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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: "Wir sind durch Jesus Tod am Kreuz gerettet." - Wo steht das in der Bibel?

von Burgen am 16.01.2022 11:15



Dies zieht sich durch die ganze Schrift hindurch. 

Im AT finden wir Jesus, zB der Engel des HERRN, Melchisedek  ua Botschaften. 

ZB, das die ersten Menschen das Fell zum Bedecken bekamen - dafür musste ein Tier sterben. 

Die Feuer- u. Wolkensäule, der Stab des Aaron, die Teilung des Wassers - alles Hinweise auf Jesus, 

der in den Evangelien zuerst als Mensch beschrieben wird und Gott sich in ihm selbst offenbart. 

Er allein hat am Kreuz alle Schuld, Sünde, Krankheit, Verdammnis usw.  der Menschheit während

der 3 Stunden Finsternis in seinen Körper und seine Seele wie ein Staubsauger auf sich genommen hat. 

Die Schrift sagt schon bei Jesaja, dass er total unkenntlich als Mensch gewesen sein würde. 


Am Ende der Evangelien wird von dem auferstandenen Jesus erzählt. Er wird vor unsere Augen gemalt, 

als der Stein vom Grab entfernt war, die beiden Engel im Grab standen ... , den Frauen zuerst begegnete 

und sie beauftragt wurden, es den Jüngern im oberen Stockwerk zu berichten. 

Anschließend begegnete er den Jüngern mehrfach, er aß mit ihnen, verschwand vor ihren Augen ... 

Und dann die Ausgießung des Heiligen Geistes ... 

Ohne Annahme des Todes am Kreuz, seine Auferstehung, ohne den Heiligen Geist würde Gott der Vater 

nicht mit den Menschen versöhnt sein. 

Es steht, dass Gott, der liebende Vater nun mit sich selbst versöhnt ist. Und wer zu Jesus kommt im Glauben 

und ihm nachfolgt, ist ebenfalls mit ihm versöhnt. Das ist der Knackepunkt. 

Das alles steht offen im NT, im AT verdeckt. 

Aber - es gibt immer schon Menschen, die wirklich, echt gestorben sind und zurückgekommen sind. 
Sie leben tatsächlich weiter auf Erden bis zu ihrem entgültigen Tod. 
Das kann man nicht machen - jedoch es geschieht. 
Der Sohn eines Pastorsa/Predigers/Verkündigers war 6 Std mit Zettel am Zeh in der Leichenhalle. 
Er kam aufgrund von Gebet aus Glauben zurück und lebt seit Jahren immer noch. 
Auch seine Frau war tot und lebt. 

Die Botschaft des Wortes, Jesus ist war das Wort, ist wahr und wahrhaftig. 
Nur wir Menschen begrenzen ihn ... 
Leider. 



 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslese (15) Der HERR -Jesus- wird dich immerdar führen und dich sättigen in der Dürre. Jesaja 58,11

von Burgen am 16.01.2022 10:50


2.Sonntag nach Epiphanias 

Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade.   Johannes 1,16 

Ev: Johannes        2,1-11 
Pr/Ep: 1.Korinther 2,1-10 
AT: 2.Mose         33,18-23 
Bl: Psalm    143   


Losung 

Fraget nach dem HERRN und nach seiner Macht, suchet sein Antlitz allezeit!   Psalm 105,4 

Wer bittet, empfängt; 
wer sucht, der findet; 
wer anklopft, dem wird aufgetan.   Lukas 11,10 


Und wenn es auch bisweilen scheint, als achtetest du, o Herr, nicht auf mein Rufen, 
nicht auf mein Klagen und Seufzen, nicht auf mein Danken - so will ich doch weiter 
zu dir beten, bis du meinen Dank annimmst, weil du mich erhört hast. 
(Sören Kirkegaard) 


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Cosima
Administrator

84, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatadmin

Beiträge: 951

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von Cosima am 16.01.2022 10:44


                 1_Vertrauen.jpg
                                  Vertrauen kann man schon früh lernen!

Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen,
und verlass dich nicht auf deinen Verstand
...Sprüche 3,5

 

...sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen. Psalm 5,6
Das ist die Fortsetzung des ersten Satzes, eine praktische Anweisung, finde ich. 

Am Jahresende habe ich ein Andachtsbuch geschenkt bekommen, in dem ich nun jeden Tag lese.
Heute war dieser Psalm-Vers das Thema für den Tag: Vertrauen!
Vertrauen wir? Wem vertrauen wir?

Am Beispiel, wie ein kleiner Junge hoch geworfen wird von seinem Vater, der ihn wieder auffängt,

wird im Andachtsbuch absolutes Vertrauen geschildert. Kennt Ihr solche Erlebnisse?

Ich bin immer wieder darauf angewiesen, dem Herrn zu vertrauen, oft blind zu vertrauen, auch
wenn mein Verstand es nicht versteht. Aus meiner Erfahrung weiß ich, wie der kleine Junge, der
sich einfach in die Arme des Vaters fallen lässt: Der Herr unser Gott ist treu und fängt mich auf.

Darüber wollen wir uns mit euch unterhalten und Gedanken austauschen,

heute am Sonntag, den 16. Januar 2022 um 20:30 Uhr im Chat-Raum „Hauskreis-Miteinander".

Wir freuen uns auf die Gespräche mit euch,

Chestnut und Cosima.

Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.01.2022 18:24.

Pneuma
Gelöschter Benutzer

Re: "Wir sind durch Jesus Tod am Kreuz gerettet." - Wo steht das in der Bibel?

von Pneuma am 16.01.2022 09:39

Johannes 15 Das Gebot der Liebe

9 Wie der Vater mich geliebt hat, habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!
10 Wenn ihr meine Gebote haltet, so werdet ihr in meiner Liebe bleiben, wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.
11 Dies habe ich zu euch geredet, damit meine Freude in euch ist und eure Freude völlig wird.
12 Dies ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, wie ich euch geliebt habe.
13 Größere Liebe hat niemand als die, dass er sein Leben hingibt für seine Freunde

Wir werden frei und gerettet zum Guten, finden bei Gott Vergebung, Freude und eine Hoffnung über den Tod hinaus.
Nehmen wir, die Menschen dieses Geschenk an?


Liebe Grüße, Pneuma

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Weateyd

29, Männlich

  Neuling

Beiträge: 90

Re: Leben nach dem Tod

von Weateyd am 16.01.2022 09:20

Es gibt natürlich die Frage: gibt es einen Beweis für kein Leben nach dem Tod? Das hat nämlich noch nie jemand bewiesen. Das mit dem Tod alles zuende wäre.

@Theophilus
Bis jetzt ist noch kein Toter zurückgekehrt und hat davon erzählt. Oder kennst du jemanden der schonmal beerdigt wurde und danach mit dir noch leibhaftig gesprochen hat? (Damit habe ich doch schon meinen Beweis erbracht!)

Alle Annahmen nach dem Leben nach dem Tod können daher nur geistlicher Natur sein. Und auch hier ist noch keiner zurückgekehrt und hat davon erzählt. Und falls doch jemand von solch ein Ereignis berichtete, kann man es noch als Hirngespinnst abtun, es ist kein Beweis.

Daher bist doch du in der Beweispflicht für ein Leben nach dem Tod.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.01.2022 09:23.

Weateyd

29, Männlich

  Neuling

Beiträge: 90

Re: Leben nach dem Tod

von Weateyd am 16.01.2022 09:14

@Hani1
Ist ein lieber Mensch von dir gegangen?


gibt es Sicherheit für ein Leben nach dem Tod, das man ein Bewusstsein hat wie jetzt das man sich wieder sieht also alle Menschen die wichtig sind. Mir macht das alles große Angst und das wenn man stirbt das man nicht mehr existiert und man sich nie wieder sieht. 😕

Nein das gibt es nicht. Es gibt kein wissenschaftlichen Beweis, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Und das man nach dem Tod ein Bewusstsein hat wie jetzt, ist unwahrscheinlich.

Die Bibel gibt jedoch Hinweise darauf, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Sogar das man jetzt schon zu Lebzeiten zwischen "Leben" und "Tod" wählen kann. Die Auferstehung und Erweckung wurde schon zu alttestamentarischen biblischen Zeiten angenommen.
Wie das Leben nach dem Tod genau aussieht, wissen wir nicht. Und wen wir dort Treffen werden, wissen wir auch nicht. Das wir dort andere Treffen werden, ist jedoch wahrscheinlich (z.B. Lk 13,28).

Es ist wahrscheinlich, dass wir dort eine andere Art des Bewusstseins haben.
Wir müssen daran denken, das unser Erdenleben Beschränkungen unterworfen ist. Gott der Herr ist groß und allmächtig. Und wir damit Gott und dem Leben nach dem Tod nicht wirklich begreifen können.


Leben nach dem Tod:
Mt 10,28
Mt 19,16-21
Mt 19,29
Römer 6,23
...

Wie es nach dem Tod aussieht:
Das Buch Johannes ist voll davon z.B. Johannes  14: Jesus möchte einen Platz in der Wohnung seinen himmlischen Vater für uns vorbereiten.
Aber auch das Buch der Offenbarung schreibt vom Leben nach dem Tod.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.01.2022 09:24.

Weateyd

29, Männlich

  Neuling

Beiträge: 90

"Wir sind durch Jesus Tod am Kreuz gerettet." - Wo steht das in der Bibel?

von Weateyd am 16.01.2022 08:37

Frage siehe Titel.

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5398

Re: Sprüche eines Angebertypens

von Cleopatra am 16.01.2022 07:27

Wir denken oft ausversehen, daß es keinen Unterschied gibt, zwischen unserer Sicht auf die Realität und der Realität. Wir halten uns leider ständig für weise.


Mir ist es auch schon aufgefallen: Wir neigen dazu, unsere kleine Welt als Maßstab zu sehen.
Zum Beispiel: Meine Nachbarn sind alle nett, also schließe ich daraus, dass alle Menschen nett sind.
Ich kenne Männer, die sich ein Bein gebrochen haben, also ist es für mich Fakt, dass Männer sich die Beine häufiger brechen- mein Beweis sehe ich ja.

Hier versuche ich schon länger, mir immer darüber bewusst zu sein, dass meine kleine Welt und meine wenigen Erlebnisse mit einzelnen Themen nicht der Maßstab für alles sind.

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Leben nach dem Tod

von Burgen am 16.01.2022 00:31


Eine wegweisende und Hoffnung schenkende Botschaft der Kreuzigung und Auferstehung Jesu ist ja gerade, dass Jesus Christus den Tod besiegt hat. 

Wichtig bleibt nach wie vor auf welcher Seite der Mensch sein Leben gelebt hat. 

Da braucht es nun keine ellenlange Auslegungsbücher anderer Christen, sondern einfach die Entscheidung, ein Nachfolger Jesus Christus zu sein wollen und das eigene Leben in Gottes Hände zu legen. Jesus das Herz geben, umkehren - Buße tun, Gedanken, wollen und Leben an ihm auszurichten. Seiner Liebe zu vertrauen. 




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frank
Gelöschter Benutzer

Re: 2. Korinterbrief 3,18

von frank am 15.01.2022 23:03

Ich bringe dir mal unterschiedliche Kommentare dazu
A (Kommentar von MacDonald) (freikirchlich)

3,18 Im alten Bund war es nur Mose erlaubt, die Herrlichkeit des Herrn zu sehen. Im Rahmen des neuen Bundes haben »wir alle« das Vorrecht »die Herrlichkeit des Herrn« zu »schauen«. Mose musste sein Gesicht verhüllen, nachdem er mit den Menschen gesprochen hatte, doch wir dürfen ein »aufgedecktes Angesicht« haben. Wir können unser Gesicht »unverhüllt« lassen, indem wir Sünde bekennen sowie ihr entsagen, und indem wir völlig ehrlich vor Gott und uns selbst sind. Ein alter Missionar in Indien hat einmal dazu gesagt: Wir müssen »den Schleier der Sünde fallen lassen, den Schleier der Heuchelei, der Schauspielerei, alle Fassadenfrömmigkeit, alle Versuche, Kompromisse zu schließen, alle halbherzigen Maßnahmen, alles, was gleichzeitig Ja und Nein ist«.
Der nächste Schritt besteht darin, dass wir »die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel ... schauen« (LU 1984). Der Spiegel ist das Wort Gottes. Wenn wir in die Bibel schauen, dann sehen wir den Herrn Jesus in all seiner Herrlichkeit offenbart. Wir sehen ihn noch nicht von Angesicht zu Angesicht, sondern nur in der Widerspiegelung des Wortes.
Wir sollten beachten, dass wir »die Herrlichkeit des Herrn« sehen. Paulus denkt hier nicht an die moralische Schönheit Jesu als Mensch hier auf Erden, sondern an seine gegenwärtige Herrlichkeit, die er zur Rechten Gottes besitzt. Die Herrlichkeit Christi besteht, wie Denney herausstellt, in Folgendem:
Er befindet sich in der Throngemeinschaft mit dem Vater, er ist das Haupt der Gemeinde, der Eigner und Geber der Fülle göttlicher Gnade, der kommende Richter der Welt, der Bezwinger aller feindlichen Mächte. Er ist der Fürsprecher für die Seinen und, kurz gesagt, derjenige, den alle Majestät auszeichnet, die zu seinem königlichen Amt gehört.


Wenn wir mit der Herrlichkeit des auferstandenen, aufgefahrenen und erhöhten Herrn Jesus Christus beschäftigt sind, »werden« wir »in dasselbe Bild ... verwandelt«. Hier liegt, kurz gesagt, das Geheimnis der christlichen Heiligung – in der Beschäftigung mit Christus. Es geht nicht um die Beschäftigung mit dem eigenen Ich, denn das bereitet uns nur Niederlagen. Nicht die Beschäftigung mit anderen, denn sie bringt nur Enttäuschung. Doch durch die Beschäftigung mit der »Herrlichkeit des Herrn« werden wir ihm immer ähnlicher.

Dieser wunderbare Umwandlungsprozess findet »von Herrlichkeit zu Herrlichkeit« statt, d. h., von einem Grad der Herrlichkeit zum nächsten. Es ist also keine sofortige Veränderung. Es gibt keine Erfahrung im Leben als Christ, das in einem Augenblick Jesu Bild in uns prägt. Es geht um einen Prozess, nicht um ein einmaliges Erlebnis. Es geht nicht um die vergehende Herrlichkeit des Gesetzes, sondern um eine sich immer mehr verstärkende Herrlichkeit.
Die Triebkraft hinter diesem wunderbaren Prozess ist der Heilige Geist Gottes, »wie (es) vom Herrn, dem Geist (geschieht)«. Wenn wir den Herrn der Herrlichkeit betrachten, ihn studieren, ihn anbetend anblicken, dann bewirkt der »Herr« in der Person des »Geistes« in unserem Leben das erstaunliche Wunder der zunehmenden Ähnlichkeit mit Christus.
Darby zeigt, wie Stephanus durch das Anblicken verändert wurde:
Wir sehen es bei Stephanus, als er gesteinigt wird. Er sieht auf und schaut die Herrlichkeit Gottes und Jesu. Christus hatte gesagt: »Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.« Und der Anblick Jesu in der Herrlichkeit Gottes veranlasst Stephanus zu dem Gebet: »Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht zu!« Und am Kreuz sagte Christus: »Vater, in deine Hände übergebe ich meinen Geist!« Und Stephanus sagt: »Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!« Er wird hier in das Bild Christi verwandelt.

Wir sollten nun die übernatürliche Herrlichkeit des neuen Bundes bedenken. Während im alten Bund nur ein einziges Gesicht die Herrlichkeit ausstrahlte, ist dies heute ein bluterkauftes Vorrecht eines jeden Kindes Gottes. Und wir spiegeln nicht nur einfach die Herrlichkeit Gottes wider, sondern »wir alle«, die wir zum neuen Bund gehören, »werden so« tatsächlich »in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, wie es vom Herrn, dem Geist, geschieht ... verwandelt« (wörtl. einer Metamorphose unterworfen). Während Moses Angesicht die Herrlichkeit nur widerspiegelt, strahlen unsere Gesichter diese Herrlichkeit von innen aus.


"strahlen unsere Gesichter diese Herrlichkeit von innen aus" - ist dann das Endprodukt eines inneren Vorganges, den man auch als "Ablegen von inneren Blockaden und Hemmnissen" bezeichnen kann. Und die Darstellung, des Einswerden mit dem Wesen Christi, also der Prozess ist kein Ablegen von.....?


B - Übersetzung und Kommentar der Allioli-Bibel (katholisch)

18. Und wir(23) alle schauen mit enthülltem Angesichte wie in einem Spiegel (24) die Herrlichkeit des Herrn und werden umgewandelt in dasselbe Bild von Klarheit zu Klarheit, (25) eben wie von dem Geiste des Herrn.26

(23) Wir Christen genießen das Glück bereits alle (Chrys., Thom.). – (24) Im Spiegel des Evangeliums, in welchem die Herrlichkeit des Herrn widerstrahlt. – (25) Nicht weil wir dies Bild wie einen Spiegel zurückwerfen, sondern weil wir dieses Bild empfangen und bewahren. Täglich wird diese Ähnlichkeit mit Christus größer, zunächst indem wir denken, lieben, suchen, was des Herrn ist, dann auch innerlich durch Gnade und Liebe, denen unsere zukünftige Umwandlung in der Herrlichkeit entspricht. – (26) Der Erfolg entspricht der Ursache und solchem Urheber die Größe des Erfolges.

...indem wir denken, lieben, suchen, was des Herrn ist = siehst du hier keine "Äquivalenz zu einem inneren Vorgang, der sich als "innere Blockaden und Hemmnisse abgelegt" beschreiben ließe"?

C - Aus dem Kommentar von D. Ossiander (lutherisch)

18. Nun aber spiegelt sich in uns allen des Herrn Klarheit mit aufgedecktem Angesichte; und wir werden verklärt in dasselbe Bild von einer Klarheit zu der andern als vom Geist des Herrn.

Spiegelt: (Nach Luther: Wie der Spiegel ein Bild sieht, so sieht unser Herz die Erkenntnis Christi.
Uns allen: So viele von uns an Christus glauben, sehen wir nicht mehr auf das verdeckte Angesicht Moses, wie die Juden, sondern auf die Herrlichkeit des Herrn, die im Evangelium hervorleuchtet. Denn so wie ein Spiegel das Bild eines Menschen zeigt, so wird Gottes Güte und Gnade in der Lehre des Evangeliums auf das Klarste gesehen und erkannt. Jedoch erkennen wir diese große und überschwängliche Gnade und Güte Gottes in diesem Leben nicht vollständig, sondern sehen sie in dem lautersten Spiegel des Evangeliums die wir einmal im anderen Leben vollkommen erkennen werden. So wie Moses, indem er oft und viel mit Gott umgegangen ist, dahin gelangt ist, dass sein Angesicht geglänzt hat, so empfangen auch wir das gleiche Bild in unserem Herzen, wenn wir den Spiegel der göttlichen Güte ansehen und das holdselige Angesicht unseres gütigen himmlischen Vaters anschauen, so das in uns auch in diesem Leben das Bild Gottes anfängt, erneuert zu werden, womit wir unseren heiligsten und gerechtesten himmlischen Vater einigermaßen ähnlich werden und ihm folgen {Mt 5}.
Zu der anderen: Denn eine derartige Erleuchtung und Erneuerung hat ihre unterschiedlichen Grade und ihren unterschiedlichen Fortgang, sodass wir, je länger umso mehr unserem himmlischen Vater erkennen, wie gütig er ist, und seine Güte gegen unseren Nächsten erzeigen, auch seine Tugenden in unserem Wandel von Tag zu Tag umso heller scheinen lassen. Denn weil wir in dieser Welt leben, können und sollen wir in der Gottseligkeit immer weiter vorankommen und zunehmen.
Geist des Herrn: Nämlich Gott der Heilige Geist gibt uns solche Güte des himmlischen Vaters zu erkennen und erneuert sein Bild in uns. Denn Gott ist es, der uns seine Güte offenbart und in uns das Wollen und Vollbringen nach seinem Wohlgefallen bewirkt {Phil 2}. Hier hat man abermals das Zeugnis von der Gottheit des Heiligen Geistes zu bemerken, denn dieser wird hier des Herrn, das ist, Gottes Geist genannt

...so das in uns auch in diesem Leben das Bild Gottes anfängt, erneuert zu werden, womit wir unseren heiligsten und gerechtesten himmlischen Vater einigermaßen ähnlich werden und ihm folgen - Siehst du hier keine "Äquivalenz zu einem inneren Vorgang, der sich als "innere Blockaden und Hemmnisse abgelegt" beschreiben ließe."?

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