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cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Ordnung muss sein!
von cipher am 25.04.2014 11:13Ein System, welches mir hilft, diese Ordnung zu halten, sind Hängeregistermappen unterschiedlicher Art, die man heute in Schubladen oder Kunststoffkoffern aufbewahren kann. Das braucht nicht zu viel Platz, man findet sauber beschriftete Mapen leicht wieder. Das einmal eingerichtet und konsequent benutzt, bringt schon was. Vielfach allerdings lese ich heute solche Daten auch mit dem Scanner ein und bewahre sie nach Datum sortiert auf Festplatten unter, die ich an einem anderen Ort aufbewahren kann. Beschriftbare Kabelbinder helfen, Netzteile den entsprechenden geräten zuzuordnen, seien es nun Handies, Laptops oder Uhren. Im Netz findet man unter dem Stichwort "Aufbewahrungsfristen", wie lange Normalbürger welche Unterlagen aufheben müssen, bevor sie sie vernichten dürfen. So kann man sich überflüssiger Unterlagen einfacher entledigen.
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Nächstenliebe!
von Merciful am 25.04.2014 11:08Ich würde mich nicht als durchschnittlichen Mitteleuropäer bezeichnen. Zudem ist es nicht so, dass Armut lediglich in anderen, weit entfernten Ländern anzutreffen wäre. Von Armut betroffen sind auch etliche Menschen in Deutschland, die unter der sogenannten Armutsgrenze leben und deren Existenz insofern gefährdet ist.
Freilich, es mag auch eine Frage der Perspektive sein. In Deutschland gelten Menschen als arm, die im Vergleich mit armen Menschen anderer Länder immer noch relativ viel haben. Dennoch, der Lebensstandard in Deutschland ist relativ hoch. Allein schon die Kosten und Beiträge für die Krankenversicherung können einen Menschen in finanzielle Not bringen.
Ich zumindest weiß noch nicht, wie ich meine Beiträge im Alter noch werde finanzieren können.
Aber nun kommen wir leider immer weiter vom Thema ab.
Ich möchte hier eigentlich nicht lamentieren, sondern überlegen, wie ich Liebe üben kann (trotz eigener Bedrängnisse).
Merciful
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Ordnung muss sein!
von Merciful am 25.04.2014 10:56Da hapert es bei mir schon häufig, da ich für etliche Dinge keinen solch vorbestimmten Platz habe. Diese Dinge liegen herum und ich weiß nicht wohin damit.
Zudem gibt es Dinge, von denen ich schlicht nicht weiß, ob ich sie entsorgen soll oder aufheben soll. Z.B. habe ich mal in meiner Verzweiflung uralte Lohnabrechnungen entsorgt von diversen Ferienjobs, jetzt aber könnte ich sie noch brauchen, um nachvollziehen zu können, was ich wann gemacht und verdient habe.
Merciful
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Nächstenliebe!
von tefila am 25.04.2014 10:55Ah, danke, solana! DAS macht Mut!
Lieber Merciful, du selber schriebst ja auch, dass es schwieriger sei, wenn man einsam ist. Darf ich trotzdem nochmal kurz deswegen fragen? Weil mir mal jemand mitteilte, er könne wenig Liebe weitergeben...sei dazu kaum fähig, weil er selber nie Liebe erfahren habe, statt dessen nur Ablehung.
Ich habe z.B. von meinen Eltern her viel Liebe erfahren, auch von Mitmenschen und eher weniger krasse Ablehnung. Ist es so, dass jeder, der schwere Verletzungen in seinem Leben erfuhr, Liebe weitergeben kann, wenn Gottes Liebe in seinem Herzen ausgeschüttet ist? So habe ich ihm das nämlich geschrieben.
Oder sehe ich das zu einfach?
Sorry, wenn es zu sehr aus dem Thema gleitet, dann muss auch keine Antwort folgen.
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Ordnung muss sein!
von tefila am 25.04.2014 10:47Am wohlsten fühle ich mich zu Hause, wenn alles fertig aufgeräumt ist. Dann versuche ich es beizubehalten, aber irgendwann türmt sich doch wieder etliches auf.
OH!!! - dachte ich, als ich dieses Thema las - ich bin gemeint! ...und werde daher gleich den "frommen Kasten" hier ausmachen und anfangen mit Aufräumen - dann habe ich später ein besseres Gewissen...
Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung
von solana am 25.04.2014 10:46Pal schreibt: Aber ich wäre froh zuerst die Antwort des Fragestellers zu hören. Dann bekommst du meine. Nun - dann lass' wir es eben. Es geht mir nicht um Spielerei und Wortklaubereien und "wer hat als ester die richtige Antwort". Dazu ist mir die Sache zu ernst.
Guten Morgen
Denkt ihr wirklich, dass wir mit unserem menschlichen Verstand das bis ins letzte "ergründen" können?
Und dass es hilft, herauszufinden, wer wieviel "Schuld" an dem "Schlamassel" ("Erbsünde") hat, in dem wir stecken?
Wenn ein Kind in schlimmsten Verhältnissen aufwächst - im ausgegrenzten Ghetto, von dort aus die "typische" Karriere durchläuft über Kinderbanden, jugendliche Strassengangs zum Arbeitslosen ohne vernünftige Schulbildung und Perspektive womöglich mit Vorstrafen ....
Wer war nun daran "schuld" und hätte seine "Verantwortung" anders wahrnehmen müssen?
Es gibt ja auch immer wieder "leuchtende Beispiele" von Menschen, die es aus solchen Verhältnissen heraus ganz nach oben schaffen...
Da helfen Vorwürfe, Analysen und Schuldzuweisungen nicht weiter.
Paulus schreibt nüchtern:
Röm 7, 14 ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft.
Das muss ich einsehen und die Hilfe annehmen, die mir angeboten wird:
Röm 8, 2 das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.
Wieviel dabei "mein Eigenanteil" ist und wieviel ich dabei ohne Gottes Vorsehung tun könnte, ist dabei doch eigentlich eher eine "theoretische Frage".
"Praktisch" geht es doch darum, zuzupacken und in die rettende Hand einzuschlagen, "zu ergreifen, weil ich ergriffen bin":
Phil 3,12 Nicht, dass ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich's wohl ergreifen könnte, weil ich von Christus Jesus ergriffen bin.
Aus vollem Herzen auf die "Berufung"/"Herausrufung aus der Herrschaft der Sünde und des Todes" antworten so gut ich kann im Bewusstsein, dass ich ohne IHN Nichts bin, mit IHM aber alles.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Freude des Tages (1)
von tefila am 25.04.2014 10:43Also für mich ist das echt Freude....schon heute am Morgen.
Ich habe immer noch Urlaub und liebe es morgens auf dem Balkon, wo die Sonne nur bis max. 10 Uhr ist, im Schlafanzug und Bademantel Kaffee zu trinken und zu lesen.
Also bin ich seit halb 8 auf und freu mich wie ein König, dass ich die (langweiligeren *sorry*) Bibelstellen zum Zehnten hoffentlich allesamt durchgelesen habe und große Teile des Hebräerbriefes und das nicht gleich wieder nach 10 Minuten hingelegt habe. Und der Nescafe war auch herrlich! Und ich freu mich, dass ich eine morgendliche Gebetszeit durchgehalten habe - anstatt gleich womöglich den PC anzuwerfen.
Heute freue ich mich dann weiter auf einen Ausruhtag und morgen auf einen Geburtstag einer Christin, wo wir uns dann mit anderen Christen auch wieder sehen.
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (1) "Ich will mich von euch finden lassen ..."
von sylvaki am 25.04.2014 10:42Losung und Lehrtext der Herrnhuter Brüdergemeine für Freitag, den 25. April 2014
"Gott wird mich erlösen aus des Todes Gewalt;denn er nimmt mich auf."
(Psalm 49,16)
"Wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist,
so wird Gott auch die, die entschlafen sind,
durch Jesus mit ihm einherführen."
(1.Thessalonicher 4,14)
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Ordnung muss sein!
von cipher am 25.04.2014 10:42Ja .. wie notwendig Ordnung manchmal sein kann, merkten wir, als unsere Hütte abbrante und wir die wichtigsten Sachen rasch bei der Hand hatten um Versicherungen und das ganze Drumherum geregelt zu bekommen. Aber auch im normalen Alltag kan es schlicht ärgerlich sein, wenn man zu spät zu einem Termin kommt, weil man vielleicht die Autoschlüssel verlegt hat.
Ich hab' mir angewöhnt, solche wichtigen Sachen streng nach Vorschrift immer an derselben Stelle zu platzieren. Das erforderte anfangs tatsächlich ein nicht unerhebliches Maß an Selbstdisiplin. Doch es ist später angenehm, wenn man ein Werkzeug fast blind greifen und das richtige erwischen kann, den Schraubendreher statt der Zange, beispielsweise.
Räume ich nicht konsequent alle Papiere, Rechnungen usw. usw. an den vorbestimmten Platz, kommt mir ziemlich bald die "natürliche Unordnung" "zur Hilfe" und das Chaos vergrößert sich überproportional schnell.
Letztlich ist es der Wunsch, mit der Sucherei nicht so viel Zeit verplempern zu müssen und mich in meinen vier Wänden wohl zu fühlen, der mich dann wieder mit einem "Ruck" ans Aufräumen gehen lässt. Aber die Phasen der Ordnung werden länger. Und - wenn man was dringend braucht, von dem man weiß, dass man es haben müsste, und es dann wegen der eigenen Schlamperei neu kauft, beißt man sich in den Allerwertesten.
Helfen tut mir dabei Der Wunsch, auch an Jesus formuliert, und die Übung, etwas immer und immer wieder genau so und nicht anders abzulegen, bis es quasi "automatisch" am rechten ort landet. Das klappt längst nicht immer, aber immer öfter.
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Apostelgeschichte, eine unendliche Geschichte
von Rapp am 25.04.2014 10:33Es waren nun bei 3000 Menschen, die an diesem Tag zu Jesus fanden. Damit wäre ich nun sicher total überfordert. Mein Weg führte in die Pionierarbeit, in Kleinstarbeit, so zu sagen Knopflochmission: Freunde gewinnen, am Kragen packen und bei Jesus eben auch einzeln anschleppen. Nun, recht bald sehen wir, dass nicht Simon Petrus sondern Jakobus, ein Bruder Jesu, die Leitung der Gemeinde übernahm.
In den letzten Versen dieses zweiten Kapitels lesen wir sehr wichtiges über die junge Gemeinde: Sie hielten fest
an der Lehre der Apostel
an der Gemeinschaft
am Brotbrechen
und am Gebet.
Dieses Festhalten zeichnet bis heute lebendige Gemeinden aus.
Als ich nach Schweden zur Bibelschule fuhr, gehörte ich hier einer jungen Gemeinde an. Wir hatten ein leerstehendes Stickereilokal gemietet und als Versammlungssaal eingerichtet. Der Raum blieb rund um die Uhr offen, damit immer jemand dort beten konnte. Viele Menschen fanden in dieser ersten Zeit zu Jesus und schlossen sich der Gemeinde an. Eine herrlich gesegnete Zeit! Ein Jahr später musste ich heimreisen, weil eine meiner Schwestern sehr schwer erkrankt war. Ich besuchte die Gemeinde: an Stelle des kleinen Lokals stand hier ein geräumiger Saalbau, verschlossen. 20 Minuten vor Gottesdienstbeginn wurde geöffnet. Mir begegnete man eiskalt. Sicher waren da viele Menschen die ich nicht kannte. Aber was war geschehen? Jemand hatte über mich berichtet ich würde nicht mehr mit Jesus leben... Alles Klarstellen war für die Katz, die Gerüchte halten sich immer noch. Was mir besonders fehlte waren die Beter, die rund um die Uhr im alten Lokal Wache schoben.
Zeitlebens bin ich in kleinen Gemeinden geblieben. Da habe ich meinen Platz.
Für mich stehen die wichtigsten Worte dieses Kapitels im letzten Satz: Der Herr aber fügte ihrer Gemeinde täglich solche, die das Heil erlangten, zu festem Anschluss hinzu! (Menge, 1926)
Willy