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solana

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Beiträge: 4164

Re: Nächstenliebe!

von solana am 25.04.2014 10:03

Merciful schrieb:

ich schrieb aber nicht vom durchschnittlichen Mitteleuropäer

Etwa, wenn ein Hungernder dich um ein Stück Brot bittet, dann kann man doch nicht sagen, das Problem liege nicht darin, dass das Brot fehle, sondern darin, dass derjenige eine verkehrte Einstellung habe und immer unzufrieden sei mit dem, was er hat oder nicht hat. 

Oh, tut mir leid, lieber Merciful, dann habe ich wohl das Thema falsch verstanden.

Ich dachte, dir ginge es um das Miteinander mit all den Menschen, mit denen wir (als durchschnittliche Mitteleurpäere, die wir nun mal sind) tagtäglich ständig zu tun haben - um all die Kleinigkeiten, in denen im Alltag Nächstenliebe geübt werden kann.

Und da meine ich eben, dass jeder viel zu sehr mit seinen eigenen Sorgen beschäftigt ist und mit dem Streben nach dem eigenen Glück, so dass er meint, keine Kapazitäten frei zu haben, für die Bedürfnisseseiner Mitmenschen.
Das meinte ich, als ich schrieb:

Wenn wir unsere Sorgen abgeben dürfen und wissen, dass optimal für uns gesorgt ist, dann haben wir "Kapazitäten" frei - gedanklich, gefühlsmässig anteilnehmend und in Wort und Tat uns auf unsere Mitmenschen einzulassen, uns in ihre Nöte und Bedürfnisse hineinzuversetzen und können "aus dem Vollen schöpfen" und weitergeben. Dabei werden wir selbst am meisten beschenkt und erleben Freude.

Für mich fängt Nächstenliebe eben schon in dieser "gedanklichen und gefühlsmässigen Anteilnahme" an, dass ich merke, wenn der Nächste bedrückt wird, ich auf ihn eingehe und mir überlege, wie ich ihm eine Freude machen kann.
Deshalb habe ich denen Gedanken vom "dankbaren Herzen" aufgegeriffen und ihm zugestimmt.
(ich habe nicht von einer "falschen Einstellung" auf Seiten von hungernden Menschen gesprochen)
Geht es dir also um Spenden für  Hilfsprojekte für hungernd Menschen?
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.04.2014 10:11.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung

von cipher am 25.04.2014 10:03

Pal schrieb: Ist das unschuldige Wesen keine "Ausgeburt der Gnade"? Zeigst Du mir anhand der Schrift, was Ausgeburt der Gnade ist? Hast Du Belege, dass Kinder keine Entscheidung werden treffen müssen?

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Pal

66, Männlich

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Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung

von Pal am 25.04.2014 09:13

Cipher: Er (Gott) wird ihnen - (es geht um Säuglinge) - die Möglichkeit geben, sich zu entscheiden.
Muß sich ein Säugling erst "entscheiden", bevor er in den Himmel darf? Ist das unschuldige Wesen keine "Ausgeburt der Gnade"?

Tse, tse ---- kopfschüttel----

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.04.2014 09:36.

Pal

66, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung

von Pal am 25.04.2014 09:07

Cipher: Wem gehört eigentlich unser Leben, nachdem wir auf die Welt gekommen sind?
Wie ist unser geistlicher Zustand, nachdem wir auf die Welt gekommen sind?

Es gibt ja faktisch nur 2 Antworten auf die jeweilige Frage.
Aber ich wäre froh zuerst die Antwort des Fragestellers zu hören. Dann bekommst du meine...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.04.2014 09:09.

Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Ordnung muss sein!

von Merciful am 25.04.2014 09:04

Mii~ schrieb: ... alle Flächen mit einem nassen Tuch abwischen (unten nach oben! Das ist wichtig, sonst hast du den ganzen Dreck schnell wieder drauf) ...

Vielen Dank zunächst einmal für eure Tipps und das Mitteilen eurer eigenen Erfahrung im Umgang mit Ordnung und Unordnung.

Beim obigen Rat möchte ich zunächst rückfragen: Weshalb von unten nach oben? Kommt man schließlich oben an, schiebt man sich doch den Staub teilweise wieder auf die unteren Etagen, sodass dort dann nochmal gewischt werden muss. So fange ich z.B. beim Auto eher oben an und wische von oben nach unten, ansonsten würden am Ende die Vogelschisser mit dem Wasser wieder über die unteren Bereiche fließen und die anfängliche Reinigung z.B. der Seitentür wäre vergeblich gewesen.

Merciful

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung

von cipher am 25.04.2014 09:03

Wem gehört eigentlich unser Leben, nachdem wir auf die Welt gekommen sind? Wie ist unser geistlicher Zustand, nachdem wir auf die Welt gekommen sind?

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Nächstenliebe!

von Merciful am 25.04.2014 08:52

Hallo, solana,

ich schrieb aber nicht vom durchschnittlichen Mitteleuropäer, der eigentlich "alles" hat und doch unzufrieden ist. Dies wäre ein eigenes Thema. Wie gesagt, auch Überfluss kann eine Art Armut bedeuten, weil unter dem materiellen Überfluss das erstickt oder nicht zur Entfaltung kommt, was den Menschen eigentlich mit einer tiefen inneren Freude erfüllen würde.

Ich schrieb von Menschen, die eine echte, ernstzunehmende Not haben, einen Mangel, an welchem sie selber darben. Dies kann freilich auch ein durchschnittlicher Mitteleuropäer sein, der innerlich darbt.

Ich denke, es ist einfach eine Tatsache, dass es auch Menschen gibt, deren Leben eben nicht so günstig verlief, die daher Grund haben, eher unglücklich zu sein. Dies muss man dann aber doch auch ernstnehmen und den Mangel zu beheben versuchen und nicht etwa sagen: Sei nicht so unzufrieden, sei zufrieden, mit dem, was du hast.

Etwa, wenn ein Hungernder dich um ein Stück Brot bittet, dann kann man doch nicht sagen, das Problem liege nicht darin, dass das Brot fehle, sondern darin, dass derjenige eine verkehrte Einstellung habe und immer unzufrieden sei mit dem, was er hat oder nicht hat.

Aber nun hätte ich die Bitte, dass wir so langsam wieder zum Thema zurückkehren. Es soll hier weniger darum gehen, unter welchen Bedingungen wir liebesfähig sind oder nicht, sondern schlicht darum, zu überlegen, was die Liebe tut.

Es gilt, die Liebe zu ergreifen, die Liebe Gottes wahrzunehmen und im eigenen Leben zur Entfaltung kommen zu lassen. Wie dies aber in praktischer Hinsicht aussehen könnte, dies bildet das Thema dieses Threads.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.05.2014 21:59.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung

von cipher am 25.04.2014 08:51

Wintergrün schrieb: nu möchte ich dich fragen was du glaubst wohin ein Baby kommt wenn es stirbt? Ich werde gerade aus deinem letzten Beitrag nicht schlau...so wie ich dich nun verstehe würde ich denken aus deiner Sicht das ALLE Babys verloren gehen.. oder meintest du es anders??

Wir wissen, dass Gott gerecht ist. So bin ich davon überzeugt, dass diesen Säuglingen ebenso Gerechtigkeit widerfahren wird, wie uns, denn zur Liebe Gottes gehört eben auch die Gerechtigkeit. Er wird ihnen die Möglichkeit geben, sich zu entscheiden. Gott hat zu Kindern ein besonderes Verhälntnis, wie wir aus der Bibel erfahren. So werden auch unsere beiden, die uns und ihren Geschwistern vorangingen, bei Gott die Gelegenheit haben, sich entscheiden zu können.

Über das "wie" und das "wann" und "warum" mache ich mir da keine Gedanken.

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Pal

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Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung

von Pal am 25.04.2014 08:42

1Jo 2:19 Sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht von uns; denn wenn sie von uns gewesen wären, so wären sie bei uns geblieben. Aber es sollte offenbar werden, daß nicht alle von uns sind.

Dieser Vers gilt für jeden Judas, für jeden Pseudochristen, für alle törichten Jungfrauen.
Diese Gruppe von Schwergefährdeten, wurde von Gott in Wahrheit niemals  "erkannt". ER wird nie etwas anderes zu ihnen sagen als nur: Ich kenne dich nicht!
Dieses Wissen, um welche Personen es sich dabei handelt, hat der Allwissende seit Urzeiten!
Dieses absolut 100% sichere Wissen teilt er uns, Menschlein, absichtlich nicht mit.
Wir sollen es nicht wissen, sondern wir sollen uns spurten, unseren Glauben zu investieren, das wir nicht zu jener Gruppe von "schwarzen Schafen" gehören.

Das ist mein Teil heute und hier, auf Erden:

"Pal, mache du deine Berufung fest! Sieh zu das sich an dem dem Weinstock deines Lebens auch Weintrauben befinden und keine Giftbeeren, die den Weintrauben ev. zum verwechseln ähnlich aussehen!"

Das ist das Spannungspotential auf meinem Erdenleben, weshalb ich mich positiv "ins Zeug lege". Nein, nicht in eigener Kraft und selbsterzeugter Werksgerechtigkeit, sondern im Glauben das ich die Werke vollbringe, Eph 2:10...  welche Gott zuvor bereitet hat, daß wir darin wandeln sollen.

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Pal

66, Männlich

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Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung

von Pal am 25.04.2014 08:07

Wigrü: Das Baby welches geboren wird, und kurz danach stirbt,, ist zwar ``sündelos```, jedoch hat der Herr esZUVOR schon erkannt, bevor es geboren wird ob es im Buch des Lebens stehen wird oder nicht...Gott erkennt also: (ist ja nur ein Beispiel) Es wird den Herrn verleugnen, es wird nicht an ihn glauben... es wird ein atheisistisches Leben führen... ich spreche nicht von einem ´´´hätte´´´´ sondern von Gottes Gewissheit im Voraus.. . denkt ihr immer noch das es immer in den Himmel kommen wird ???

Weißt du, liebe Wigrü, da beschreibst du ein völliges Paradox, das es so niemals gibt.

Was Gott erkennt ist die volle, ganze Wahrheit.
Wenn das Baby mit 2 Monaten stirbt, dann ist das die ganze, volle Wahrheit, die Gott vorher weiß.
Wenn das Baby jedoch älter wird und dann zu "deinem Atheist, dann ist das die volle Wahrheit, die Gott vorher weiß.

Beides zusammen geht nicht.
Da gilt: entweder oder! -

Dann ist die Folgefrage:
Wie erkennt/erforscht Gottvater denn ein Menschenherz? - Da kann er einfach das Leben dieses Menschen, seine Werke, (ruhig ein paar Jahrtausende vorher!) betrachten. Doch bei einem Leben, das eben nicht ausgelebt wird, gibt es nichts zu betrachten, als nur die reine Unschuld.
Die Werke eines zweimonatigen Babies werden keine Schulden aufweisen.

Deshalb bin ich der Meinung, das jedes Neugeborenen - wie ich geschrieben hatte, selbst wenn es von Satanisten gezeugt worden wäre - zuerst einmal im Buch das Lebens steht. Kein Mensch wird sagen können: "Ich stand ja von Anfang an im Buch des Todes!"
Nein! Gott wollte so gerne, das alle in den Himmel kämen!

Aber ER weiß nur zu gut, das die selbstverantwoteten Bosheiten - siehe meine Beschreibung bezg. Judas - es nicht zulassen. Und so gibt sich Gottvater keinen Illusionen hin. ER WEIß ES!  ER weiß um die Ursache, warum die meisten Menschen in der Verdammnis enden. Und weil ER ihr böses Herz schon im vorraus erkannt hat, so wird ER dafür sorgen, das sie auch zielsicher genau dort enden, wie es ihre Bosheiten verdienen.

Deshalb ist es dann auch nichts anderes als vollkommene Gerechtigkeit, wenn Gott selbst für das Verderben Sorge tragen wird!
Hier ein Beispiel:

2Th 2:10-12...  unter denen, die verloren werden, dafür daß sie die Liebe zur Wahrheit nicht haben angenommen, auf daß sie selig würden. Darum wird ihnen Gott kräftige Irrtümer senden, daß sie glauben der Lüge auf daß gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glauben, sondern haben Lust an der Ungerechtigkeit.

Schlachter: Weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben! -
Und da wäre ich wieder bei meines "Trudels Kern", der Aufrichtigkeit, oder der Wahrheitsliebe...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.04.2014 08:15.
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