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solana

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Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von solana am 23.04.2014 17:55

Merciful schrieb:

Die Sünde wird zuweilen übermächtig und zerstört fast jegliche Hoffnung auf eine Vollendung jenes guten Werks, das Gott begann. 

Lieber Merciful
Hoffnung ist ein gutes Stichwort.
Darum ging es auch in den letzten Römerbriefabschnitten.
Und hier wird genau dieses Auseinanderklaffen der Perspektive deutlich - vom Menschen aus fleischlich "beurteilt"  und die Gewissheit des Glaubens, die an der Hoffnung festhält, wo es "menschlich gesehen" keine Hoffnung gibt:

Röm 4, 18 Er hat geglaubt auf Hoffnung, wo nichts zu hoffen war, dass er der Vater vieler Völker werde, wie zu ihm gesagt ist (1.Mose 15,5): »So zahlreich sollen deine Nachkommen sein.« 19 Und er wurde nicht schwach im Glauben, als er auf seinen eigenen Leib sah, der schon erstorben war, weil er fast hundertjährig war, und auf den erstorbenen Leib der Sara. 20 Denn er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde stark im Glauben und gab Gott die Ehre 21 und wusste aufs allergewisseste: Was Gott verheißt, das kann er auch tun. 22 Darum ist es ihm auch »zur Gerechtigkeit gerechnet worden« (1.Mose 15,6). 23 Dass es ihm zugerechnet worden ist, ist aber nicht allein um seinetwillen geschrieben, 24 sondern auch um unsertwillen, denen es zugerechnet werden soll, wenn wir glauben an den, der unsern Herrn Jesus auferweckt hat von den Toten, 25 welcher ist um unsrer Sünden willen dahingegeben und um unsrer Rechtfertigung willen auferweckt.

Und weiter in Kapitel 5, 1 Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus; 2 durch ihn haben wir auch den Zugang im Glauben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit, die Gott geben wird. 3 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Bedrängnisse, weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt, 4 Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung, 5 Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.

Auch wir sind -  "menschlich gesehen" - in einer "hoffnungslosen" Lage.
Aber im Glauben haben wir bereits jetzt Zugang zu der Gnade, in der wir stehen, die Hoffnung ist keine "Vertröstung auf eine ferne Zukunft".
Durch den Heiligen Geist und sene Liebe, die "in unser Herz ausgegossen ist", erfahren wir die Gewissheit des Glaubens mitten durch alle Bedrängnisse hindurch, die immer heller strahlt und tragfähiger wird, wie Gold, das durch das Feuer geläutert wird.

Merciful schrieb:

Bleibend ist einzig Gottes Liebe, das ist gewiss. Also muss ich hier meine Zuflucht haben, einen Hafen, in den ich mein Schifflein zu lenken suche. 

Genau!

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.04.2014 17:58.

Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von Merciful am 23.04.2014 17:33

Das Heil, die Seligkeit, den Frieden in Gott und mit Gott erlebe ich nicht an einem jeden Tag in gleichem Maße.

Vielmehr gibt es auch Tage in meinem Leben, an welchen ich innere Not leide, nicht Glück und Zuversicht, sondern Unfriede.

Somit ist das Heil zumindest jetzt noch instabil, es will und muss immer wieder neu ergriffen und empfangen werden.

Die Sünde wird zuweilen übermächtig und zerstört fast jegliche Hoffnung auf eine Vollendung jenes guten Werks, das Gott begann.

Bleibend ist einzig Gottes Liebe, das ist gewiss. Also muss ich hier meine Zuflucht haben, einen Hafen, in den ich mein Schifflein zu lenken suche.

Merciful

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song-of-joy
Gelöschter Benutzer

Re: Wortkette (2)

von song-of-joy am 23.04.2014 17:24

Spiele- Erfinder

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solana

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Re: Bin auch angekommen

von solana am 23.04.2014 17:08

Hallo Synnie
Ich heisse dich auch herzlich Willkommen und freue mich schon auf gute Gespräche mit dir.
Liebe Grüsse
Solana 

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solana

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Re: Bin heute angelandet

von solana am 23.04.2014 17:03

Hallo Burgen
Freut mich, dass du gut gelandet bist, sei willkommen und machs dir gemütlich!
Liebe Grüsse 
Solana 

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solana

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Re: Damit wäre ich dann auch wieder da :)

von solana am 23.04.2014 17:01

Hallo Tobi
Freut mich, dass du auch mit umgezogen bist, herzlich Willkommen - und auf einen guten Austausch!
Liebe Grüsse
Solana 

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solana

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Re: Hallo auch von StefanS

von solana am 23.04.2014 16:58

Hallo Stefan
Schön, dass du auch wieder da bist!
Ich freue mich schon auf die Gespräche mit dir und deine guten Gedanken, die du immer dazu einbringst
Liebe Grüsse
Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.04.2014 16:58.

Hyperion

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Re: Was ist mit mir los nach Krankheit?

von Hyperion am 23.04.2014 16:39

Cleopatra schrieb: Meine Erfahrung: Ich hatte einen schweren Reitunfall. Hätte auch anschließend das Leben mehr genießen können, es bewusster leben, für mehr Spaß sorgen und so weiter...

Ah, jetzt wird mir klar wie Du das meinst. Aber dann liegt hier ein kleines Missverständnis vor. Es liegt mir fern lediglich dazu aufrufen zu wollen "die Sau rauszulassen", oder sowas in der Richtung. In meinem ersten Post an Alex hatte ich ja geschrieben:

Wenn man dann daran denkt, dass man eines Tages sterben muss, wird einem vielleicht bewusst, dass man irgendwann einmal alles loslassen muss? Denn nichts ist so sicher wie der Tod und wenn er kommt, dann können wir nichts mitnehmen. Nackt sind wir gekommen und nackt müssen wir gehen. Wir müssen alles dalassen. Wir müssen uns selbst lassen...

Ich glaube das ist es, was wir Angesichts des Todes lernen können und weshalb es in dem Psalm heißt, dass man weise werden kann, wenn man daran erinnert wird, dass man eines Tages sterben muss. Denn dadurch eröffnet sich für uns die Möglichkeit, das Leben bewusster zu leben, dankbarer durch die Tage zu gehen, die uns geschenkt sind und wir erkennen vielleicht auch, dass es eher nicht so sinnvoll ist, unser Herz allzu stark an irgendwelche (materiellen) Dinge zu hängen, die wir letztlich ja sowieso alle nicht mitnehmen können...

Von mehr Spaß sorgen hatte ich hatte da nix geschrieben, sondern ich meine mit bewussteren Leben immer auch einen bewussteren Umgang mit sich selbst und seinen Nächsten und die Fähigkeit das Wichtige von dem nicht so Wichtigen unterscheiden zu können. Insofern geht es mir um genau das gleiche wie Dir, wenn Du sagst, dass man die Zeit auf Erden nutzen soll. 

LG
Hyperion 

Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.

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Pal

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Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von Pal am 23.04.2014 15:47

Christian: ...denn wie soll ich mir denn einer Sache gewiss sein, die nicht sicher ist?

So paradox es klingt, aber das geht genauso wie:  2Ko 12:10....wenn ich schwach bin, dann bin ich stark !!!

Wenn ich in mir selbst unsicher und gebrochen bin.
Gerade dann wirkt Gott den Glauben, der nicht mehr selbstsicher, sondern gottversichert glaubt.

...aber das ist für manche unerklärbar... wie ich merke

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SchwarzKaep...

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Re: Damit wäre ich dann auch wieder da :)

von SchwarzKaeppchen am 23.04.2014 15:43

Willkommen Tobi :)

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