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Theophilus

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Re: Wer Jesus Lehren befolgt ist wahrer Christ

von Theophilus am 09.12.2020 15:33

@JeanS:

Du mahnst hier die Versammelten an, ein sündloses Leben zu führen.

Wenn ich das jetzt machen möchte, muß ich natürlich verstehen was Sünde ist. Ist ja klar.

Maßstab ist das Neue Testament.

Kannst du mir Bibelstellen im Neuen Testament zeigen, die mir erklären, was Sünde überhaupt ist?

 

Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde

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Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?

von Theophilus am 09.12.2020 03:01

Leonardo, ich meinte das ganz generell, nicht als eine Art Ermahnung an dich gerichtet, als direkte Antwort auf deinen Beitrag. Generell, müssen, wir alle, halt, immer prüfen etc pp. Also zustimmend zu dem, was du sachtest, nur halt generalisierend.

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Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?

von Theophilus am 08.12.2020 23:04

Ein recht bekannter Beweis dafür, daß Dinosaurier und Menschen zur gleichen Zeit lebten, sind verschiedene Funde von klar erhaltenen Fußspuren von Mensch und Dinosaurier nebeneinander.

Ich verlinke hier auf eine Seite, die Fotomaterial und knappe Beschreibungen bereit hält.

Natürlich darf man jetzt nicht denken, dieser Internetzettel sei alles zu dem Thema…

Wenn man unten auf der Seite auf den New Mexico Track klickt, dann wird einem auch kurz erzählt, wie es überhaupt zu den Fotos der dortigen Spuren kam.

Die Ausgrabungsstätte wurde geheim gehalten, Zitat: "Rumors were heard about "out of place" fossils but the site remained top secret."

Es gab also Gerüchte, man hätte Sachen gefunden, die nicht in das Bild der Evolutionisten passen. Aber dies hielte man eben geheim.

Einige Wissenschaftler gingen aber den Gerüchten nach:

"With a little detective work and some luck we located the area and even more obvious "problematica."

Sie entdeckten also die geheim gehaltenen Funde und fotografierten sie.

Es gibt eine ganze Reihe solcher Vorkommnisse, wo der wissenschaftliche Befund immer dann unterdrückt wird, wenn er Schwierigkeiten für die Vertreter der Evolutionslehre schafft. 

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Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?

von Theophilus am 08.12.2020 22:12

@Merciful:

| Ich möchte darüber nachdenken, ob die Worte des Apostels auch die Diskussion in diesem Thread tadeln.

Und? Schon zu Gedanken gekommen, die du uns mitteilen kannst?

Ich muß da an den Hebräerbrief denken, aber den Bezug zu diesem Thread konnte ich bisher nicht herstellen.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.12.2020 22:18.

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Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?

von Theophilus am 08.12.2020 22:07

@Merciful:

| Was das Alter des Universums und der Erde betrifft, scheinen sich die Wissenschaftler aber einig zu sein.

Wenn du dies denkst, dann mache ich dich darauf aufmerksam, das dem nicht so ist. Behauptet wird das sicherlich mancherorts. Aber halten diese Behauptungen einer wissenschaftlichen Untersuchung statt?


| Dazu zähle ich jene Auffassung, die Erde sei 6000 Jahre alt.

| Diese Position beruht aber eher auf einem bestimmten Verständnis der Bibel.
| Sie ist nicht naturwissenschaftlich, sondern religiös begründet. 

Der Ausgangspunkt für diese Position (die Erde ist 6000 Jahre alt) ist die Bibel, und die Ergebnisse der wissenschaftlichen Methode sprechen für diese Position.

Auch wenn viele es gerne anders hätten. 

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Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?

von Theophilus am 08.12.2020 22:00

@Leonardo:

Es ist immer wichtig, daß man als moderner aufgeklärter Mensch Behauptungen auch auf ihren Wahrheitsgehalt hin überrpüft. Das ist nur gute Disziplin.


@Merciful:

| Nenne doch einmal ein solches Schriftstück, welches von einer Begegnung mit einem Dinosaurier berichtet.

Beowulf. Wie schon erwähnt, die Offenbarung. Sigfried. Gibt noch viele mehr…

Du kennst vermutlich wohl zumindest einige der Geschichten über Drachen. So nannte man ja die Dinosaurier, bevor man sie Dinosaurier nannte. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wurde ja das Wort "Dinosaurier" erfunden.

Die Tiere die so aussehen wie Dinosaurier und sich auch so verhalten, nannte man vorher, als sie noch nicht ausgestorben waren, Drachen.

Da wir hier in Deutschland sind, können wir ja mit Sigfried anfangen. Man nannte ihn den Drachentöter.

Als Beispiel aus dem Mittelalter könnte man mit Marco Polo beginnen, der Drachenartige Tiere beschreibt.

Wir können in Berlin im Museum das alte Stadttor Babylons bewundern, auf ihm sind auch Drachen abgebildet.

Die China-Restaurants haben oft traditionelle Deko mit Drachenbildern.

Das sind alles Hinweise auf eine gemeinsamme Vergangenheit von Menschen und Dinos. Was denn auch sonst?

----

Du schreibst hier:

| Ich persönlich übernehme nicht einfach leichtgläubig eine bestimmte Lehre.

| Vielmehr prüfe ich kritisch, was die Schrift sagt und meint.

Und vorher dies:

| Wenn heutige Wissenschaftler zu dem Ergebnis kommen, dass sie vor 65 Millionen Jahren ausstarben -
| warum sollte ich dann Zweifel daran haben?

Mein Vorschlag wäre, daß du die gleiche Prüfung, welche du den Lehren der Bibellehrer unterziehst, auch den Wissenschaftlern und ihren Verlautbarungen zukommen lässt.

Zu der Sache mit den Ergebnissen schreibst du weiterhin:

| Jene Wissenschaftler stellen nicht nur Behauptungen auf. Sie begründen diese.

Dir dürfte bewußt sein, daß du uns diese Begründungen bisher vorenthalten hast. Du verlangst ja zu recht von mir, daß ich es nicht nur bei Behauptungen belasse. Dies gilt natürlich für jeden, und nicht nur für eine Seite der Diskussion.

Dann weiter:

| Man muss den Schöpfungsbericht nicht als einen wissenschaftlichen Bericht lesen.

Da stimme ich dir verhalten zu. Sicher ist die Hauptaufgabe des Berichtes nicht die Naturwissenschaft, es geht um die Heilsgeschichte. Da sollte man sicherlich nicht vom Pferd fallen. Dennoch möchte Gott uns bezüglich unserer Herkunft nicht im Unklaren lassen.


| Welchen Zeitraum aber diese sechs bzw. sieben Tage Gottes umfassen - dies können wir nicht mit Gewissheit sagen.

Es gibt keinen Grund anzunehmen, der biblische Bericht würde für die jeweiligen Schöpfungstage einen längeren Zeitraum als die +-24 Stunden veranschlagen. Nirgendwo in der Schrift gibt es einen Hinweis darauf, der "Tag" im Genesisberict würde etwas anderes meinen.

Wie schon erwähnt, scheint sich die Annahme längerer Zeiträume ausschließlich von außerbiblischen Ideenwelten zu nähren.

Ich vertrete daher weiterhin die Ansicht, die Schöpfungstage jeweils als normale Tage anzusehen. Also etwa 24h lang.


Desweiteren bat ich dich ja um eine Erklärung deines Gebrauches des Wortes Respekt.

| Ich dachte daran, dass du in der Konfrontation mit einer anderen Auffassung den notwendigen Respekt vermissen lässt.

Diese Antwort erklärt mir nicht, was du mit Respekt meintest. Ich nehme zur Kenntnis, daß du mein Verhalten für kritikwürdig erachtest. Mehr kann ich vorerst nicht für dich tun.

| Menschen, die eine andere Auffassung vertreten, provokativ Feigheit zu unterstellen, gehört sich nicht.

Provokation ist Stilmittel und durchaus gängig. Du verwendest es ja in diesem Thread selbst. Das ist eine Stilfrage.

Ich finde nicht, daß ich da über die Stränge geschlagen habe. Oder gar, mich außergewöhnlich verhalten hätte.

| Demut besteht auch darin, damit zu rechnen, dass die eigene Position eventuell der Ergänzung oder Korrektur bedarf. 

Ja, richtig.


| Dies ist aber kein Konjunktiv, sondern ein Indikativ.

Das Wort "könnte" hatte ich gemeint. Ist Konjunktiv.


| Man kann nicht einfach mal von etwas ausgehen, nur weil man es gerne so haben will.

Doch kann man. Man müßte halt bereit sein sich gegebenenfalls korigieren zu lassen.

Ich gehe davon aus, wie gesagt, der Leviathan meint eine Riesenechse also einen "Dinosaurier". Es spricht nichts dagegen.


Kommen wir dann noch zur Frage der Eiszeiten.

| Ich wüsste nicht, dass es nach der Sintflut bis in die Zeiten Homers eine Eiszeit gegeben hat.
| Mir scheint, du verlegst nun eine Eiszeit gedanklich in diese Zeit, weil nach deiner Meinung die Erde 6000 Jahre alt ist.

Nicht nur gedanklich. Der Befund passt ja auch ins Bild.

Mal abgesehen vom Rahmen, den der biblischen Bericht absteckt.

| Wenn die Erde erst 6000 Jahre alt ist und wenn es eine Eiszeit gegeben hat, dann müsste sie freilich in jenen Zeitraum gehören.

| Aber das mit den 6000 Jahren ist ja gar nicht bewiesen. Diese Zahl entspricht lediglich deiner persönlichen Meinung.

Keineswegs. Die biblischen Zeugnisse können nicht einfach unter dem Stichwort "persönliche Meinung" vom Tisch gefegt werden.

Dessen ungeachtet ist ja auch nicht die Zahl 6000 hier ausschlaggebend. Gehen wir von der Sintflut aus, dann stellt sich hinsichtlich des geologischen Befundes natürlich die Frage: sehen wir hier etwas in seinem vorsintflutlichem Zustand?

Hinsichtlich der Restspuren der Vereisung ist es offenbar: dies muß nach der Sintflut vorgegangen sein.

Um die Eiszeit als Phänomen der Tage Hiobs zu sehen muß man also gar nicht das Alter der Erde auf etwa 6000 Jahre ansetzen. Es reicht, die Daten für Sintflut und Hiobs Leben zu bestimmen.

Wieviele Jahre vor der Sintflut vergangen sind ist ja da zunächst unerheblich.


Zusammenfassend kann ich sagen, das Alter der Erde auf ca. 6000 Jahre zu datieren ist sehr plausibel.



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Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.12.2020 23:22.

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Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?

von Theophilus am 07.12.2020 18:09

@Merciful:

| Ich sehe nicht, was dafür spricht, dass sie erst in späterer Zeit ausstarben.

| Wenn es zur Zeit Noahs und auch danach noch Dinosaurier gegeben hätte -

| dann würde es sehr wahrscheinlich alte Schriftstücke geben, die davon zeugen.

Gibt es doch Haufenweise. Nicht nur Schriftstücke, auch Bilder und so.

| Mich befremdet es schon etwas, dass wir hier überhaupt über solche Fragen diskutieren.

Ja, nicht wahr? Ich dachte auf einem christlichen Forum wären dei circa 6000 Jahre sowieso klar. Tja, errare humanum est.

|Wenn heutige Wissenschaftler zu dem Ergebnis kommen, dass sie vor 65 Millionen Jahren ausstarben -

| warum sollte ich dann Zweifel daran haben?

Du meinst ernsthaft, nur weil ein paar Wissenschaftler eine Behauptung aufstellen soll ich das ungeprüft einfach so glauben? 

| Wären es nur einige wenige Menschen, die dies behaupteten, im Widerspruch zu allen anderen Wissenschaftlern -

| so würde ich ihnen eher keinen Glauben schenken.

Die Menge der Leute, die etwas behaupten sind doch gar kein Maßstab. Es geht doch um Fakten. Und deren Interpretation. Mittels der Logik. Und so. Die wissenschaftliche Methodik eben.

Um Glauben schenken kann es hier nicht gehen.

| Aber es sind ja fast alle Wissenschaftler, die zu jenem Ergebnis kommen. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle sich irren,

| scheint mir doch extrem gering zu sein.

Es stimmt ja nicht, daß fast alle Wissenschaftler zu jenem Ergebnis gekommen sind.

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Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?

von Theophilus am 07.12.2020 17:47

@Cleopatra:

Vielen Dank für deine Erklärungen. Ich fand' sie hilfreich und gut.

| Es gibt einen Unterschied, ob man etwas einfach macht, weil man Angst vor einer Diskussion hat, oder weil man von etwas überzeugt ist- sei es nun richtig oder falsch!

Wie kann man denn bitte von der Bibel und von langen Zeiträumen gleichzeitig überzeugt sein? Es geht doch nur eins.

| Aber wir nehmen ja auch andere Dinge aus der Forschung als richtig an und wenn sie erstmal plausibel klingen, dann ist es keine Feigheit, sondern eine Annahme aufgrund dessen, was man liest.

Ich bezweifle aber auch andere Dinge aus der Forschung, um mal deine Worte zu grebrauchen. Es ist hochgradig naiv, Bibel hin oder her, zu glauben, da würden alle mit lupenreiner Weste stets nur den wissenschaftlichen Idealen folgen.

| Ganz einfach und ohne böse Absicht.

Feigheit muß ja auch nicht eine böse Absicht sein.

Okay, dann nehm ich mal deine Erklärung an. Die subsummiert sich für mich in: "denkt nicht nach"

Wenn man mal nachdenken würde, würde einem doch sofort auffallen, die langen Zeiträume kommen nie aus der Bibel. Sondern immer aus anderer Literatur. D.h. ein Christ, der einen langen Zeitraum annimt hat ihn von außerhalb der Bibel und stülpt ihn dann der Bibel über. Das wiederum heißt, hier verliert die Bibel das Primat.

Wenn du jetzt aber weiterhin sagst: ich glaube die Bibel sagt die Wahrheit. Und gleichzeitig sagst: die langen Zeiträume, die ich von außerhalb der Bibel übernommen habe, sind die Wahrheit.

Dann hast du dich selber getäuscht. Du unterliegst einer Selbsttäuschung.

Denn du kannst ja nicht sagen: die Bibel gab mir die Idee von langen Zeiträumen. In der Bibel buchstäblich kommen ja nur "kurze" Zeiträume vor.


| Die Änderungen müssen alle nicht gleich böse sein, sie sind erstmal Ändeungen, die wir dann anhand der Bibel besprechen.

Ich vermutete Feigheit, nicht Boshaftigkeit. Feigheit wäre eher eine Schwäche, nicht Bosheit. Im vorliegenden Fall auch eine für mich durchaus verständliche Schwäche. Wer will denn schon von seinen Kollegen verlacht werden, nur weil er für eine ~6000 Jahre alte Erde eintritt?


@Burgen:


| Sondern mit dem Anfang der Schrift beginnt Gottes Heilsplan, quasie mit dann uns als menschliches Gegenüber. 

Richtig. Und die Verse 1-3 sprechen darüber und nicht über einen satanischen Fall einer Engelwelt.


@Merciful:

| Nein, der Stammbaum bei Matthäus beginnt bei Abraham.
| Der Stammbaum bei Lukas hingegen wird bis auf Adam zurückgeführt.

Danke für die Richtigstellung.


| Nein, man kann allenfalls berechnen, wann Adam gelebt hat.

| Die Erde ist auch nach biblischem Zeugnis älter als Adam.

| Denn der Mensch wurde erst am fünften Schöpfungstag erschaffen.

| Dies hatten wir eigentlich bereits geklärt.

Nein, hatten wir noch nicht. Ich schrieb weiter oben:

Klar, die Genealogie alleine reicht nur bis Adam zurück. Zusätzlich kommen dann noch die sechs Schöpfungtage und der siebte Tag und eventuell die Zeit bis zum Sündenfall, mindestens aber die ersten fünf Schöpfungstage dazu.

Mittels der Genealogien kann man berechnen, wann Adam gelebt hatte. Hinzu kommen noch die Schöpfungstage. Wie lange dauerten diese? Das wäre zu klären. 


| Auch dies hatten wir bereits geklärt, dass zu jenen 6000 Jahren zumindest die ersten fünf Schöpfungstage zu addieren sind.

| Dies hattest du selbst zugegeben. Daher ist es nicht nachvollziehbar, weshalb du nun wieder auf diese 6000 Jahre insistierst.

Weil ich von sechs ~ 24h-Tagen ausgehe. Mit Vers 1 ist das Raumzeitkontinuum geschaffen.

| Mit einem längeren Zeitraum als 6000 Jahren zu rechnen, stellt daher kein Abweichen von der Schrift dar.

Das ist eben die Frage der Dauer der Schöpfungstage. Dies wurde ja auch vielerorts schon diskutiert, ich gehe von der Bedeutung des Wortes Tag als Beschreibung für eine 24h-Periode aus. 

Warum sollte das Wort "Tag" jetzt auf einmal eine andere Bedeutung angenommen haben?


| Wenn ein Mensch seine Überzeugung vertritt, hat dies nichts mit Feigheit zu tun.
 
| Menschen haben das Bedürfnis Angelegenheiten, Dinge, Sachverhalte so zu beschreiben, wie sie sie sehen.

| Es geht hier in dieser Diskussion momentan nicht darum, dass jemand vom Bibeltext abweicht.

| Vielmehr gibt es (hier) Menschen, die deine persönliche Auffassung nicht unterstützen.

| Dies ist etwas völlig anderes.

| Leider scheint es dir unmöglich zu sein, eine andere Auffassung als die deine zu respektieren.

Kommt darauf an, was du hier mit "respektieren" meinst. Dieses Wort wird ja in vielerlei Weise gebraucht. Woran dachtest du da?


| Du denkst es dir so, wie es zu deiner Auffassung passt.

| Aber ein Beweis ist dies so nicht.

Deswegen schrieb ichs ja im Konjuktiv. Sollte leicht zu erkennen sein, daß ich das nicht als Beweis angelegt habe.


| Hiob lebte also deiner Meinung nach zur Eiszeit.

| Ich wüsste nicht, dass die Bibel eine Eiszeit kennt oder erwähnt.

Tut sie nicht. Wir hatten ja schon darüber gesprochen, daß die Bibel nicht alles aufzählen muß, was es schon mal irgendwo oder irgendwann gegeben hat.


| Den Begriff 'Eiszeit' kenne ich nur aus der heutigen Wissenschaft.

| Die letzte Eiszeit endete nach deren Berechnungen vor etwa 10.000 Jahren.

Diese Berechnungen unterliegen Zirkelschlüssen, anderen logischen Fehlern und dem Problem der Fragwürdigkeit ihrer Methodik. Und natürlich politischem Druck, denn: wer finanziert das ganze jeweils?

Ich stelle daher diese Ergebnisse in Frage.

| Da gab es die Erde - nach deiner Auffassung - noch gar nicht.

| Wie soll also Hiob zur Eiszeit gelebt haben?

Zeiten der Vereisung hat es ja gegeben, daß gibt ja der wissenschaftliche Befund eindeutig her. Wie lange waren diese Zeiten?

Von der Sintflut an bis etwa in die Zeiten Homers.

Dieser Zeitraum umfasst ja auch die Lebensspanne Hiobs.


| In diesem Thread geht es um die 'Datierung der Entstehung der Erde', es geht nicht um 'Errettung'.

Sag das pausenclown, ich kann auch gut auf solche Vorkommnisse verzichten…


Hinsichtlich der Dinosaurier schreibst du:

| Nein, sie müssen nicht in der Arche überlebt haben.

Ich gehe davon aus, weil die Bibel das ja impliziet zumindest sagt. 

| Ich denke schon, dass man unterscheiden muss zwischen Dinosauriern und solchen Tieren, die mit ihnen verwandt sind.

| Echsen gibt es natürlich heute noch. Diese kann man aber nicht als Dinosaurier bezeichnen.

Dies hat ja auch niemand hier getan. Es ging ja um die Mystik, die sich um ein Aussterbeereignis der Dinosaurier rankt.

| Wenn heute von Dinosauriern die Rede ist, sind jene vorzeitlichen Reptilien gemeint.

Ausgestorbene Reptilien. Ob die vorzeitlich waren, wäre zu beweisen.


| Der Duden definiert: "nach dem Mesozoikum ausgestorbenes, oft riesiges Reptil"

Das was der Duden da als Mesozoikum anspricht ist nichts weiter als eine schöne Vorstellung.

| Als damals der Schöpfungsbericht (1. Mose 1) entstand, waren diese Riesenechsen also vermutlich bereits ausgestorben.

| Ich weiß nicht, ob derjenige, der den Schöpfungsbericht verfasst hat, von der Existenz der Dinosaurier Kenntnis besaß.

Also wie gesagt, ich würde den Standpunkt vertreten, ja, und vielleicht hatte er sogar eine Echse als Haustier. 

 

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Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?

von Theophilus am 05.12.2020 22:56

@Burgen:

Du zitierst ja aus einem Werk, welches die Lückentheorie bejaht und schreibst dazu:

| Hallöchen, diese Ausführungen begeistern mich. Sie werfen ein heilsames Licht auf unseren Vater Abba.

Also die Begeisterung für Gott und seine Liebe kommt in deinen Beiträgen stets zum Ausdruck, das wiederum begeistert mich. Aber die Lückentheorie hingegen und deren Vertreter begeistern mich überhaupt nicht, denn diese Dinge widersprechen der Bibel und dem Evangelium.


@Hannalotti:

Du hattest ja im Dialog geschrieben:

| Nein, das ist selbstherrlich.

Das zeigt ja, daß du es immer noch nicht verstanden hast. Was ich gemacht habe ist nur ritterlich, ich habe pausenclown einen zusätzlichen Ausweg angeboten. Das ist ganz normal. Dafür braucht keiner eine Medaille, aber selbstherrlich ist es mitnichten.

Du meinst halt nicht, daß pausenclown mir einen Ungeist unterstellt hat, was eben meine Auffassung ist. Wir sind unterschiedlicher Meinung.

Dann kritisierst du mich, ich sei ihm gegenüber unhöflich, was eine Sache ist, kann man ja drüber reden.

Nur, so wie du mich hier angehst, also das ist wiederum alles andere als freundlich. Deshalb ist es etwas lächerlich, wenn du hier Höflichkeit einforderst.


@Cleopatra:

| Lieber Theophilus, deine Annahme, dass die Erde nur 6000 Jahre alt ist, hast du bisher nur als Fakt dargestellt, aber noch garnicht so richtig erklärt, dass ich zB dir hier folgen könnte (wie zB sehen diese biblischen Genealogien aus?)

Das Matthäusevangelium beginnt mit dem Stammbaum Jesu, der geht halt zurück bis auf Adam und Eva. Im Lukasevangelium ist eine weitere. Hauptsächlich sind dann noch die Genealogien in der Genesis relevant. Nimmt man das einfach ernst, dann kann man das Alter der Erde anhand dieser Stammbäume berechnen.

Dies haben auch zu allen Zeiten Historiker und andere Gelehrte gemacht. (Die biblischen Autoren waren dies ja teilweise ebenso.)

Ein berühmtes Beispiel aus christlicher Zeit wäre die Chronologie von Erzbischof Ussher, beispielsweise. Sie ist aus dem 17. Jhr. und zeigt deutlich, wie sehr es damals ganz normales Denken war, von einer jungen Erde auszugehen.

Ich hätte nicht gedacht, daß dies extra erklärt werden sollte. Ich ging davon aus, daß ein Christ das mit dem Stammbaum von Jesus weiß und so.


| Wenn du dann aber nur die, die das eben anders verstehen und zu belegen versuchen, so hinstellst, als würden sie bewusst Dinge verleugnen, unlogisch denken oder sogar feige zu sein, was soll das helfen? Wem sollte das helfen?

Hier schmeißt du einige Sachen durcheinander. Ich habe pausenclown des Leugnens bezichtigt, sonst niemanden. Unlogisch denken ist ja kein menschlicher Fehler, aber hier in der Tat weit verbreitet. Und Logik ist nun mal gnadenlos. Wenn etwas unlogisch ist, ist es das. So hat Gott die Logik erscahffen. Und den Nächsten auf seinen Logikfehler hinzuweisen ist nicht unfreundlich oder sonstwie lieblos.

| In der Bibel, wenn die Zeit genannt wird, dann gehe ich feste davon aus, dass diese Zeit dementsprechend auch so war.

Wenn man dies tut, dann kommt man doch auf circa 6000 Jahre, wie Christen und Juden dies seit etwa 6000 Jahren auch tun. Erst mit den abstrusen Behauptungen der Evolutionisten sind andere, also immer sic längere Zeiträume ins Gespräch gekommen. Es ist doch völlig offensichtlich, daß ein Abweichen der ~6000 Jahre ein Abweichen der klaren Aussage der Schrift ist, welche ja auch immer so klar ausgelegt wurde. Von den Gläubigen aller Zeiten.

Deswegen die offensichtliche Frage: warum dieses Abweichen?

Ich habe in den Raum gestellt: aus Feigheit. Und das glaube ich auch noch immer. Es ist nichts als Feigheit. Oder kann mir jemand einen andere Grund nennen? Warum weicht man gerade da vom klaren Bibeltext ab?


| Zum Beispiel. Das Israel 40 Jahre durch die Wüste umherirrte, ist für mich Fakt.

Ja, genau. Nur halt, beim Alter der Erde, da wird plötzlich rumgeredet.

Also das kann nur Feigheit sein. Oder was ist es sonst?

| Offen bleibt ja (oder weiß das jemand?) wer dieser "Behemoth" und der "Leviathan" waren. Die Beschreibungen könnten zu Nilpferd oder Krokodil passen, aber so genau sind die Beschreibungen ja nicht.

Naja, könnten, aber ich gehe eher von Riesenechsen ala Dinosaurier aus. 
 
 

| Ich habe mal gehört, dass Hiob zur Eiszeit lebte.

Ja, war auch so. 

 

| Eines noch: Hier diskutieren zur Zeit nur Menschen, die errettet sind

Habe ich auch den Eindruck, bin mir aber nicht sicher. Ist auch nicht mein Job da zu urteilen.


| und die die Erlösung verstanden haben.

Glaube ich nicht. Jedenfalls nicht in größerer Tiefe.


| Diese Errettung zu hinterfragen aufgrund eines anderen Verständnisses in solche themen ist unangebracht und nicht richtig. 

Die Errettung zu hinterfragen und das Verständnis der Errettung zu hinterfragen sind allerdings zwei verschiedene Dinge.

Und ich glaube, diese Unterscheidung treffen hier einige nicht.
 

@pausenclown:

| Was sie über demütigen Christen schreiben, sorry ich bin kein Christenmensch.

Ach ja? Dabei hatte er doch mehrmals beteuert, es sei ihm egal, was wir von ihm hielten, und nun diese Wende. Nun, dann bleiben wir eben bei pausenclown, passt sowieso besser. 


@Merciful:

| Bei den Pinguinen ist es klar, dass sie in der Bibel nicht erwähnt werden. Denn die Länder, die in der Bibel in den Blick kommen, liegen allesamt auf der Nordhalbkugel.

Okay, dann nimm halt das Trampeltier oder die Pyramiden in Ägypten. Oder usw. 


| Aber die Dinosaurier könnten durchaus erwähnt worden sein, wenn es sie denn in biblischen Zeiten noch gegeben hätte. 

Es gab sie ja teilweise bis ins Mittelalter hinein.  

Und in der Bibel werden sie ja auch erwähnt. Der Drache in der Offenbarung Chrisi zum Beispiel.


Ich weiss immer noch nicht, weshalb die Christen sich so scheuen zu den 6000 Jahren der Bibel zu stehen. Muß Feigehit vor dem Feind sein. Oder was ist es sonst?

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Re: Datierung der Entstehung der Erde - ?

von Theophilus am 05.12.2020 20:48

@pausenclown:

| Hoffe es hilft ihnen weiter persönlich zu werden.

Aber nicht doch, werter Herr, es sollte ihm doch gegenwärtig sein, daß wir als demütige Christenmenschen in Rede und Tat nur auf den Vorteil unseres Nächsten bedacht sind und stets in vollkommener Uneigennützigkeit handeln.

Ob ihn unsere Direktheit zur Umkehr bewegen konnte, ist freilich für uns nicht ersichtlich. 

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