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Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Wintergruen am 26.04.2014 12:51Lieber Pal...
jaaa welch ein Thema ....
du schreibst:
Folglich hat sie auf ihrem Leben, vom Allwissenden her, auch niemals eine weiterreichende Berufung.
Hm..ich meinte mit Berufung NICHT das jemand eine Aufgabe im Leben erhalten wird von Gott zugeteilt.. denn in den Römerversehen heißt es ja das er diese die er berufen hat......... also hier mal eine kleine Anmerkung vorab.... in der Urschrift steht nicht Berufung .. sondern das er diejenigen die er im Voraus erkannt hat, EINGELADEN hat,, also eingeladen an Wesen und Gestalt seines Sohnes teilzuhaben,,,die hat er gerecht gemacht und verherrlicht..
an das Wesen seines Sohnes teilzuhaben ,,..das Wesen des Sohnes ist nicht nur das er Mensch ist ,, sondern gerecht , untadelig , heilig dem Vater gehorsam usw...
wenn er den Menschen vor der Geburt schon erkennt und ihn einlädt daran teilzuhaben ..diese Einldung erfolgt ja ERST nach der Erkennung, dann meinst du lieber Pal wie ich dich bisher verstanden habe,, das er das beim Baby nicht erkennt...da es eh nach 2 monaten stirbt..
das hört sich jetzt für mich so an als ob dieses Erkennen nur möglich ist mit dem Leben was man lebt...aber das widerspricht sich mit den Römerversem
du schreibst: Mit welch einer Schuldzuweisung könnte man diese Molly in die Hölle schicken?
na damit das sie sich gegen Gott entschieden hat, schon vor ihrer Geburt.. IHN in ihrem Leben verleugnen wird ,, denn genau das meine ich was Gott im Voraus erkennt.. molly entscheidet mit ihrem freien Willen ob mit oder gegen Gott.. dieser freie Wille glaube ICH ist schon vor der Geburt da..denn wenn das baby geistig tot wäre ohne diesen freien Willen wäre es wie ein Tier..welches auch nur lebt,, aber keine Rettung bedarf,, weder Hölle noch Paradies..
kannst du mir ein wenig folgen... ??
also für alle anderen,, wir versuchen oder ich ,,meine Gedanken zu sortieren aus den Römerversen 8 ,29-30 am Beispiel eines Babys....
Heilig Sprechung?
von imanuel am 26.04.2014 12:47Hallo,
kann mir einer erklären wo die bibliche Grundlage für die Heilig Sprechung ist und welchen Sinn sie haben soll?
Ich bin gespannt auf eure Antworten.
Gottes segen Euch,Imanuel
Gott bitte gebe uns eine gebetslast für dein auserwählten Volk,und lass uns eintreten gegen die Ersatztheolgie.
Lass uns Wächter auf den Mauern von Jerusalems sein nach Jes.62,6
Re: Im Himmel - was in keines Menschen Herz gekommen ist
von Pal am 26.04.2014 12:43In Hes 1:15 ff liest man etwas sehr beachtenswertes.
Dort werden "Räder" beschrieben, die einen lebendigen Geist hatten. Dazu meine ich, ein Rad ist eine Materie. Normalerweise eine tote Struktur, - oder wie soll ich es besser ausdrücken? -
Aber nun ist dieses Räderwerk tatsächlich beweglich, hat auch noch eine Menge Augen und besitzt eine Lebenform, die mit der Lebensform der 4 lebendigen Wesen/Tiere übereinstimmte.
Hes 1:20...denn es war der Geist der Tiere in den Rädern.
In vergleichbarer Weise könnte auch das neue Jerusalem eine lebendige "Stadt-Materie" sein!
nur so zum überlegen....
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Wintergruen am 26.04.2014 12:29Liebe Tefila
du schreibst: Wintergrün schrieb: Liebt Gott auch die Atheisten ?? Diejenigen die Gott verleugnen ?? ich gehe mal von aus das wir beide sagen können : NEIN
ich weiß auch das Christus für die kranken gekommen ist,, und das seine Fürsorge für JEDNE bis ans Ende seiner Tage gilt.... Ich habe mich wohl etwas unglücklich ausgedrückt,, sorry dessen... aber so meinte ich es auch gar nicht,, sondern in einem anderen Zusammenhang um zu verstehen worauf ich hinaus wollte....
Wir wissen aber auch alle als Christen das wenn wir Gott leugnen uns so verhalten wie ein Satanist oder schlimme und böse taten vollbringen,, morden oder ähnliches mehr.. das er sein Anlitz von uns wenden wird... und ohne Reue und Busse wissen wir auch was mit uns geschehen wird, DAS sind seine Worte und SO meinte ich das eben um im Zusammenhang mit den babys Pal zu verdeutlichen was ich meinte.. Aber selbst hier lasse ich mir %e übrig,, in der Ungewissheit wie er am Ende richten wird, wo er seine Gnade walten lässt wir keinen blassen Schimmer haben werden.. ebenso wenig können wir wissen WARUM jemand das tut was er tut... Ihr kennt mich doch und wisst inzwischen wie ich denke oder welchen Bezug ich zu Gott und weiteres habe.. oder ??
ich verstehe nur nicht warum du denkst das es anmaßend wäre über Babys sich auszutauschen,,. verstehe ich nicht wie du das gemeint hast ?? Sündigen wir, wenn wir uns über Babys unterhalten und was den freien Willen , die Vorausbestimmung und Berufung angeht ???
Lieben Gruß
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Welchen Zweck hat eigentlich unsere Sexualität?
von Wintergruen am 26.04.2014 12:12Liebes Schwarzkaeppchen
du schreibst:
Anbei: Danke für deine Antwort :) Ich finde es gut, dass man sich trotz unterschiedlicher Meinungen hier (weitesgehend) freundlich austauschen kann :)
ist das nicht das mindeste was man tun kann .. der freundliche Austausch ist mir von meiner Seite aus wichtig. Wie mein gegenüber sich verhält , naja das muss er selbst wissen...??? mir liegen streitereien und gezanke wirklich ferne... leider ist das nur ein Forum wo man keine Gestik oder sonstige Mimik des Schreibers sehen kann auch kein lächeln oder schmunzeln, kopfschütteln und und und..sodass oft das Geschriebene auch mal schroff rüberkommen mag und gerade dann wenn man verschiedener Meinung ist, sich der andere oft vorm Kopf gestossen fühlt.. was man aber gar nicht so meint
Zum thema wieder.. Ja es gibt sicher Fälle wo auch trotz Sterilisation evtl. jemand schwanger werden kann ,, aber hier neige ich zu sagen:: Siehste... Gott will also die Verhütung gar nicht ...
Lieben Gruß
Re: Welchen Zweck hat eigentlich unsere Sexualität?
von SchwarzKaeppchen am 26.04.2014 11:58Auch da findet der Herr Wege ^^ Ich kenne da jemanden, es waren Eheleute, die Frau wollte keinesfalls Kinder. Das 1.Kind war trotz Pille, das 2. trotz Spirale und das 3. trotz chirg. Eingriff bei der Frau ;)
Anbei: Danke für deine Antwort :) Ich finde es gut, dass man sich trotz unterschiedlicher Meinungen hier (weitesgehend) freundlich austauschen kann :)

Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von Pal am 26.04.2014 11:41Hey, Wigrü, ich freue mich über dein Kopfzerbrechen!
Also ich meine, der Allwissende weiß ganz genau, das klein "Molly" nur die Reife ihres 2 Monatsleben erleben wird.
Folglich hat sie auf ihrem Leben, vom Allwissenden her, auch niemals eine weiterreichende Berufung. Sonst würde ER sie ja 100% länger leben lassen!
Aber nun ist hier ein kleines, unreifes, atmendes Leben, welches vor Grundlegung der Welt her, bekannter Weise, nie reifer wird als ein 2 Monatiges.
Mit welch einer Schuldzuweisung könnte man diese Molly in die Hölle schicken?
Weil seine Eltern ev. Satanisten waren? Weil es nicht wiedergeboren war? Weil es gar nicht reif genug war, um zu glauben? Weil man ihr die Nottaufe nicht zukommen ließ?
Wären das, deiner Meinung nach, trifftige Gründe für eine Verdamnis? Der RICHTER aller Richter gebraucht trifftige Gründe!
Bedenke doch einmal:
Bei der Beachtung von Mollys "Werke-liste" steht im Buch des Lebens so etwas wie: "Sie war zu unreif um zwischen gut und böse zu unterscheiden. Sie hat niemals bewußt etwas böses, also tatsächlich nie die geringste Sünde (!) vollbracht."
Und jetzt sollte der arme Wurm für irgendeine adamitische Vorbelastung büßen?
Ich glaube das nicht! - Werde mir selbst auch immer überzeugter, das es im Himmel mehr Säuglinge geben wird als Erwachsene. - !! (Also im prozentualen Anteil.)
Ein bißchen wundere ich mich, das du als Frau so denkst. Weil so vergleichbare Denkmuster finde ich da höchsten einmal bei (hart gesottenen) Männern! Jetzt aber nicht böse gemeint... nur sind Frauenherzen, bei der Durchdenkung solcher Szenarien, zumeist unheimlich gnädig. - Also meine Frau würde mir gleich eine auf den Deckel geben, wenn ich so argumentieren würde wie du...
PS:
...aber bitte das ist natürlich nur alles meine persönlichen Vermutungen! Ohne irgendwelches Pochen auf 100%ige Richtigkeit, nur so aus dem Bauchgefühl...
Re: 8) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 5, 12 - 21
von solana am 26.04.2014 11:39Und noch etwas zum Gesetz, das der Sünde noch mehr Macht verleiht:
Das Gesetz verleiht der Sünde noch mehr Macht, weil sie durch das Gesetz offenbar wird, und damit die Unfähigkeit des Menschen, ein Leben in Übereinstimmung mit der göttlichen Ordnung zu führen, das ein Leben in Fülle und Segen ist.
Ausserdem kann die Kenntnis der Gebote dazu verleiten, sich seines Verdienstes vor Gott rühmen zu wollen:
Lk 18, 10 Es gingen zwei Menschen hinauf in den Tempel, um zu beten, der eine ein Pharisäer, der andere ein Zöllner.11 Der Pharisäer stand für sich und betete so: Ich danke dir, Gott, dass ich nicht bin wie die andern Leute, Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner.12 Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich einnehme.13 Der Zöllner aber stand ferne, wollte auch die Augen nicht aufheben zum Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig!14 Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus, nicht jener. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.
1. Kor 1, 26 Seht doch, liebe Brüder, auf eure Berufung. Nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Angesehene sind berufen.
27 Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was stark ist;
28 und das Geringe vor der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, das, was nichts ist, damit er zunichte mache, was etwas ist,
29 damit sich kein Mensch vor Gott rühme.
Röm 4, 2 Das sagen wir: Ist Abraham durch Werke gerecht, so kann er sich wohl rühmen, aber nicht vor Gott.
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von tefila am 26.04.2014 11:31Also, ich würde nicht wagen, eigene Gedanken über Babies so laut werden zu lassen - Gott ist gut und gerecht und das soll vielleicht reichen. Kinder sind ein Geschenk Gottes...wenn er dieses Geschenk wieder wegnimmt...
Aber liebe Wintergrün, oben deinen Satz zu Gottes Liebe würde ich gern korrigieren, denn Er gab Jesus ja nicht für die Gläubigen und die, die sich zu Ihm bekannten.
Röm 5,6-10:
Denn Christus ist schon zu der Zeit, als wir noch schwach waren, für uns Gottlose gestorben. Nun stirbt kaum jemand um eines Gerechten willen; um des Guten willen wagt er vielleicht sein Leben. Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
Um wie viel mehr werden wir nun durch ihn bewahrt werden vor dem Zorn, nachdem wir jetzt durch sein Blut gerecht geworden sind! Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind.
Nur hier steht: Psalm 11,5: Der Herr prüft den Gerechten und den Gottlosen. Wer Unrecht (Elberfelder: Gewalttat) liebt, den hasst seine Seele.
Re: 8) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 5, 12 - 21
von solana am 26.04.2014 11:28Noch ein paar Bemerkuge zur "Verkehrung" der Schöpfung und zum "Herrschen":
Kol 1,16 Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen.
Schöpfung ist auf Gott hin ausgerichtet als "Dreh- und Angelpunkt".
Und nur auf ihn hin richtig zu verstehen und richtig zu gebrauchen.
Wenn dieser Platz, der nur Gott gebührt, durch die Schöpfung ersetzt wird, der Mensch sich selbst mit seinen Wünschen an diese Stelle setzt oder etwas anderes "Kreatürliches", das Bestandteil der Schöpfung ist, dann wird das gesamte System unweigerlich in seiner Ordnung "aus den Angeln gehoben" und stimmt nicht mehr, ist nicht mehr verstehbar und auch nicht mehr "beherrschbar".
Wenn der Mensch sich im Gehorsam des Glaubens Gott wieder unterordnet, sich in seinem Denken, Fühlen und Tun von Gott her begreift und sich auf ihn ausrichtet, sich unter seine Herrschaft demütigt und ihm allein die Ehre gibt, dann erkennt er immer mehr, dass es nicht nötig ist "alles im Griff zu haben" und alles zu durchschauen und die souveräne Oberhand zu behalten, um nicht beherrscht zu werden und unfrei und "fremdbestimmt" zu leben.
Je mehr wir dafür "sorgen", um so mehr Sorgen laden wir uns auch auf, binden unser Glück und unsere Zufriedehheit an bestimmte Ziele und Lebensumstände - und von deren Verwirklichung hängt sie dann auch ab. Und diese Ziele bekommen Macht über uns, "beherrschen" unser Lebensgefühl, indem sie uns Freude und Leid bescheren - je nachdem, wie viel wir davon realisieren können oder auch nicht.
Wir kommen auch hier immer wieder in "Situationen der Bedrängnis" wo wir unser "Ausgeliefert-Sein" erkennen - wenn wir alles getan haben, was uns möglich war, um ein Ziel zu erreichen - und dann kommt doch, völlig unerwartet, unvorhersehbar und unverhinderbar, ein "Querschuss" und bringt das ganze, so mühevoll und schön aufgebaute Gebäude zum Einsturz wie ein Kartenhaus....
Wenn wir dann lernen - anstatt an der "Sinnlosigkeit" zu verzweifeln - unsere Sorgen an Gott abzugeben, die "durch Adam und Eva geraubte Erkenntnis von gut und böse" nicht benutzen zu einer Beurteilung der Umstände von uns als Dreh- und Angelpunkt aus, sondern sie Gott wieder "unterstellen", seinem Urteil und seiner Liebe mehr vertrauen als unserem eigenen ... dann wissen wir uns in seiner Liebe getragen, "überwinden auch in den schlimmsten Situationen weit durch seine Liebe" (Röm 8, 37) und wissen, dass "uns alle Dinge zu Besten dienen müssen" (Röm 8, 28).
Dann bringen uns die Bedrängnisse keine Hoffnungslosigkeit, sondern stärken die Gewissheit der Hoffnung, statt "Ausgeliefertsein" erleben wir die Freiheit inmitten der Bedrängnis. Auch wenn nicht wir selbst es sind, die die Oberhand haben und auch wenn wir nicht alles erkennen und verstehen können - die "Ausrichtung" und Ordnung" stimmt wieder, wir werden nicht mehr "fremdbestimmt", sondern von dem, der uns geschaffen hat und der uns eine Bestimmung gegeben hat, die nicht ohne ihn oder gar gegen ihn zu erfüllen ist. Und nur im Einklang mit dieser Bestimmung ist dauerhaftes Glück möglich, die Freude, die aus dem tiefen Frieden entspringt.
Röm 5, 1 Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver