Neueste Beiträge

Erste Seite  |  «  |  1  ...  685  |  686  |  687  |  688  |  689  ...  6723  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 67226 Ergebnisse:


Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Gedanken zum: Das Gleichnis vom anvertrauten Geld

von Leah am 30.08.2022 10:38

Hallo Sara,
für mich ist es immer wieder ein Wunder, dass Gott gerade dann Kraft gibt, wenn ich ihm mein Versagen bringe.
Ich denke, er will von mir keine Innenschau, sondern Vertrauen in seine Kraft, die er reichlich darreicht,wenn es dran ist.
Allerdings nur auf seinen Wegen, nicht auf eigenwilligen.
Leah

Antworten

blessings44
Gelöschter Benutzer

Re: Vers des Tages

von blessings44 am 30.08.2022 07:46

Danke !!!

Antworten

blessings44
Gelöschter Benutzer

Re: Fröhliche Worte, die wohl tun !

von blessings44 am 30.08.2022 07:46

einen süßen neuen Tag
in Gottes Fülle und Kraft

Antworten

Pneuma
Gelöschter Benutzer

Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen

von Pneuma am 30.08.2022 06:35

Betrachtung am 30. August – Von der Bezähmung der Zunge

 

Es brennet oft aus einem Wort
Ein unauslöschlich Feuer auf;
Drum, zähmst du nicht der Zunge Lauf,
Reißt sie dich bis zur Hölle fort.

1. Jakobus 1,26: „Wer meint, er diene Gott," spricht der Apostel, „aber seine Zunge nicht im Zaum hält, der betrügt sich selbst, und sein Gottesdienst ist wertlos." Diesem Ausspruch zufolge sind unsere Worte ein Spiegel unseres Gottesdienstes. Und wahr ist, wer Gott fürchtet und seinem heiligen Dienst in Wahrheit sich weiht, der wird mit seiner Zunge, mit der er ihn lobt, nie mehr unwahre, unzüchtige, sündhafte Worte sprechen, weil die ihm innewohnende Gnade ihn erleuchtet und seine Zunge regiert, so dass er nur nach reifer Überlegung und der Wahrheit gemäß spricht, was Gott zur Ehre, dem Nächsten aber zum Nutzen und zur Erbauung gereicht. „Denn aus des Herzens Überfluss spricht der Mund."

2. Willst du also Gott wirklich dienen, so wende mit seiner Gnade großen Fleiß an, deine Zunge zu bezähmen. Denn sehr schwer ist es, sie zu regieren, da sie nicht auf ihre eigenen Sünden sich beschränkt, sondern auch in alle übrigen einfließt. Nicht nur verläuft sie sich in hochmütigen Prahlereien, Lügen, Verleumdungen, falsche Schwüre und ähnliche Laster, sondern sie lehrt, rät und befielt auch anderen Sünden, und entschuldigt und verteidigt sie sogar, wenn sie begangen wurden. Weshalb auch der Apostel sie „ein Feuer, eine Welt der Ungerechtigkeit" nennt, die oft in einem Augenblick Übel anrichtet, die keine Zeit mehr zu heilen vermag.

3. Eitel und wertlos ist also unser Gottesdienst, wenn wir unsere Zunge nicht bezähmen. Denn diese Bezähmung ist nicht nur eine Bezähmung unserer Worte, sondern zugleich auch unserer Leidenschaften. Sie bändigt den Zorn, die Ungeduld, den Geiz, den Neid, den Hass, die Unzucht und andere lasterhafte Neigungen, von denen die Zunge angetrieben wird zu sprechen, was sie nicht sollte, und in deren Überwindung ein wesentlicher Teil des wahren Gottesdienstes, die christliche Selbstverleugnung, besteht. Sind also diese Leidenschaften gebändigt, so ist es auch die Zunge, dem Ausspruch des Weisen, Sprichwörter 26,20a, zufolge: „Ist kein Holz mehr da, erlischt das Feuer." Denke an den Ausspruch unseres Herrn in Matthäus 12,37: „Denn aufgrund deiner Worte wirst du freigesprochen, und aufgrund deiner Worte wirst du verurteilt werden."

Zitiert mit freundlicher Genehmigung, von Mathias Herget
https://www.marianisches.de/
(Thema wechselt Täglich und ist nicht gespeichert in der WebSeite.)

Liebe Grüße, Pneuma

Antworten

elisabeth

77, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 89

Re: Vers des Tages

von elisabeth am 30.08.2022 06:14

VERS DES TAGES:
Jesus Christus ist und bleibt derselbe gestern ,heute und für immer. 

Hebräer 13,8 

Beten heißt Reden mit Gott. Eigentlich eine ganz große Sache: mit Gott reden. Doch Gott macht es Dir einfach. ER weiß schon jetzt, was Du auf dem Herzen hast und ihm sagen willst. Traue Dich!


DIE TÄGLICHEN GEBETE
HEUTE, 30. AUGUST

Meine Schafe hören auf mich. Ich kenne sie, und sie folgen mir. Ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden niemals umkommen. Keiner kann sie mir aus den Händen reißen. (Joh. 10: 27-28)



Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.09.2022 07:34.

elisabeth

77, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 89

Re: Losung von Heute den 27.8.22

von elisabeth am 30.08.2022 06:04

Montag den 29.08. 22
Mach dich auf, Gott, und führe deine Sache.
Psalm 74,22

 

Gott hat uns wissen lassen das Geheimnis seines Willens nach seinem Ratschluss,
den er zuvor in Christus gefasst hatte, um die Fülle der Zeiten heraufzuführen,
auf dass alles zusammengefasst würde in Christus, was im Himmel und auf Erden ist, durch ihn.

Epheser 1,9-10




Dienstag, 30. August 2022:
Als Mose seine Hand über das Meer reckte, ließ es der HERR zurückweichen durch einen starken Ostwind.
2. Mose 14,21

Durch den Glauben gingen sie durchs Rote Meer wie über trockenes Land.
Hebräer 11,29


Befiehl du deine Wege

Befiehl du deine Wege

Und was dein Herze kränkt

Der allertreusten Pflege

Des, der den Himmel lenkt:

Der Wolken, Luft und Winden

Gibt Wege, Lauf und Bahn,

Der wird auch Wege finden,

Da dein Fuß gehen kann.

Paul Gerhardt

Das Volk Israel vertraute Gott das er sie durch Mose durchs Rote Meer fürht .
So dürfen auch wir Gott vertrauen.Er hilft auch uns.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.08.2022 09:50.

Sara

43, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 5

Re: Gedanken zum: Das Gleichnis vom anvertrauten Geld

von Sara am 29.08.2022 22:34

Unglaublich, wie sich der liturgische Kalender unserem Austausch anpasst

Heute: 1. Lesung, 1, Kor 2, 1-5 !

Zudem kam ich in Schwäche und in Furcht, zitternd und bebend zu euch. Meine Botschaft und Verkündigung war nicht Überlegung durch gewandte und kluge Worte, sondern war mit dem Erweis von Geist und Kraft verbunden, damit sich euerr Glaube nicht auf Menschenweisheit stützte, sondern auf die Kraft Gottes. 
(1, Kor 2, 3-5 (EU 2016))

Antworten

Sara

43, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 5

Re: Gedanken zum: Das Gleichnis vom anvertrauten Geld

von Sara am 29.08.2022 22:14

Liebe Cleo, liebe Leah,

ja, mit der Schwäche ist es so eine Sache. Manchmal frage ich mich:

Warum bin ich nur so schwach (geworden)? Warum habe ich (scheinbar?) so viel weniger Kräfte als meine Mitmenschen oder als ich es früher hatte?

Doch dann merke ich: Es ist kein Unfall, schon gar kein Zufall und auch kein Missgeschick, sondern ein Lenken, ein sanftes Steuern auf das Wesentliche zu. Wenn mir die Kraft für vieles im Außen fehlt, rücke ich automatisch mehr nach innen. Und in diesem Innen begegne ich Gott, spüre ich seinen Geist, komme ich in Kontakt mit Jesus. Und fast täglich erfahre ich, dass ich dann, wenn ich denke: „Woher soll ich denn nun noch die Kraft für x, y oder z nehmen?" ein regelrechter Energie-Schub kommt – wenn x,y,z denn das ist, wo Gott meine Kraft hingelenkt wissen möchte. Dann klappt es. Dann kann ich plötzlich wieder Berge versetzen – bis die Zeichen wieder auf Rückzug und Ruhe stehen.

 

Gestern kam eine alte Predigt eines von mir sehr geschätzten, leider früh verstorbenen Pfarrers zu mir. Er hat, inspiriert von Sir 3,17f.20.28f und Lk 14,1.7-14 über – na was wohl – das Thema „Schwäche" gesprochen. In den beiden genannten Bibelstellen geht es um Demut, Bescheidenheit und Erniedrigung – nicht gerade einfache Themen. Seine Interpretation, die sich letztlich auf das Thema „Schwäche" zuspitzt, hat mich sehr berührt und mir einen guten Zugang verschafft zu dem scheinbaren Widerspruch zwischen dem Mut, sich mit seinen noch so bescheidenen Gaben zu entfalten (Mt 25,14-30) und dem sich selbst „erniedrigen" (Sir 3,17f.20.28f und Lk 14,1.7-14).

Da wir hier jetzt gerade bei eben diesem Thema gelandet sind, möchte ich gerne Auszüge mit euch teilen. Ich bin mir sicher, es wäre in seinem Sinne gewesen:

Demut ist ein Gefühl für und ein Bekenntnis zur eigenen Schwäche
„Ich bin schwach".
[...]
Menschen unternehmen enorme Kraftanstrengungen, um diese Schwäche zu überspielen / zu
verstecken.
[...]
Und doch ist diese Schwäche da.
Demut heißt nicht, sich kleiner machen als man ist.
Demut, Erdverbundenheit bedeutet
: sagt ja zu dieser Schwäche, die unvermeidlich da ist.
Stell dich hinein, flieh nicht davor.
„Sich den letzten Platz aussuchen"
- das ist nicht Knigge und
kein Tipp für Möchtegern-Emporkömmlinge-
sondern eine existenzielle Aussage
: Diese Schwäche ist in der einen oder anderen Form in jedem Menschen.
Sie gehört zur Realität meines Lebens.
Und zur Wahrheit meiner Existenz.
Eine unangenehme Wahrheit,
aber eine wichtige.
: Denn der letzte Platz,
da wo ich schwach bin und mir nicht mehr helfen kann,
mich nur noch unwohl fühle in meiner Haut,
dort begegnet mir der Gastgeber, Christus.
[...]
Er sieht mich Schwächling an meinem unteren Platz.
Und er sieht mich eben nicht verächtlich an, sondern liebevoll.
Wenn ich Gott erlaube, mich an meinem schwächsten Punkt zu berühren,
kommt Bewegung ins geistliche Leben, Heilung und Wahrhaftigkeit;
und mancher Knoten kann sich lösen.
Und Knoten, die halt bleiben, kann ich annehmen und mich damit versöhnen lassen.
Christus erschrickt nicht davor.
Demut heißt dann: Schwäche zulassen und akzeptieren.
[...]

A. Zerrer (Predigtausschnitte aus dem Jahr 2013)


Viele Grüße und eine geruhsame Nacht für euch!
Sara

Antworten

Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2365

Re: Projekt Bibel 2022

von Merciful am 29.08.2022 20:15

Wir lesen heute, am 29. August 2022, im Buch Hiob 17,02 - 17,04.
 
Wahrlich, der Spott treibt sein Spiel mit mir,
und mein Auge muß auf ihren Beleidigungen weilen!
O setze doch das Pfand ein, verbürge dich doch für mich bei dir selbst!
Wer sollte sonst als Bürge mir den Handschlag leisten?
 
Denn ihr Herz hast du der Einsicht verschlossen;
darum kannst du sie auch nicht triumphieren lassen.
 
(Hiob 17,2-4; Menge Bibel 1939)
 
Merciful

Antworten

blessings44
Gelöschter Benutzer

Re: Fröhliche Worte, die wohl tun !

von blessings44 am 29.08.2022 11:08

einen schoko süßen fröhlichen Tag



Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  685  |  686  |  687  |  688  |  689  ...  6723  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite