom unfreien Willen

von StefanS am 15.05.2014 14:28

Wintergrün schrieb: ich bekam schon Angst das wir bei Antwort 666 aufhören .... :))))

Pal hat nur Angst, den ausgelobten Preis für die tausendste Antwort auszuzahlen!
 

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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StefanS

66, Männlich

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Beiträge: 441

Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen

von StefanS am 15.05.2014 14:21

Hallo Wintergrün,

Wintergrün schrieb:
Es gibt Menschen die halten weder von Sakramenten etwas , von Kirchen und Gemeinden ebensowenig. Viele ziehen den Hauskreis vor und meinen für sich das dies das non plus ultra wäre und absolut Bibelkonform... haben aber Jesus auch im Fokus

Wenn die letzteren mit ihrer Lehre recht hätten,,,dann müsste der Rest doch nicht normal sein , soviel Buhei und trara um alles zu machen, betrifft auch die großen Kirchen

wenn alles so egal wäre und wichtig nur das Jesus im Fokus steht, dann müssten wir kein Problem haben zu den Zeugen Jehovas zu gehen.
Die haben zwar ihren Wachturm,, aber wenn man sie fragt und ihre Lehre liest, so ist sie auch christlich und haben Jesus im Fokus

ich denke, Du vermischt hier etwas.

Auf der einen Seite geht es Dir um unterschiedliche Formen und Regeln.
Die sollte in der Tat egal sein - Hauptsache, die Bibel ist die alleinige Grundlage alles Denkens und Handelns!

Auf der anderen Seite geht es Dir um unterschiedliche Lehren.
Du nennst die Zeugen Jehovas.
Ich urteile darüber nicht und möchte auch nicht bewerten, ob das nur eine andere Denomination oder eine klare Irrlehre ist.

Fakt ist, dass die Bibel keiner Zusatzbibeln bedarf.

LG StefanS

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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StefanS

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Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!

von StefanS am 15.05.2014 14:00

Hallo Pal

Pal schrieb: Wie wendet ihr diesen Auftrag zur Selbstprüfung auf euer persönliches Christenleben an? Ich meine, Selbsthinterfragung ist wohl eines der kritischsten Themen überhaupt.

ist das wirklich so?
Du zitierst 2.Kor.13,5, um Deine These zu belegen

Im Zusammenhang lese ich:
Prüft euch!
Stellt selbst fest, ob euer Glaube noch lebendig ist!
Oder ist bei euch nichts mehr davon zu merken, dass Jesus Christus unter euch lebt?
Dann allerdings hättet ihr diese Prüfung nicht bestanden.

Ich hoffe aber, ihr werdet erkennen, dass wir diese Probe bestanden haben.
Wir beten zu Gott, dass ihr nichts Böses tut; und zwar nicht, damit wir bestätigt werden, sondern allein damit ihr das Gute tut, selbst wenn man uns für Versager hält.


Das hört sich für mich ganz anders an.
Paulus führt das Gefühl der Korinther "ad absurdum".
Sie prüften sich und fühlten sich schwach und "durchgefallen".

Paulus sagt aber (Vers 6): "Nein, ihr habt doch längst bestanden!"
Warum?

Tja, weil es sich eben nicht so verhält, wie Du es darstellst.

Wir müssen uns nicht prüfen, um Fehler zu erkennen.
Wenn wir Fehler haben, müssen wir uns prüfen, um zu erkennen, dass wir TROTZDEM fehlerlos sind, weil Jesus all unser "Zu-kurz-Kommen", unseren Mist, unseren Dreck, unsere Fehler auf sich genommen und weggewaschen hat.
Wir sind rein und makellos!

DAS lese ich aus dieser Bibelstelle!

Muss ich mich deswegen nicht verändern und ein besserer Mensch werden?
Nein,das muss ich nicht!
Aber ich will mich verändern - nämlich in sein Bild!

LG StefanS

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Hallo freunde der freiheit da bin ich wieder!

von Wintergruen am 15.05.2014 13:33

Hey Chevi mein lieber Freund..
ich freue mich sooooo sehr das du nun auch hier bist,,, fühl dich herzlichst gedrückt.... 
LG

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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Hallo freunde der freiheit da bin ich wieder!

von solana am 15.05.2014 13:28

Herzlich Willkommen, Chevalier, schön dass du mit umgezogen bist!
Ich freue mich auf gute Gespräche.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

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Re: Nennt mich "cipher" - denn mein Name ist nicht so wichtig. ;-)

von solana am 15.05.2014 13:24

Von mir auch ein herzliches Willkommen zurück.
Schön, dass du wieder mitmachst. Wenn jeder seine - durch die Lebenserfahrung jeweils ganz eigen geprägten - Perspektive mit einbringt, ist das eine um so grössere Bereicherung für den Austausch. Reibungen sind nicht immer vermeidbar, aber letztendlich entstehen ja gerade daraus die besten Gespräche ....
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Selbstüberprüfung der Selbstbetrüger!

von Merciful am 15.05.2014 13:18

Pal schrieb: Lieber Merciful ...

Hm, da du mich angesprochen hast, dachte ich, dein Beitrag sei eine Antwort auf meine Beiträge. Habe daher deinen Beitrag einige Male gelesen, kann aber keinen Bezug feststellen.

Wenn Jesus sagte: Geh' weg von mir, Satan! So meinte er damit Satan, nicht Petrus. Satan ist Satan. Und Petrus ist Petrus.

Die Stärke des Petrus war zugleich seine Schwäche. Aber nicht zuletzt auch wegen seiner Stärke hatte Jesus den Petrus auserwählt, der Fels zu sein, auf den er seine Gemeinde bauen werde.

Auch ein Petrus hatte Demut zu lernen, wie wir alle. Demütig ist der, der nicht groß von sich denkt, sondern groß von Gott. Eben dies habe ich in meinen letzten Beiträgen zum Ausdruck gebracht.

Weil ich groß denke von Gott, nehme ich sein Zeugnis ernst und mache ihn nicht zum Lügner. Damit sage ich nicht, ich sei groß. Denn das bin ich nicht.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.05.2014 13:21.
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