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cipher
Gelöschter Benutzer
Re: geist der unterscheidung
von cipher am 22.04.2014 14:35Aus Deinen Worten: Im Übrigen habe ich die Erfahrung gemacht, wenn Gott mit einem Menschen redet, sei es durch Gedanken-Inspriation, Traum, Gesicht, oder reale Stimme, dann ist das dermaßen überwältigend, das sich die Frage: "War das jetzt Gott oder wer war das jetzt?" erübrigt." ging in keiner Weise eine "intensive Gottesbegegnung" hervor. nedeirf berichtete in ihrem Beitrag nicht von einer Art "Saulus-Paulus"-Erlebnis sondern von einem, welches sich nach ihrer Beschreibung in ihren eben beginnenden Alltag einfügte.
alles.durch.ihn schrieb: "Ich kann mir gut vorstellen, dass Gott uns Dinge auch mal sehr drastisch deutlich macht - man sieht es ja auch anhand der Bibel - und ich traue ihm durchaus zu, dass er Momente "wählt", in denen wir nicht gerade am Steuer eines Autos oder sitzen.."
Ja, das kann ich mir ebenfalls gut vorstellen und das habe ich auch schon so erlebt. Aber es ging eben nicht um solch ein Erlebnis, sondern um ein Erlebnis, das im "Halbschlaf" erlebt wurde oder zumindest im Halbschlaf begann! Meine Erfahrung ist dazu allerdings, dass Gott zu unserem Verstand spricht, wenn dieser entweder besondere Fähigkeiten entwickelt - wie im Traum beispielsweise, in dem wir in wenigen Minuten ganze Tage durchleben können - oder wenn wir im Laufe eines Tages mit wachem Verstand durch unseren Alltag gehen. Ich habe es noch nicht erlebt, dass Gott sich gewissermaßen meinen gerade ruhenden Verstand schnappt und mich dann anspricht, wenn ich gerade kaum Herr meiner Sinne bin.
Re: Bitte nicht zu ernst nehmen!!
von alles.durch.ihn am 22.04.2014 14:10
Ahhh, ich hab "sie" entdeckt..*freu*
*schwer beeindruckt bin*
lsg, adi
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Bitte nicht zu ernst nehmen!!
von Rapp am 22.04.2014 13:55Uiiiiii, darüber hab ich meine Hirnschale noch nicht zerbrochen, Tefila. Also, wer den Hundehimmel und die Regenbogenbrücke für Tiere erfunden hat weiß ich nicht. In der Bibel finde ich diese Regionen nicht. Das einzige, was die Bibel sehr deutlich sagt ist, dass auch die Schöpfung sich danach sehnt, dass Gottes Kinder offenbar werden und, dass bereits im Tausendjährigen Reich Raubtiere mit Vieh zusammen weiden und diese Tiere miteinander zurechtkommen werden. Das ist aber wirklich alles, was ich der Bibel entlocken konnte. Aber vielleicht habe ich da ein Nüchternheitsbrett vor meinem Dickschädel. (In Glarus, wo ich herstamme, nennt man das Tête carrée, Würfelkopf)
Eines ist sicher: für die Zeit hier ist Aisha mir ne gute, treue und sehr hilfreiche Gefährtin, ein Geschenk meines himmlischen Vaters. Auch geht sie mit mir sehr nett um: sie hat z.B. nicht immer das letzte Wort... Klar hat sie auch ihre kleinen Marotten, wer denn nicht? Die trifft man ja auch bei den gaaaaaaaaanz superbraven Menschen an. Ich jedenfalls habe welche - verraten muss ich sie ja nicht gleich! (schau nur, wie brav ich bin, schnell Fenster öffne, meine Augen jucken...)
Und Cleo: Gut, wir reifen... Schön wenn aus Neulingen Motivierte (Neulinge) werden. Ich geh zur Sicherheit bald tauchen, d.h. mit Sofamonster ne heisse Runde drehen... Ihr Tempo muss ich ja nicht mithalten - das sind bei vollen Schwung sicher bei 50 kmh...
Uii, fast vergessen: da es ja auf die Gnade und nicht aufs Bravsein ankommt bleibt die Hundehimmeleingangsfrage auch bei mirch offen!!
Allen Eindringlingen (durchaus nur positiv zu verstehen!!!) hier einen wunderschönen Nachmittag wünschen
Aisha und ihr Mensch
Wahrheitssc...
Gelöschter Benutzer
Re: Was ist mit mir los nach Krankheit?
von Wahrheitsschueler am 22.04.2014 13:51Sind wir uns aber hier mit dem Forum einig, Wahrheitsschüler, wenn es denn Jesus sagt?
(Joh. 14,6)
Liebe tefila,
vermutlich sind wir uns in diesem Punkt nicht einig, weil:
- ich nicht an eine göttliche Inspiriertheit der biblischen Schriften glaube. Nach meiner Auffassung ist die Bibel nicht Wort Gottes, sondern Worte von Menschen über ihre subjektive Erfahrung mit Gott und somit vom ersten bis zum letzten Wort Menschenwerk.
- auch wenn wir annehmen würden, dass Joh.14,6 von Jesus wortwörtlich ausgesprochen wurde (was reine Spekulation wäre), muss man beachten an welches Publikum dieser Ausspruch gerichtet war: an seine durch die jüdische Religion geprägten Jünger. Jesus ruft somit seine Jünger zum Festhalten an seiner Lehre auf und warnt somit vor einem Rückfall in die Gesetzlichkeit der jüdischen religiösen Praxis.
- ich der Auffassung, dass jede Religion den Versuch darstellt, den Weg zu Gott zu finden. Der Weg unterscheidet sich, das Ziel jedoch ist das Gleiche. Einen Alleinvertretungsanspruch des Christentums auf absolute Wahrheit betrachte ich als eine schlechte Frucht, die auf dem Feld des menschlichen Hochmuts gewachsen ist.
LG
wahrheitsschueler
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Im Himmel - was in keines Menschen Herz gekommen ist
von tefila am 22.04.2014 13:42Ich habe die 144.000 immer sinnbildlich verstanden für die sehr große Vollzahl der Erretteten.
Vollzahl daher, weil die Zahl 12 oft auf eine Vollzahl hinweist.
Z.B. die 12 Stämme stehen für ganz Israel. 12 Stunden einen Tag. 12 Apostel, - mehr fällt mir jetzt nicht ein.
Also 12 x 12 (vielleicht die aus dem alten und dem neuen Bund?) = 144 plus dann die 1000 für eine ganz große Menge (z.B. die viel tausend mal 1000 Engel in Off. 5,11).
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Was ist mit mir los nach Krankheit?
von tefila am 22.04.2014 13:28
Hallo Hyperion,
Meinst du, dass das vorrangig an Weisheit reicht, die wir in Hinblick auf das Sterben haben sollen: dankbar durch die Tage gehen, bewusster leben, nicht an Materiellem kleben. ?
Ich wünschte, jeder, der sich seiner Vergänglichkeit bewusst wird, würde sich mit der Frage der Auferstehung und des Lebens nach dem Tod, und seinem Schöpfer beschäftigen.
...die Gott suchen, denen wird das Herz aufleben (aus Ps. 69,33)
milli
Gelöschter Benutzer
Re: Wortkette (2)
von milli am 22.04.2014 13:27hallo lieber jaco, ja die schubertmesse war klasse ! am ende des godies gabs sogar applaus
schöpfungs - tag
lg milli
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Wandel im Geist
von cipher am 22.04.2014 13:20Pal schreibt: Das Problem ist nur, das hier die Perspektive von Gott, dem Allwissenden, beschrieben wird!
Das sehe ich anders. Paulus schreibt klar in der "Ich-Aussage." Er (Paulus) ist sich gewiss. Nicht Gott sagt ihm dort: "Du kannst gewiss sein". Die Schrift ist das Wort Gottes, in dem er uns auch unsere Perspektive aufzeigt.
Pal schreibt: Und diese Perspektive hat kein Mensch auf Erden! Das heißt, was Gott weiß, weiß ich eben nicht!
Was Gott weiß, weiß ich eben nicht??? Aber Gott teilt es Dir doch mit und kannst es lesen und HAST es gelesen!?!
Aber selbstverständlich ist das die menschliche Perspektive, Pal. Wessen den sonst? An wessen Adresse geht das Evangelium? An die Gottes? Oder an die Deine und die meine, an unsee Adesse? Wem gilt die frohe Botschaft, welche diese Aussagen beinhaltet? Doch ausschließlich uns Menschen, oder nicht?
Ich weiß mit absoluter Sicherheit, dass mich niemand ihm entreißen kann, niemals. Das gehört zum Kern der frohen Botschaft an uns Menschen!
Pal schreibt: Das heißt das Risiko, ob ich nun wirklich - sagen wir mal eine törichte oder kluge Jungfrau bin, - bleibt immer, von meiner Perspektive her, ein Risiko.
Risiko? Welches Risiko? Das Risiko, sich Jesus als meinem Retter anzuvertrauen? Das ist "Risiko"? Und das soll "gut" sein?
Pal schreibt: Wäre es nicht so, und wir hätten alles "in sicheren Tüchern", wie es das obige Zitat betont, dann wären wir schon am Ziel / im Himmel.
Unsere Errettung IST in trockenen Tüchern, zweifelnder Freund. Und dazu gibt es nur einen Ausruf: "Hallelujah!" Weil sie von niemand Geringerem als unserem Herrn vollzogen und uns angeboten wurde. Wie sonst sollte das Reich Gottes in uns, auf Erden funktionieren? Die Errettung ist nur für die nicht in trockenen Tüchern, zu denen jesus sagen wird: Ich habe euch nie gekannt - weicht von mir, ihr Gesetzlosen. Das sind die, die zwar bekennen, aber nicht wiedergeboren sind, die keine neue Kreatur geworden sind. Die, die abfallen werden.
Pal schreibt: Wenn der Mensch tatsächlich kein "Millimillimilliquäntchen" dazutun braucht, was ist dann mit der Eigenverantwortung, die zB alle die "Unbegnadigten" in einer schonungslosen Hölle enden läßt?
Gegenfrage: Hättest Du von Dir aus mehr, als nichts zu Deiner Errettung beitragen können? Warst Du es, der aus eigener Kraft die Hand nach Jesus ausgestreckt hat? Hättest Du Dein "Ja" ohne Gott sagen können?
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Frage zu Gal. 4,27 - die 2 Frauen (Hagar und Sara) als 2 Bundesschlüsse
von tefila am 22.04.2014 13:09Huhu, liebe solana und lieber lowo,
danke für eure Erklärungen zu den Bundesschlüssen, die lowo nach genauem(??) Lesen der Frage und der Vorbeiträge eingeläutet hatte * - aber die hatte ich ja im Prinzip verstanden. Ein Glück auch...nach ca 13 Jahren Christsein.
Ich hatte nur die Frage zu den einzelnen Frauen die "Einsame" und "die den Mann hat"...aber ich habe es jetzt für den Bibelkreis heute verstanden, dass die Einsame für die Heiden steht (die dann durch Glauben Zugang zu Gott (Braut Christi) haben) und die, die den Mann hat für Israel, auch wenn Israel oft Ehebrauch gegen Gott beging.
DANKE euch Lieben allen für die Beteiligung und Hilfe.
* ich darf dem lowo auch mal "solche Miene ziehen" und solana verstehts bestimmt, wie es gemeint ist.
Re: Wandel im Geist
von Pal am 22.04.2014 12:22...kein Engel, keine Regierenden, keine Gewalt, nichts Gegenwärtiges (auch wir selbst nicht) nichts Zukünftiges, kein Geschöpf dieser Welt - nichts, wirklich gar nichts kann uns von Gott wegbringen. Auch kein Unfall oder schlechte Wegstrecke.
Wir - unser geistlicher Mensch - sind gerettet. Es wird nicht einen wirklich wiedergeborenen Christen geben, der vom Abfall betroffen sein wird. Nicht einen einzigen.
Das Problem ist nur, das hier die Perspektive von Gott, dem Allwissenden, beschrieben wird!
Und diese Perspektive hat kein Mensch auf Erden! Das heißt, was Gott weiß, weiß ich eben nicht!
IHM wird tatsächlich keines seiner Lämmlein vom bösen Wolf entrissen! Ja und Amen! -
Nur darf ich, als Mensch, hier und heute ein Glaubensleben führen. Und da werde ich immer im Glauben und nicht im Schauen leben müssen. Das heißt das Risiko, ob ich nun wirklich - sagen wir mal eine törichte oder kluge Jungfrau bin, - bleibt immer, von meiner Perspektive her, ein Risiko.
Und das ist auch gut so!
Wäre es nicht so, und wir hätten alles "in sicheren Tüchern", wie es das obige Zitat betont, dann wären wir schon am Ziel / im Himmel.
Genau weil das nicht so ist, lesen wir auch: Phi 3:12 Nicht daß ich es schon erlangt habe oder schon vollendet sei, ich jage aber darnach, daß ich das auch ergreife, wofür ich von Christus ergriffen worden bin.
Dazu hätte ich eine Frage:
Wenn der Mensch tatsächlich kein "Millimillimilliquäntchen" dazutun braucht, was ist dann mit der Eigenverantwortung, die zB alle die "Unbegnadigten" in einer schonungslosen Hölle enden läßt?
Haben die auch kein "Millimillimilliquäntchen" dazugetan? -