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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2371

Re: Projekt Bibel 2022

von Merciful am 14.07.2022 16:47

Wir lesen heute, am 14. Juli 2022, im Buch Hiob 10,05 - 10,07.
 
Gleichen deine Tage denen eines Sterblichen, oder
sind deine Jahre wie die Lebenstage eines Mannes,
daß du nach einer Verschuldung bei mir suchst
und nach einer Missetat bei mir forschest,
obgleich du weißt, daß es für mich keine Rettung gibt,
und daß niemand da ist, der mich aus deiner Hand erretten kann?
 
(Hiob 10,5-7; Menge Bibel 1939)
 
Merciful

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Mahatma

66, Männlich

  Neuling

Beiträge: 40

Re: Fragen von Mahatma

von Mahatma am 14.07.2022 16:28

Hallo Cleopatra,
leider kann ich "die Strenge Gottes" nicht nachvollziehen.
a) zu Zeiten, als erste Schriften des AT niedergeschrieben worden sind, existierten neben dem "Volk Israel" (und nur für dieses fühlte sich Gott offenbar verantwortlich - und nicht für die Gesamtheit der Menschheit) bereits weltweit andere Völker, von denen die Menscheit (darunter auch die Israeliten)  z. B. erst seit den Entdeckungen des Christoph Kolumbus erfahren hatte.
b) die Begrifflichkeiten "Strenge", "Strafe", "Liebe", "Barmherzigkeit" usw. sind menschlich geprägte, mit Emotionen beladene Ausdrücke, welche einem "allmächtigen Gott", der das komplette, gigantische  Universum, welches wir heute mit unseren technischen Fähigkeiten "kennen", erschaffen haben könnte. Deshalb dürfte Gott kein "menschliches Wesen" sein bzw. auch keine solchen menschlichen Gefühle zeigen. Der Mensch selbst ist in den gewaltigen Ausmaßen des Universums doch so unbedeutend....
c) Gott dürfte deshalb ein für uns nicht begreifliches (ich nenne es nun einfach "Phänomen") sein, welches schon vor Anbeginn von Raum und Zeit (also vor dem Urknall) existierte.
Insofern sind sich ja Religion und Wissenschaft darin einig, dass es vor dem sog. "Urknall" einen Zustand jenseits von unseren Vorstellungen gab. Ein "Phänomen", welches solche gigantischen Strukturen jenseits von Raum und Zeit erschafft, hat doch unmöglich "menschliche Emotionen"....?
Um auch gleich Leah zu antworten: Der heutige homo sapiens - zu denen auch die frühen Israeliten sowie wir heute gehören - hatte ja evolutionsbedingt und so auch nachgewiesen seit rund 1 Million Jahre bis heute menschliche Entwicklungsstufen durchgemacht.
Oftmals erhalte ich den Eindruck, dass .... nicht Gott den Menschen erschaffen hat, sondern.... der Mensch hat Gott erschaffen....

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.07.2022 16:48.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslese (17) Du wirst ... du wirst sein, wie ein bewässerter Garten ...

von Burgen am 14.07.2022 09:43



Am Tag entbiete der HERR seine Gnade, 
und in der Nacht wird sein Lied bei mir sein, 
ein Gebet zu dem Gott meines Lebens. 

Ich will sprechen zu Gott, meinem Fels: 
Warum hast du mich vergessen? 
Warum muss ich trauernd einhergehen, 
weil mein Feind mich bedrängt? 

Wie Zermalmung meiner Gebeine ist der Hohn 
meiner Bedränger, da sie täglich zu mir sagen: 
Wo ist dein Gott? 

Was betrübst du dich, meine Seele, 
und bist so unruhig in mir? 
Harre auf Gott, denn ich werde ihm noch danken, 
dass er das Heil meines Angesichts 
und mein Gott ist!  (WoPs 42,9-12) 



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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslese (17) Du wirst ... du wirst sein, wie ein bewässerter Garten ...

von Burgen am 14.07.2022 09:28



Der HERR ist allen gütig und 
erbarmt sich aller seiner Werke.   Psalm 145,9  


Er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und 
lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.   Matthäus 5,45  



Kl: Apostelg  4,32-37  
Gemeinschaft und Freigebigkeit der Gläubigen 

32 Und die Menge der Gläubigen war ein Herz und eine Seele; 
und auch nicht einer sagte, dass etwas von seinen Gütern sein eigen sei, 
sondern alle Dinge waren ihnen gemeinsam. 
33 Und mit großer Kraft legten die Apostel Zeugnis ab 
von der Auferstehung des Herrn Jesus, und große Gnade war auf ihnen allen. 

Bl: Johannes 5,41-47 
41 Ich nehme nicht Ehre von den Menschen  

41 Ich nehme nicht Ehre von Menschen 
42 aber bei euch habe ich erkannt, dass 
     ihr die Liebe Gottes nicht in euch habt.
45 Denkt nicht, dass ich euch bei dem Vater anklagen werde. 
    Es ist einer, der euch anklagt, Mose, auf den ihr eure 
    Hoffnung gesetzt habt. 
46 Denn wenn ihr Mose glauben würdet, so würdet ihr auch 
    mir glauben; 
    denn von mir hat er geschrieben. 
47 Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, 
    wie werdet ihr meinen Worten glauben?  [sprach Jesus 
    zu den damaligen Juden und heute zu uns auch


Himmel, der die Erde liebt,  
Liebe, die dem Feind vergibt, 
Feuer, das für alle brennt, 
Gott, der keine Grenzen kennt. 

Lobt die Macht, die sich verneigt. 
Lobt den Himmel, der nicht schweigt. 
Lobt das Licht, in uns entfacht, 
Licht aus Licht in unsrer Nacht.  
(BG: Georg Schmid) 


Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.07.2022 09:31.

Andreas

74, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 894

Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 13.07.2022 20:35

12 Und wenn sie ihren Mann aus der Ehe entlässt und einen anderen heiratet, begeht sie Ehebruch.

Gleiches Reicht für beide. Nur wenn man sich auf Augenhöhe begegnet ist ein Eins werden möglich.

Danke Herr, dass Dir all Deine Kinder gleich wertvoll sind.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Irritationen beim Bibellesen 01 - 1.Mose 1-5 und Matthäus 1-5

von Leah am 13.07.2022 12:42

Hallo Manuel,
Jetzt hoffe ich, Du liest nochmal rein.

Ich glaube, es hat Dich sehr irritiert, als ich schrieb, dass der Herr mir täglich meine Nichtigkeit vor Augen gemalt hat und genau das mich in seine Liebe hinein befreit hat. Ich fand keine besseren Worte. 

Jetzt fällt mir ein Vergleich ein. Wir alle kennen die Sehnsucht, einfach angenommen zu sein, ohne etwas beweisen zu müssen und auch, wenn wir versagt haben. 
Das würden wir bedingungslose Liebe nennen.

Gott liebt mich auf diese Weise.  Das kann ich aber nur in der Tiefe erfahren, wenn ich erkennen darf, wie nichtig ich bin, denn alles, was ich kann, verdanke ich ihm.

Gott sagt in seinem Wort zu uns: Aus Euch selbst heraus könnt ihr nichts tun.

Das ist eine biblische Warheit, gegen die ich solange nichts einzuwenden hatte, bis sie mir bewiesen wurde. Schmerzhaft. Da merkte ich erst, wie sehr ich dagegen rebelliere und wie sehr ich nach Anerkennung statt nach Annahme hungerte.

Jetzt liebe ich diese Wahrheit, bin völlig überzeugt davon, denn nun weiß ich, dass mich nichts von der Liebe Gottes trennen kann, auch nicht mein Versagen. So eine Liebe gibt es nirgends sonst.

Ich musste erst meine Sündhaftigkeit und Abhängigkeit von Gott annehmen und für meine Rebellion gegen ihn um Vergebung bitten, damit ich sehen konnte, wie tief seine Liebe ist.

Leah

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.07.2022 13:40.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslese (17) Du wirst ... du wirst sein, wie ein bewässerter Garten ...

von Burgen am 13.07.2022 09:11



Ich will einige von ihnen, die errettet sind, zu den Völkern senden, 
wo man nichts von mir gehört hat; 
und sie sollen meine Herrlichkeit unter den Völkern verkündigen.  Jesaja 66,19 

Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur.   Markus 16,15 


Kl: 1.Korinther 12,19-26 
Bl: Johannes     5,31-40  


Nimm unsere Hände und führe uns auf den Weg der Versöhnung mit allen Menschen 
und allen Welten. 
Erlöse uns von unserer Blindheit und führe uns immer wieder an den Anfang 
aller Versöhnung. 
Nämlich: 
Schenke uns ein Segelschiff voller Liebe und lass uns über Deine Meere fahren 
zu Deinen Ufern und zu Deinen Menschen mit Deinem Zeichen in unseren Augen, 
das heißt LIEBE.  (Hanns Dieter Hüsch) 




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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: - die Schlange im Wüstenlager - das Abendmahl - das Kreuz - tägliches Mahl

von Burgen am 13.07.2022 00:41



Meine Gedanken beschäftigen sich mit den Bezügen zwischen AT und NT bezüglich Jesus Christus. 

Und so kam mir 2.Mose 12 in den Sinn. Die Überschrift Luth 84: Einsetzung des Passafestes. 

In Kap 11 lesen wir von den 10 Plagen bevor der Pharao das Volk der Hebräer ziehen ließ. 

Kap 13 im Anschluss wird die Heiligung der Erstgeburt von Mensch und Vieh,
sowie das Fest der ungesäuerten Brote erklärt, angeordnet. 

12,1 u 2 
Dieser Monat soll bei euch der erste Monat sein. - Bei uns ist Januar der erste Monat. 
3 Sagt der ganzen Gemeinde Israel: 
Am 10 Tag dieses Monats nehme jeder Hausvater ein Lamm, je ein Lamm für ein Haus. ... 
5 Ihr sollt aber ein solches Lamm nehmen, an dem kein Fehler ist, ein männliches Tier, 
ein Jahr alt. 
Von den Schafen und Ziegen sollt ihr's nehmen 6 und sollt es verwahren bis zum 14.Tag 
da soll es die ganze Gemeinde Israel schlachten gegen Abend. 

7 Und sie sollen von seinem Blut nehmen und beide Pfosten an der Tür und die obere 
Schwelle damit bestreichen an den Häusern, in denen sie es essen.  ... 

= Hier ist es möglich dies mal selber auf einem Blatt Papier nachzumalen. 
   Es formt sich ein Kreuz. Vorschattung des Kreuzes von Jesus Christus. 

9 -11 gibt Gott durch Mose und Aaron genaue Anweisungen wie dieses Lamm zubereitet 
und gegessen werden soll. So sollt ihr's aber essen ...; 
es ist des HERRN Passa

12-13 Ich will in derselben Nacht durch Ägyptenland gehen ...
und Strafgericht halten über alle Götter der Ägypter, ich, der HERR.
 

Dann aber soll das Blut euer Zeichen sein an den Häusern, in denen ihr seid: 
Wo ich das Blut sehe, will ich an euch vorübergehen, 
und die Plage soll euch nicht widerfahren, 
die das Verderben bringt, wenn ich Ägyptenland schlage. 

14 Ihr sollt diesen Tag als Gedenktag haben und sollt ihn feiern als ein Fest 
für den HERRN, ihr und alle eure Nachkommen, als ewige Ordnung. 

= 21-23 wird dies alles nocheinmal wiederholt. 

25 Und wenn ihr in das verheißene Land 
kommt, das der HERR euch geben wird, wie er gesagt hat, 
so haltet diesen Brauch. 

= hier werden die Kinder angeleitet, Frage und Antwort zu erlernen, 
und damit wird auch die Schrift gut verankert bei Eltern und Kindern. 
Bei uns kamen letztes Jahr für Kinder neue Lied-Cd's heraus mit 
einfach zu lernenden Bibelversen. 

= Das Lamm war der Familie während der 14 Tage im Haus wie ein 
   liebes Familienmitglied geworden. Wie heutzutage vielleicht Hund, Katze 
   und Kaninchen. 

= Das Blut an der Aussentür schützte die ganzen Wohnungsbewohner vor 
   dem sicheren Tod. 
   Und auch wurde durch die Anwendung des zukünftigen Brauchs alle 
   Anwesenden innerlich und äusserlich gestärkt und gesund. 
   Wir wissen das durch den Bericht des Auszugs aus Ägypten. 
   Das allein ist schon ein Wunder, denn als Sklave waren sie gezwungen 
   ohne Ende schwer zu arbeiten, und die Ernährung war sicherlich 
   auch nicht üppig. 

= In dem Zusammenhang lesen wir auch, dass die Hebräer von den Ägyptern 
   reichlich Gold und allerlei Schmuck bekamen. Damit bezahlte Gott, der HERR 
   sein Volk für die zurückliegenden 40 Jahre der Sklaverei. 

= Das Blutopfer schenkte auch geistliche Errettung durch den 'Glaubensgehorsam' 

= Das Passa lesen wir, wir würden vermutlich sagen Passalamm. 
   Das Lamm steht für Jesus, unser Lamm. 



  

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Fragen von Mahatma

von Leah am 12.07.2022 20:12

Hallo Pray
ja, ich denke auch, dass Gott eher Geduld hat, bevor er eingreift.
Wie soll er Leid und Ungerechtgkeit verhindern? Er könnte früher richten, oder später. Aber das letztere vergrößert letztlich das Leid und das erstere verringert die Zeitspanne, die Gott den Menschen zur Buße lassen will, damit sie sich dem Herrn Jesus Christus anvertrauen und errettet werden können vor dem großen Endgericht. Es wird eine letzte Gerechtigkeit geben.

Interessant ist auch, dass Gott durch seinen Geist das Böse zurückhält. Am Ende, bevor Jesus Christus wiederkommt, zieht Gott seine begrenzende Hand weg. Das Ergebnis: Innerhalb von 7 Jahren vernichten sich die Menschen beinahe vollständig. Schon heftig.
Leah

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.07.2022 20:44.

pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1007

Re: Fragen von Mahatma

von pray am 12.07.2022 19:32

Hallo Mahatma,

 

ich hatte dir auf eine Bibelstelle, die dir nicht klar war,  ja bereits eine ausführlichere Antwort gegeben. Ich weiß nicht, ob du sie überdacht hast, aber ich schreibe dir zu den anderen Bibelstellen, die du anführtest, wonach Gott die Vernichtung der heidnischen Völker befahl, auch noch einen Gedankenanstoß, was nämlich andernfalls eintrat.

Psalm 106,34-39:
Auch vertilgten sie die Völker nicht, wie ihnen der HERR doch geboten hatte, sondern vermischten sich mit den Heiden und lernten ihre Werke und dienten ihren Götzen; die wurden ihnen zum Fallstrick. Und sie opferten ihre Söhne und ihre Töchter den bösen Geistern und vergossen unschuldig Blut, das Blut ihrer Söhne und Töchter, die sie opferten den Götzen Kanaans, sodass das Land mit Blutschuld befleckt ward. Sie machten sich unrein mit ihren Werken und wurden abtrünnig durch ihr Tun.

 

 

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