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Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Wie halten wir es mit der Ehrlich- und Genauigkeit?
von Wintergruen am 09.04.2014 21:56matthäus 7, 1
Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Denn mit demselben Gericht, mit dem ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit demselben Maß, mit dem ihr [anderen] zumeßt, wird auch euch zugemessen werden (Schlachter 2000)
Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden, und nach dem Maß, mit dem ihr meßt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden (Einheitsübersetzung)
Lukas 6 ,37
Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden. Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt werden. Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen werden.(Einheitsübersetzung)
Und richtet nicht, so werdet ihr nicht gerichtet; verurteilt nicht, so werdet ihr nicht verurteilt; sprecht los, so werdet ihr losgesprochen werden! ('Schlachter 2000)
Römer 2,1
Und richtet nicht, so werdet ihr nicht gerichtet; verurteilt nicht, so werdet ihr nicht verurteilt; sprecht los3, so werdet ihr losgesprochen werden! (Einheitsübersetzung)
da du nicht verstanden hast wie ich es meinte , versuche ich es dir nochmal mit anderen Worten zu erklären.
du fragst doch wie WIR es mit der Ehrlichkeit und Genauigkeit halten ... du fragst in der Mehrzahl... ... Du schaust also mit der Frage wie andere es damit halten.. Aber gleichzeitig schreibst du , das jeder auf sich selbst schauen sollte ... DAS widerspricht sich .. Ich kann doch nicht schauen wie jemand anderes was tut..... ohne ein Urteil eine Anmaßung in der Sache im Geschehen zu treffen,, einen Gedanken ob positiv oder negativ zu verschwenden , ohne für mich selbst zu sagen ob es gut oder schlecht ist das was der andere macht, bzw. gemacht hat... Ich urteile ohne es zu merken,, mit meinen Gedanken... Es würde mich doch sonst nicht interessieren wenn ich absolut neutral wäre mit dem was mein Nächster tut.. Die Frage wie er oder sie es mit der Lüge oder Ehrlichkeit halten würde sich also erübrigen.
ich sage dir beispielsweise ich halte nichts von der Treue in der Ehe. Jetzt überlege doch mal wie das auf dich wirkt.. Wie denkst du darüber. Insgeheim wenn du ganz ehrlich zu dir selbst bist,,, sei es mit schönen Worten oder gar mit bösen, richtest du mich , indem du schon denkst dass das was ich tue ``Mist `` ist.. Damit hast du schon ein Urteil über mich gefällt.. weil eben meine Tat nicht im Sinne des Herrn ist... aber steht sowas uns zu ?? Das meinte ich :
Und ich denke in keinster Weise sind wir dazu da um zu schauen wie andere es mit der Lüge halten oder mit der Treue und allen Geboten die der Herr uns auferlegt hat. Denn jeder ist und lebt in der Sünde. Der ein in der und der andere in dieser.. Insofern sollte jeder sich SELBST die Frage stellen, wie er es mit etwas hält von dem was der Herr uns auferlegt hat. Damit haben wir genug zu tun..
NorderMole
Gelöschter Benutzer
Re: Stadt - Land - Fluß (1)
von sandtigeress am 09.04.2014 21:22Stadt: München
Fluss: Main
Name: Marina
Land/Insel: Mali
Prominente Person: Karl Marx
Beruf: Maurer
Tier: Möwe
Titel: Magister
Essen/Getränke: Mais
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Wie halten wir es mit der Ehrlich- und Genauigkeit?
von cipher am 09.04.2014 21:19Davon war nirgends auch nur ansatzweise die Rede.
Nein, leider nicht. Macht aber nichts.
Auch wenn ich mich wiederhole - dieser Satz darf nicht so isoliert betrachtet werden, wie es so oft getan wird! Jesus sagt in Joh. 7,24 (Schlachter 2000): Richtet nicht nach dem Augenschein, sondern fällt ein gerechtes Urteil!
Jaco
Gelöschter Benutzer
Re: Wortkette (1) biblisch _Land, Stadt, Fluss
von Jaco am 09.04.2014 21:17Negev
*"Abraham zog südwärts in die Landschaft Negev" (1.Mose 20,1 HfA)*
Jaco
Gelöschter Benutzer
Re: Wortkette 1 (biblisch)
von Jaco am 09.04.2014 21:13nahen
*Seht ihr den Herrn nahen? (Jesaja 30,27)*
Jaco
Gelöschter Benutzer
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Wie halten wir es mit der Ehrlich- und Genauigkeit?
von Wintergruen am 09.04.2014 20:46Lieber Cipher
ich gehe mal etwas tiefgründiger auf das Thema ein
du schreibst: Das Thema lautet allerdings: "Wie halten wir es mit der Ehrlich- und Genauigkeit?" Infolgedessen geht es nicht darum, auf andere zu schauen, sondern eben auf uns selbst.
meine Antwort: Wenn wir auf uns selbst schauen sollen und müssen, erübrigt sich die Frage denn sie widerspricht sich . Denn wenn ich dir beispielsweise sagen würde: ich halte NICHTS von Ehrlichkeit und Genauigkeit oder gelegentlich, fällst du automatisch ein indirektes Urteil über mich ohne es zu merken, da meine Vorstellung und Denke nicht mit deiner übereinstimmt bzw. nicht im christlichen Sinne ist. Wenn wir uns fragen wie andere zu etwas stehen, dann kümmern wir uns sehr wohl um das was die tun und machen. Jedoch ist jeder Mensch frei so handeln wie er gerne möchte. Es sei denn das Gesetz mach ihm einen Strich durch die Rechnung.... aber vor Gott ist erstmal jeder frei. Ob man es mit der Ehrlichkeit oder Treue in der Ehe oder Lügen hält, das ist jedem selbst überlassen. Es berührt weder mich noch dich wie der Nachbar das hält oder was er davon hält.. Ich hoffe du verstehst wie ich es meine, (jedenfalls nicht gegen dich oder böse )
Die Frage die viel interessanter ist doch eher. "Wie halte ICH es mit der Ehrlichkeit, Genauigkeit, mit dem Stehlen usw.. " Alle diese Fragen muss jeder für sich und vor Gott rechtfertigen können....wie es die anderen halten oder auch tun,, müssen die für sich selbst wissen.. Der Mensch kann nicht den anderen retten und ihn heiligen. Das kann nur Gott..
richtet nicht damit ihr nicht gerichtet werdet heißt es... deshalb bin ich der Meinung , das es sehr schwer ist seinen Nächsten nicht zu richten , gerade wenn man solche Fragen stellt....
es sei denn du meintest eher , "wie halten wir es oder tun wir wenn andere lügen, ungenau sind, untreu , mörderisch,falsches Zeugnis über uns ablegen usw..,, wie gehen wir damit um, wie sollen wir damit umgehen ? ,, dann sieht es anders aus..
Lieben Gruß
Re: Bibel im Alltag
von Cosima am 09.04.2014 20:30
Herzliche Einladung,
jetzt mit Papagena und Cosima über die "Liebe im Alltag" nachzudenken.
Papagena und Cosima freuen sich auf euch!
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
geli
Gelöschter Benutzer
Re: 3) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 2, 1 - 16
von geli am 09.04.2014 19:48
Ja, eigentlich ist es verwunderlich, dass man das, was man selbst tut, nicht als "schlimm" empfindet. Ich selbst hab mich z. B., bevor ich zum Glauben kam, nicht als Sünder empfunden. Im Gegenteil, ich kann mich gut erinnern, dass ich richtig verärgert war, als ich zum ersten Mal im Römerbrief gelesen hab, dass ALLE Menschen Sünder sind. Das fand ich einfach nur anmaßend, so ein "pauschales" Urteil über alle zu fällen.
ICH jedenfalls fand nicht, dass ich ein Sünder war - schließlich hatte ich ja noch nie eine Bank überfallen oder jemanden umgebracht, oder?
Zwar hatte ich mal im Büro Stifte und Tesaroller und solche Sachen mitgenommen, oder mal in einem Geschäft eine Kleinigkeit mitgehen lassen - aber das machen doch alle, oder? (Würde jetzt gut in den gerade laufenden Thread über das Thema "Ehrlichkeit" passen ).
Und ich hatte auch noch genug andere Sachen "auf dem Kerbholz" - aber hier rechtfertigte ich mich damit, dass ich ja schließlich nur böse reagiert hatte, weil andere (zuerst) "böse" zu mir waren. Für mein eigenes "böse"sein machte ich so also die "anderen" verantwortlich - denn wenn sie nicht "hätten", hätte ich auch nicht "zurückgeschlagen". Also war nicht ich schuld an meinem "böse-sein", sondern die anderen.
Ich gehe hier mal nur von meiner eigenen Denkweise vor der Bekehrung aus - aber ich denke, so oder ähnlich läuft es bei anderen Menschen auch ab.
Man sieht sein eigenes "Böse"-sein zwar schon, meint aber einerseits, eine gewisse "Berechtigung" dafür zu haben (weil ja die anderen...sonst hätte ICH ja nicht...), und "versteckt" sich auf der anderen Seite hinter den "anderen" - denn was ich mache, machen ja die anderen alle auch, also ist es nicht schlimm.
Ich jedenfalls hab mich trotz allem immer noch für einen relativ "guten" Menschen gehalten - aber auch aus dem Grund, weil ich mich noch nie mit den Massstäben Gottes befasst hatte. Denn nach meinen Massstäben war ich ja ganz ok - so hoffte ich jedenfalls.
Wer allerdings nicht nach meinen Massstäben und Erwartungen reagierte, den fand ich manchmal auch "böse"...
Nur der Heilige Geist kann einen Menschen wirklich davon überzeugen, dass er vor Gott ein Sünder ist, der Vergebung und Versöhnung braucht, denke ich.
Lg, geli