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Plueschmors

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Undankbarkeit

von Plueschmors am 09.08.2024 14:44

Ich schaue im Moment abends immer mal wieder bei Olympia rein, da ist mir gestern - aber auch schon vorher immer wieder mal - die deutliche Abwertung der Silber- und Bronzemedaillen so manches Athleten aufgefallen, als zählte allein nur das Gold. Ist mir in meinem Leben bisher noch nicht so schauderhaft bewußt geworden, wie bei dieser Olympiade. Das verleidet mir auch den Spaß an diesen Spielen diesmal deutlich.

Zwei schauerliche Beispiele: Gestern nach dem Hockey-Finale sagte ein deutscher Spieler, daß die Trauer über die verlorene Goldmedaille überwiegt... Schlimmer fand ich noch die deutsche Judo-Kämpferin, die nur allmählich Freude über Silber zu entwickeln vermochte. Klar, um Silber zu "gewinnen", muß man halt verlieren... Da ist der dritte Platz auch besser als der zweite, weil man Bronze schließlich gewinnt in einem Finale, aber bei Silber ein Finale verliert.

Großartige Logik. Mich nervt das im Moment. Allenthalben fließen Tränen über Tränen, weil es nicht Gold, sondern nur Silber oder Bronze wurde. Damals war der vierte Platz ein Grund für Undankbarkeit. Heute schon Silber?

Verrückte Zeiten.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Burgen

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Re: Tageslese (24) Jesus Christus selbst ist die Versöhnung und Erlösung ...

von Burgen am 09.08.2024 09:18



Freitag 


Befreie, die zum Tod geschleppt werden, und rette, die zur Hinrichtung wanken!  
Wenn du sagtst: Sieh, wir haben das nicht gewusst! - wird er, der die Herzen 
prüft, nicht durchschauen?                                                      Sprüche 24,11-12  

Wenn ein Glied leidet, so leiden alle alle Glieder mit, 
und wenn ein Glied geehrt wird, so freuen sich alle Glieder mit.   1.Korinther 12,26 


Wir gehen, um zu wachsen, um uns zu verändern, um zu leben. 
Lasst uns gehen mit einem wacheren Bewusstsein für die Welt 
und für alles, das in ihr ist.  (Mary Ann Neval) 


TagesL: Epheser 2,11-18   Elberfelder   Schlachter 2000   Gute Nachricht  
fortlL:  Markus 6,30-44 
Psalm 122  







Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Merciful

53, Männlich

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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 08.08.2024 15:03

Wir lesen heute, am 08. August 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 10,01 - 10,13.
 
Ich will euch nämlich nicht in Unkenntnis darüber lassen, liebe Brüder,
daß unsere Väter allesamt unter der Wolke gestanden haben und
allesamt durch das Meer hindurchgezogen sind und sämtlich
die Taufe auf Mose in der Wolke und im Meer empfangen,
auch allesamt dieselbe geistliche Speise gegessen und
sämtlich denselben geistlichen Trank getrunken haben.
Sie tranken nämlich aus einem geistlichen Felsen,
der sie begleitete, und dieser Fels war Christus.
 
Doch an den meisten von ihnen hatte Gott kein Wohlgefallen,
denn sie sind in der Wüste niedergestreckt worden.
 
Diese Dinge aber sind zum warnenden Vorbild für uns geschehen,
damit wir unsre Gelüste nicht auf Böses richten,
wie jene sich haben gelüsten lassen.
 
Werdet auch keine Götzendiener, wie manche von jenen.
Es steht ja geschrieben:
 
Das Volk setzte sich nieder, um zu essen und zu trinken,
und stand wieder auf, um sich zu belustigen.
 
Wir wollen auch keine Unzucht treiben, wie manche von jenen es getan haben.
Sind doch von ihnen an einem einzigen Tage dreiundzwanzigtausend gefallen.
 
Wir wollen auch den Herrn nicht versuchen, wie manche von ihnen es getan haben
und dafür von den Schlangen umgebracht worden sind.
 
Murret auch nicht, wie manche von ihnen getan
und dafür den Tod durch den Verderber erlitten haben.
 
Dies alles ist jenen aber vorbildlicherweise widerfahren und ist niedergeschrieben worden
zur Warnung für uns, denen das Ende der Weltzeiten nahe bevorsteht.
 
Wer daher festzustehen meint, der sehe wohl zu, daß er nicht falle!
 
Es hat euch bisher noch keine andere als menschliche Versuchung betroffen.
 
Und Gott ist treu.
 
Er wird nicht zulassen, daß ihr über euer Vermögen hinaus versucht werdet,
sondern wird zugleich mit der Versuchung auch einen solchen Ausgang schaffen,
daß ihr sie bestehen könnt.
 
(1. Korintherbrief 10,1-13; Menge Bibel 1939)
 
Merciful

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Merciful

53, Männlich

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 08.08.2024 12:34

 
(Elvis Presley, YouTube)
 
Merciful

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Burgen

-, Weiblich

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Re: Tageslese (24) Jesus Christus selbst ist die Versöhnung und Erlösung ...

von Burgen am 08.08.2024 08:32



Donnerstag 


Der HERR war mit Josef, und was er tat, dazu gab der HERR Glück.  1.Mose 39,23 [Luth 84/17] 

(Der oberste Aufseher des Gefängnisses kümmerte sich um gar nichts bei allem, 
was ihm (Joseph) anvertraut war; denn der HERR war mit ihm, und Gott 
ließ alles gelingen, was er vornahm. -  Menge Bibel)  

Die Frucht des Geistes ist:
Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit;  Galater 5,22-23  

(; gegen all dies ist das Gesetz nicht. 25 Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist wandeln)  


Gebet: 

O Gott! schenke uns lautere Gedanken, heilige Lippen und Gerechtigkeit in unserem Urteil. ... 

(Porto Allegte 2006 ... 9. ÖRK Vollversammlung S. 315 in: Werdet weise und verständig 
Hrsg: Evang. Missionswerk Deutschland e.V. 2008)  


TagesL: Römer 11, (13-16) 17-24  
fortlL: Markus   6,14-29   
Psalm 122  






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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Re: Ist die Hölle ewig? - Vernichtung?

von Burgen am 07.08.2024 21:29



@ hallo an alle

denke, dass diese Zeilen der Orthodoxen sozusagen 'neutraler' sind als Überlegungen der bekannten beiden Großkirchen. 

Und irgendwie kann ich die untenstehende These auch nachvollziehen in dem dort ausgedrückt wird, dass Hölle ein "Zustand" sein würde. 

Zitat:
In der orthodoxen Kirche gibt es keine offizielle dogmatische Definition der Hölle. Dennoch ist unter orthodoxen Theologen Konsens, dass die Hölle ein echter Zustand, aber kein physischer Ort ist. Himmel und Hölle gelten als geistliche Zustände, die die intensivierte Erfahrung des Gestorbenen von Gottes liebender Gegenwart (Himmel) oder seiner Gerechtigkeit (Hölle) ausdrücken. In der orthodoxen Lehre liegt die Betonung darauf, dass die Hölle kein konkreter Ort ist, an dem Gott aktiv die Gottlosen plagt, sondern eher ein Zustand, in dem die Menschen, die sich selbst von Gott getrennt haben, die Not ihrer selbstauferlegten Trennung erleiden.

 

Bibelstellen

SCHLÜSSELSTELLEN

Jes 66,24; Dan 12,2; Mt 13,50; Mt 25,46; Mk 9,43; Jud 7; Offb 20,7–15

Jack Kilcrease, „Die Hölle", in Grundriss der Dogmatik, ed. Brannon Ellis, Mark Ward, und Jessica Parks (Bellingham, WA: Lexham Press, 2018). 
Zitat Ende  

Himmel folgt jetzt. 

Phil 3,20–21
Denn unser Bürgertum ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Heiland erwarten, der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird zur Gleichförmigkeit mit seinem Leib der Herrlichkeit, nach der wirksamen Kraft, mit der er vermag, auch alle Dinge sich zu unterwerfen.... 

1. Thess 4,16
Denn der Herr selbst wird mit gebietendem Zuruf, mit der Stimme eines Erzengels und mit der Posaune Gottes vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen; 

Hebr 9,24
Denn Christus ist nicht eingegangen in das mit Händen gemachte Heiligtum, ein Gegenbild des wahrhaftigen, sondern in den Himmel selbst, um jetzt vor dem Angesicht Gottes für uns zu erscheinen; 

::: 

Jetzt hat Jesus zumindest zwei Aufgaben. a) er bereitet unsere Wohnung vor, in der jeder später entrückte Mensch Wohnung haben wird und b) er bittet für seine Menschenbraut, jeden einzelnen Menschen ist er in der Fürbitte durch den Heiligen Geist verbunden. 

::: 

Im Beginn des AT lesen wir, dass Gott der Gott des Himmels und der Erde ist. 
Den Begriff Hölle gab es zunächst nicht, der kristallisierte sich erst später heraus. 
Und man verortete ihn an dem Ort, wo früher einmal die Kinder geopfert wurden. 
Später nahm Jesus dies Wort Hölle als Gegensatz zum Himmel wieder auf. 

::: 

Offb 21,1
Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer ist nicht mehr. 

Aus manchen Predigten ist mir bekannt, dass Jesus, bevor er als auferstandener Retter Christus Jesus den Menschen erschien, in der Unterwelt war und Zeugnis über seinen Sieg über den Tod und Satan sowie Dämonen bekannt gab. 
Und im Zuge dieses Geschehens die Menschen, die inzwischen gestorben waren, aus der Unterwelt herausholte. 

An einer Stelle steht  in der Offenbarung, dass diejenigen, die nie an ihn geglaubt hatten später auferweckt zum Gericht erscheinen. 

Und dieses Entrücken seiner Braut wird in einem Augenblick geschehen. Bis dahin, so meinen manche zu wissen, werden wir unmittelbar nach dem Tod ins Angesicht Jesus blicken, lebendiger denn je sein. 

Das Gericht wird hinter uns liegen, das ist mit Jesus Auffahrt in den Himmel während der Finsternis während der Kreuzigung geschehen. 

Das ist natürlich nicht für jeden gleichermaß jetzt tröstlich und nachvollziehbar vermutlich. Jedoch denke ich, alles werden wir sowieso zur Erdenzeit nicht wissen vom Kopf her. Jedoch dürfen wir IHN um Weisheit und Einsicht, Erkenntnis bitten - er hat ja unsere Schuld auf seinem Körper genommen, sowie Krankheit, Verdammnis und wie manch einer sagt, sogar den Pickel auf der Nase.   



Gruß 
Burgen 






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.08.2024 21:57.

Merciful

53, Männlich

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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 07.08.2024 12:29

Wir lesen heute, am 07. August 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 09,13 - 09,27.
 
Wißt ihr nicht, daß die, welche den Tempeldienst verrichten, von den Einkünften des Tempels ihren Unterhalt haben?
Daß die, welche beständig am Opferaltar tätig sind, ihren Anteil vom Altar erhalten?
 
Ebenso hat auch der Herr über die Verkündiger der Heilsbotschaft die Anordnung getroffen,
daß sie von der Heilsverkündigung leben sollen.
 
Ich aber habe von keinem dieser Rechte für mich Gebrauch gemacht, und ich schreibe euch dieses auch nicht deshalb,
damit es fortan mit mir so gehalten werde. Denn lieber wollte ich sterben, als –
nein, meinen Ruhm soll mir niemand zunichte machen!
 
Denn wenn ich die Heilsbotschaft verkündige, so habe ich daran keinen Grund zum Rühmen,
denn ich stehe dabei unter einem Zwang. Ein Wehe! träfe mich ja, wenn ich die Heilsbotschaft nicht verkündigte!
 
Denn nur, wenn ich dies aus freiem Entschluß tue, habe ich Anspruch auf Lohn.
Wenn ich es aber unfreiwillig tue, so ist es nur ein Haushalteramt, mit dem ich betraut bin.
 
Worin besteht demnach mein Lohn? Darin, daß ich als Verkündiger der Heilsbotschaft diese unentgeltlich darbiete,
so daß ich von meinem Recht bei der Verkündigung der Heilsbotschaft keinen Gebrauch mache.
 
Denn obwohl ich von allen Menschen unabhängig bin, habe ich mich doch allen zum Knecht gemacht,
um die Mehrzahl von ihnen zu gewinnen.
 
So bin ich denn für die Juden zu einem Juden geworden, um Juden zu gewinnen.
 
Für die Gesetzesleute zu einem Mann des Gesetzes –
obgleich ich selbst nicht unter dem Gesetz stehe –,
um die Gesetzesleute zu gewinnen.
 
Für die, die das Gesetz nicht haben, zu einem Manne, der ohne das Gesetz lebt –
obgleich ich nicht ohne Gottes Gesetz lebe, vielmehr dem Gesetz Christi unterworfen bin –,
um die, welche das Gesetz nicht haben, zu gewinnen.
 
Für die Schwachen bin ich ein Schwacher geworden, um die Schwachen zu gewinnen.
Kurz: Für alle bin ich alles geworden, um auf jeden Fall einige zu retten.
 
Alles aber tue ich um der Heilsbotschaft willen, damit auch ich Anteil an ihr erlange.
 
Wißt ihr nicht, daß die, welche in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen,
daß aber nur einer den Siegespreis erhält?
 
Lauft ihr nun in der Weise, daß ihr ihn erlangt!
 
Jeder aber, der sich am Wettkampf beteiligen will, legt sich Enthaltsamkeit in allen Beziehungen auf,
jene, um einen vergänglichen Kranz zu empfangen, wir aber einen unvergänglichen.
 
So laufe ich denn nicht ziellos und treibe den Faustkampf so, daß ich keine Lufthiebe führe.
Sondern ich zerschlage meinen Leib und mache ihn mir dienstbar, um nicht, nachdem
ich als Herold andere zum Kampf aufgerufen habe, mich selbst als untüchtig zu erweisen.
 
(1. Korintherbrief 9,13-27; Menge Bibel 1939)
 
Merciful

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Plueschmors

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Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von Plueschmors am 07.08.2024 11:30

In dieser Woche steht Psalm 122 im Fokus:


"Ich freute mich über die, die mir sagten:
Lasset uns ziehen zum Hause des HERRN!
Nun stehen unsere Füße
in deinen Toren, Jerusalem. 

Jerusalem ist gebaut als eine Stadt,
in der man zusammenkommen soll, 
wohin die Stämme hinaufziehen,
die Stämme des HERRN,
wie es geboten ist dem Volke Israel,
zu preisen den Namen des HERRN. 
Denn dort stehen Throne zum Gericht,
die Throne des Hauses David. 

Wünschet Jerusalem Frieden!
Es möge wohlgehen denen, die dich lieben! 
Es möge Friede sein in deinen Mauern
und Glück in deinen Palästen! 
Um meiner Brüder und Freunde willen
will ich dir Frieden wünschen. 
Um des Hauses des HERRN willen, unseres Gottes,
will ich dein Bestes suchen."

Friede sei über Israel,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Burgen

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Re: Tageslese (24) Jesus Christus selbst ist die Versöhnung und Erlösung ...

von Burgen am 07.08.2024 09:21


Mittwoch 


Die Furcht des HERRN ist Unterweisung zur Weisheit.  Sprüche 15,33 

[also keine Angst, sondern Ehr-Furcht, ähnlich wie Respekt, Gehorsam, 
Einsicht, warten hoffen auf ihn und mehr] 

Weil die Welt durch ihre Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, 
gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt selig zu machen, die da glauben.  1.Kor 1,21  


Gebet: 

Die Weisheit soll mein Leitstern sein, mein Tun und ruhen zu regieren, ---
(Anna Nitschmann) 


TagesL: Johannes 4,19-26  
fortlL:  Markus    6,7-13  
Psalm 122 







Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Plueschmors

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Re: Calvinismus Biblisch oder Unbiblisch ?

von Plueschmors am 07.08.2024 08:31

Moin,

Nun, schriftlich wird klar, dass Gott uns mit freiem Willen erschaffen hat.

der Begriff "freier Wille" ist unter Christen besonders mißverständlich und führt leicht dazu, die Erlösung durch Christus völlig unnötig zu machen, weil der Mensch aus sich heraus allein alles vermag ohne jede Hilfe Gottes.

Aus evangelischer Sicht ist dem natürlich nicht einfach zuzustimmen, wie es im grundlegenden Augsburger Bekenntnis von 1530 heißt (Artikel 18): "Vom freien Willen wird so gelehrt, daß der Mensch in gewissem Maße einen freien Willen hat, äußerlich ehrbar zu leben und zu wählen unter den Dingen, die die Vernunft begreift. Aber ohne Gnade, Hilfe und Wirkung des Heiligen Geistes kann der Mensch Gott nicht gefallen, Gott nicht von Herzen fürchten oder an ihn glauben oder nicht die angeborenen, bösen Lüste aus dem Herzen werfen, sondern dies geschieht durch den Heiligen Geist, der durch Gottes Wort gegeben wird. Denn so spricht Paulus: 'Der natürliche Mensch vernimmt nichts vom Geist Gottes' (1. Kor 2,14)."

Was verstehst Du denn unter "freiem Willen"?

Liebe Grüße,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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