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solana

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Re: 8) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 5, 12 - 21

von solana am 25.04.2014 13:45

Geli schrieb:

Das bedeutet, mehr und mehr das abzulegen, was noch vom alten Leben unter der Herrschaft der Sünde übriggeblieben ist - alte Gewohnheiten, alte Prägungen, alte Denkweisen und Gedankengebäude, auch (falsche) Erwartungen und Hoffnungen, Lösen von falschen Bindungen, die alte und gewohnte (falsche) Art, mit Problemen umzugehen, und vieles mehr. 

Ja, liebe Geli, ich denke auch, dass dieses "Herrschen" in erster Linie mit der Freiheit von der Herrschaft der Sünde zu tun hat.
Dieser Vers 17 ist mir vor einiger Zeit nicht mehr aus dem Kopf gegangen und meinen Gedanken kreisten vor allem um diesen Begriff: "Herrschen".
Denn meistens fühlen wir uns ja nicht unbedingt als "herrschend" im Leben, sondern sind eher froh, wenn wir alles "einigermassen im Griff haben" und den Überblick behalten können, nicht selbst "beherrscht" werden durch die Umstände und durch andere Menschen mit ihren Ansprüchen an uns.

Dabei ist mir eine Bibelstelle wichtig geworden, gerade auch im Vergleich Christus - Adam:

Phil 2, 5 Seid so unter euch gesinnt, wie es auch der Gemeinschaft in Christus Jesus entspricht:1 6 Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, 7 sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. 8 Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz. 9 Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, 10 dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, 11 und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.

 

1. Mose 3 , 4 Da sprach die Schlange zur Frau: Ihr werdet keineswegs des Todes sterben, 5 sondern Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon esst, werden eure Augen aufgetan, und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist. 6 Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte.

Das hat mich wiederum an die Stelle in Römer 1 erinnert, wo es heisst, dass Gott "sie dahin gegeben" hat, an ihre Begierden und an das, was sie sich zum Götzen/Herrn erwählt haben, um davon "beherrscht zu werden - obwohl sie sich als "Herrschende" wähnen.
Genau so, wie sie in ihrer vermeintlichen Weisheit zu Narren werden und die gesamte gute Schöpfung unter ihren "herrschenden Händen" "entartet" in die"Widernatürlichkeit" und in die "Unreinheit" verfällt, immer mehr in die Gottesferne gerät.

Der Weg zur "Herrschaft" führt also über die "Demut", die "Unterordnung", das "Sklave"/"Knechtsein" unter Gottes Herrschaft - in der Erkenntnis unseres eigenen Versagens und der Kapitulation vor ihm.
Ich weiss nicht, ob ihr mit dieser Perspektive auch etwas anfangen könnt.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Ordnung muss sein!

von geli am 25.04.2014 13:18

MercifulLion schrieb:
Da hapert es bei mir schon häufig, da ich für etliche Dinge keinen solch vorbestimmten Platz habe. Diese Dinge liegen herum und ich weiß nicht wohin damit.

Das ist natürlich dann schwierig, wenn erst mal alles durcheinanderliegt...

Ich hab mir mal solche Ablage-Fächer, wie man sie im Büro hat, angeschafft. Einen für Sachen, die ich nur noch abheften muss, einen für Sachen, die noch bearbeitet werden müssen, und einen für Sachen, wo ich nicht so recht weiss, was ich damit machen soll.
Für andere Sachen hab ich Ordner oder auch nur Schnellhefter - z.B. Sachen, die ich übers Jahr sammle für die Einkommensteuer-Erklärung, für Lohnabrechnungen, Stundenzettel usw.

Da muss ich nicht alles gleich und sofort bearbeiten - aber es ist schon mal vorsortiert.

Ich finde, "vorsortieren" hilft schon beim Ordnung halten - denn man hat ja nicht immer Zeit und Lust, alles sofort zu erledigen. Wenn es schon mal Vorsortiert ist, behält man aber trotzdem den Überblick und kann sich bestimmte "Bereiche" je nach Zeit und Lust vornehmen.

Manchmal hilft es mir auch, eine "To-do-Liste" anzulegen - das sind dann meist Dinge, die ich nicht gerne mache und daher gerne verschiebe: Fahrrad-Putzen, Fenster-Putzen, mal wieder die Schränke innen ausputzen... oder auch Dinge, die reltiv viel Zeit beanspruchen, die ich ja nicht täglich habe.
Und es gibt ein wunderbar befriedigendes Gefühl, mal wieder einen Punkt auf dieser Liste "abzuhaken"... 

Allerdings ist es oft so, dass ich einen Punkt "abhake" - aber gleich einen neuen Punkt dazuschreiben muss...

Aber so eine Liste dient für mich auch dazu, den Überblick zu behalten - und ich kann dann, wenn ich gerade Zeit habe,  jeweils entscheiden, was nun am meisten Priorität hat.

Und vielleicht der wichtigste Punkt: Ich bitte Gott jeden Tag, dass er meine Zeit einteilt und dass er mich erkennen läßt, was gerade getan werden soll 

Lg, geli

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.04.2014 13:18.

Pal

66, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung

von Pal am 25.04.2014 12:53

Ja, mit unserem Babythema sind wir jetzt sehr spekulativ.
Ich schreibe euch auch nur meine Vermutungen, die aber jetzt mal nur so aus dem Bauch kommen... und selbstverständlich irrtümlich sein können...

Nur bitte, wir bleiben ganz schön nett und lieb miteinander und lassen jedem seine Meinung gelten.
Ich finde, so machen wir das ja auch nun schon und gewöhnen uns diesen super anständigen Umgang miteinander immer mehr an, und zuletzt haben wir uns alle ganz arg lieb.... denn ich merke, wir sind da schon irgendwie auf dem Wege der Besserung....


Cipher: Zeigst Du mir anhand der Schrift, was "Ausgeburt der Gnade" ist?

Selbstverständlich hat mein Ausdruck von der "Ausgeburt der Gnade" keinen direkten "Bibel-background".

Dennoch bin ich persönlich der Meinung, das jedes Leben, egal welche Kreatur, zuerst einmal einen göttlichen Urspung hat. Nämlich das Leben selbst!
Oder kann der Teufel Leben schenken? -

So stelle ich mir vor, das sich bei jeder Geburt im Grunde das folgende abspielt:
Hes 16:6 Da ging ich an dir vorüber und sah dich in deinem Blute zappeln und sprach zu dir, als du in deinem Blute dalagst: Du sollst leben! Ja, zu dir in deinem Blute sprach ich: Du sollst leben!

Wenn Gott dieses sein "Du sollst leben!" nicht an unserem wortwörtlichen Geburtstag ausgesprochen hätte, dann wären wir eine Todgeburt gewesen.

======== MOLLY ===========

Jetzt überlaßt mich einmal meiner freien Fantasie:

Ich nenne mein Baby jetzt einmal "Molly".
Molly ist ein süßes, kleines Mädchen und hat von Vater und Mutter die denkbar schlechtesten Karten mit in die Wiege bekommen. Die Eltern sind beide aktive Satanisten und haben ihr Kind, bereits vor der Geburt, dem Teufel geweiht. -
2 Monate nach der Geburt ist Molly gestorben.

- Der Allwissende wußte das natürlich bereits vor Grundlegung der Welt. -

Nun erscheint Molly, am jüngsten Gericht, vor Gottes großen, weißen Thron.
Die gerechte Verhandlung über seine Zukunft beginnt.
Die teuflischen Ankläger treten auf und sagen: "Molly hatte die boshaftesten Eltern, deshalb muß sie in die Hölle!"
Gott sagt: "Strafantrag wegen Ungültigkeit abgewiesen! Kinder werden nicht wegen den Sünden der Eltern bestraft!"
Satan selbst schreit laut: "Sie wurde mir, als mein persönliches Eigentum, geweiht!"
Gott sagt: "Das gilt auch nicht!"
Gott fragt: "Was hat sich Molly zu schulden kommen lassen, das sie in die Hölle käme?"
Der Engel schlägt das kurze Lebensbuch von Molly auf und bringt die Indizien: "Sie hat nicht einmal gesündigt, weil sie viel zu unreif dazu war!"

Jesus Christus erhebt seine Stimme und sagt: "Vater, mein sühnendes Blut steht Molly zur Verfügung! Denn ich liebe die unschuldigen Kinder!"
Und Vater entscheidet: Mat 25:21 Molly, gehe ein zu deines Herrn Freude!
 
Jetzt dichtet ihr bitte meine Geschichte um, mit der Möglichkeit Molly in die Hölle zu schicken! Bitte, ernsthaft! -

1Mo 18:25 Das sei ferne von dir, daß du eine solche Sache tuest und tötest den Gerechten/Unschuldigen mit dem Gottlosen, daß der Gerechte/Unschuldige sei wie der Gottlose. Das sei ferne von dir! Der aller Welt Richter ist, sollte der nicht recht richten?



 


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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Möglichkeit der Anonymität

von cipher am 25.04.2014 12:52

Keine Sorge - ich hab' das nicht eilig damit.

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Auswählen, ob WYSIWYG oder nicht?

von solana am 25.04.2014 12:49

Cipher schrieb:

Was mich hier ab und an stört ist, dass ich keine Möglichkeit sehe, Beiträge direkt zu codieren. So scheint es bei Zitaten nicht einmal die Möglichkeit zu geben, den Namen des Zitierten anzugeben - 

Man muss den Namen halt hinschreiben, vor das Zitat in einer extra Zeile.

Das ist nicht ganz so elegant wie eine Direktzitatfunktion, wird aber im Endeffekt genauso dargestellt.

Ist schon etwas lästiger, vor allem, wenn das Zitierte in unterschiedlichen Farben, schräg oder fettgedruckt war - das muss man alles so wiederherstellen, wenn man Wert darauf legt; das wird beim reinkopieren nicht mit übernommen.

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Hyperion

50, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 228

Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung

von Hyperion am 25.04.2014 12:36

Wintergrün schrieb: Er erkennt jeden menschen im Voraus.. also nur dieser Satz das er jemanden vor seiner Entstehung erkennt... das lässt mir keine Ruhe... verinnerlicht doch mal dieses Vorauserkennen... WAS ERKENNT GOTT da????

In den Römerbriefversen geht es darum, dass Gott erkennt, wer ihn lieben wird (Römer 8,28+29):

Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach seinem Vorsatz berufen sind. Denn die er vorher erkannt hat, die hat er auch vorherbestimmt, dem Bilde seines Sohnes gleichförmig zu sein, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.

Die Gott lieben, sind also nach seinem Vorsatz berufen und die berufen sind, hat er vorher erkannt (das sie ihn lieben werden) und vorherbestimmt dem Bilde seines Sohnes gleichförmig zu sein. 

LG
Hyperion 

Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: So wie Du bist - hin zum Kreuz

von marjo am 25.04.2014 12:25

Wo soll man auch sonst stehen? Ich stelle mich dazu mit einem Vers des Apostel Paulus:

1. Kor. 2,2 "Denn ich nahm mir vor, nichts anderes unter euch zu wissen, als nur Jesus Christus, und ihn als gekreuzigt."
(Die Bibel. Elberfelder Übersetzung, revidierte Fassung. (1985). (1Kor 2,2). R. Brockhaus Verlag. )

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.04.2014 12:25.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Möglichkeit der Anonymität

von marjo am 25.04.2014 12:21

Und wieder... eine technische Frage. Cleo wird antworten, sobald ihr es möglich ist. Bitte etwas Geduld. (-:

Lieben Gruß, marjo

------------------
Edit: Bevor ich es vergesse. Halbwegs anonym ist es ja, sich hier zu melden: Gebetsbriefkasten

Dort hat dann nur das Gebetsteam Kenntnis über den Urheber des Anliegens... und gleichzeitig den Empfänger göttlichen Handelns.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.04.2014 12:30.

kleine_Nase

38, Weiblich

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Beiträge: 26

Re: So wie Du bist - hin zum Kreuz

von kleine_Nase am 25.04.2014 12:21

*einreih* 

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kleine_Nase

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Beiträge: 26

Re: Freude des Tages (1)

von kleine_Nase am 25.04.2014 12:18

Dann reihe ich mich mal ein. 

Ich hab Gestern in meinem Garten gesehen, dass die Stauden die ich umsetzen musste, alle ihre Blätter wieder aufgerichtet haben und keine eingegangen ist. Selbst die zickigen Pfingtsrosen. Eigentlich ist ja jetzt keine Umsetzzeit, aber es ging leider nicht anders.

Danke, dass unsere Pflanzen so schön wachsen. 


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