Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 817 | 818 | 819 | 820 | 821 ... 6742 | » | Letzte
Die Suche lieferte 67416 Ergebnisse:
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 05.06.2022 11:5449 Denn jeder wird mit Feuer gesalzen werden.
Wir sollen feurig und schmackhaft sein, um unsere Mitmenschen zu begeistern.
Danke Herr, wo Du uns nicht ermüden und erlahmen lässt.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Friede
von Merciful am 05.06.2022 11:21Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslese (17) Du wirst ... du wirst sein, wie ein bewässerter Garten ...
von Burgen am 05.06.2022 09:06
PFINGSTFEST 2022
Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der HERR Zebaoth Sacharja 4,6b
Ev: Johannes 14,15-19 (20-23a) 23b-27
Ep: Apostelgeschichte 2,1-21
AT: 1.Mose 11,1-9
Pr: Römer 8,1-2 (3-9) 10-11
Wochen-Psalm 148
Losung
Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachten, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil. Psalm 73,26
Wir selbst, die wir den Geist als Erstlingsgaben haben, seufzen in uns selbst und sehnen uns nach der Kindschaft, der Erlösung unseres Leibes. Denn wir sind gerettet auf Hoffnung hin. Römer 8,23-24
Komm, Tröster, der du die Herzen lenkst, du Beistand, den der Vater schenkt; aus dir strömt Leben, Licht und Glut, du gibst uns Schwachen Kraft und Mut. (Friedrich Dörr nach Hrabanus Maurus)
Pneuma
Gelöschter Benutzer
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Pneuma am 05.06.2022 08:57
(mit EG 124, Nun bitten wir den Heiligen Geist)
Schöpfer Geist,
wenn du nicht in uns atmest,
so sind wir Staub.
Wenn du uns nicht tröstest,
so müssen wir verzweifeln.
Du bist Puls unserer Gebete.
So singen wir:
Nun bitten wir den Heiligen Geist / um den rechten Glauben allermeist,
dass er uns behüte an unsrem Ende, /wenn wir heimfahrn aus diesem Elende.
Kyrieleis.
Um einen lebendigen Glauben rufen wir zu dir,
um die stetige Erneuerung deiner Kirche,
um Menschen, die staunen können vor den Wundern des Lebens,
um einen wachen Sinn im Dickicht
von Meinungen, Einflussnahmen und Lügen,
um Barmherzigkeit, die wir erfahren und die wir geben,
um das wahre Leben im Geist
rufen wir zu Dir und singen:
Du wertes Licht, gib uns deinen Schein, / lehr uns Jesus Christ kennen allein,
dass wir an ihm bleiben, dem treuen Heiland, /der uns bracht hat zum rechten Vaterland.
Kyrieleis.
Für die Elenden bitten wir und die Sterbenden,
für die Kriegsopfer,
für die Entwurzelten und Vertriebenen,
für die Traumatisierten in Schützengräben, in Bunkern und Kellern,
für die Kinder inmitten von Gewalt und Hass,
für die Hungernden bitten wir,
für alle, die nicht wissen, wie sie den nächsten Tag bestehen sollen,
für alle, die keine Liebe mehr kennen,
bitten wir dich und singen:
Du süße Lieb, schenk uns deine Gunst, / lass uns empfinden der Lieb Inbrunst, dass wir uns von Herzen einander lieben / und im Frieden auf einem Sinn bleiben.
Kyrieleis.
Vor Gewalt in Denken und Tat, vor Egoismus bewahre uns,
vor Entmündigung und Unfreiheit,
vor zerstörerischen Abhängigkeiten,
vor der Gier nach immer mehr,
vor einer kalten technischen Vernunft,
die in allem und jedem nur noch Produkte oder Rohstoffe
oder Gewinnpotentiale sieht,
vor Vereinsamung,
vor Selbstüberhebung
bewahre uns. Wir singen:
Du höchster Tröster in aller Not, / hilf uns, dass wir nicht fürchten Schand und Tod, dass in uns die Sinne nicht verzagen, /wenn der Feind wird das Leben verklagen.
Kyrieleis.
Schöpfer Geist,
du bist der Atem unserer Gebete,
du vertrittst uns in mit unaussprechlichem Seufzen,
wenn alle unsere Worte versagen.
Wir werden still vor dir:
(Stille)
Du wertes Licht, du höchster Tröster in aller Not,
Heiliger Geist,
führe du uns zum wahren Leben.
Amen.
Quelle: Wochengebet der VELKD, www.velkd.de
Pneuma
Gelöschter Benutzer
Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen
von Pneuma am 05.06.2022 08:54Betrachtung am 5. Juni - Dankbarkeit für Gottes Wohltaten
Herr, es preise dich mein Leben;
Denn, o Urquell alles Lichts,
Du entriefest mich dem Nichts,
Und hast mich mir selbst gegeben.
1. Die Dankbarkeit ist eine Schuld, die wir in demselben Augenblick eingehen, wo wir eine Wohltat empfangen. Und es ist eine Ungerechtigkeit, diese Schuld nicht zu bezahlen. Eine noch schreiendere aber, sie nicht zu erkennen. Erkennst du diese Schuld? Was bist du aus dir selbst? Nichts, und abermals nichts! Wer hat Dasein, Leben, Gesundheit, Fähigkeiten, wer alle Gaben dieses, alle Verheißungen des künftigen Lebens dir gegeben? Kam dir nicht alles aus der Hand der göttlichen Freigebigkeit? Wie aber bezahlst du diese Schuld? Bezahlst du sie nicht jeden Tag, so bist du undankbar und ungerecht, da kein Tag, keine Stunde, ja kein Augenblick vergeht, wo Gott dich nicht erhält und dir Gutes erzeigt.
2. Die Dankbarkeit ist eine Tugend, durch die wir erkennen, dass alles Gute uns von Gott zukommt, und die uns drängt, ihn als unseren allerhöchsten Wohltäter zu verehren, zu lieben, und alles, was wir sind und haben, ihm als seine Gaben anzueignen. Wie übst du diese Tugend? Gedenkst du der göttlichen Wohltaten? Ist dein Herz davon durchdrungen? Rechnest du Gottes Gaben nicht deiner Betriebsamkeit, deinem Fleiß an? Ach, mein Gott, zu meiner Beschämung bekenne ich vor dir, dass ich das undankbarste und ungerechteste deiner Geschöpfe bin. Alles, Herr, verdanke ich dir, mein Undank aber verdiente fürwahr, dass du alle deine Wohltaten mir entziehst.
3. Die Dankbarkeit ist schließlich ein Lobopfer, das Gott von uns erwartet, und zu dem seine Schrift uns ermahnt, die spricht: "Bring Gott als Opfer dein Lob, und erfülle dem Höchsten deine Gelübde." (Psalm 50,14) Wann und wie bringst du Gott dieses Lobopfer? Mit jedem Atemzug sollten wir Gott loben und ihm danken, denn jeder Augenblick ist eine Wohltat seiner Hand, die er uns nicht schuldig ist. Sind wir also dankbar Gott gegenüber. Auf unendliche Weise hat er dies um uns verdient. Undank verschließt sich selbst die Pforte der göttlichen Wohltaten, aber gern verleiht Gott seine Gaben einem Herzen, das seine Barmherzigkeit lobpreist. "Dankt für alles; denn das will Gott von euch, die ihr Christus Jesus gehört." (1. Thessalonicher 5,18)
Zitiert mit freundlicher Genehmigung, von Mathias Herget
https://www.marianisches.de/
(Thema wechselt Täglich und ist nicht gespeichert in der WebSeite.)
Liebe Grüße, Pneuma
Re: Projekt Bibel 2022
von Merciful am 05.06.2022 08:30Re: Friede
von Cleopatra am 05.06.2022 07:24Guten Morgen,
Ja, es steht "sofern es von euch möglich ist", aber auch "jaget dem Frieden nach."
Ich glaube, dass Gott das ziemlich wichtig ist.
Bei mir ist es so, dass ich meistens zuerst völlig überrumpelt und überfordert bin.
Im Nachhinein ärger ich mich dann. Das ist nicht so schön.
Eine Bekannte, die viel am Telefon arbeitet, hatte mir mal erzählt, dass sie natürlich auch Erfahrungen hat mit Menschen, die sich dann im Tonfall vergreifen.
Sie blieb dann ganz cool und meinte "Ich lege jetzt auf und wenn sie sich etwas beruhigt haben, dann können Sie gerne wieder anrufen." Und dann hat sie aufgelegt ;-D
Das war freundlich, aber sie hat sich das dann auch nicht gefallen lassen.
Ich selbst finde es aber auch schwer, gerade dann, wenn ich mich zu Unrecht angegriffen fühle, dann ruhig zu bleiben.
Ich habe selbst an mir aber gemerkt, dass ich wohl lerne, zuerst schnell zu überlegen, wie die Sichtweise des Anderen ist, wie derjenige dazu kommt, so zu reagieren, um ihn etwas besser zu verstehen (was nicht bedeutet, dass man es gut heißt oder eigene Verletzung verneint).
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 04.06.2022 16:5748 wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt.
Es geht um eine Entscheidung für die Ewigkeit. Wir dürfen ruhig und gelassen bleiben, weil wir auf Ihn vertrauen, aber wir dürfen nicht leichtsinnig werden.
Danke Herr, wo Du uns vor Leichtsinn und Unvernunft bewahrst.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Friede
von Leah am 04.06.2022 15:55Danke Pray
Sehr gute Ermutigung.
Bin sicher, da fällt uns noch mehr ein.
Zum Beispiel im Gebet Hilfe beim Herrn suchen.
Oder problematische Situationen meiden...
Entschuldigung für den verspäteten Nachtrag.Neue Frage: Wie macht ihr es, wenn ihr unvermittelt angefahren werdet. Ich reagiere da reflexartig und von" nicht zurückschelten bin ich Meilen weit entfernt.
Leah