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Re: Was genau definiert Homosexualität als Sünde?
von Plueschmors am 06.08.2024 08:45Moin,
wenn dem tatsächlich so wäre, gäbe es nicht so viele Diskussionen darüber.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Wie sollte man als Christ " Harry Potter" beurteilen?
von Plueschmors am 06.08.2024 08:43Moin,
ähm, "Harry Potter" ist nur ein Märchen. Da hext niemand, genausowenig wie bei Hänsel und Gretel.
Und genauso wie bei Hänsel und Gretel ist das Böse klar definiert. Christen verbieten ja auch die Bibel nicht, nur weil darin der Satan auftritt.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Joh 16,8-11 Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft der derzeitigen Menschheit
von Plueschmors am 05.08.2024 10:45Hallo Burgen,
ich spreche auch nicht vom Richten, sondern von liebender Erziehung, denn "wen der Herr lieb hat, den züchtigt er, und er schlägt jeden Sohn, den er annimmt" (Hebr 12,6). Kein guter Vater läßt immer alles nur durchgehen. Aus verwöhnten Kindern wird nichts Gutes, darum sind Strafen bitter nötig.
Das hat doch Luther vor 500 Jahren schon erkannt. Die Wissenschaft zieht jetzt allmählich nach. Unser Ego braucht das Gefühl, selbst entschieden zu haben, aber bevor wir entscheiden, ist schon entschieden. Und das nicht von uns. "Der Mensch kann zwar tun, was er will. Er kann aber nicht wollen, was er will", wie Schopenhauer so schön schrieb. Und das ist ja auch schon lange her.
Und das ist ja auch gut zu wissen, daß es Gott ist, der unsere Wege führt und wir nicht alles selbst ausrichten müssen, wie es Eph 2,10 so schön heißt: "Wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen". Ein starkes Wort gegen Sorgen und alle Verzweiflung. Das Leben mag taumeln und zerbrechen, aber Gott ist da. Immer. Und auch, wenn es so aussieht, als hätten wir ein sinnloses Leben geführt, so wird Gott dennoch Frucht an uns finden, weil er uns eben dazu geschaffen hat und dennoch gedeihen läßt, was jetzt vielleicht noch niemand sehen kann.
Ja, so ist es. Gottes Geist muß uns verwandeln. Erst Gottes Geist in uns denkt göttliche Gedanken.
Ja, darum ist das Wort Gottes auch nicht zu vernachlässigen, wie es heißt Röm 10,17: "So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi".
Ja. Amen. So ist es.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Joh 16,8-11 Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft der derzeitigen Menschheit
von Plueschmors am 02.08.2024 22:39Hallo Burgen,
diese 600 sind mittlerweile ganz woanders. Auf Social Media oder sonstwo im sinnlosen Kampf mit Abermillionen von Trollen. Das Medium "christliches Forum" ist doch schon lange tot. Ich bin hier doch auch nur noch aus reiner Nostalgie. Wir werden aussterben. Und danach wird nichts mehr kommen.
Naja, also ich denke schon, daß Gott immer noch straft. Jeden Tag in der Zeitung nachzulesen. Nicht nur die Welt wird gestraft, sondern auch seine Kinder, um sie zu erziehen. Er läßt nicht einfach alles durchgehen.
Das dient aber alles uns zum Guten.
Zum Thema "Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft der derzeitigen Menschheit": Der Mensch bleibt sich immer gleich. Da ist nichts zu hoffen. Es wird alles ein fürchterliches Ende finden. Alles in der Bibel nachzulesen. Gott wird aber einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Jesus Christus bereitete auf das Evangelium Reich Gottes vor
von Plueschmors am 01.08.2024 16:07Also um einmal ein paar Meter auf Stellas Schiene mitzufahren, sofern ich nicht irre: Nicht der Glaube an die Vergebung ist entscheidend, sondern das Lassen der Sünde. Nicht dankbares Leben, sondern konkretes Tun nach der von Jesus und den Aposteln empfohlenen Anleitung.
Das Reich Gottes ist das Leben nach den Lehren Jesu und der Apostel, die das vermeintlich göttliche Gesetz von aller todbringenden "Lieblosigkeit" reinigten, um eine weitaus bessere Anleitung für ein liebevolles und gesundes Leben zu verkündigen, damit wir schon hier auf Erden in segensreicher Gottesherrschaft und höchster Lebensqualität vollkommen erlöst und errettet von dem Bösen sind.
Jesus hat niemals ein Sühnopfer gebracht. Er und einige der Apostel mußten sterben, weil das "Evangelium Reich Gottes" den verstockten Sündern - der jüdischen Obrigkeit - natürlich niemals recht sein konnte, die viel lieber in ihrer gewohnten Ungerechtigkeit beharren wollten. Die Kreuzigung Jesu war somit nicht die vollständige Hingabe eines liebenden Gottes, sondern bloß der scheinbare Triumph seiner boshaften Feinde, denn dann kam ja noch die Sache mit der Auferstehung und Jesus drehte den Sündern eine Nase.
Also das "Evangelium Reich Gottes" ist sozusagen das Aufrufen zum Tun des mosaischen Gesetzes abzüglich aller "Lieblosigkeiten". Jesus war derjenige, der sich die wenigen köstlichen Rosinen aus dem vergifteten Brot des Alten Testamentes pickte und daraus eine Lehre schuf, die zu vollständig gelingendem Leben einlud und noch einlädt.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Neuere Kirchengeschichte: Was ist Protestantismus?
von Plueschmors am 31.07.2024 15:27Hallo Burgen,
Luther sah im Papsttum ja das reine Antichristentum. Viele Christen damals hielten es dann auch zunehmend für unvereinbar mit ihrem Glauben, weiter Teil der "Teufelskirche" zu sein. Noch im vorigen Jahrhundert war es ein ernstes Problem, wenn Katholiken und Protestanten zusammenkamen. Das gehörte sich nicht, denn die anderen waren eben die Falschgläubigen. Hier hat die Ökumene inzwischen ja einiges an Versöhnung geleistet.
Naja, also "Konfession" bedeutet ja einfach nur "Bekenntnis". Jeder Christ bekennt sich zu irgendeiner Kirche und sei es auch "nur" die unsichtbare geistliche Kirche in Gestalt des Reiches Gottes, zu dem ja alle Christen gehören.
Ja. Das Christentum gedeiht dort, wo die Leute Not und Sorgen haben, arm sind, krank, vergebungsbedürftig. In unserer satten Gesellschaft voller Überfluß scheint da kein Platz zu sein.
Was sind denn "konfessionslose Kirchen"? Alle Kirchen haben ihre Wurzeln irgendwo in den drei großen Konfessionen: Katholisch, protestantisch oder orthodox.
In Indien gibt es auch kaum Toiletten. Da hätte Joyce Meyer mal zuvor interkulturelle Kompetenz bzgl. dieses Landes erlernen sollen. In Indien ist die Toilette meist dort, wo man gerade geht und steht...
Du meinst "kein weltliches Oberhaupt". Ist natürlich klar, daß Jesus Christus das Haupt seiner Gemeinde ist.
Warum ist Abraham ausgewandert? Menschen wußten sich zu allen Zeiten von Gott berufen, woanders hinzuziehen. So ist doch auch das heutige Amerika entstanden: Die Christen in Europa wurden verfolgt, getötet, unterdrückt, drangsaliert - und dann bot sich plötzlich ein gelobtes Land, in dem jeder seinen Glauben frei leben konnte.
Kann man so sagen. Ja. Die Menschen wollten ihrem Gott freien Gewissens dienen und nicht glauben müssen, was ihnen der (immer mal wieder wechselnde) Landesfürst zu glauben befahl.
Namensgebend war die "Protestation zu Speyer" im Jahre 1529. Da sollten die unerhörten evangelischen Lehren durch Mehrheitsbeschluß ausgerottet werden und das papistische Antichristentum wieder zu Ehren kommen. Dem widerstanden die anwesenden Evangelischen tapfer. Und es war wohl auch ein Glück, daß darunter bedeutende Adelspersonen waren, die der befehlende Kaiser Karl V. samt seinem Bruder Erzherzog Ferdinand, der den Reichstag leitete, nicht einfach "wegmachen" konnten.
Martin Luther: 1483 - 1546
Johannes Hus: 1370 - 1415
68 Jahre zwischen Husens Tod und Luthers Geburt. Reformatoren gab es aber immer. Nur waren diese bestenfalls Außenseiter in ihrer Kirche, der es zunehmend allein um weltliche Macht zu tun war.
"Jesus allein" ist ja zutiefst protestantisch.
Keine Ahnung, warum manche Christen "konfessionslos" sein wollen oder Sondergemeinschaften glauben gründen zu müssen. Egoismus? Ruhmsucht? Geltungsbedürfnis? Jesus verließ seine Synagoge jedenfalls ja auch nicht, obwohl er allen Grund zum Unmut über sie hatte.
Die Kirche ist nun einmal ja auch eine Gemeinschaft begnadigter Sünder. Was soll denn eine "100%ige Kirche" sein? Wo Gott selbst predigt und allein die reinen Engel in den Bänken sitzen?
Ja, da hat sich der Zwingli mit dem Luther vor allem um das rechte Verständnis des Abendmahls gezofft. Der Unterschied ist noch heute deutlich. Lutheraner sind dem katholischen Verständnis näher als dem refomierten. Gottes Wege sind unerforschlich. Aber eine gute Möglichkeit, auch dort Gemeinsamkeiten zu finden.
Zur Überschrift: Protestantismus ist für mich die Lehre, Gott allein unbedingt gehorsam zu sein, wenn Menschen mutwillig gegen sein Wort handeln und uns Lüge und fremde Heilswege aufzwingen wollen. Apg 5,29. Hier ist Widerstand und Protest unbedingt geboten.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Gemeinsamkeit im Alltag 2
von Plueschmors am 29.07.2024 19:55So mancher Spötter hat die Christen ja auch schon als Menschenfresser bezeichnet, weil sie Leib und Blut Christi genießen.
Dann sollen die Schnecken eben auch Schnecken fressen. Manche sind ja wohl auch schmackhaft. Ich habe allerdings noch nie welche probiert. Nacktschnecken finden alle eklig, die mit dem Häuschen sind aber süß. Woran liegt das wohl? Kindchenschema kann es ja nicht sein.
Wohin hat er die denn gebracht? An einen Strand? In eine öde Wüstenei? Auf eine Insel? Und warum brachte er sie weg? Damit der Hund sie nicht frißt? Fressen Hunde Schnecken? Also eigenes Erbrochenes und ihren Kot schon, das weiß ich. Und hinterher lecken sie einem das Gesicht ab...
Oder wegen seines Kohlrabis?
Der Mensch macht halt immer so weiter. Kannst nichts bei machen. Schweine sind auch ausgesprochen intelligent, angeblich so klug, wie ein dreijähriges Kind. Schlauer auch als Hunde. Na und? Schmeckt eben...
Schön zwei Wochen Ostsee genossen bei traumhaftem Wetter. Einen Tag war die See voller Quallen, da bin ich geschwommen wie durch Wackelpudding. Gibt es nicht auch Wale, die Quallen fressen? So einen hätte ich brauchen können.
Gruß
Plueschmors
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Gemeinsamkeit im Alltag 2
von Plueschmors am 29.07.2024 15:44Hallo Burgen,
entschuldige bitte, wenn ich gegenwärtige Rührseligkeit zerstöre, aber die lebenden Schnecken haben bloß den Kadaver ihrer "sterbenden Mitschwester" gefressen. Darum tote Schnecken im Garten immer in den Müll tun und nicht liegenlassen, sonst lockt man damit zig andere an.
Richtig. Für lebende Nacktschnecken sind Tod und Sterben bloß willkommene Mahlzeiten. Kein Anlaß zur Trauer. Das Leben ist grausam.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
PS: Wale und Delfine sind keine "großen Fische", sondern - wie wir Menschen - lebendgebärende und säugende Kreaturen.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Danke!
von Plueschmors am 29.07.2024 11:36Es geschehen wirklich noch Wunder. Hätte nicht gedacht, daß ich hier noch Verständnis finde. Danke, danke, danke!
Oooh jaaa... Mir scheint allerdings, es ist ganz bewußt von diesem fremden "Evangelium Reich Gottes" die Rede, um einen Gegenpart zum wahren Evangelium vom Reich Gottes zu propagieren.
Zumindest für mich absolut verständlich. Hauffs Märchen mit "Das Märchen falschen Prinzen", "Das Wirtshaus Spessart" oder "Die Geschichte kleinen Muck" überschrieben, würde ich auch nicht weiterlesen wollen.
Plueschmors
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Plueschmors am 12.07.2024 10:23Es war immerhin eine gute Fingerübung. Jetzt kann ich Chopins Minutenwalzer in vierzig Sekunden spielen...
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).