Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 6626 | 6627 | 6628 | 6629 | 6630 ... 6643 | » | Letzte
Die Suche lieferte 66426 Ergebnisse:
Re: Nennt mich "cipher" - denn mein Name ist nicht so wichtig. ;-)
von Cleopatra am 04.04.2014 08:02Guten morgen "cipher-deren Name nicht so wichtig ist"
Bist du denn mehr so der "Sturm"-Typ, oder mehr so der "sanfte Briese, die gut tut, wenn es draußen so heiß ist"- ich frage, weil ich so oft friere
Schön, dass du zu uns gefunden hast
Ich freue mich auf die Gespräche mit dir
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: 1) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 1, 1 -17
von Cleopatra am 04.04.2014 07:49Liebe solana,
du sprichst den "Knecht" an.
Wir haben hier einen Mann, der bereits nach den Missionsreisen ein sehr bekannter Mann war.
Er hatte so viel erlebt, war so bekannt geworden, natürlich auch sehr sehr beliebt.
Er hatte es zwar noch nicht geschafft, nach Rom zu kommen, dennoch will er den Römern wenigstens schreiben. Ich finde es eine tolle "Betreuung". Denn die Christen in Rom sind ja bereits überall bekannt (klar, alles war im "Zentrum", in Rom passiert, wurde überall bekannt).
Dieser bekannte, "große" Mann beginnt nun seinen Brief mit
Römer 1,1a:
der Rest dieser Einleitung zeigt ja eher, wie groß Paulus ist, sei es in "weltlicher" Sicht als auch die "geistige" Sicht.
Wieso also redet Paulus von "Knecht"?
Anstelle von "euer geistiger Vater", "euer Vorbild" oder anderes?
Ich denke, die Antwort dieser Einstellung finden wir in Vers 14:
Er ist es ihnen schuldig.
Auch sprcht er im Eingangstext nicht von einem "ich werde euch unterweisen" oder "ich werde euch ermutigen" nein, er spricht von gegenseitiger Ermutigung.
Ich finde, dass gerade der erste Teil schon sehr viel über die Demut von Paulus aussagt.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Bibellese
von cipher am 04.04.2014 07:32Die regelmaessige, taegliche Bibellese habe ich schon lange aufgegeben. Doch wann immer mir Fragen in den Sinn kommen, nehme ich mir darueber die Bibel zur Hand und ich stellte fuer mich fest, dass ich auf diese Weise besser mit der Bibel vertraut wurde, als "nach Vorschrift" Themen anzugehen, zu denen mir aber gerade der Bezug gefehlt hat.
Re: 1) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 1, 1 -17
von Pal am 04.04.2014 06:39Pal hat geschrieben:
Glaube ist wie eine Nachtigal, die im Dunkeln singt! - Auch echte Demut ist solch ein "Vogel"!
Hallo lieber Pal.
Dieser Spruch ist ein echter Witz gell ? -
Warum ein Witz? liebe Maga.
Ich finde Glaube/Demut/göttliche Liebe zeigen sich besonders in der "Nacht ihrer Bedrängnisse"! Dort tun sie etwas, was die menschlichen Gefühle nur vollbringen wenn es ihnen gut geht: Sie "singen"! Sie äußern ein "Lebendigkeit", wo dem natürlichen Menschen das "singen vergeht".
Wenn der natürliche Mensch nichts äußerliches mehr hat, was ihn erfreut, dann kann er sich eben nicht mehr freuen und wird sich seine Depri holen.
Wenn der geistliche Mensch nichts äußeres mehr hat, was ihn erfreut, dann bleibt da immer noch:
Psa 73:25 Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde!
Vielleicht hast du mich auch mißverstanden? - auf alle Fälle einen guten Morgen!
maga
Gelöschter Benutzer
Re: 1) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 1, 1 -17
von maga am 04.04.2014 00:08Wie wirkt das auf euch?
Hallo Solana.
Dieser Vers hat es stark in sich. Um welche Wahrheit geht es und wovon wird man frei.
Es geht für mich nicht darum, bestimmte Aussagen oder Gleichnisse zu verstehen, denn darin ist noch keine Freiheit. Es geht nach meiner Sicht darum, die Erkenntnis bei sich selber anzuwenden um dadurch von seinem Ego überführt zu werden , denn darin besteht die wahre Freiheit.
Aber ohne Erkenntnis geht es natürlich nicht.
Gruß von maga
maga
Gelöschter Benutzer
Re: 1) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 1, 1 -17
von maga am 03.04.2014 23:52
Hallo lieber Pal.
Dieser Spruch ist ein echter Witz gell ?
Ansonsten kann ich zu deinem Beitrag nur sagen, ohne Jesus können wir nichts tun, mit IHM aber alles, was die wahre Liebe gebietet.
Gruß von maga
Ups, ich sehe grad, das hier ja die letzten Beiträge die ersten sind .
Re: Nennt mich "cipher" - denn mein Name ist nicht so wichtig. ;-)
von solana am 03.04.2014 23:26Dann heisse ich dich mal herzlich willkommen, lieber Cipher und hoffe, dass dir eine günstige Brise weht und du dich hier wohlfühlst.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
maga
Gelöschter Benutzer
Re: Wenn Gott Gebete nicht erhört
von maga am 03.04.2014 23:17Wenn Gott mein beten nicht erhört, dann fange ich gewaltig zu fragen an. Ich bitte IHN dann, mir erstmal zu erkennen zu geben, was ich aus der Situation lernen soll.
Diese Bitte wird immer erhört, denn niemand sonst trägt Schuld an meinem Unglück, auch wenn es manchmal so aussehen sollte.
Wenn ich um Erkenntnis bitte um in die Demut zu kommen, dann werde ich also immer erhört , was dann zur Folge hat, dass sich meine unglückliche Lage oder Situation verändert.
Es ist doch die Lieblosigkeit, die Rechthaberei, die Eitelkeit, die Begierde und die Weltlichkeit, auch Ängste und Sorgen und alles andere aus dem Egobereich, das auf Dauer krankmachend ist.
Der Sinn des Lebens aber ist doch, dass der Mensch geläutert werden soll, um rein zu werden, Jesus nachzufolgen.
Das geht nun mal nicht ohne Schmerzen und Leid.
Wenn man eine Bitte an Gott hat und nicht den Hintergrund der Not kennt, keine Erkenntnis darüber haben will, dann kann man leer ausgehen.
Denn wie ist eine Sünde zu vermeiden, wenn man die Anfänge der Versuchung und der Begierde nicht sieht.
Weil das eben nicht geht, darum sollte jede Bitte um Verbesserung der persönlichen Lage vorweg die Selbsterkenntnis erfolgen. Das gilt auch für Gebete für andere Menschen, denn sonst kann der erlöste Zustand schnell zu einem Rückfall werden.
Jesus sagte ja oft zu den Geheilten, sündige nicht mehr.
Gruß von maga
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Wortkette 1 (biblisch)
von sylvaki am 03.04.2014 23:09
Treue
Ps 40,12 Du aber, HERR, wollest deine Barmherzigkeit nicht von mir wenden; lass deine Güte und Treue allewege mich behüten.
(Luther)
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Fragen, die jeden Christen angehen!
von cipher am 03.04.2014 22:56Gerade bin ich dabei, ein Tonband einer meiner Tanten abzutippen, welches sie vor vielen Jahre schon besprochen hat. Es geht dabei um das Leben meiner Großeltern, die ihren Weg in Pommern begannen, dann vertrieben wurden, schließlich im Norddeutschen landeten und letztlich sich in Deutschland und in die neue Welt verteilten. Auch habe ich Briefe aus der Zeit direkt nach dem Eintreffen von der Flucht hier im Westen. Die bedrängende Enge und Not, alles Neue und Unbekannte - es sind sicher an die hundert Briefe, welche zwischen Geschwistern und der Großmutter hin- und her gingen.
Dazwischen leuchtet immer wieder eine fast schon nicht mehr bekannte Demut und Duldungsfähigkeit auf, die wie ein Lichtschwert in die Dunkelheit der heutigen Hoffnungslosigkeit schneidet. Diese Menschen damals waren demütig, dennoch tatkräftig, die Bibel war die Bibel und nichts, was man in "kritischem Dialog" in seine Einzelehiten zerpflückte. Was Gott - dasLeben - schickte, wurde angenommen in der tiefen Gewissheit, dass der herr weiß was er tut. Auch, wenn die Urggroßeltern fünf ihrer Kinder an die Diphterie verloren. Wenn mein Großvater mit gerade 59 Jahren starb.
Für diese Menschen gab es nur den einen Halt - und das war DER Halt. Der unerschütterliche Glaube meiner Großmutter beeindruckt mich noch heute, wenn ich die alten Briefe lese, mit denen sie versuchte, ihren versprengten Kinder zu trösten, auch meinen Vater, der erst Jahre nach Kriegsende aus Russland kam.
Das Leben heute ist uns in vielem leicht geworden. Gottes Wort wird so manchem Menschen widerwärtig sein, wenn er es am Humanismus vergleicht, die Religion, die heute den Mensch als Massstab setzt. Und mit sich selbst als Maßstab mag der Mensch von Gott, gar von seiner Sünde und erst recht nicht von notwendiger Sündenvergebung mehr hören. Ist er doch heute viel schlauer und intelligenter als meine Vorfahren vor Jahrzehnten und die, vieler anderer Deutsche, die den Glauben an Jesus Christus und ihre Wiedergeburt fest in ihremLeben aufgenommen hatten.