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cipher
Gelöschter Benutzer
Deutsche - "kleine" Polizisten?
von cipher am 27.04.2014 11:30Februar 2010. Es war lausig kalt (minus 16°C) bei uns oben, 40 cm Schnee. Gerade war unser Haus ausgebrannt. Ich war mit meiner Frau das Notwendigste einkaufen. Da die Heizung im Haus nicht lief, war uns beiden bitter kalt und um mir in der Zeit, in der meine Frau im Laden war, nicht noch eine Nierenbeckenentzündung oder dergleichen einzufangen, ließ ich den Wagen und damit die Heizung laufen.
Da klopfte es an die etwas beschlagene Scheibe und ich ließ das Fenster herunter. Eine vielleicht Anfang dreißig alte Frau sprach mich zornbebend an. Ich solle sofort den Motor ausschalten, sonst würde sie auf der Stelle die Polizei anrufen. Ich war in einer Stimmung, in der mir ziemlich alles gleichgültig war und entgegnete resigniert: "Haben sie die Telefonnummer, oder soll ich sie ihnen geben? Es kam keine Polizei.
Seither frage ich mich immer mal wieder, wie "frei" wir eigentlich noch sind, wenn wildfremde Menschen sich zumindest bereit zeigen, einen anderen wildfremden Menschen wegen einer Lässlichkeit bei der Behörde anzuzeigen. Wir taten uns als Eltern kleiner Kinder schwer, unseren Kindern, wenn sie mal im Supermarkt der Zorn packte, dort adäquat zu begegnen und zu erziehen. Weil wir erlebt haben, wie andere Eltern deswegen schon angefeindet worden sind. Ich weiß von Menschen, die von Fremden eine Anzeige bekommen haben, weil die ihrem Hund mit der Leine einen aufs Hinterteil gaben.
Was man in den Medien so über das Thema lesen kann, will ich gar nicht erwähnen. Da wird so viel gelogen, dass ich da kein Vertrauen mehr habe. Aber solche eigenen Erlebnisse genügen mir schon um mich zu fragen, wie das wohl in wenigen Jahren aussehen wird.
Was meint Ihr dazu?
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Judas - der große Verlierer der frohen Botschaft?
von tefila am 27.04.2014 11:23In der Bibel steht ja, dass Judas bereute, er brachte ja sogar das Geld zurück.
Aber soweit ich wo gelesen habe, ist das griechische Wort für seine Reue nicht "metanoia" sondern ein anderes, dass nicht eine Wirkliche Umkehr und Hinwendung zu Gott meint, sondern nur ein "inneres Zerknirscht sein".
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Nennt mich "cipher" - denn mein Name ist nicht so wichtig. ;-)
von Wintergruen am 27.04.2014 11:20Hallo lieber Cipher
wie man lesen kann hast du sehr viele soziale Arbeit bisher geleistet , ... finde ich persönlich auch prima und klasse (soll aber nebensächlich sein, denn ich denke nicht das du das alles um mir zu gefallten getan hast :)))... wenn ich nur mal aus meiner Sicht sagen darf.. und bitte verstehe mich nicht falsch, denn ich habe so einiges im Forum mitbekommen, das es dir schwer fällt die 5 mal grade sein lassen können.. das Einfühlungsvermögen und die Liebe zum Mitmenschen habe ich das Gefühl beim Schreiben , DURCH den Sarkasmus und der satirischen Schreibart auf der Strecke bleiben...
Sarkasmus oder Satire heißen ja nichts anderes als bitterer Spott und Hohn.... das hat die Liebe nicht..... Vielleicht nur ein kleiner Denkanstoss damit weder du oder andere in Konflikte kommen . Auch mich betrifft das....ich muss auch immerzu daran arbeiten..( also ich habe keine Schwierigkeiten mit dir,egal wiedu schreibst...)
aber dennoch freue ich mich persönlich das du hier bist und uns allesamt austauschen können ,, denn ,, je mehr sich in einem Gespräch beteiligen um so interessanter das ganze...und noch interessanter finde ich es wenn man nicht gleich nur ``heiteitei`` redet um sich ins bessere Licht zu rücken.. meine das jetzt nicht auf dich persönlich bezogen , sondern allgemein...Tacheles reden liegt mir mehr,, aber dann nicht gleich mit Sarkasmus oder Ironie,, es sei denn man kennzeichnet das extra um etwas besser zu verstehen oder ähnliches..
ich kann glaub ich mit umgehen,, aber viele hier nicht ,,fühlen sich oft angegriffen, ich habe das selbst auch mal erlebt,, vieles das missvertanden wurde.. was man nicht so gemeint hat... naja,, ich hoffe auf viele weitere themen und Diskussionen mit dir :))
Lieben und gesegneten Sonntagsgruß
tefila
Gelöschter Benutzer
Der unehrliche Verwalter Lk 16,1-14
von tefila am 27.04.2014 11:15
Lukas 16,1 ff.
Das Gleichnis erzählt von der bevorstehenden Entlassung des Verwalters eines reichen Herrn. Es wurde bekannt, dass der Verwalter nämlich dessen Besitz verschleudere. Da der Verwalter für sich keine Möglichkeit sah, seinen Lebensunterhalt durch eine andere Arbeit zu bestreiten und auch nicht betteln wollte, verschaffte er sich Freunde bei den Schuldnern seines Verwalters, in dem er die Schuldscheine fälschen ließ und die Schuldsumme herabsetzte.
Jetzt hatte er bei den Schuldnern "einen Stein im Brett" und hoffte, dass sie ihn ihn ihre Häuser aufnehmen würden, wenn er von seinem Amt als Verwalter abgesetzt wird.
Ich würde gern wissen, 1. was uns folgende Verse sagen sollen, 2. was die "ewigen Hütten sind, in die "sie"(?) uns aufnehmen" und 3. ob Verse 14 und 15 noch zu diesem Gleichnis dazu gehören:
8 Und der Herr lobte den ungetreuen Verwalter, weil er klug gehandelt hatte; denn die Kinder dieser Welt sind unter ihresgleichen klüger als die Kinder des Lichts.
9 Und ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit, wenn er zu Ende geht, sie euch aufnehmen in die ewigen Hütten.
10 Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu; und wer im Geringsten ungerecht ist, der ist auch im Großen ungerecht.
11 Wenn ihr nun mit dem ungerechten Mammon nicht treu seid, wer wird euch das wahre Gut anvertrauen?
12 Und wenn ihr mit dem fremden Gut nicht treu seid, wer wird euch geben, was euer ist?
13 Kein Knecht kann zwei Herren dienen; entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.
14 Das alles hörten die Pharisäer. Die waren geldgierig und spotteten über ihn.
15 Und er sprach zu ihnen: Ihr seid's, die ihr euch selbst rechtfertigt vor den Menschen; aber Gott kennt eure Herzen; denn was hoch ist bei den Menschen, das ist ein Gräuel vor Gott.
Als Input hatte ich mir nur mal notiert, dass wir so klug mit dem Geld handeln sollen, wie es die "Welt" tut, aber natürlich auf christliche Weise. Oder ist noch mehr aus dem Text zu entnehmen?
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Judas - der große Verlierer der frohen Botschaft?
von cipher am 27.04.2014 11:01Danke für diesen, wie ich finde, ausgezeichneten Beitrag, solana.
Re: Judas - der große Verlierer der frohen Botschaft?
von solana am 27.04.2014 10:58Aber Vergebung ist kein Automatsmus. Ich glaube, dass Gott ihm vergeben hätte. Doch ohne Bekennen und Bereuen kann es keine Vergebung geben. Gott sieht Sünder und Sünde und wartet darauf, vergeben zu können. In Matth. 12,32 steht, dass auch Judas an der Vergebung hätte teilhaben können: "Und wer ein Wort redet gegen den Sohn des Menschen, dem wird vergeben werden;"
Also ja - Judas war ein "Opfer". Opfer seiner "vergessenen Reue, seines "vergessenen" Bekennens des Verrates vor Gott. Vielleicht mag er sich gedacht haben, dass für diese seine Tat keine Vergebung möglich sei. Vielleicht hat er es darum ga nicht erst versucht.
An dieser Stelle - so scheint mir - treffen sich die beiden Themen (Eigenverantwortung vs....).
Denn es geht auch hier um die Frage: Wie viel ist dem Menschen vorherbestimmt und was kann er dann noch "Entscheidendes" tun?
Judas war auch "auserwählt" - als einer der 12 allerengsten Vertrauen Jesu.
War er nun zum "Jünger" auserwählt und hat diese Erwählung "verspielt" oder war er von vorn herein als "späterer Verräter" auserwählt, mit einer Funktion und bBstimmung in Gottes Heilsplan?
Da gibt es nun einerseits Prophetien, die erfüllt werden mussten - andererseits hätte Gott es ja auch anders machen können, zB indem die Soldaten Jesus "zufällig" gefunden hätten, ohne Verrat (dann mit entsprechend anderen Prophetien).
Und selbst nach seinem Verrat - wie frei war da Judas wirklich, zu wählen zwischen Reue und Busse auf der einen und Verzweiflung bis in den Tod auf der andere Seite?
Joh 6,44 Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, daß ihn der Vater zieht, der mich gesandt hat; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.
Solche Überlegungen führen dann unweigerlich in die grundsätzliche Frage der "Schuldfähigkeit" des Menschen, wie sie Paulus im Römerbrief anschneidet:
Röm 9, 14 Was wollen wir nun sagen? Ist etwa Ungerechtigkeit bei Gott? Das sei ferne! 15 Denn zu Mose spricht er: »Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und über wen ich mich erbarme, über den erbarme ich mich«.7 16 So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen. 17 Denn die Schrift sagt zum Pharao: »Eben dazu habe ich dich aufstehen lassen, daß ich an dir meine Macht erweise, und daß mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde«.8 18 So erbarmt er sich nun, über wen er will, und verstockt, wen er will. 19 Nun wirst du mich fragen: Warum tadelt er dann noch? Denn wer kann seinem Willen widerstehen?
Paulus Antwort lautet:
20 Ja, o Mensch, wer bist denn du, daß du mit Gott rechten willst? Spricht auch das Gebilde zu dem, der es geformt hat: Warum hast du mich so gemacht?
Und das gilt nicht nur für einmal grundsätzlich für die Bekehrung, sondern auch für das Leben aus der Gnade überhaupt:
Röm 5, 20 Wo aber die Sünde mächtig geworden ist, da ist doch die Gnade noch viel mächtiger geworden ... 6, 1 Was sollen wir nun sagen? Sollen wir denn in der Sünde beharren, damit die Gnade umso mächtiger werde?
Aber auch hier wieder die Antwort: Das ist "menschlich/fleischlich" gedacht, für jemanden, der in Christus eine neue Kreatur geworden ist, stell sich diese Frage gar nicht:
2 Das sei ferne! Wie sollten wir in der Sünde leben wollen, der wir doch gestorben sind?
Ich sehe das so, dass es eine Sache des Glaubens ist, in diesen Fragen, die der menschliche Verstand nicht aufzulösen vermag, Gott die Ehre zu geben und trotzdem zu glauben - so wie Abraham von Paulus im Römerbrief als Vorbild des Glaubens hingestellt wird:
Röm 3, 18 Er hat geglaubt auf Hoffnung, wo nichts zu hoffen war, dass er der Vater vieler Völker werde, wie zu ihm gesagt ist (1.Mose 15,5): »So zahlreich sollen deine Nachkommen sein.« 19 Und er wurde nicht schwach im Glauben, als er auf seinen eigenen Leib sah, der schon erstorben war, weil er fast hundertjährig war, und auf den erstorbenen Leib der Sara. 20 Denn er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde stark im Glauben und gab Gott die Ehre 21 und wusste aufs allergewisseste: Was Gott verheißt, das kann er auch tun. 22 Darum ist es ihm auch »zur Gerechtigkeit gerechnet worden« (1.Mose 15,6).
Solche Überlegungen sind interessant und sie führen aber auch an Grenzen. Je mehr wir erkenne, um so mehr wird uns auch bewusst, wie vieles "übrig" bleibt, wo wir dann doch wieder "Schritte des Glaubens" wagen müssen und nicht der Logik unseres begrenzten Verstands das letzte Wort geben.
Gerade an diesen Grenze entscheidet sich, was die Grundlage unseres Lebens ist und was wie viel Realität und Geltung für uns hat, was uns in unserem Leben bestimmt und prägt.
Und das ist auch gut so - denn genau darin liegt auch die Gerechtigkeit Gottes:
Jeder - auch ganz naiv-einfache Gemüter und kleine Kinder - hat die gleiche Chance im Glauben.
Für jeden gilt das Angebot, unabhängig von seiner Verstandesleistung, er wird nicht erst dann "gerettet", wenn er auf einem lange Weg der Selbstentsagung ud Meditation schliesslich zur freimachende Erkenntnis durchgedrungen ist.
Für "Verstandesmeschen" ist der Glaube nicht einfacher, nur eben anders, jeder trägt sein eigenes "Joch" und hat dort eigene Herausforderungen und Grenzen.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Ist jemand von Euch "bekennender Prepper"?
von cipher am 27.04.2014 10:55Tja - wir machen das genau aus dem Grunde. Weil man ja nicht weiß, was kommt. Schlichte Unwetter können schon ernste Probleme aufwerfen, wie man bei den Flutkatastrophen im Osten feststellen konnte. Die Schneestürme in den USA vergangenen Winter trafen viele vollkommen unvorbereitet, in Gegenden, in denen das nicht gerade Dauerzustand ist. Aber schon eine scheußliche Krankheit kann einen so ans Haus fesseln, dass man froh über einige Vorräte mehr ist, als die üblichen "zwei Tage". Das musste ich als Jungeeselle erleben.
Als der erste Irakkrieg begann, daran erinnere ich mich noch ziemlich genau, kam meine Fau einigermaßen erstaunt vom Einkaufen zurück. Es waren kaum noch Grundnahrungsmittel zu kaufen. Reis, Nudeln, Kartoffeln, Konserven auch - die Regale waren wie leergeräumt. Offenbar hatte der Beginn dieses Krieges - etliche Kilometer von uns entfernt, viele Menschen so inPanik versetzt, dass die wie verrückt einkauften. Und wir, mit vier Kindern, hatte unser Tun, das Notwendige zusammen zu bekommen. Ok, das dauerte eineinhalb Tage, dann war das Vergangenheit.
Darum - ein wenig Bevorratung mit wichtigen Dingen haben wir uns angewöhnt. TK-Ware ist ziemlich schnell hinüber,wenn der Strom mal etwas länger ausfällt. Also ruhig auch Dinge, die keiner Kühlung bedürfen.
Wir halten das nicht für überängstlich oder "vertrauenslos", sondern für verantwortlich.
Re: Heilig Sprechung?
von imanuel am 27.04.2014 10:52Hallo,
ich sehe gerade die Übertragung der heiligsprechung aus Rom.
Ich möchte erstmal sagen das es mich bewegt zu sehen das 1Millon Christen Gottesdinst feiern.
Aber wenn ich sehe das ein angeblich unfehlbarer Papst zwei Gefäße küsst in den Haut und Bluttropfen von
toten Menschen sind um sie zu ehren.Kann ich mich nicht des Gefühls der Götzenanbetung erwähren.
Egal ob es um anrufen von Maria oder der Heiligen geht kann ich in meiner Bibel kein OK dafür finden.
Gottes segen sei mit uns Imanuel
Gott bitte gebe uns eine gebetslast für dein auserwählten Volk,und lass uns eintreten gegen die Ersatztheolgie.
Lass uns Wächter auf den Mauern von Jerusalems sein nach Jes.62,6
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Judas - der große Verlierer der frohen Botschaft?
von tefila am 27.04.2014 10:48Vielen Dank für die Bibelstellen von lowo und Cleo. Dass Judas sein "Gespräch" mit den Hohepriestern schon vor dem Abendmahl geführt hatte, wusste ich gar nicht.
In Mt. 27,5 steht, dass sich Judas erhängte und in ApG 1,18 steht, dass er vornüber gestürzt und mitten entzweigeborsten ist, sodass alle seine Eingeweide hervorquollen.
Darüber las ich mal, dass er sich wahrscheinlich in der Stadt erhängt hat und innerhalb der Stadtmauer kein Toter sein darf (gibt es dazu eine Bibelstelle, oder ist es Pharisäerlehre?) da die Stadt am Passahfest sonst rituell unrein wäre und man ihn daher über die Mauer warf.
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Nennt mich "cipher" - denn mein Name ist nicht so wichtig. ;-)
von cipher am 27.04.2014 10:45Nach einigen Tagen habe ich den Eindruck gewonnen, ich sollte hier noch ein paar Dinge ergänzen.
Ich schreibe viel. Sehr viel. Auch für den Eigenbedarf. Das ist so zu verstehen: Es interessieren mich viele Dinge aus der Bibel, Glaubensfragen, Theologisches usw. Dazu suche ich mir aus vielerlei Quellen Informationen zusammen, vergleiche an der Schrift in unterschiedlichen Bibeln, und setze das dann selbst in Texte um, welche zum jeweiligen Thema gehören und passen. Solche Informationen versuche ich auch immer wieder zu vergleichen, zu aktualisieren. Dazu dient mir auch dieses Forum hier. Hin und wieder schrieb ich auch mal für Zeitschriften usw. Dazu kommt, dass unsere Kinder mich dazu "inspiriert" haben, möglichst viel über die Gesichte unserer Familie zusammen zu tragen und aufzuschreiben.
Und dann schreibe ich auch noch gerne Dinge auf, die ich so erlebt habe. Wie beispielsweise Einkaufsbummel in Möbelhäusern. Oder auch Geschichten, mit ernsteren, satirischen und christlichen Themen.
Letztlich wurde ich so etwas wie "Informatiker", lernte jedoch auch Arbeit des "Metallers", des "KFZlers" und des Nachrichtentechnikers. Ich hatte (und habe noch), obschon Informatiker, viel mit Menschen zu tun. Während der Berufszeit war ich mit der Aus- und Weiterbildung von Azubis befasst. Vor meiner beruflichen Laufbahn arbeitete und lebte ich eng und intensiv mit Mehrfachbehinderten aller Couleur, von leichten, kaum wahrnehmbaren bis hin zu den allerschwersten Mehrfachbehinderungen. Nach meinem Ausscheiden aus dem Berufsleben betrieb ich in Zusammenarbeit mit Jugenämtern "Mentoring" für Jugendliche so zwischen 13 und 20 Jahren, vor allem solchen aus problematischen Elternhäusern, besonders auch mit ausländischem Hintergrund. Außerdem arbeitete ich als Familien- und Erziehungshelfer.
Meine Frau ist von Beruf Lehrerin und wir stecken daher beide bis über die Ohren "im System", weil ich versuche, meiner Frau ihre Arbeit zu erleichtern, wo möglich. (u.a. auch das Fach Religion) Im Rahmen ihrer Arbeit ist meine Frau mehrfach Opfer von sehr bösartigen Internetattacken (Youtube, social systems) geworden, was uns eine schwierige Zeit bescherte. Daraus resultiert ganz besonders meine, allerdings auch schon zuvor sorgsam gepflegte. "Paranoia" was persönliche Daten und Informationen angeht. Sowas möchte man nicht noch einmal erleben.
So gut wir können, reisen wir viel. West- und Nordwesteuropa, vor allem aber auch Kanada, unsere "gemeinsame große Liebe". Daraus ergeben sich viele Kontakte in andere Länder zu Menschen, die eben eine Sicht auf die Weltgeschehnisse aus ihrer Sicht haben. Durch die außerdem weitverzweigte Familie erlangen wir die Lebenssicht aus vielen Himmelsrichtungen.
So - jetzt sind hoffentlich alle "Unklarheiten" erledigt?