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synnie
Gelöschter Benutzer
Re: "Ein Bild haben"
von synnie am 02.05.2014 07:20Auch mir ist das mit dem Bild über jemanden haben eher aus charismatischen Kreisen bekannt. Warum gerade da und in anderen Gemeinden, Gemeinschaften oder Kirchen eher selten bis gar nicht, weiß ich nicht.
Auf einer christlichen Freizeit, wo Teilnehmer aus allen Gemeinderichtungen waren, habe ich das auch mal erlebt. Da hat ein Mann auch plötzlich im großen Kreis erzählt, dass er gerade ein Bild über einen Menschen hatte, aber keinen Namen oder Gesicht dazu. Er wusste also nicht, um wen es sich handelt. Doch er vertraut darauf, dass Gott diesen Menschen schon ansprechen würde. Er sagte also kurz, worum es ging und hat dann ein Gebet gesprochen. Es ging da um große Schwierigkeiten bei einem der Teilnehmer oder Teilnehmerinnen, der oder die nicht mehr weiter wusste und sich schwere Gedanken machte, die auch in Richtung Suizid gehen könnten.
Genauere Angaben hatte er aber nicht bekommen aber den Auftrag, Zuspruch und Trost zu spenden.
Mir kam das alles etwas schwammig vor. Nichts wirkich Konkretes. In der großen Gruppe konnte sich ja jeder angesprochen fühlen. Dazu muss ich sagen, auf der Freizeit waren überwiegend Menschen mit einer schwierigen Geschichte.
Ich habe mir da gedacht, ich bräuchte nur in die verschiedenen Gesichter zu schauen und mit ein wenig Menschenkenntnis kann man schon ganz gut erkennen, wer gerade frei und gelöst wirkt oder wer sich im Moment sehr schwer mit etwas tut.
Ich nehme es meist so hin, wenn Leute erzählen, sie hätten von Gott ein Bild bekommen, aber ich gebe da nicht so viel drauf.
LG, synnie
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Vom unfreien Willen
von marjo am 02.05.2014 06:56Erneut ganz allgemein:
Es ist weiterhin notwendig, bei dem Begriff "Mensch" zwischen Christen und Nichtchristen zu unterscheiden. Nichtchristen sind durch die Sünde von Gott getrennt. Total und absolut. Sie können tun was sie wollen, sie gehen verloren. Erst wenn ein Mensch von Gott dem Vater zu dem Sohn gezogen wird, kann Erlösung wirksam werden. Nur so ist die Entscheidung eines Menschen für Gott überhaupt möglich. In diesem Punkt gibt es auch keinerlei Entscheidungsfreiheit, keinen freien Willen. Der natürliche Mensch ist nicht in der Lage sich für Gott zu entscheiden. Aus diesem Grund war es notwendig, dass Gott den Menschen entgegen kommt. Die Sünde trennt die unerlöste Menschheit von Gott. Nur in Christus ist Erlösung. Zu Christus gelangt man, in dem der Vater es ermöglicht.
Zwischen Christen und Nichtchristen nicht zu unterschieden, macht die ganze Debatte sinnlos, weil unterschiedliche Zustände in einen Topf geworfen werden. In der Bibel wird da sehr klar unterschieden. Der Übergang vom Nichtchristen zum Christen bringt entscheidene Änderungen mit sich. Bibelverse zu zitieren die an Christen gerichtet sind und diese Verse dann allgemein auf "Menschen" zu beziehen, ist nicht zielführend.
Thusnelda
Gelöschter Benutzer
Re: Freude des Tages (1)
von Thusnelda am 02.05.2014 05:02Freut euch Tag für Tag, dass ihr zum Herrn gehört.
Und noch einmal will ich es sagen: Freut euch!
Alle Menschen sollen eure Güte und Freundlichkeit erfahren.
Der Herr kommt bald!
Macht euch keine Sorgen! Ihr dürft Gott um alles bitten.
Sagt ihm, was euch fehlt, und dankt ihm!"
Philipper 4, 4 - 6 HfA
Diese Freude ist die, die wirklich Freude ist und bleibt.
Re: Vom unfreien Willen
von Hyperion am 02.05.2014 03:21
Die Sünde kann den Menschen immer nur in dem Maße von Gott trennen, in dem sich der Mensch der Sünde zu- und Gott abgewandt hat. Hat sich der Mensch hingegen völlig Gott zugewandt, hat die Sünde ihre trennende Kraft verloren, denn in Gott herrscht das Gesetz des Geistes (Römer 8,2) und bei ihm hat das Gesetz der Sünde keine Gültigkeit mehr! Deshalb kann Freiheit von dem Gesetz der Sünde und damit einhergehend auch Sündenvergebung ja überhaupt erst möglich werden, weil sich der Mensch aus freien Stücken in Liebe Gott zuwenden kann (1.Johannes 4,16):
Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.
Und was die Wirklichkeit bzgl. der Sündenvergebung betrifft, möchte ich Dir gerne sagen, dass Sündenvergebung im bußfertigen Herzen des Gläubigen geschieht, also etwas mit aufrichtiger Reue zu tun hat und deshalb nicht losgelöst vom, um Vergebung bittenden Willen, des Menschen gedacht werden kann.
Mit Deiner Behauptung, dass der Wille des Menschen nicht frei sei, schließt Du also einerseits den Menschen von der willentlichen Umkehr zu Gott aus und andererseits behauptest Du, dass das von Jesus und auch Paulus sehr häufig gelehrte Prinzip des Säens und Erntens absurd sei, weil der Mensch ja gar nicht frei dazu wäre, das säen zu können, was er auch ernten möchte!
Aber doch nicht grundsätzlich, oder ausschließlich. Und deshalb muss der Mensch sich ja auch aus freien Willen, in Reue der Sünde ab- und in Liebe Gott zuwenden können!
Wieso denkst Du, dass ich ein Erkenntnisproblem habe? Vielleicht weil Du meiner Argumentation nicht folgen kannst?
Ich kann Dir gerne meinen Post nochmal genauer erläutern! Sag' einfach bescheid, wo Du Verständnisprobleme hast! Und im Übrigen solltest Du Dich selbstverständlich bitte nicht gezwungen fühlen mit mir in einen Dialog treten zu müssen und dadurch Deine Zeit zu vergeuden!
LG
Hyperion
Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.
wideawake
Gelöschter Benutzer
Re: Welche Lieblingslieder hast du?
von wideawake am 02.05.2014 00:11https://www.youtube.com/watch?v=HcnfT4arZtI
Re: Flüche der Vorfahren
von Hannalotti am 01.05.2014 23:56
Ich auch nicht. Ich muss nun auch in die Federn.
Gute Nacht allerseits! 
Re: Flüche der Vorfahren
von alles.durch.ihn am 01.05.2014 23:50Liebe Tefila, hier möchte ich Hannalotti absolut zustimmen,
aber auch mir ging es lange Zeig so, wie Cipher, dass ich mich
hab verunsichern lassen. Solche Ansichten werden m.M. nach
in bestimmten Kreisen vertreten, ja "zelebriert" - ich hab sie
verlassen, seitdem geht es mir wesentlich besser. Gut, dass
du alles prüfst und sehr kritisch bist, liebe Tefila!
lsg, adi, die morgen keinen Brückentag hat und ins Bett verschwindet.. 
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
tefila
Gelöschter Benutzer
Re: Flüche der Vorfahren
von tefila am 01.05.2014 23:42Liebe Solana,
der Bileam Fluch war ja etwas anderes, als die Belastung durch die Vorfahren.
Aber zu diesen anderen Flüchen (also nicht die aus den Vorfahren( , die du nun erwähnst, gibt es auch noch eine gute Stelle:
Spr 26,2:
Wie ein Vogel dahinfliegt und eine Schwalbe enteilt, so ist ein unverdienter Fluch: er trifft nicht ein.
In Anbetracht dieser Stelle bin ich ganz gelassen geblieben, als mich vor langem mal eine Zigeunerin verfluchte, weil ich mir nicht von ihr aus der Hand lesen lassen wollte.
Liebe Hannalotti,
danke dir. Nein, verrückt machen lasse ich mich nicht - aber da diese Vorfahrensflüche bei mehreren Christen zu kursieren scheinen, habe ich mir doch Gedanken gemacht.
Re: Flüche der Vorfahren
von Hannalotti am 01.05.2014 23:40Hallo Tefila,
ja, das sehe ich genauso. Wenn Jesus den Fluch auf sich genommen hat, für uns, dann müssen wir uns nicht mehr davor fürchten. Lass Dich nicht verrückt machen. 
Gottes Segen Dir! 
Re: "Ein Bild haben"
von alles.durch.ihn am 01.05.2014 23:39Liebe Tefila, ja auch mir kommt das sehr charismatisch vor... 
Was hier über Manipulation gesagt wird, kann ich nur bestätigen, auch wenn es natürlich nicht zwangsläufig so sein muss. Die Redewendung erinnert mich auch daran, dass oft gesagt wird "Ich habe den/ einen Eindruck bekommen", was dann auf prophetische Gabe hindeuten soll. Auch hier will ich nicht verallgemeinern, aber mir kam dieser Satz oft sehr wichtigtuerisch vor - muss von den betreffenden Menschen noch nichtmal beabsichtigt/ wahrgenommen werden. Abgesehen davon finde ich aber doch, dass dieser eine Satz, wenn er noch möglichst "geheimnisvoll" ohne weiteren Kommentar im Raum stehen gelassen wird, darauf hindeutet und darauf, dass diese Aussage eher nicht seriös sein wird.
Ja, ich würde da auch nochmal nachhaken, oder eben es schlicht und einfach vergessen.. 
Das fällt mir zum Großteil dazu ein. Dass es sicher auch biblisch fundierte, stimmige Aussagen in einzelnen Situationen gibt, würde ich nie abstreiten wollen, denke aber, dass dies eher verhältnismäßig selten der Fall ist, denn wie schon erwähnt wurde, gab es prophetische Rede überwiegend im AT - heute sind wir ja "alle" mit dem Heiligen Geist erfüllt... 
Liebe Segensgrüße dir,
adi
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3

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