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Re: Der Sinn des Lebens
von Cleopatra am 30.07.2022 09:35Guten Morgen, Burgen,
ich muss zugeben- so ganz habe ich deine Worte nach den unterschiedlichen Zitaten meines Beitrages nicht verstanden.
Wie genau kommst du auf das Thema Liebe...? Meine Warnung in Bezug auf biblische Worte, die im Kontext genauso auch genommen werden sollten, aber in der Welt manchmal andere Bedeutungen haben kann, bezog sich nicht auf den Begriff "Liebe".
Es ging ja mehr um das Thema "Geist".
Lies mal die Passagen vor- und nach dem Zitat von mir diesbezüglich.
Dem Rest stimme ich insgesamt zu- natürlich regiert der heilige Geist in uns und wir sollten auf ihn hören. Das habe ich nie bestritten.
Ich bin nur sehr vorsichtig, wenn es Dinge und Methoden gibt, die in der Bibel nicht genannt werden.
Diese Vorsicht finde ich sogar aber auch wichtig, schon in den ersten Christenzeiten gab es die Irrlehrer und die Warnungen davor.
Gerade auf dem Gebiet der Gefühle und Emotionen ist der Mensch nunmal manipulierbar- da sind wir nicht vor befreit.
Deshalb kann ich die Warnung nur wiederholen, grundsätzlich alles anhand der Schriift zu prüfen. Damit greife ich niemanden an, es ist aber ganz, ganz wichtig.
Liebe Grüße, Cleo
PS: Die Erfahrungen, die wir mit Gott machen, die uns reifen lassen- die sind mir heute und gestern auch nochmal mehr durch den Kopf gegangen im Sinne davon, dass ich immer wieder darüber staune, wie individuell Gott jeden Einzelnen begleitet, dass er ein so großes Interesse an jeder einzelnen Person hat.
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Pneuma
Gelöschter Benutzer
Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen
von Pneuma am 30.07.2022 08:46Betrachtung am 30. Juli - Licht und Finsternis
Du willst den hellen Tag nicht schauen,
Weil du den Weg zur Heimat fliehst.
Doch sieh, bald fasst dich Angst und Grauen;
Denn nahe ist, den du nicht siehst:
Der Mörder in der finstern Nacht,
Der, dich zu würgen, lauernd wacht.
1. Betrachte den Ausspruch des Herrn bei Johannes 3,19: "Denn mit dem Gericht verhält es sich so: Das Licht kam in die Welt, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Taten waren böse." Denn viele verschließen die Augen vorsätzlich dem göttlichen Licht, damit sie nicht erleuchtet werden, weil sie die Finsternisse ihres lasterhaften Lebens lieben, und darum das Licht der Wissenschaft hassen. Ijob ruft uns zu: "Sie sprechen zu Gott: Weiche von uns, wir verlangen die Wissenschaft deiner Wege nicht." Aber diese freiwillige Unwissenheit vermindert ihre Strafe nicht, vielmehr vergrößert sie sich, "denn dies ist das Gericht". Voll solcher Menschen ist die Welt. Beten wir für sie, dass sich Gott ihrer erbarme.
2. Heilige Seelen dagegen seufzen nach diesem himmlischen Licht, und bitten mit dem Propheten: "Mein Gott macht meine Finsternisse hell." (Psalm 18,29b) Sie verlangen den Willen Gottes zu erkennen, hören sein Wort mit frommer Aufmerksamkeit, lesen geistliche Bücher, und versuchen ihr Leben nach Gottes Wohlgefallen zu ordnen. Ein Bild dieser gottesfürchtigen Menschen ist der Prophet Daniel, der dem Sonnenlicht seine Fenster öffnete und Gott anbetete. (Daniel 6) Solche Seelen liebt Gott. Ihnen teilt er das Licht seiner Gnade besonders mit, das sie nicht nur erleuchtet, sondern auch kräftigt, das erkannte Gute zu vollbringen. Also, öffne auch du seinem himmlischen Licht die Fenster seines Herzens, und die Sonne der Gerechtigkeit wird dich wunderbar erleuchten.
3. Andere - und vielleicht gehörst du selbst zu ihnen - lieben zwar die Finsternis nicht, scheuen jedoch das Licht, und öffnen auch die Fester ihres Herzens ihm nicht vollkommen und ganz. Denn sie sind besorgt, mehr zu sehen, als ihnen lieb wäre, weil sie die Rechenschaft für das erkannte und nicht vollbrachte Gute fürchten. Dies jedoch ist eine eitle Furcht. Statt die göttliche Sonne zu bitten, dass sie dich nicht all zu sehr erleuchten soll, bitte vielmehr, dass sie dich kräftigt, zu vollbringen, was sie dir zeigt. Überaus wohlgefällig ist Gott dieses Gebet, und gern erhört er es. Dann aber wird deine Furcht sich in Freude auflösen. Maleachi 3,20: "Für euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen, und ihre Flügel bringen Heilung."
Zitiert mit freundlicher Genehmigung, von Mathias Herget
https://www.marianisches.de/
(Thema wechselt Täglich und ist nicht gespeichert in der WebSeite.)
Liebe Grüße, Pneuma
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslese (17) Du wirst ... du wirst sein, wie ein bewässerter Garten ...
von Burgen am 30.07.2022 08:10
Wir wollen dem HERRN, unserm Gott, dienen und seiner Stimme gehorchen. Jeremia 24,24
Jesus sprach zu Pilatus: Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich die Wahrheit bezeuge.
Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme. Johannes 18,37
Kl: Offenbarung 3,1-6
Bl: Johannes 8,12-20
Gib mir einen reinen Sinn - dass ich dich erblicke,
einen demütigen Sinn - dass ich dich höre,
einen liebenden sinn - dass ich dir diene,
einen gläubigen Sinn - dass ich in dir bleibe.
(Dag Hammarskjöld)
blessings44
Gelöschter Benutzer
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 29.07.2022 21:4726 Sie aber gerieten über alle Maßen außer sich vor Schrecken und sagten zueinander: Wer kann dann noch gerettet werden?
Niemand kann ‚noch' gerettet werden. Als wirkliche und wahre Kinder Gottes, sind wir schon gerettet.
Danke Herr, dass wir Deine Kinder sein dürfen.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Der Sinn des Lebens
von Merciful am 29.07.2022 19:33Re: Projekt Bibel 2022
von Merciful am 29.07.2022 19:12Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Gedanken zum: Das Gleichnis vom anvertrauten Geld
von Leah am 29.07.2022 17:00Hallo Weteyed,
Ich kann jetzt nur Zeugnis geben. Es ist so, wie in dem Gleichnis erklärt.
Vielleicht vorneweg: Es dauert ja etwas, bis wir zum Dienst vorbereitet sind. Deshalb gibt es ja die Milch und die feste Speise im Wort Gottes. Ich hab es so erfahren. Erst erlebte ich Befreiung von meiner Sündenlast. Dann hatte ich Eifer für Gott und große Freude an ihm und gab das Evangelium weiter. Dann, je mehr ich verstand, kam eine Zeit des Kampfes. Es war nicht immer einfach sein Wort anzuwenden. Er führte mich immer mehr dahin, bezüglich meines Eigenwillens zu kapitulieren und zu lernen, wie ich aus SEINER KRAFT UND UNTER SEINER GNADE IN DEN WERKEN WANDELN KANN, DIE ER FÜR MICH BEREITET HAT. Ich lerne immer mehr abhängig von ihm zu leben.
Nun kristallisiert sich heraus , welche Talente der Herr bei mir in dieser Zeit entwickelt hat. Ich habe ein feines Unterscheidungsvermögen bezüglich der Lehre, verstehe es, andere mit dem Trost zu trösten, mit dem ich getröstet wurde, kann unter Gottes Hand ermahnen und ermutigen, und ich bekam diverse Aufgaben in der Gemeinde.
Diese Talente bringe ich ein, merke aber, dass es um so besser geht je bereinigter und inniger meine Verbindung mit Jesus Christus ist. Dann bin ich gerüstet der heilige Geist wirkt deutlicher, und ich komme mit Anfechtung gut zurecht. Ist die Beziehung betrübt z.B. durch Sünde, dann geht es kaum, es ergeben sich keine Gelegenheiten, ich falle bei Anfechtung etc. Beten fällt schwer, Bibellesen auch usw....
Aus dieser Erfahrung würde ich sagen, dass die Verwaltung der Talente in erster Linie die Folge eines hingegebenen und gehorsamen Glaubensleben ist.
Wer allerdings nur religiös und ohne echte Bindung an Christus " gute Werke" tut, der wird schnell merken, denn so wirkt der Hl. Geist bei der Sündenüberführung", dass er den Ansprüchen nicht gewachsen ist. Es wird vielleicht eine bittere Wurzel gegen Gott aufwachsen. Derjenige wird sich eventuell immer mehr über Gott ärgern, weil er etwas tun soll, was er weder will, noch kann und wobei er sich schämt, weil die Leute darüber spotten oder er selbst mit sich unzufrieden ist. Dann wird er sich darüber ärgern und sich entweder bekehren oder verstocken.
Wir alle kennen das im kleinen, wenn wir uns gegen Gottes Führung sperren, wie Jona. Die darauf folgende Erziehungsmassnahme bringt einen Gläubigen zu Gott zurück, einen Ungläubigen macht es ärgerlich. Er nennt Gott unter dem Druck einen harten Mann und beweist so, dass er Gott nicht kennt und nicht liebt.
Wenn der Herr mich erzieht, dann kann es schon auch mal sein, dass ich dagegen rebelliere, aber letztlich zieht es mich zu meinem geliebten Herrn hin und ich darf Buße tun und wieder neu mit Jesus Christus weitermachen.
Insofern passt das " Wer hat, dem wird gegeben, wer nicht hat, dem wird auch genommen, was er hat" sehr wohl dazu. Wer eine echte Beziehung zu Gott hat, dem wird gegeben. Er wendet seine Talente an und wächst im Glauben, weil er Gottes Hilfe und Gegenwart erfährt. Wer diese Beziehung nicht hat,mag allerlei religiösen Wirbel machen, aber all das ist wertlos in Gottes Augen, denn unsere besten (eigenen) Werke sind nichts als schmutzige Lumpen und haben keinen Wert. Ohne den Geist Gottes kann man nichts tun, was Gott gefällt.
Und was ist nun das vergrabene Talent. Ich würde sagen die Gabe, die für die würdigen Früchte einer echten Buße und Bekehrung nötig ist. Denn ohne Gott können wir uns auch nicht bekehren. Diese Gabe bekommt jeder. Wenn er sie vergräbt, geht er verloren.
Leah
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Der Sinn des Lebens
von Burgen am 29.07.2022 14:58
Der Sinn des Lebens - das fragte meine Seele schon als sie noch ein Kind, eine Kinderseele war.
Und dann sagte mir jemand es ginge um Jesus, allein um Jesus.
Die Seele erwachsen werden zu erleben und zu sehen war oft harte Arbeit.
Und in diesem Jahr sagte jemand, wer Jesus kennenlernen will, der solle die Paulusbriefe
lesen und studieren. Denn sie handeln und erzählen von dem auferstandenen Jesus.
Das erschließt sich mir. Denn wir alle wollen Jesus ja so gut kennenlernen, dass wir fähig
und bereit werden ihm so nachzufolgen, ihn so zu lieben wie ihn die damaligen ersten
Jünger. Bis in den menschlichen Tod hinein, wenn es nicht abzuwenden ist.
Petrus, Paulus, Johannes, Stephanus und etliche andere sind uns da zum guten Beispiel
vor Augen gemalt worden.
Die Ruhmeshalle in Hebräer 11 gibt uns Einblicke in das Leben der Gläubigen im Alten Bund.
Und ich weiß, dass es viele heute lebenden Menschen gibt, die ganz viele Fragen an eben diese
Menschen haben, die Gottes Stimme getreulich ihr Ohr und ihrem Mund geliehen haben.
Der Römerbrief ist wohl die Quintessenz. Und immer geht es um Jesus. Wer er ist und was er tat und tut.