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Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: "Ein Bild haben"
von Rapp am 02.05.2014 17:02Wieder saßen wir gleichzeitig am PC...
Lieber Marjo,
Selten in meinem langen Leben bekam ich ein Bild zu sehen, von dem ich genau wußte, dass es von Gott kam. Eines möchte ich hier beschreiben. In der Gebetszeit sah ich mich plötzlich auf einem Platz. Menschen kamen und gingen, ein hektisches Treiben. Da fiel mir ein Mann auf. Er stand etwas abseits da mit einem Wasserkrug und bat die Menschen zu kommen und Wasser von ihm zu holen. Aus dem Gedränge löste sich ein Mann und hielt dem Fremden eine Mokkatasse hin. Sie wurde gefüllt. Dann fiel mir eine gebeugte Mutter auf, in jeder Hand hielt sie einen Putzeimer. Sie legte dem Fremden ihre Putzwerkzeuge vor die Füße und ließ ihre Eimer füllen... Ich hörte dann die Stimme: es ist genügend da. Bringt also eure Gefäße, damit ich sie füllen kann.
Solches erlebte ich vielleicht drei oder viermal in meinem Leben. Ich strebe nicht nach Gaben. Viel wichtiger ist mir der Geber! Dann krieg ich auch, was für die Gemeinde und mich wichtig ist.
herzlich grüßt dich
Willy
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: wie wird man "sündfrei"?
von cipher am 02.05.2014 16:48Ja un, lowokol? Glaubst Du, ich hätte die Bibel nicht? Da les' ich bequemer in meiner eigenen. Ich hatte Dir aber Fragen gestellt.
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: "Ein Bild haben"
von Rapp am 02.05.2014 16:33Es gibt aber noch eine andere Seite. Ich denke an die Prophetie des Agabus. Er sagte, dass Paulus in Jerusalem ins Gefängnis käme. Also eine deutliche, knappe Aussage. Leider wurde diese von den Mitarbeitern des Paulus falsch interpretiert: Sie lagen Paulus in den Ohren nicht nach Jerusalem zu gehen... Dabei waren die Worte des Agabus eher ermutigend, zeigten sie doch dem Paulus, dass Gott alles im Griff hatte, auch wenn er eingekerkert würde.
Ein Beispiel aus unserer Zeit. Abschluss der Bibelschulzeit. Jemand sprach über einem Mädchen die folgenden Worte aus: Du wirst unter Heiden das Evangelium verkünden. Verstanden wurde aber: Du wirst jetzt unter den Heiden in Afrika das Evangelium verkünden. Das Mädchen löste ihre Verlobung und tat alles um so bald wie möglich als Afrikamissionarin ausgesandt zu werden - was nie geschah. Ihr Verlobter brauchte etliche Jahre, bis er wieder eine Beziehung aufbauen konnte. Auch in diesem Fall stimmte die Botschaft, gehört wurde aber ein Wunschtraum.
Willy
Re: wie wird man "sündfrei"?
von lowokol am 02.05.2014 16:23Hallo Cipher,
Das Leben im Licht
Hier steht was von reinigung was bedeutet das wir lassen!! in der Kraft des Geistes!!
Zeile 8 und 10 berufen sich auf Menschen die zum Glauben kommen und meinten sie bräuchten Jesus nicht ,
weil sie der Meinung wären sie wären keine Sünder,weil sie nicht gesündigt hätten.
1.Johannes 2:
Absage an die Welt
1.Johannes 3
denn Gottes Kinder bleiben in ihm und können nicht sündigen; denn sie sind von Gott geboren.
mcg lowokol
Re: Vom unfreien Willen
von Pal am 02.05.2014 16:02Mich würde sehr interessieren, was Hyperion, Wigrü und co. zu meiner Bibelstelle von den Feigen sagen?
Wie erklärt ihr euch so eine Darstellung?
Sprueche8
Gelöschter Benutzer
Re: Aktueller Brennpunkt
von Sprueche8 am 02.05.2014 16:02Danke für diese Einblicke!
Mein Eindruck ist, dass beide Seiten mit dem Feuer spielen. In der ukrainischen Regierung sitzen Antisemiten und dürften damit erst
gar nicht Bündnis- u. Verhandlungspartner der Europäer sein.
Andererseits kann mir Russland nicht erzählen, sie würden keinen Beitrag zu diesem Konflikt leisten. Von irgendwoher müssen die Terroristen, die Menschen als Geiseln nehmen und Hubschrauber abschießen, ihre Waffen ja her haben. Und ja, ich nenne diese prorussischen Leute Terroristen und nicht Aufständige, diese würden sowas nicht tun.
Und dann noch die USA: Es ist doch jetzt der richtiger Anlass, den Russen eins auszuwischen dafür, dass sie Snowden Asyl gewährten.
Für mich haben in dem Konflikt alle ihren dunklen Anteil.
Man kann nur beten, dass die Vernunft und Weisheit die Oberhand gewinnt.
Re: Aktueller Brennpunkt
von Cosima am 02.05.2014 15:09
Danke, Cipher und Pal, dass Ihr das hier rein gesetzt habt!
Danke Pal für diese Berichterstattung! Das fordert uns ins Gebet, denn das ist die Waffe, die wir haben!
Sie ist die beste und schlagkräftigste, denn Gott wartet darauf, dass wir IHN um Hilfe bitten.
In tiefer menschlicher Unruhe, aber mit der Hilfe Gottes rechnend,
Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Hauskreis-Miteinander aktuell
von Cosima am 02.05.2014 14:59
In meinem Garten hatte ich mehrere Apfelbäume.
immer wieder freute ich mich über die reiche Ernte.
"Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun; denn wenn wir darin nicht nachlassen,
werden wir ernten, sobald die Zeit dafür gekommen ist" (Gal 6,9)
Ernten ist doch etwas Schönes! Ich bin in einer Landwirtschaft aufgewachsen und liebte die Erntezeit, die auch immer mit einem Fest gefeiert
wurde, wenn sie abgeschlossen war. "Wenn die Zeit dafür gekommen war!" Genauso wird auch das Gute Frucht tragen, das wir säen, jeder auf
andere Weise. Gott hat uns ja verschiedene Gaben/Talente, anvertraut. Wenn wir sie benutzen, also "aussäen" und nicht nachlassen darin, dann
wird die Ernte von ganz allein kommen. Gott sei Dank dafür.
Man kann diesen Vers von ganz verschiedenen Seiten betrachten. Bitte lest mal die Stellen, die in der Bibel dazu stehen:
Galater 6:9 und 2. Chronik 15:7 und 1. Korinther 15:58 und 2. Thessalonicher 3:13.
Darüber möchten wir mit euch austauschen und wir sind gespannt, welche Gedanken Ihr euch darüber macht.
Das Thema hat sich Jaco gewünscht. Gerne könnt Ihr uns auch Vorschläge machen, die wir dann miteinander bedenken.
Wir treffen uns wieder, am Sonntag, den 4. Mai 2014 um 20:30 Uhr im Chatraum "Hauskreis-Miteinander".
Wir freuen uns auf euch,
eure Chestnut und Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Re: Aktueller Brennpunkt
von Pal am 02.05.2014 14:56Dann noch zwei Fotos von den politischen Umständen:
Der Text auf dem Riesen-Plakat (hinter mir) lautet: -
Eine starke Armee - ein sorgloser Staat!
Unterstützt unsere Armee!
Die Rechts-Propaganda hier möchte am liebsten gleich gegen Russland in den Krieg ziehen!
Extremer können die Meinungsverschiedenheiten in einem Volk gar nicht auseinander gehen!
Und dabei haben sie weder wirtschaftlich noch militärisch etwas gegen den "großen Bruder" zu bieten.
Vor dem Eingang unserer Stadt stehen schon Barrikaden und alle Fahrzeuge, die womöglich "russisch" sind, werden kontrolliert!
Von diesen Leuten wurde ich (als Deutscher) herzlichst empfangen. Aber die andere Seite würde mich lynchen.
Diese Straßensperren waren letzte Woche unbewaffnet. Jetzt sind sie mit Mps und Schrottflinten gespickt...
Mir kommt es vor, die Ukrainer spielen in einem Strohhaufen mit Streichhölzern...
Re: wie wird man "sündfrei"?
von Hyperion am 02.05.2014 14:54Hallihallo liebe Cleopatra,
uiii, das ist das erste Mal, dass ich quasi zu einem Thread eingeladen wurde Habe Deinen Link eben gefunden und sage vielen Dank, dass Du mich eingeladen hast.
Mmhmm, wie fange ich mal an? Also ganz grundsätzlich finde ich Deine "Berg und Tal und Berg Geschichte" schon sehr gut illustrierend, bzgl. dessen, was sie veranschaulichen möchte, aber ich persönlich finde das Bild, das sie transportiert nicht richtig. Da ist so ein riesengroßes Sündental zwischen den beiden Bergen und als einzige Verbindung zwischen den beiden Bergen über das Tal, eine im Vergleich winzig kleine "Jesusbrücke". Ich finde das veranschaulicht die wahren Größenverhältnisse völlig falsch.
Eigentlich müssten da nach biblischen Verständnis doch drei gigantisch große Berge stehen, die ein einziges gigantisch großes Felsmassiv bilden, siinnbildlich für den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Aus diesem Felsmassiv müssten dann beständig winzig kleine Kullersteine "herausbrechen", als Sinnbild für den Menschen, der von Gott geschaffen wurde und sein "Kullersteindasein" nur diesem Felsmassiv zu verdanken hat, was trotz des fortlaufenden "Herausbrechens" vieler abertausender von Kullersteinen, niemals kleiner wird, sich niemals verändert, immer gleich bleibt, in sich quillt, pulsiert und lebt und göttliche Liebe ist.
In dem einzelnen Kullersteinchen müsste sich dann sowas wie ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass es im Innersten seiner Kullersteinnatur gar kein Kullersteinchen ist, sondern dass es dem Ebenbild dieses gigantisch großen Felsmassivs entspricht, dem es einst entsprungen war. Und außerdem wird ihm bewusst, dass es niemals als einzelnes Kullersteinchen echten Frieden finden kann, sondern nur in der Einheit mit diesem gigantischen Felsmassiv. Das wäre dann das Sinnbild für den Glauben.
Doch oje, das Kullersteinchen ist im Laufe seines Kullersteindaseins immer weiter vom Felsmassiv weggekullert, denn da ist ein blöder Hang, der es hat kullern lassen und dazu noch die Schwerkraft, die es zusätzlich noch beschleunigt hat, immer weiter wegzukullern. Der Hang und die Schwerkraft stünden dann sinnbildlich für die Sünde.
Nun hat das Kullersteinchen irgendwann während des Wegkullerns eine Gruppe Kieselsteine angetroffen und ordentlich mit denen einen durchgemacht und eine Sause nach der anderen, im schmutzigen Kiesbett gefeiert und dabei schon fast das Felsmassiv vergessen....
Bis es schließlich eines Morgens, völlig ausgemerkelt und krank, in einem garstigen und schmutzigen Haufen Kieselerde aufwacht und daraufhin beschließt, dass es so ja mal auf keinen Fall weitergehen kann und deshalb will es zurück in die Felsmassiveinheit. Es will also wieder zurück nach Hause - wie der verlorene Sohn. Und als das Kullersteinchen seine Kullersteinaugen das erste Mal nach langer langer Zeit wieder auf das Felsmassiv zu lenken wagte, leuchtete und glühte das gigantische Massiv in der gerade aufgehenden Sonne und wirkte einladend und anziehend....
Na ja, liebe Cleopatra, so, oder zumindest so ähnlich, müsste die Geschichte doch christlich erzählt werden, oder? Und selbstverständlich ist das auch noch nicht die ganze Geschichte, aber weißt Du worauf ich persönlich mit dieser Geschichte hinaus wollte? In Deiner Geschichte ist das Sündental riesengroß und gigantisch und die Brücke Jesus dagegen winzig klein. In meiner Geschichte ist Jesus in der Einheit mit Vater und Geist gigantisch groß, anziehend und lebendiges Sein schaffend und dagegen die Sünde nur ein von dem Felsmassiv wegführender blöder Hang, unterstützt von der Schwerkraft.
Mir ist hier im Forum bereits mehrfach aufgefallen, dass eine sehr starke Betonung der Sünde und der Sündhaftigkeit des Menschen besteht. Nicht, dass ich die Sünde banalisieren wollte, ich verstehe schon das Problem mit der Sünde, aber hier wird an gar nicht so wenigen Stellen, das Böse, der Teufel, die Sünde meiner persönlichen Meinung nach dramatisiert. Und ich frage mich ernsthaft, warum das so ist, denn gerade hier, in diesem Forum will man sich doch eigentlich besonders bewusst an die Lehre der Bibel halten, oder?
Und in der Bibel ist Jesus doch keine kleine Brücke, die über ein gigantisch großes Sündental führt, sondern er wird in Kolosser 1, 15-20 so beschrieben:
Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung. Denn in ihm ist alles in den Himmeln und auf der Erde geschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Gewalten oder Mächte: Alles ist durch ihn und zu ihm hin geschaffen; und er ist vor allem, und alles besteht durch ihn. Und er ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde. Er ist der Anfang, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem den Vorrang habe; denn es gefiel der ganzen Fülle, in ihm zu wohnen und durch ihn alles mit sich zu versöhnen - indem er Frieden gemacht hat durch das Blut seines Kreuzes - durch ihn, sei es, was auf der Erde oder was in den Himmeln ist.
So ist Jesus richtig beschrieben, herrlich beschrieben, alles umfassend beschrieben. Das Haupt, der Anfang, der Erstgeborene....Wo ist da jetzt noch Platz für Sünde...? Ja richtig, im Menschen, aber wir groß ist dieses Problem eigentlich wirklich? Wie groß ist die Macht der Sünde, wie groß der Einflussbereich des Gesetzes der Sünde?
Weißt Du was ich persönlich ganz schlimm finde? Ich habe hier schon mehrfach gelesen, dass manche Gläubige der Überzeugung sind, dass der Mensch nicht nur geistlich tot sein könnte, sondern sogar geistlich tot geboren werden würde! Der Einflussbereich der Sünde wird als derart extrem gigantisch und mächtig betrachtet, dass die Sünde tatsächlich nicht nur lebende Menschen geistlich töten könnte, nein, sogar jedes Baby soll bereits geistlich tot auf die Welt kommen!
Ich habe die letzte Zeit einaml ein bisschen geforscht, aber ich kann in der Bibel nirgends finden, dass Babys geistlich tot sind und ganz grundsätzlich habe ich den Begriff "geistlich tot" auch gar nicht finden können. Man schustert sich da was zusammen, um zu behaupten sowas wie den geistlichen Tot gäbe es, aber den gibt es nämlich gar nicht und nur die Wiedergeburt gibt es und daraus scheinen dann aber manche zu schließen, dass es, weil es die Wiedergeburt gibt, zuvor einen geistlichen Tot gegeben haben muss. Und damit die Sünde so richtig übermächtig wird, erklärt man dann schon alle Babys für geistlich tot!
Dabei frage ich mich, wieso denn zwangsläufig der Mensch geistlich tot sein muss, wenn er einer Wiedergeburt bedürfe? Kann man nicht, obwohl man geistlich schon noch ganz knackig ist, trotzdem einer Wiedergeburt bedürfen? Also ich finde schon!
Na ja, ich will jetzt auch nicht Deinen Thread damit nerven, aber wo es hier ja um Sündenfreiheit geht, dachte ich, es passt vielleicht doch ganz gut hier herein. Sündenfreiheit hat übrigens Jesus für uns gewirkt und mehr noch, wir sind sogar vorherbestimmt Jesu gleichförmig zu sein, also unterschiedslos der Sohn Gottes zu sein, wie Jesus der Sohn Gottes ist! Und das alles nur dadurch, dass wir Gott lieben! Das finde ich großartig und das betont die Herrlichkeit Jesu auf richtige Weise.
Und das ist für mich dann auch die Frohe Botschaft. Die Frohe Botschaft kann doch nicht sein, dass dich Gott völlig in Sünden verstrickt und geistlich tot auf diesen Planeten gebiert und du hast dann nicht einmal die freie Möglichkeit, dich Jesus zuzuwenden, um von dieser allumfassenden, grässlichen Sünde loszukommen.
Jesus hat uns aber doch im Gleichnis vom verlorenen Sohn die echte Frohe Botschaft verkündet und den Machtbereich der Sünde ganz genau richtig eingeschätzt. Sünde ist etwas, in was man sich verstricken kann und was den Menschen dann eine zeitlang bindet. Aber sie bindet immer nur so lange, bis wir unseren Blick wieder auf den Vater lenken und zu ihm umkehren. Heißt das nicht, dass der Machtbereich der Sünde immer dann, wenn man Gott zugewendet ist, keinen Einfluss mehr auf einen hat? Also ich finde schon!
Das man unabhängig von seinem Gott zugewendet Sein, auch noch die Taufe im Wasser und Geist erhalten muss, damit das Leben dafür offen steht, in das Bild des Sohnes verwandelt werden zu dürfen/können, ist meiner persönlichen Erfahrung nach ein Prozess, der sich eben gerade dadurch vollzieht, dass ich nicht das Meine suche, sondern Gott suche und in dem Maße, in dem ich aus dem Meinen ausgehe, geht Gott mit all seinem Segen in mich ein. Und nur dann finde ich echten Frieden und bin dann auch frei von Sünde.
So verstehe und erlebe ich es jedenfalls.
LG
Hyperion
Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.