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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Zeichen der Zeit
von Burgen am 24.02.2022 23:09
Hallo ihr Lieben,
vermutlich sind wir gut im Sinne Gottes zu beten: "Dein Wille geschehe!" Und Gott loben und preisen.
Anders geht es nicht.
Und dann ist es auch mit IHM zu bewältigen.
Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Zeichen der Zeit
von Leah am 24.02.2022 21:08
Hallo pray,
Mir ging es ebenso, ich habs dem Herrn gesagt, was soll ich beten?
Dann betete ich, dass seine Kinder ein helles Licht und Salz sein mögen in dieser Finsternis und er ihnen Ruhe und Kraft und ein Bewustsein für seine Herrlichkeit und Gegenwart schenken soll.
Alles muss zu ihm hin mitwirken.....Ein tröstlicher Gedanke....
Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Das Leben nach dem Tod
von Leah am 24.02.2022 21:01Hallo Pray,
ich denke, dass es nur über das Fundament des Glaubens möglich ist, mit falscher Lehre zu brechen.
Alle, aber auch alle falschen Lehren, haben ein Basisproblem.
Es ist nun mal nicht möglich, falsche Lehre zu erkennen, ohne den Geist Gottes. Aber es ist möglich, die richtige Lehre zu lernen und trotzdem nie zur Erkenntnis der Wahrheit zu kommen. Warum? Weil die Wahrheit eine Person ist, der Herr Jesus Christus.
Errettung hängt von soviel mehr ab, als nur vom Bibellesen, aber ohne geht es freilich auch nicht.
Für mich fing das neue Leben in dem Moment an zu keimen, an dem ich den Herrn bat, dass er mir hilft, ihm mein Leben anzuvertrauen. Später betete ich, er soll mich durch die enge Pforte ziehen, egal, was es mich kostet.
Ich bat um alles, was ich in der Bibel las, wo ich merkte ich hab das nicht, ich kann das nicht, ich verstehe das nicht, ich sollte es wollen, und und und.
Mag ein Schaf noch so blind sein und dem Hirten nicht folgen können, so ist doch der Herr in der Lage es sicher zum Ziel zu bringen. Alles ist Gnade.
Wer bittet, dem wird gegeben, wer anklopft dem wird aufgetan und der Herr stößt niemanden hinaus, der zu ihm kommt. Er alleine reicht. Das ist rettender Glaube. Der gerettete kommt mit allem, auch mit seinen Zweifeln zum Herrn. Er klammert sich an seinen Herrn und Retter.
Falsche Lehre erkennt man immer daran, dass die Rettung von einer menschlichen Leistung abhängt. Der christliche Glaube sagt, das Rühmen des Menschen ist ausgeschlossen. Wir dürfen den Herrn um alles bitten, wenn wir mit leeren Händen kommen und unsere Unwürdigkeit und unser Versagen bringen und nicht unsere guten Werke. Wir können nichts für unsere Errettung tun, wir können nichts für Gott tun, alles muss durch Gott geschehen und unser Werk ist bitten, bitten, bitten und nochmal bitten. Dann folgt die Frucht und die guten Werke aus seiner Hand und beweisen unsere Errettung.
Deshalb glaube ich, dass man falsche Lehre nur mit dem richtigen Fundament ausmerzen kann. Ein Haus auf eine Felsen.
Leah
DAS IST DAS FUNDAMENT DER LIEBE: Nicht, dass wir Gott geliebt haben, sondern dass ER UNS GELIEBT UND SEINEN SOHN ALS SÜHNEOPFER FÜR UNSERE SÜNDEN ZU UNS GESANDT HAT. (1.Joh.4,10)
Re: Projekt Bibel 2022
von Merciful am 24.02.2022 20:59Re: Zeichen der Zeit
von pray am 24.02.2022 20:33Ja, wenn wir auf Russland und die Ukraine sehen und auf Afghanistan vorher, ...ich fühle mich zumindest nicht wohl bei allem dem.
Aber wir sollen ja keine Angst haben, sagt Jesus:
Ihr werdet hören Kriege und Geschrei von Kriegen; sehet zu und erschreckt euch nicht. Das muß zum ersten alles geschehen; aber es ist noch nicht das Ende da. (Mt. 24,6)
Wenn alles so kommen muss, weiß ich im Moment gar nicht, wie ich beten soll...Kriege, Christenverfolgung.
Re: Das Leben nach dem Tod
von pray am 24.02.2022 20:27Liebe Leah,
Wenn man ein bisschen emphatisch ist und mit Menschen über Gott redet, die am Rande der Gesellschaft stehen oder todunglücklich sind, so wären die froh, wenn sie hier aus ihrem Leid einfach weg wären und vernichtet und - over und aus. Du wirst zumindest solche kaum mit der Bibel erreichen können, dass sie sich da einlesen, sich in ihrem Elend noch die Mühe machen und sich Gott zuwenden, Bibel lesen wollen usw.
Und aus diesem Grund ist eine falsche Lehre, die Vernichtung predigt oder sogar eine Bekehrungsmöglichkeit für jeden nach dem Tod, ja so fatal.
Wenn es eine Bekehrung nach dem Tod für Gottlose geben kann, wieso redet die Bibel dann oft von: Heute wenn ihr Jesu Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht! (Hebr. 3,15) - wenn es doch noch ein morgen dafür gibt ???
Warum hat Jesus gesagt: Wer da lebt und glaubt an mich, wird nimmermehr sterben in Ewigkeit! (Joh. 11,26) - wenn Er doch auch gemeint hätte: Und wer gestorben ist und glaubt dann doch noch an mich, wird auch nimmermehr sterben in Ewigkeit???
Ich hatte LinaMa mehrmals gefragt und fände das ganz wichtig zu wissen:
Wenn es eine Vernichtung gibt.....
Warum kann der reiche Mann dann noch Qualen verspüren?
Wie kann dann in der Hölle noch Heulen und Zähneklappen sein?
Wieso redet die Bibel von einer Qual für die, die das Tier angebetet haben?
Wie ist es möglich, dass diese keine Ruhe haben Tag und Nacht?, und wieso existieren das Tier und der falsche Prophet dann weiter im Feurigen Pfuhl?
(Ich hatte die Bibelstellen schon angeführt hierzu)
Ich hatte LinaMa ferner gefragt, wie sie die Bibelstellen über den Zorn und die Gerechtigkeit Gottes dann in Einklang bringt mit dem einseitig gesehenen Gott der Liebe?
Zuletzt lese ich dann noch von der Himmlischen Hoffnung, die ja nur wenige hätten. Dass die Bibel für die Kinder Gottes in der Ewigkeit einen Unterschied macht in Himmlischer und Irdischer Hoffnung, gibt die Bibel nicht her. Diesen Unterschied kenne ich nur von den Zeugen Jehovas, von denen als Einzige eine bestimmte Anzahl eine Himmlische Hoffnung hätten.
Dazu könnte man ggf ein eigenes Thema aufmachen.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Zeichen der Zeit
von geli am 24.02.2022 19:44Ja, da gibt es ein sehr schönes Lied, das wir früher schon viel gesungen haben:
"Denn der Geist und die Braut, sie sprechen: Komm!
Und wer es hört, der spreche: Komm!
Und wen da dürstet, der komme herzu,
und nehme das Wasser des Lebens umsonst.
Halleluja, gelobt sei Gott, Halleluja, gelobt sei Gott, Halleluja gelobt sei Gott!
Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Das Leben nach dem Tod
von Leah am 24.02.2022 16:00Liebe LinaMa,
wir stimmen hier völlig überein bis auf einen Punkt, nämlich den, dass Jesus Christus nur bestimmte Menschen befugt hat, die Schrift auszulegen.
In Apostelgeschichte 8 lesen wir von der Errettung des Kämmerer. Philippus wird vom Herrn geschickt ihm Jesaja 53 auszulegen.
Er musste erst verstehen, dass es einen Gottesknecht gibt, der für unsere Sünden starb und durch dessen Wunden wir geheilt sind. Sicher hatte er in seinem Land, in Äthiopien, vom Gott Israels erfahren, denn die Königin Saba kam aus Israel und erfuhr von Salomo davon. Als er es verstanden hatte und von Herzen glaubte, lies er sich taufen.
Welche Schriftstellen machen es deutlich, dass jeder einzelne verantwortlich ist, die Wahrheit zu ergründen.
Zum Beispiel nennt Lukas die Beröer edler als die anderen, weil sie in der Schrift forschten, ob das stimmt, was Paulus ihnen sagte. APG 17,11
Sie waren also aufgefordert, sogar das zu prüfen, was Paulus predigte.
In 1 Kor 14, 21 ermahnt Paulus die Brüder in Korinth, dass sie alle etwas zu Erbauung der Gemeinde beitragen sollen. In Korinth lebten Menschen aus allen Nationen und Schichten. Das war eine kunterbunte Gemeinde. Sie sollten lehren...alle Brüder.
Aquilla und Priscilla legten Apollos die Schrift genauer aus APG 18,26
Und ja, Menschen, die eine falsche Lehre verbreiten, sind doppelt in Gefahr. Sie verhindern, dass andere ins Himmelreich eingehen und können selbst auch nicht eingehen. Falsche Lehrer sind zum Gericht aufgespart, wenn sie nicht Buße tun. So ernst ist das.2 Petr.2,1-3
Deshalb sollen wir jeden Geist prüfen, ob er aus Gott ist, damit wir die falschen Lehrer erkennen und ihnen nicht glauben. Oder gar, noch ernster, selbst falsche Lehren verbreiten.
Gott hat uns die Schrift gegeben und den Geist, der uns in alle Wahrheit lleitet.und uns in die Verantwortung gestellt, alles zu prüfen.
Leah
Re: Das Leben nach dem Tod
von LinaMa am 24.02.2022 14:55Liebe Leah 🙂
Ich stimme dem zu, dass die Wahrheit über den Christus rettet. Die enge Pforte, von der Jesus in Matthäus 7 spricht, zeigt uns, dass es nicht viele sein werden, die diesen Weg bestreiten. Die meisten gehen tatsächlich auf den breiten Weg in die Vernichtung. Interessant ist, was Jesus weiter sagt: "an ihren Früchten werde man sie erkennen.."
Was bedeutet das?
Vers 21,22: "nicht jeder, der mich 'Herr, Herr' nennt.. sondern wer den Willen meines Vaters tut.. haben wir nicht in deinem Namen... viele Taten vollbracht..?"
Offensichtlich gibt es nach seiner Aussage Menschen, die an ihn glauben und der Meinung sind, in seinem Namen viel Gutes getan zu haben..
Wie reagiert Jesus darauf?
Er weist sie zurecht und nennt sie "Übeltäter/Gesetzlose".
Warum? Sie haben doch geglaubt, dass Jesus ihr Herr und Retter ist.. auch haben sie in "seinem Namen Taten vollbracht"..🤷♀️
In Matthäus 15:9 lesen wir auch: "vergeblich verehren sie mich, weil sie als Lehren Menschengebote lehren."
Sie "verehren" Jesu.. glauben an ihn.. beten zu ihm..
Aber es ist in seinen Augen von keinem Wert, wenn sich die Anbetung nicht auf die Wahrheit gründet, die Christus gelehrt hat, sondern auf menschliche Überlegungen und Traditionen, (Kolosser 2:8).
1.Johannes 2:3-6 sagt Johannes (ein Heiliger Gottes), dass die Grundvoraussetzung für eine Verbundenheit mit Christus ist, dass seine Gebote gehalten werden."
Angesichts der Tatsache, dass es unzählige christliche Religionen, Kirchen, Organisationen, Sekten und Gemeinden gibt, sind sie sich in ihren Lehrmeinungen nicht einig.. Trotzdem ist jede davon überzeugt, durch den Geist Gottes die Schriften deuten zu können..
Es liegt auf der Hand, dass nicht alle recht haben können..
Gemäß 2.Petrus 3:16 ist das auch kein Kavaliersdelikt..
Um die Schriften zu verstehen, muss man angeleitet werden, von denen, die Jesus dazu befugt hat, (Apostelgeschichte 8:26-35).
Liebe Leah, wenn Jesus mit denen, so hart ins Gericht geht, die sich nicht genau an seine Worte halten und Gefahr laufen, evtl. in einem brennenden Inferno zu landen, wie hat er dann dafür gesorgt, dass jeder Mensch die Möglichkeit hat, die Wahrheit über ihn zu erfahren um dementsprechend zu leben? Lg 🙂
Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Das Leben nach dem Tod
von Leah am 24.02.2022 12:34Hallo LinaMa,
Also die Grundvorraussetzung, die Christen mitbringen müssen ist, dass Christus in ihnen wohnt.
Ich versichere Dir, dass dies bei mir so ist und dass der heilige Geist meinem Geist bestätigt hat, dass ich ein Kind Gottes bin. Das hat zwar über 10 Jahre gedauert, aber dann war es so weit.
Wir alle sind aufgefordert, uns darum zu bemühen, einzugehen durch die enge Pforte!
Die Frage ist interessant und da gibt es sicher schon mehrere Threads. Wie wird man Christ? Tatsächlich allein aus Glauben. Die Frage ist eher, was ist rettender Glaube?
Wie wird man geheiligt? Durch die Wahrheit sagt uns Joh.17. Deshalb ist es so wichtig, die Schrift unter Gebet gründlich zu prüfen.
Leah