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Re: Scheidung einer bestehenden Ehe

von Burgen am 13.01.2022 23:29

Habe jetzt mein AT gefunden, lag fast vor meinen Augen ;) 

Es ist die Heilige Schrift von Naftali Herz Tur-Sinai. 

Der Scheidebrief, bez. das Thema gehört laut Parallestelle zu den 10 Geboten.
2.Mose 20,14 ; 5.Mose 5,18 ; 5.Mose 24,1  

Re: Sprüche eines Angebertypens

von Theophilus am 13.01.2022 22:54

5 Vertraue auf den Herrn von ganzem Herzen und verlaß dich nicht auf deinen Verstand;

In der Aufklärung wurde das genaue Gegenteil propagiert, sich auf die menschliche Vernunft, die Verstandeskraft zu verlassen.

Das Ende der Fahnenstange dieser Entwicklung sehen wir heute in der Politik. Konkret z.B., als der Gesundheitsminister Lauterbach sprach: „Ich appelliere an die Vernunft [...] Denn schon die erste Impfung schützt vor schwerer Krankheit und Tod" (meine Hervorhebung, Quelle ist ein SPD-Tweet)

Es wird an die Vernunft appelliert, so sprechen die Menschen heute. Und den Tod besiegt die "Wissenschaft" in dem Falle mit einer Chemikalie, das glauben viele.

Den Tod besiegt hat Jesus Christus und dieser Jesus ist der einzige Ausweg aus dem Tod. Sonst nichts.

Wir können auch Jesus vertrauen. Alles andere ist zwecklos.

Offensichtlich stand die Vernunftsreligion schon zu Zeiten Salomos in der Diskussion. Die reinste Vergötzung dieser erfahren wir jedoch jetzt.

Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde

Re: Antisemitismus in Deutschland

von Hannalotti am 13.01.2022 22:34

Re: Scheidung einer bestehenden Ehe

von frank am 13.01.2022 22:28

@burgen
David Stern hat kein AT herausgegeben - Er hat nur das NT herausgegeben und kommentiert.
Das AT in dieser Reihe stammt von Naftali Tur-Sinai

Nein - näher an der Quelle sind die heutigen Juden wohl kaum. Das heutige Judentum ist eine Reformbegewgung der Pharisäer und hat sich direkt in der Auseinandersetzung mit dem Christentum entwickelt. 

Näher an der Quelle sind da eher die Orientalen der Kultur, in denen das Christentum entstanden ist, und das waren nicht die Griechen und nicht die Römer. Das waren die aramäisch sprechenden Galiläer und die aramäisch sprechenden kultur-identischen Völker der Orient, bis zu den verlorenen Stämmen.

Re: Scheidung einer bestehenden Ehe

von frank am 13.01.2022 21:46

Naja - andere Glaubenswelten als "Machtgehabe" zu bezeichnen, finde ich schwierig. 

Hast du schon mal Gottesdienste und Gemeindeleben anderer Kulturen erlebt?

koptische, syrische Gottesdienste, orthodoxe, oder auch aramäische? 

Sie sind anders als unsere, und das kann man nicht einfach mitnehmen in eine andere Kultur. - Und es ist wichtig

Re: Scheidung einer bestehenden Ehe

von Burgen am 13.01.2022 21:46

ja, ich weiß, dass er Jude ist. Das AT habe ich auch, aber verlegt. 

Das ist für mich näher dran an der Quelle. 

Ja, für die Christen macht es deutlich, wie ernst es Gott meint. 

Und Jesus hat all die Sünden auf sich geladen und uns mit Gott versöhnt durch seine Tat. 

Ich dachte, du wolltest über das Thema dich austauschen. 

Deswegen bin ich drauf zurückgekommen. 

Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 13.01.2022 21:38

11 Ihr aber lehrt: Wenn einer zu seinem Vater oder seiner Mutter sagt: Korbán - das heißt: Weihgeschenk sei, was du von mir als Unterstützung erhalten solltest - , 12 dann lasst ihr ihn nichts mehr für Vater oder Mutter tun.

Wenn wir nicht breit sind zu denken, nach zu denken und um zu denken, dann sind wir in Gefahr, die Liebe zu verletzen.

Danke Herr, dass Du uns immer wieder auf den Weg der Liebe zurück führst.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

Re: Scheidung einer bestehenden Ehe

von frank am 13.01.2022 21:36

@burgen
Ein AT von David Stern gibt es nicht, dieser messianische Jude hat nur das NT übersetzt = Achtung, der Mann ist kein Christ - er ist Jude.

Die "Jüdische Heilige Schrift" (AT) wurde von Naftali Tur-Siani übersetzt und online findest du es hier:

Jüdisches Altes Testament

Wenn dich die Bergpredigt - und vor allem obiger Abschnitt - in aramäischer Übersetzung und kommentierung interessiert, ich habe - mit Erlaubnis und Verweis zum Verlag - auf meiner hp die Bergpredigt eingestellt:

Berpredigt

Das wäre dann im Sinne des Eingangstextes und es werden die Aussagen zum Abhacken und Ausreißen sinnvoll aus der orientalischen Mentalität heraus erklärt
Lohnenswert, sich das einfach mal durchzulesen

Re: Wenn Leute umfallen und sonstige Dinge, die ich nicht einordnen kann...

von geli am 13.01.2022 21:00

Dazu möchte ich gerne hinzufügen, dass Jesus uns ganz besonders vor Verführung gewarnt hat:

Seht zu, dass euch nicht jemand verführe. 
Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, so dass sie, wenn es möglich wäre, auch die Auserwählten verführten." - Matth. 24,24

Gott kann Wunder tun, ohne Zweifel.
Aber nicht jedes Wunder, das geschieht, kommt auch von Gott.

Wir müssen unbedingt alles prüfen und sicher sein, aus welcher Quelle die Dinge kommen.

Dazu müssen wir zuerst das Wort Gottes, die Bibel, sehr gut kennen. Wir begegnen Jesus im Wort, denn er ist das Wort.
Er ist die Wahrheit in Person.
Und außerdem muss ich, um prüfen zu können, auch  wissen, wie der Prophet oder der, durch den Wunder geschehen, zu Jesus Christus steht, wie er zum Wort steht. Ob er die Wahrheit predigt, die wir in der Bibel finden. 

In unserer Zeit wird die Verführung mehr und mehr zunehmen, und alle, die nicht fest im Glauben und in der Wahrheit der Bibel gegründet sind, sind gefährdet, auf falsche Propheten hereinzufallen!

Re: Scheidung einer bestehenden Ehe

von Burgen am 13.01.2022 20:57

Die Links wecken nicht mein Interesse ;) Das ist für mich dasselbe Machtgehabe und Spaltungen wie die Kirchenbildung um die Zeit von Konstantin damals.  

Kann leider mein AT nicht finden von David H. Stern. 
Hast du vielleicht ergänzend zu meinem NT es im Bücherschrank? 

Es geht hier ja um die Ehescheidung. 
Also: Das Jüdische Neue Testament von David H.Stern Mt 5,27 ff 

27 Ihr habt gehört, dass unseren Vätern gesagt wurde: >Begehe nicht Ehebruch< 
28 Und ich sage euch, dass ein Mann, der eine Frau auch nur mit begehrlicher Absicht ansieht, in seinem Herzen bereits Ehebruch mit ihr beganngen hat. 
29 Wenn dein rechtes Auge dich sündigen macht, reiß es heraus und wirf es fort! Besser, du verlierst einen Teil von dir, als dein ganzer Leib wird in die Geh-Hinom geworfen. 
30 Und wenn deine rechte Hand dich sündigen macht, hack sie ab und wirf sie fort! Besser, du verlierst einen Teil von dir, als dein ganzer Leib wied in die Geh-Hinon geworfen. 
31 Es ist gesagt worden: >Wer immer sich von seiner Frau scheiden lässt, muss ihr einen Get geben.< 
32 Ich aber sage euch, dass jeder, der sich von seiner Frau scheiden lässt, es sei denn wegen Hurerei, sie zur Ehebrecherin macht; und dass jeder, der eine Geschiedene heiratet, Ehebruch begeht. 
33 Wiederum: ... 


Dieser Text ist in unserer Zeit mehr als brisant. Und wieviel Not persönlicher Art ist oftmals mit ihm verbunden... 
Kann ich erinnern an einen Urlaub auf Mallorca, glaube in den 80igern, da war es mit Strafe verboten ohne Kleidung sich am Strand aufzuhalten und ohne Badekleidung ins Wasser zu gehen. 

Manchmal wird ja gesagt, die Bibel sei männlich domiert. Das weibliche Geschlecht braucht den Schutz des Mannes ... Andererseits braucht der Mann den Respekt seiner Frau. 

Am Beispiel von Abraham und Sara wird schon deutlich welch eine Rolle die Frau ausübt. Auch ein vorher und nachher. 

Ich denke, eine gelingende Ehe bedeutet einerseits, dass der Mann seine Rolle gut ausübt und dass beide Respekt für einander haben und dass sie auch im Gespräch bleiben. 
Das alles auf Grundlage von Vertrauen und bedarf lebenslang Arbeit an sich selbst ... bestenfalls mit Jesus zusammen ...