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Re: Kurze Vorstellung
von malve am 05.10.2022 08:11guetn Morgen,
ich möchte mich kurz hier vorstellen.
Ich bin Rentnerin, und befasse mich mit Gott und der Natur.
Immer auf der Suche nach Antworten.
Meine Hobbys sind Schreiben und Lesen, alles weitere ergibt sich.
Liebe Grüsse Malve
Re: Projekt Bibel 2022
von Merciful am 04.10.2022 13:26Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Warum wir unbewusst Dinge in die Bibel reinlesen- Video
von Leah am 04.10.2022 09:31Hallo Cleo,
Danke für Deine Gedanken zum Thema " persönliche Offenbarungen".
Für mich gibt es da klare Regeln:
- Es darf der Schrift nicht widersprechen
- Es betrifft alleine mich, Gott spricht mit mir nicht über andere, auch wenn es sein kann, dass er mich schickt, z.B. jemanden zu besuchen, oder jemandem das Evangelium zu sagen.
- alles, was nicht aus Glauben geschieht, ist Sünde. Sollten Zweifel aufkommen, frag ich nach und warte noch - - ich wandle in SEINEN Werken, darauf darf ich vertrauen. Es kommt auf das " Wie" an. Deshalb ist Gottes Rede selten ein "tu dies oder das", sondern eher ein " tu Buße und komm zu mir" oder " sei still und erkenne, dass ich Gott bin"
- ein Schaf ist orientierungslos, der Hirte bringt es aber sicher ans Ziel. Bin ich also zu doof, Gottes Stimme zu hören, bitte aber, dass er mich leitet, wird er mich auch ohne große " Extraoffenbarungen" sicher führen.
Leah
Re: Warum wir unbewusst Dinge in die Bibel reinlesen- Video
von Cleopatra am 04.10.2022 07:29Guten Morgen,
hier sind schon sehr interessante und wichtige Punkte angesprochen worden, die mich zu einer Folgefrage führen:
Wie seht ihr das: Wenn jemand in der Bibel liest und Gott um Führung in bestimmten Fragen bittet, er dann zB in der Bibellese liest, wo Gott Abraham sagt, er solle weiterziehen in ein unbekanntes Land- dieser Leser es dann so interpretiert, dass er selbst auch zB in die Mission gehen soll, oder eben woandershin ziehen soll?
Natürlich steht ja in der Bibel im Zusammenhang, dass Gott Abraham diesen Auftritt gab.
Auf der anderen Seite wissen wir eben auch, dass Gott ganz individuell spricht.
Würdet ihr das demnach als persönliche Antwort Gottes auf den Bibelleser sehen, oder eher als die Gefahr, Dinge in falschen Zusammenhängen hineinzulesen?
Der Hinweis von Leah auf das Thema Lehre finde ich auch gaaaaanz wichtig.
Außerdem finde ich auch wichtig, dass wir bedenken, dass, wenn Gott persönlich zu mir nun spricht oder mir Dinge neu offenbart und klar macht, er dies meistens für mich und nicht stellvertretend für alle Christen oder meine Gemeinde und so weiter macht. Ich habe manchmal das Gefühl, dass die Tendenz der "modernen Propheten" da ist, das ist nun nicht respektlos gemeint, ich weiß nur nicht, wie ich es anders beschreiben soll.
Eben die Auftritte und auch Erwartungen, dass ganze Menschengruppen etwas genauso sehen und "erkennen" sollen.
Dabei denke ich, dass Gott öfter persönlich spricht, wenn er ganze Gruppen zB mahnen wollte, dann würde er auch die ordentliche "Ordnung" benutzen, zB durch einen Leiter oder so dann sprechen- das verstehe ich so.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Leah
Gelöschter Benutzer
Re: The Chosen: Verführung oder Erbauung, eine wichtige Frage.
von Leah am 03.10.2022 22:10Ja, das stimmt. Und dennoch ist das Wort, das mit Sanftmut übersetzt wird, ein Wort, das man für ein gezähmtes Pferd benutzt, dass sich willig dem Halter unterordnet. Es beschreibt in dem genannten Vers die Wesensart Christi, seinen Eigenwillen völlig aufzugeben und sich dem Vater hinzugeben. Demut ist ebenfalls zu allererst die dienende, vom Vater abhängige Gesinnung.
Jesus diente also dem Vater und in dieser Unterordnung und Hingabe den Menschen, um den Vater zu verherrlichen.
Niemals war er tolerant oder menschengefällig. Jesus Christus war kein Humanist.
Da bin ich mir bei Jesus Chosen nicht ganz so sicher. Das ist eher humanistsche Prägung.
Leah
Re: Jahreslosung 2022
von Klecks am 03.10.2022 21:21
Danke, Cleo, für dein Antworten. Gemeinsam tut es besser nachzudenken. Gerade an einem Tag wie diesem tut es gut, sich darauf zu besinnen.
Es ist nicht immer einfach, Gemeinschaft auszuhalten. Wenn alles so läuft, wie es einem angenehm ist, dann genießt man sie. Doch wenn es schwierig wird, kann es passieren, dass man die Gemeinschaft nicht mehr erträgt. Wie geht man damit um? Wie verhält man sich? Was tut gut?
Es gibt sicher kein allgemeingültiges Rezept. Zumal jede Situation anders ist. Aber vielleicht gibt es Stützpfeiler an denen man sich orientieren kann.
Re: The Chosen: Verführung oder Erbauung, eine wichtige Frage.
von Merciful am 03.10.2022 21:11Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Warum wir unbewusst Dinge in die Bibel reinlesen- Video
von Leah am 03.10.2022 10:11Ja, Das sind wichtige Aspekte.
Bei mir erlebe ich das Wirken des heiligen Geistes so, dass er mich warnt, wenn etwas falsch ist. Dann forsche ich in der Schrift nach der Wahrheit. Das dauert manchmal sehr lange, Wochen, Monate oder gar länger, manchmal geht es auch schnell, dass ich Klarheit habe. Dabei erkenne ich beim Bibellesen, ob das, was ich bisher verstanden habe, auch zu den anderen Schriftstellen passt. So kommt es manchmal, dass ich auch bei anderen Stellen prüfen muss. Ich sag immer, es gibt Grundlagen, die sind klar, dann gibt es fragliche Dinge, die noch zu untersuchen sind und Fragen, die noch ausser Sichtweite sind.
Während dieser Zeit des Prüfens erfahre ich oft Umstände und Wirkungen, die wie eine Beweisführung sind, dass ich richtig verstanden habe. Darüber hinaus schenkt der Herr nach diesem Prozess oftmals eine Predigt oder ein Buch, und bestätigt nochmals.
Ich merke es auch in der praktischen Umsetztung. Macht es mich abhängiger von Gott, bringt es mich näher zu ihm, vertieft es mein Vertrauen, löst es mich aus weltlichen Perspektiven in eine neue Sicht, macht es Gott größer? Dann ist das eine zusätzliche Bestätigung.
Ich finde es schon wichtig, dass wir vertrauen, dass wir zwar stückweise erkennen, die einzelnen Stücke aber durchaus genau erkennen dürfen. Wie sollte ich sonst auf einem Felsen stehen, die Füsse auf weitem Raum? Zur Demut gehört die Unterordnung unter Gottes Wort. Wie soll ich mich unterordnen, wenn ich nichts so ganz genau wissen kann?
Ich denke, es ist falsch verstandene Demut zu sagen, ich kann nichts genau erkennen. Da schaue ich auf mich und ja, dann stimmt es. Wenn ich aber auf meinen wunderbaren und allmächtigen Herrn schaue und ihm vertraue, dann kann ich scharf sehen. Und wo nicht, kann ich erkennen, dass ich da noch nicht durchgedrungen bin. Und ich merke auch, das höchste Ziel alles Erkennens ist Gott selbst, sein Wesen und seine Vertrauenswürdigkeit, und oft ist es einfach die erkannte Wahrheit, dass etwas alleine Gottes unergründliche Weisheit ist, die ich nicht verstehe, in die ich aber zutiefst vertrauen darf.
Wenn ich mit Erkennen aber "Lehre" meine, dann kann ich sagen: Hier hat mir der Herr Klarheit gegeben und hier habe ich noch keine. Warum? Weil erkennen mehr ist, als das verstandesgemässe erfassen von Tatsachen und Zusammenhängen. Es ist ein überführt sein von Tatsachen. Der heilige Geist tritt, oft recht schmerzhaft, die Beweisführung an. Er zerstört alle Festungen, alle menschlichen Gedankenkonstrukte und sogenannten Erkenntnisse und richtet unser Herz auf das Wort Gottes aus. So werden wir eins mit ihm, der das Wort ist und dessen Wort die Wahrheit ist.
Das ist Heiligung. Siehe Johannes 17,17 Klick.
Leah