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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?

von Merciful am 04.05.2014 09:27

Hyperion schrieb: Um sich Gott zuwenden zu können, umzukehren, Buße zu tun, bedarf es meiner Entscheidung, das muss aus meinem Willen heraus geschehen und dazu muss ich auch noch nicht wiedergeboren sein. Das kann absolut jeder Mensch!

Zuwenden können wir uns Gott nur, wenn uns zuvor eine Botschaft von Gott erreichte. Wie sollten wir uns auch Gott und Christus zuwenden können, wenn uns nie jemand sagte, dass ein Gott ist, ein Christus, der für uns starb?

Wird uns aber das Evangelium mitgeteilt, so dass wir eine erste Kenntnis von den Inhalten des Evangeliums erhalten, so kann es geschehen, dass dieses Wort uns innerlich bewegt und erfasst.

Kommt es dann zu einer Entscheidung unsererseits, uns Jesus anzuvertrauen, seinem Wort zu glauben und in Gottes Reich Einlass zu erbeten, so ist doch diese Entscheidung bereits eine Wirkung Gottes, der uns durch sein Wort und durch seinen Geist zu sich zog.

John Wesley, der in der Frage der Prädestination, im Gegensatz zu George Whitefield, nicht Calvin folgte, vielmehr betonte, dass das Angebot Gottes allen Menschen gilt und diese zum Leben beruft, konnte dennoch von der vorlaufenden Gnade sprechen, welche dem Menschen zu Hilfe kommt, sein Ohr erweckt, sein Auge öffnet, sodass dieser zu hören und zu sehen vermag.

Ohne diese vorlaufende Gnade könnte wohl kein Mensch von sich aus zu Gott kommen; wir werden von Gott erweckt, gezogen, geführt, er ermöglicht es uns, dass wir sein Angebot anzunehmen vermögen.

Daher beginnt Gottes Wirken an uns nicht erst mit der Wiedergeburt, es setzt früher ein; wo immer wir uns zu Gott wenden und in ihm bleiben, ist dies zuvor von Gott ermöglicht.

Merciful

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Hyperion

50, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 228

Re: Vom unfreien Willen

von Hyperion am 04.05.2014 09:20

Schönen guten Morgen Pal,

Pal schrieb: Meine Version der frohen Botschaft ist: "Jesus hat mich bekehrt! Es war das Wirken seines Geistes! Es war nicht mein menschliches Potential, - egal was immer es hätte sein sollen! Gott bewirkte alles beides, sowohl mein Wollen als auch mein Tun. Und zwar aus der Voraussicht seiner allwissenden Liebe, mit der ER mich vor Grundlegung der Welt liebte."

Da die Frohe Botschaft ja nun nicht nur an Dich, sondern an alle Menschen ergangen ist, würde mich noch interessieren, wie sie in der allgemeinen Form ausschaut. Für gewöhnlich erzählt man den Menschen ja, dass sie in Christus ewiges Leben und Erlösung ihrer Sünden finden können, was in Deiner Vorstellung ja aber nicht möglich ist, weil sich der Mensch da ja nur passiv finden lassen könnte, also das Glück haben müsste auserwählt zu sein. Wie gehst du mit dieser Tatsache in Deiner Funktion als Missionar um, was erzählst Du den Menschen, wenn sie sich aktiv und bewusst gar nicht auf Gott ausrichten können? Und gibt es Deiner Meinung nach irgendwelche Kriterien, nach denen Gott den Menschen auserwählt, oder handelt er aufgrund seiner absoluten Souveränität auch absolut willkürlich? Und abschließend würde mich noch interessieren, was es wohl in Dir auslösen würde, wenn ein von Dir geliebter Mensch, der sich immer nach Gott ausgestreckt hat und sein Leben nach ihm ausgerichtet, nun leider nicht von Gott auserwählt würde? Vielen Dank!

Pal schrieb: Deine Version der frohen Botschaft ist (falls ich dich richtig verstehe): "Ich habe mich selbst bekehrt! Es war die Auswirkung meines freien Willens. Es war mein persönlicher, ureigenster Entschluß, weshalb Gott mich daraufhin auch akzeptierte - bzw. akzeptieren mußte! Dabei gibt es keine göttliche Prädestination, weil die ungerecht und grausam wäre und meinem persönlichen, freien Willen widerspräche."

Du Pal, das was Du da schreibst, hat rein gar nichts mit der Frohen Botschaft zu tun. Die Frohe Botschaft ist doch das Evangelium, die Nachricht von Gott an uns Menschen, wie wir Beziehung zu ihm haben können und nicht mein persönlicher Bekehrungsvollzug, oder? Aber gut, dann erzähl ich mal von meiner Bekehrung

Meine Bekehrung vollzog sich im Rahmen eines christlichen Zeltlagers im Alter von 12 Jahren, in dem an den Abenden immer gemeinsam in sehr schöner Atmosphäre Gottesdienst gefeiert und sehr viel gesungen wurde. Die Aufforderung sich zu bekehren, respektive für sich beten zu lassen, erging da allabendlich und irgendwann ging ich auch nach Vorne und übergab mein Leben Jesus. Ich hatte da eigentlich gar nicht soviel bewusst drüber nachgedacht, sondern mich sehr viel auch von der Atmosphäre und meinen Gefühlen mitnehmen lassen. Ich denke da war sicher auch ein bisschen "Gruppenzwang" dabei, wobei ich jetzt nicht wirklich bedrängt wurde und schon insgesamt aus freien Stücken nach Vorne ging.

Ein Jahr später, mit 13Jahren war ich wieder in diesem Zeltlager und da war ich insgesamt viel bewusster und auch eifriger, wenn man so sagen will. Eines Tages, während eines Workshops, musste ich kurz was aus meinem Zelt holen und hatte dann auf dem Weg zurück ein "paulinisches Damaskuserlebnis" derart urknallmäßiger Intensität, dass es mich vom Boden abhob! Ich habe damals niemanden davon erzählt, ich bin sowieso eher so der schüchterne Typ, und erst rund 20Jahre später fand ich dann konkrete Antwort auf die Frage, was da mit mir geschehen war...

Aber egal! Wenn Du nun schreibst, dass Gott mich akzeptieren musste, weil ich mich dazu entschloss ihm zu folgen, dann muss ich Dir die Frage stellen, ob Du denkst, dass der Mensch Gott durch seinen freien Willen zwingen kann und ob Du in dem, was ich bisher geschrieben habe, Anzeichen dafür siehst, dass ich solches denken würde? Hatte ich nicht gesagt, dass Gott immer souverän bleibt und uns lediglich Segen und Fluch vorlegt und wir uns dann aus freien Stücken für eines der beiden immer wieder entscheiden...?

Ich weiß, das du diese Verse nicht verstehst. - Sonst würdest du sie mir erklären können!

Phi 2:13 denn Gott ist es, der in euch wirkt sowohl das Wollen als auch das Wirken, nach seinem Wohlgefallen.

Na dann erkläre ich Dir mal den Vers, obwohl ich ihn nicht verstehen kann und obwohl ich ihn an anderer Stelle bereits erklärt hatte! 

Ich versuch's diesmal mal mit einem Beispiel:

Ein Freund schreibt Dir in einer Mail, dass er sich just eben unglaublich über einen Typen ärgert, der mit dem Usernamen "Hyperion" völligen Blödsinn in der "Glaube-Community" zum Thema Willensfreiheit postet. Er bitte Dich deshalb, Dir das mal anzusehen und Dich einzuloggen, um den blöden Kerl dann anschließend gemeinsam in die Zange nehmen zu können. Ihr beschließt um erfolgreich zu sein, den User "Hyperion" so lange mit Bibelversen zu torpedieren, bis er irgendwann entnervt aufgeben muss.

Jetzt die große Preisfrage: Wer in dieser Geschichte wird nach der Mail wohl Dein Wollen und Dein Wirken zu seinem Wohlgefallen wirken? Gott? 

LG
Hyperion

 



Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (2) Gott troestet...

von Poola am 04.05.2014 08:42

PSALM.56

1
Ein güldenes Kleinod Davids, vorzusingen, nach der Weise »die stumme Taube unter den Fremden«, als ihn die Philister in Gat ergriffen hatten.

2Gott, sei mir gnädig, denn Menschen stellen mir nach;

täglich bekämpfen und bedrängen sie mich.

3Meine Feinde stellen mir täglich nach;

denn viele kämpfen gegen mich voll Hochmut.

4Wenn ich mich fürchte,

so hoffe ich auf dich.

5Ich will Gottes Wort rühmen; /

auf Gott will ich hoffen und mich nicht fürchten.

Was können mir Menschen tun?

6Täglich fechten sie meine Sache an;

alle ihre Gedanken suchen mir Böses zu tun.

7Sie rotten sich zusammen, sie lauern /

und haben Acht auf meine Schritte,

wie sie mir nach dem Leben trachten.

8Sollten sie mit ihrer Bosheit entrinnen?

Gott, stoß diese Leute ohne alle Gnade hinunter!

9Zähle die Tage meiner Flucht, /

sammle meine Tränen in deinen Krug;

ohne Zweifel, du zählst sie.

10Dann werden meine Feinde zurückweichen, /

wenn ich dich anrufe.

Das weiß ich, dass du mein Gott bist.

11Ich will rühmen Gottes Wort;

ich will rühmen des HERRN Wort.

12Auf Gott hoffe ich und fürchte mich nicht;

was können mir Menschen tun?

13Ich habe dir, Gott, gelobt,

dass ich dir danken will.

14Denn du hast mich vom Tode errettet,

meine Füße vom Gleiten,

dass ich wandeln kann vor Gott

im Licht der Lebendigen.

 

 

 

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?

von cipher am 04.05.2014 08:01

Ach lowokol, was soll denn nun Farbe beweisen.? Lass es einfach gut sein...

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: 10) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 7, 1 - 25

von Pal am 04.05.2014 07:31

Tefila: Aber andere Christen sagen, dass das eben unser "elendiges Leben als Christ im Leib" hier ist im Widerstreit zwischen Geist und Leib. Tja, wenn das stimmt, dann sind wir auch noch unter der Sünder verkauft doch nicht losgekauft?

Ja, leider besitzen wir nachwievor ein Fleisch, mit seiner Brunnquelle allen "lüsternen Ego-verlangens".
Unsere Fleischlichkeit ist noch nicht weg. Sie wird auch nie weg sein, sondern uns immer in der "Kampfes-arena" halten.
Das ist auch sehr klug so von Gott bewirkt, damit wir tagtäglich unsere Liebe unter Beweis stellen können. Liebe zum alten Selbst oder zum Kreuz /Selbstverleugnung? -

Unser Erdenleben ist der Prüfstein eines Kampfes gegen eine inwendige Bosheit.
Dieser Kampf wird nie aus eigener Kraft gewonnen, sondern nur durch die Liebe, ausgegossen durch den Hl.Geistes (Röm 5:5). Und die macht uns wiederum zu mehr als Überwindern!

Nach jeder Sünde kann ich von Herzen sagen: Ich elender Mensch (in mir selbst)!
Aber auch: "Mein Glaube dankt Jesus Christus für seinen Geist, der mich wirklich in Geist wandeln läßt!

Beides gehört zu meinem Christenleben. Ich kann das Negative positiv verwenden.

Antworten

Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Vom unfreien Willen

von Pal am 04.05.2014 06:49

Hyperion hat im Thread >wie wird man sündfrei< folgendes geschrieben:

Also das ist jetzt ein Witz, oder? Ich habe in mir bestmöglicher Weise dargelegt, weshalb der Mensch sich frei für oder gegen Gott entscheiden kann und das anhand der Bibel. Ich habe auch die Konsequenzen meiner Vorstellung für den gläubigen Menschen dargelegt und dabei aufgezeigt, dass meine Vorstellung mit den biblischen Grundsätzen von "säen und ernten" und dem "gerechten Lohn" übereinstimmen.
Du hingegen hast mir noch immer nicht Deine Version der Frohen Botschaft mitgeteilt, die sich an den von Dir genannten Rahmenbedingungen orientiert, also ausgehend von der Vorstellung, dass der Mensch keinen freien Willen habe.
Und die entsprechenden Konsequenzen für den Menschen hast Du Dir auch noch nicht entlocken lassen.
Selbstverständlich steht Dir völlig frei auf Deinem Standpunkt zu beharren, aber bitte behaupte nicht, dass ich bisher noch nichts geleistet hätte, um meinen Standpunkt schlüssig und anhand der Bibel aufzuzeigen. Du kannst mich sehr gerne zu widerlegen versuchen, aber dann bitte sauber und schlüssig anhand der Schrift.
Einfach so nur immer wieder einen weiteren Bibelvers in die Diskussion einbringen, der die angebliche Willensunfreiheit des Menschen belegt ist nicht zielführend. Ich könnte den Rest meines Lebens damit verbringen, immer wieder darauf einzugehen und Du würdest mir trotzdem nicht glauben, weil Du dafür gar nicht offen zu sein scheinst.
Ich weiß wirklich nicht warum, aber offensichtlich willst Du mit aller Macht, dass der Mensch sich nicht frei für oder gegen Gott entscheiden kann.
Jetzt ist es an Dir, Pal, diese angebliche Unfreiheit zu beweisen. Ich habe bereits mit großem Fleiß aufgezeigt, weshalb ich meine Argumentation für richtig halte und ich habe noch keinen einzigen schlüssigen Grund gehört, weshalb ich falsch liegen sollte.

Ich sehe deutlich, warum Martin Luther und Erasmus von Rotterdam, vor 500 Jahren, auf keinen gemeinsamen Nenner kommen konnten.
Aus dem gleichen Grunde, warum wir einander nicht "finden".

Meine Version der frohen Botschaft ist:
"Jesus hat mich bekehrt! Es war das Wirken seines Geistes! Es war nicht mein menschliches Potential, - egal was immer es hätte sein sollen! Gott bewirkte alles beides, sowohl mein Wollen als auch mein Tun. Und zwar aus der Voraussicht seiner allwissenden Liebe, mit der ER mich vor Grundlegung der Welt liebte."

Deine Version der frohen Botschaft ist (falls ich dich richtig verstehe):
"Ich habe mich selbst bekehrt! Es war die Auswirkung meines freien Willens. Es war mein persönlicher, ureigenster Entschluß, weshalb Gott mich daraufhin auch akzeptierte - bzw. akzeptieren mußte! Dabei gibt es keine göttliche Prädestination, weil die ungerecht und grausam wäre und meinem persönlichen, freien Willen widerspräche."


Du wirfst mir faktisch genau das gleiche vor, was ich dir vorwerfe.

Hyperion: Du reißt nur immer wieder einzelne Verse aus dem Zusammenhang und stellst sie dann in einen Kontext, in den sie einfach nicht gehören und ich bin ebenfalls langsam müde, jeden einzelnen dieser Verse für Dich wieder richtig einzuordnen. Wenn Du mir nicht glauben magst, dann glaube doch wenigstens bitte Jesus und seinem Gleichnis von verlorenen Sohn.

Phi 2:13 denn Gott ist es, der in euch wirkt sowohl das Wollen als auch das Wirken, nach seinem Wohlgefallen.
Röm 9:16 So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen.

Ich weiß, das du diese Verse nicht verstehst. - Sonst würdest du sie mir erklären können!
Sie sind für dich nur eine Frage deiner "richtigen Einordnung" bzw. meiner "verkehrten Einordnung". Stimmt´s?

Für mich sind sie glasklar und wenn du mir nicht glaubst, so glaube doch bitte Jesus!

Aber wir wollen uns nicht so trennen wie Luther und Erasmus, nämlich in großer Feindschaft!

Du kannst es denken, wie du möchtest und ich bin froh, für meine "Denke".

mit lieben Grüßen zurück!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.05.2014 07:12.

lowokol

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Re: Hat der Heilige Geist Urlaub gemacht ?

von lowokol am 04.05.2014 02:12

Hallo,
es war nötig für den Neuen Bund (Alle Völker ) das Jesus erst in den Tod ging ,um Satan die Macht zu nehmen über die Sünde und den dazugehörigen Tod.Satan hatte nicht nur die Macht über die meißten lebenden Menschen,sondern auch über den Tod.
Satan hat gottlose im Leben verwirrt und verführt und im Tod hat er dann die komplette Macht über diese Menschen gehabt-bevor Jesus in den Tod ging.
Gleichzeitig war der Kreuztod auch die Verbindung zwischen Juda und Israel.

Er war der Ersgeborene ,erste Sündenfreie der in den Tod ging,
deswegen war danach durch den Glauben an Jesus Christus auch der Heilige Geist zu Pfingsten ausgegossen.
Interessanterweise wurde durch den anderen Tröster ,alle Völker angesprochen, durch die Apostel in allen Sprachen -als Hinweis auf den neuen Bund für alle Völker.Dieser von Jesus erbetende und vom Vater gesendete Heilige Geist ist das Gesamtumfassende Heil -durch Jesus Christus vom Vater ,an die gesamte Welt.
Zuvor hatten die Apostel diesen Heiligen Geist nicht!!! Dieser Heilige Geist mag wie zuvor derselbe im AT gewesen sein,aber der ausgeschüttete
Heilige Geist zu Pfingsten wird nur gegeben durch den glauben an Jesus Christus.Der Geist zuvor ,vor der Kreuzigung, beinhaltetet nicht den Glauben an Jesus.

Sowie Jesus Gott die Ehre gibt,gibt Gott Jesus die Ehre, ebend mit dem zu Pfingsten "neuen Jesusbezogenen" Heiligen Geist.

mcg lowokol





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lowokol

56, Männlich

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Beiträge: 156

Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?

von lowokol am 04.05.2014 01:45

Hallo Cipher,
die Fragenden waren Kinder des Zorns von Heiligen Geist nicht die Spur.Anders ausgedrückt kann der Geist dieser Welt ,den Heiligen Geist nicht erkennen,wohl aber kann der Heilige Geist den Geist dieser Welt erkennen.

Ich habe dir zur Lese - und Verständniserleichterung die wichtigen Passagen nochmal markiert.




Matthäus 12

24 Aber als die Pharisäer das hörten, sprachen sie: Er treibt die bösen Geister nicht anders aus als durch Beelzebul, ihren Obersten.
25 Jesus erkannte aber ihre Gedanken

Die Sünde gegen den Heiligen Geist

31 Darum sage ich euch: Alle Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben; aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben.
32 Und wer etwas redet gegen den Menschensohn, dem wird es vergeben; aber wer etwas redet gegen den Heiligen Geist, dem wird's nicht vergeben, weder in dieser noch in jener Welt.

Vom Baum und seinen Früchten

33 Nehmt an, ein Baum ist gut, so wird auch seine Frucht gut sein; oder nehmt an, ein Baum ist faul, so wird auch seine Frucht faul sein. Denn an der Frucht erkennt man den Baum.
34 Ihr Schlangenbrut, wie könnt ihr Gutes reden, die ihr böse seid? Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.
35 Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus dem guten Schatz seines Herzens; und ein böser Mensch bringt Böses hervor aus seinem bösen Schatz.
36 Ich sage euch aber, dass die Menschen Rechenschaft geben müssen am Tage des Gerichts von jedem nichtsnutzigen Wort, das sie geredet haben.
37 Aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten wirst du verdammt werden.

Die Zeichenforderung der Pharisäer

38 Da fingen einige von den Schriftgelehrten und Pharisäern an und sprachen zu ihm: Meister, wir möchten gern ein Zeichen von dir sehen.
39 Und er antwortete und sprach zu ihnen: Ein böses und abtrünniges Geschlecht fordert ein Zeichen, aber es wird ihm kein Zeichen gegeben werden, es sei denn das Zeichen des Propheten Jona.


mcg lowokol

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?

von cipher am 04.05.2014 00:14

Nein, lowokol  und wenn Du auf dem Kopf stehst  und mit den Beinen wedelst. Vielleicht liest Du noch einmal etwas gruendlicher.

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lowokol

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Beiträge: 156

Re: wie wird man "sündfrei" (Errettung)?

von lowokol am 03.05.2014 23:54

Hallo cipher,

"lowokol schrieb: Die Lästerung gegen den Heiligen Geist versteh ich so ,das wenn man nicht an den Heiligen Geist glaubt ,so diesen auch nicht erhalten wird bzw. nie bekommen hat. Das ist nicht richtig. Es ist nachzulesen, was Jesus damit meinte.


Es ist sehr wohl richtig was ich schrieb ,ebend wei die Pharisäer nicht den Heiligen Geist besassen bzw. erhielten oder anders ausgedrückt:
Sie ärgerten sich über Jesus!!

Matthäus 11/6:

und selig ist, der sich nicht an mir ärgert.


Die Pharisäer ärgerten sich darüber gehörig. Leugnen konnten sie schlecht, dass ein Wunder geschehen war, weil es so viele Menschen gesehen hatten. Also wiesen sie das Wunder dem Satan zu.


mcg lowokol

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