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Re: Wortkette (2)
von burgold am 09.05.2014 18:42Antragsstellerin
Zeph 3, 17 17 Der Herr, dein Gott, ist in deinen Mauern, er ist mächtig und hilft dir. Er hat Freude an dir, er droht dir nicht mehr, denn er liebt dich; er jubelt laut, wenn er dich sieht.
Re: Vom unfreien Willen
von Pal am 09.05.2014 18:37Es sieht so aus, als wäre der Wille begabt zu sagen, ich will dies ich will jenes. Aber wenn man genauer hinschaut, dann sieht man doch, dass dahinter Begierden und Wünsche, Ängste und Vorlieben oder Abneigungen stehen.
Siehst du liebe Maga, hinter dem Willen stehen "Kräfte" - und die Kraft von Jesus Liebe ist die allergrößte! - das meine ich damit, wenn ich behaupte, der Wille ist gar nie frei!
Er ist enorm vielen Einflüssen ausgesetzt.
Wow! - Woher nimmst du das?
Ich behaupte, kein Mensch will aus sich selbst heraus sein Selbst dem Kreuz ausliefern. -
Ob nun durch ein Armutsgelübte oder durch eine völlige Lebenshingabe oder sonst etwas, - was eben nur persönlich für dich gilt, - ist dabei ganz egal. Wichtig ist, du willst nicht in dir selbst sterben. Weder mit deinem Kopf noch mit deinem Herzen.
Du - bzw. ich,- wir möchten in uns selbst leben!
Und da sind wir nun gefangen wie Münchhausen im Sumpf und je mehr wir uns selbst abzappeln, desto mehr versinken wir. Nur mit einem Unterschied: Wir vermögen uns nichit an den eigene Haaren aus dem Sumpf zu ziehen, sondern brauchen eine starken Erlöser! - Und den haben wir ja auch!

Aber um seine Hand zu ergreifen bedeutet: Jesus zu vertrauen!
Henoch
Gelöschter Benutzer
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Vom unfreien Willen
von Henoch am 09.05.2014 18:11Hallo Maga,
manchmal könnte man meinen, unser Wille wäre der Weg zur Heiligung, nicht Jesus Christus.
Hier zum Beispiel:
Er ist nur eine Zugkraft, er bringt den Menschen in die Richtung, die ihn interessiert. Der Wille ist doch neutral, er hängt an der Liebe eines Menschen, und je nachdem womit die Liebe liebäugelt, so führt sie der Wille dahin. Versteh doch mal, was Wille ist. Du verwechselst wohl ständig Wille mit Absicht, aber das ist der Wille nicht. Er ist einfach nur eine Kraft
Und Jesus Christus hat uns schon gesagt, was sein Wille ist und einer davon war: Gib alles was Du hast den Armen. Das steht da und gilt für jeden.
Du kannst also losgehen...
Ich kann nicht, weil ich Angst vor diesem Schritt habe und dankbar bin, dass ich Vergebung habe. Mich bekommt der Herr in diesem Punkt erst dann in die Gänge, wenn er mir alles nimmt, was ich habe und es den Armen gibt. Bis dahin gebe ich, was ich aus freiem Herzen geben kann und freu mich, dass der Herr für mich ist, obwohl ich so bin, wie ich bin.
Wir sollen übrigens nicht die Talente vermehren, sondern dem Willen Gottes unterordnen.
2Kor
10,5 Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes, und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
Gehorsam gegen Christus, der das Wort ist, also auch das Wort, das uns auffordert alles den Armen zu geben.
Und was ist mit "alles Hohe" gemeint?
Etwas was sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt..., und dazu gehört alles, was nicht dem Willen Gottes untergeordnet ist, der uns bekannt gegeben ist in der Schrift.
Henoch
maga
Gelöschter Benutzer
Re: Vom unfreien Willen
von maga am 09.05.2014 17:45Henoch schreibt: ..der reiche Jünglich wollte ehrlich und Jesus hat ihm gezeigt, dass die Ansprüche Gottes an Heiligkeit zu hoch sind (gib alles was Du hast den Armen) - Machst Du das? Du hättest doch den freien Willen, was hindert Dich?
Ich vermute das selbe, das auch mich hindert.
Ich hatte ja schon erwähnt, das der reiche Jüngling nur vom Kopf her wollte, nicht vom Herzen. Das meine Annahme richtig ist besagt dann der Vers
22 Als der Jüngling das Wort hörte, ging er betrübt hinweg, denn er hatte viele Güter.
Sein Herz hing also an seinem Reichtum. Pal meinte aber, Jesus hätte sein Herz verstockt.
Das Jesus den Jüngling dazu aufforderte geschah nur, weil er so nachfragte.
Um nun auf deine Frage einzugehen kann ich sagen, dass es zweierlei Entsagung gibt. Einmal die Äußere und einmal die Innere.
Wenn Jesus von jedem Christen das verlangen würde, dann gäbe es eine große Völkerwanderung, denn jeder wird meinen, missionieren zu müssen und das noch als Bettler.
An dieser Szene zeigt sich mal wieder, dass nicht alles so wörtlich zu nehmen ist, sondern nur sinngemäß.
Ich fühle mich persönlich nicht dazu aufgefordert, ich habe Talente bekommen, die ich vermehren soll, ich habe einen Platz im Leben, den ich ausfüllen soll. Deine Frage ist also etwas daneben, aber hätte Jesus mir innerlich so einen Antrag gemacht, dann würde ich sofort losgehen.
Pal schreibt: Pal schreibt: Dazu hat Henoch schon sehr gut die Frage gestellt:
Henoch an Maga:
Machst Du das? Du hättest doch den freien Willen, was hindert Dich? Ich vermute das selbe, das auch mich hindert.
Sehr gut festgestellt! Sehr aufrichtig und deutlich! - Danke, das ist genau, was ich meine!
Na, was meinst du denn jetzt ?
Es ist also, wie ich oben gezeigt habe keine Sache des Ungehorsams, und keine Unfähigkeit des Willens und auch keine sonstwas, sondern es entspricht nicht dem Willen Gottes für mich.
Wenn du liebe Henoch dich als ungehorsam fühlst, dann möcht ich dich hier ermutigen, Jesus auf diese Weise nachzufolgen.
Pal schreibt: Und das ist es, was mir die Bibel sagt:
2Ko 3:5-6 denn wir sind nicht aus uns selber tüchtig, so daß wir uns etwas anrechnen dürften, als käme es aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit kommt von Gott, der uns auch tüchtig gemacht hatHeb 13:21 ...(GOTT) rüste euch mit allem Guten aus, seinen Willen zu tun, indem ER selbst in euch schafft, was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus
Lieber Pal, du zitierst Verse, die ganz und garnicht auf die Tatsache, das der Mensch einen freien Willen hat passen.
Ich hab doch schon gesagt, dass der Wille nichts vollbringen kann aus sich, was sein Seelenheil angeht, nichtmal Erkenntnis bringt er zustande, er kann einfach garnichts, außer den Menschen dahin führen, was er anziehend findet.
Du unterstellst dem Willen Dinge, die er garnicht leisten kann. Er ist nur eine Zugkraft, er bringt den Menschen in die Richtung, die ihn interessiert.
Der Wille ist doch neutral, er hängt an der Liebe eines Menschen, und je nachdem womit die Liebe liebäugelt, so führt sie der Wille dahin.
Versteh doch mal, was Wille ist. Du verwechselst wohl ständig Wille mit Absicht, aber das ist der Wille nicht. Er ist einfach nur eine Kraft.
Die Absicht eines Menschen ist doch ganz was anderes, sie bedient sich nur des Willens als Zugkraft dahin, wo sie hin will.
Aber der Wille kann nichts dafür.
Es sieht so aus, als wäre der Wille begabt zu sagen, ich will dies ich will jenes. Aber wenn man genauer hinschaut, dann sieht man doch, dass dahinter Begierden und Wünsche, Ängste und Vorlieben oder Abneigungen stehen.
Es ist unser Bewußtsein das sich davon umgeben sieht und auch davon beeinflussen läßt und sobald das geschehen ist, dann kommt die Willenskraft dazu, und verbindet sich damit.
Wachet und betet, damit ihr nicht in Versuchung fallet.
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Verzweifelter Hund
von cipher am 09.05.2014 17:43Über 19 Jahre?! Alle Achtung, das war ja ein regelrechter Hundemethusalem. Unsere Lizzy (Familienhund in 6köpfiger Familie) brachte es auf 13 Jahre und dieser Bursche hier ist im März fünf geworden. Aber das ist ein Wildling, wie ich selten einen erlebt habe. Bis der begriffen hatte, dass er auch neben dem Chefsesel ganz gut leben kann, hatte ich allerhand blaube Flecken, Kratzer und Kniffe weg. Aber er auch...
Poola
Gelöschter Benutzer
song-of-joy
Gelöschter Benutzer
NorderMole
Gelöschter Benutzer
Re: Verzweifelter Hund
von NorderMole am 09.05.2014 16:39Einen süßen Hund hast Du da. Meiner wurde 19 Jahre und zwei Monate alt.
Henoch
Gelöschter Benutzer