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Hyperion

50, Männlich

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Beiträge: 228

Re: Judas - der große Verlierer der frohen Botschaft?

von Hyperion am 27.04.2014 12:41

Solana schrieb: Nun, das wundert mich jetzt ein wenig, wo du doch (wenn ich das richtig verstanden habe), sehr viel von der spekulativen Mystik hältst, die sich gerade mit Dingen beschäftigt, über die wir nun mal nichts wissen können

Ne, das hast Du dann wohl falsch verstanden. Als Anhänger der negativen Theologie beteilige ich mich gerade nicht so gerne an spekulativen Dingen, denn ich bin persönlich ja davon überzeugt, dass man sich von Gott kein Bild machen sollte, also nicht spekulieren sollte was er ist. Er ist was er ist, ich weiß nicht was, aber das reicht mir schon!

Solana schrieb: Und ob die grundsätzliche Frage der Schuldfähigkeit angesichts der Prädestination nur ganze Völker betrifft oder auch Einzelpersonen....

Weißt Du, ich glaube nicht an eine Prädestination und schon gar nicht an eine doppelte, wie es manche Gläubige ja wohl tun. Ich halte die Prädestinationslehre für grausam und nicht mit der Vorstellung von Gerechtigkeit vereinbar. Ich glaube vielmehr an das Prinzip von Säen und Ernten und an den gerechten Lohn. Und ich glaube daran, dass der Mensch, jeder Mensch, wirklich frei ist in seiner Entscheidung für oder wider Gott. 

LG
Hyperion

 

Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.

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solana

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Re: Judas - der große Verlierer der frohen Botschaft?

von solana am 27.04.2014 12:25

Hyperion schrieb:

Gerade weil Gott völlig souverän ist, wird Judas geschehen, wie Judas geschehen soll. Darüber können wir nichts wissen und darüber will ich persönlcih auch nicht spekulieren. 

Nun, das wundert mich jetzt ein wenig, wo du doch (wenn ich das richtig verstanden habe), sehr viel von der spekulativen Mystik hältst, die sich gerade mit Dingen beschäftigt, über die wir nun mal nichts wissen können - zB über Gottes "Eigenschaften" - und dabei bis an Grenzen geht, um dort ins Staunen zu kommen und dabei gleichzeitig die Grenzen der eigenen Erkenntnisfähigkeit mit zu reflektieren und sich in Demut zurückzunehmen.
Und genau das können wir bei solchen Fragen auch tun - im Wissen um unsere Grenzen und Möglichkeiten.

Aber Römer 9 hat nun wirklich nichts mit Judas zu tun.

Natürlich hat Römer 9 nicht direkt etwas mit Judas zu tun.
Ich möchte jetzt auch keine Haarspalterei betreiben und "spekulieren" in wiefern der Pharao hier als Repräsentant eines Volkes erwähnt wird oder wieviel "Einzelperson" da mit beteiligt ist. Und ob die grundsätzliche Frage der Schuldfähigkeit angesichts der Prädestination nur ganze Völker betrifft oder auch Einzelpersonen....

Mit ging es um die Erkenntnis der Grenzen und die Anerkennung der Grenzen.

Und angesichts dieser Frage scheinen mir unsere Ansichten ja gar nicht so weit auseinander zu liegen.
Auch wenn jeder für sich diese Grenzen vielleicht anders zieht - ich finde, das Wichtigste ist der Umgang damit.
Gruss
Solana

 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung

von Wintergruen am 27.04.2014 12:10

Lieber Pal 

auch dir und allen anderen einen schönen guten morgen,, naja inzwischen fast mitag  

offt topic

du schreibst : Ich glaube Goethe sprudelt aus mir... ...kein Wunder bin ich ja in der Nähe von Frankfurt aufgewachsen...


lach,, es erinnert mich gerade an ein Lied ```Goethe war gut `` ..... 

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Nennt mich "cipher" - denn mein Name ist nicht so wichtig. ;-)

von Wintergruen am 27.04.2014 12:06

wie gesagt, ich habe kein Problem damit,,

deine Töchter kennen dich und wissen wohl satire , sarkasmus einzuordnen... für fremde ist es halt oft schwierig...

LG 

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Ist jemand von Euch "bekennender Prepper"?

von Wintergruen am 27.04.2014 12:03

Wenn man in einem Krisengebiet wohnt  dann ist es verständlich das jederzeit unverhofft eine Krise / Gefahr eintreffen kann...Hier kann ich vorbeugende Maßnahmen verstehen,,

bei allem anderen  bleibe ich bei der Meinung die ich soeben schrieb.....


LG 

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Deutsche - "kleine" Polizisten?

von Wintergruen am 27.04.2014 11:57

Lieber Cipher,, 

haha musste gerade über das mit dem Motor abstellen usw. schmunzeln,, da ich auch  so zu reagieren  neige wie du ,,,Ich mag solche Eigenarten überhaupt nicht , wenn jemand ob den Polizisten spielen will oder irgendeinen anderen , sei es Ordnungshüter wenn er es nicht usw.... Ich stand beispielsweise auf einem  verbotenen Parkplatz, es war dunkel und etwas spät, saß aber auch im Auto um wegfahren zu können, falls....... als ich auf meine Tochter gewartet habe , nichts anderes in der Nähe frei war und da meinte ein Herr beim  vorbeigehen mich zu  fragen : ob ich wüßte das ich auf einem verbotenen Parkplatz stehe , was das solle ob ich keine Augen auf dem Kopf hätte,, es sei eine Ordnungswidrigeit...das sagte er aber auch noch in einem ton der mir in dem moment schrecklich aufstoss,,  Nun ja,, ich erwiderte dann das es eine Ordnungswidrigkeit wäre, wenn er seiner Frau fremd geht,,, ich glaube der war etwas geschockt danach :))


du schreibst: 
Was man in den Medien so über das Thema lesen kann, will ich gar nicht erwähnen. Da wird
so viel gelogen, dass ich da kein Vertrauen mehr habe. Aber solche eigenen Erlebnisse genügen mir schon um mich zu fragen, wie das wohl in wenigen Jahren aussehen wird.

Ich glaube Medien so oder so nichts.. Um Menschen für ein Produkt zu gewinnen,wird gelogen .. Um etwas zu erreichen wird gelogen... Es wird querbeet gelogen .. Ich vertraue nur  auf das was ich sehe , was reel ist und auf Gott.

aus christlicher sicht aber , ist  dein Text  auch mit  großer Vorsicht zu genießen..
Dieses auf die anderen schauen , darüber schlecht  reden ,das urteilen und beurteilen zugleich ,, würde ICH sagen , das man sich damit  versündigt . Für mich sind das die versteckten Sünden die ein Mensch tut ohne es zu merken...Man ist ja nicht blind man sieht natürlich das Schlechte .. aber dann müssten wir eigentlich ( auch ich, denn ich bin auch nicht vollkommen ) für diese Mitmenschen  beten.. Wir können eh nichts daran ändern wie sie sind... sie werden auch so bleiben auch wenn wir gut oder schlecht über diese kleinen polizisten oder orndungshüter sprechen .... 

aber aus dem was wir sprechen,, kommt viel raus was in die Herzen ist,, und auf andere schauen, schlechtes reden und beurteilen ,verurteilen sind keine guten Eigenschaften im Herzen.. Das Herz muss rein sein, damit der Herr drin wohnen kann...
es ist nicht gegen dich Cipher, es sind nur meine Gedanken und meine Einstellung zu solchen Themen :)

Lieben Gruß

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.04.2014 11:59.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Ist jemand von Euch "bekennender Prepper"?

von cipher am 27.04.2014 11:52

Wintergrün schrieb: ...wenn man weiß das eine bevorstehende Not kommen wird, dann kann man sich was horten  Nunja - aber das Kennzeichen solcher Ereignisse ist ja meistens, dass sie ehr unvermittelt kommen. Die Schleswig Holsteiner in 1979 wussten nicht, dass sie binnen weniger Stunden von einem Blizzard so von ihrer Umwelt abgeschnitten sein würden, dass nicht einmal mehr Bundeswehrpanzer durch die Schneemassen kommen konnten.

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Hyperion

50, Männlich

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Beiträge: 228

Re: Judas - der große Verlierer der frohen Botschaft?

von Hyperion am 27.04.2014 11:49

Schönen guten Morgen,

Solana schrieb: Solche Überlegungen führen dann unweigerlich in die grundsätzliche Frage der "Schuldfähigkeit" des Menschen, wie sie Paulus im Römerbrief anschneidet: Röm 9, 14 Was wollen wir nun sagen? Ist etwa Ungerechtigkeit bei Gott? Das sei ferne! 15 Denn zu Mose spricht er: »Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und über wen ich mich erbarme, über den erbarme ich mich«.7 16 So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen. 17 Denn die Schrift sagt zum Pharao: »Eben dazu habe ich dich aufstehen lassen, daß ich an dir meine Macht erweise, und daß mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde«.8 18 So erbarmt er sich nun, über wen er will, und verstockt, wen er will. 19 Nun wirst du mich fragen: Warum tadelt er dann noch? Denn wer kann seinem Willen widerstehen?

Sorry, aber das sehe ich anders. In den von Dir zitierten Versen aus Römer 9 geht es doch nicht um die grundsätzliche Frage nach der Schuldfähigkeit des Menschen, sondern um die Glaubensgerechtigkeit für die Juden und die Nationen und die damit verbundene Souveränität Gottes. 

In dem ganzen Abschnitt geht es einzig und allein nur darum, dass Paulus verdeutlichen möchte, dass sich Gott auch den Nationen zugewandt hat und er sich insofern erbarmt wem er will und verstockt wen er will, also völlig souverän ist. Es geht dabei aber nicht um Einzelpersonen, sondern immer nur um Israel oder die Nationen. Deshalb darf man das meiner persönlichen Meinung nach nicht einfach auf Einzelpersonen wie Judas übertragen, das fände ich unredlich. 

Gerade weil Gott völlig souverän ist, wird Judas geschehen, wie Judas geschehen soll. Darüber können wir nichts wissen und darüber will ich persönlcih auch nicht spekulieren. Aber Römer 9 hat nun wirklich nichts mit Judas zu tun.

LG
Hyperion 

Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Nennt mich "cipher" - denn mein Name ist nicht so wichtig. ;-)

von cipher am 27.04.2014 11:47

Wintergrün schrieb: ...denn ich denke nicht das du das alles um mir zu gefallten getan hast Genaugenommen ... nein, wohl nicht.
Wintergrün schreibt: ich habe so einiges im Forum mitbekommen, das es dir schwer fällt die 5 mal grade sein lassen können Ja, bei manchen Themen ist das so, stimmt. Aber längst nicht bei allen.

"Satire" ist im Grunde wenig anders, als verbales Karikieren. Sarkasmus wird von mir meistens genutzt, um "Schubser" zu setzen. Nicht unbedingt von allen geliebt, das ist wohl wahr. Allerdings verstehe ich nicht, warum Liebe gegen Satire sprechen sollte. Und wenn ich einer meiner Töchter gegenüber bei einer Frage mal sarkastisch in der Antwort werde, weiß sie, dass ich etwas erreichen will. An meiner Liebe zweifeln sie nicht und dazu hat auch hier niemand einen Grund. Übrigens finde ich auch bei Jesu Reden Anklang an Sarkasmus. Meines Erachtens handelt es sich dabei um eine Redeform, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen.

Sollte jemand damit wirklich ein ernstes Problem haben, stehe ich für eine Ansprache gerne zur Verfügung.

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Ist jemand von Euch "bekennender Prepper"?

von Wintergruen am 27.04.2014 11:32

Ihr Lieben 

ich habe jetzt nicht die Seiten zuvor gelesen nur ganz ganz kurz alles überflogen.

ich bin der Meinung, wenn man weiß das eine bevorstehende Not kommen wird, dann kann man sich was horten,, um eine gewisse Vorsorge zu treffen für diese schlimme bevorstehende Zeit,,
Wenn man aber hortet ohne das man weiß  das eine Not bevorsteht , dann ist das für mich wie Vertrauen auf sich selbst.. Gottvertrauen ist hier meinees Erachtens nach, total auf der Strecke,,  .. Siehe den  Bibelvers: werdet wie die Kinder.... 
Ein Kind vertraut auf seine Eltern, es sorgt sich nicht um das morgen , nicht mal auf  das ´´nachher´´.. 
 
Sorgt euch nicht um das irdische steht geschrieben,, trachtet nach den himmlischen Dingen,, ALLES ANDERE wird euch dazugegeben werden..
Lieben Gruß 

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