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Cleopatra
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Re: "Es ist vollbracht !" Johannes 19,30

von Cleopatra am 22.10.2020 21:08

Hallo ihr Lieben,
Ganz kurz vom Handy aus (unterwegs) :
Unterhaltung und Gespräche über Themen sind immer willkommen, aber bitte nicht über außerbiblische Personen, die genaue Begründung steht ausführlicher in den AGBs.
Dankeschön und einen angenehmen Austausch und alles, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?

von Cleopatra am 21.10.2020 07:55

Guten Morgen,
 
nun, ich habe die Beiträge von gestern, die sich nicht mehr auf dieses Thema hier beziehen, erstmal zwischengespeichert und werde sie im Laufe des Tages oder morgen früh löschen.
 
Eine kurze Erklärung hierzu:
 
Streitgespräche dieser Art gehören tatsächlich nicht ins Open in einem Thread, in dem es um ein völlig anderes Thema geht.
 
Wir sollten schon versuchen, die Themen des Titels zu bewahren, damit später auch andere die Möglichkeit haben, in dieses Gespräch einzusteigen, ohne dass sich das Thema geändert hat.
 
Wenn sich die Themen grundsätzlich ändern, dann empfiehlt es sich, einen  neuen Thread mit diesem anderen Thema zu eröffnen.
 
Aber solche Streitgespräche gehören wirklich nicht an die Öffentlichkeit, sondern privat unter "vier Augen" geklärt.
Für solche Möglichketen gibt es hier ja die PN-Funktion, die natürlich freiwillig ist.
 
Ich könnte jetzt noch die entsprechenden Forenregeln und AGBs zu raussuchen, aber ich will hier nicht die "Moderatoren-Keule" raushängen lassen, sondern auf Verständnis hoffen.
 
Wir wollen ja eh alle hier das gleiche- gemeinsam den Weg mit Jesus gehen, von ihm lernen und uns von ihm leiten lassen.
 
Und manchmal ist es auch mal nötig- wenn es um den Frieden geht (dem wir sogar nachjagen sollten), dass man Dinge als "unterschiedlich interpretiert" datehen lässt und einfach nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommt. Ich denke, es wurde ja nun auch schon alles gesagt.
 
Ich bin aber auch gerne bereit, per PN mehr zu erklären (ich beiße nicht, bin meistens ganz lieb   )
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Was ist Erlösung und Rettung?

von Cleopatra am 21.10.2020 07:34

Guten Morgen, ,
 
Theophilus: Ich empfinde meine eigene Wiedergeburt in etwa so, wie einen zusätzlichen Sinn. Ich kann geistliche Dinge wahrnehmen. Wie ist das bei Euch?
Hm, würdest du das so einem Nicht-Christen erklären..?
 
Liebe Grüße; Cleo
 

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Re: Gemütliches Café

von Cleopatra am 21.10.2020 07:32

Guten Morgen, ihr Lieben,
 
wie lustig, ich habe gestern aucch die ganze Zeit an euch gedacht.
 
Gestern Morgen schien es schon so hell und rot in mein Wohnzimmer hinein.
Als ich raussah- oh, da war ich soooo begeistert.
 
Während dem Spaziergang gestern Morgen habe ich wieder ständig mein Handy herausgeholt und Fotos gemacht (ich glaube, an die 15 Bilder).
 
Eines habe ich euch heute mitgenommen, weil ich finde, dass es so friedlich aussieht:
 
Sonnenaufgang_20102020.jpg
 
 
Pilze wachsen bei uns auch im Moment sehr viele, es ist wunder-wunderschön.
 
Ich wünssche euch einen entspannten und schönen Mittwoch.
 
Ganz liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Was ist Erlösung und Rettung?

von Cleopatra am 20.10.2020 07:44

Oh, dies ist die eigentlich wichtigste Frage, finde ich.
 
Vielen Dank für dieses Thema, das finde ich richtig gut.
 
Letzten Sonntag hatten wir auch nochmal in unserer Predigtreihe "Wie gegenet Jesus einzelnen Menschen?" angeschaut, was Jesus zu Nikodemus sagte, als dieser Nachts bei ihm vorbeikam.
 
Ja, in der Bibel steht oft, dass wir glauben sollen.
 
Glaube und Glaube können aber zwei Paar Schuhe sein.
 
Ich kann auch glauben, dass es heute regnet- oder dass mein Kater sich gerade wohl fühlt, weil er auf der weichen Decke liegt.
Ich kann auch glauben, dass es ganz oben auf den Bergen kalt und windig ist, weil das Leute mal gesagt haben, die oben waren und weil ich Bilder von Schnee auf den Bergen gesehen habe.
 
Ist dieser Glaube gemeint?
 
Ich denke nicht. In Hebräer 1 steht:
 
1 Der Glaube aber ist eine Wirklichkeit dessen, was man hofft, ein Überführtsein von Dingen, die man nicht sieht.
2 Denn durch ihn haben die Alten Zeugnis erlangt.
3 Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, so dass das Sichtbare nicht aus Erscheinendem geworden ist.
 
Ich bin also überzeugt, dass Gott exestiert, dass er die Welt geschaffen hat udn dass Jesus für meine Sünden starb.
 
Nikodemus nun kam Nachts zu Jesus und beteuerte, dass er wisse, dass Jesus die Macht hat. Er beteuerte, dass er wisse, dass Jesus von Gott komme.
Das ist ja dieser "Glaube", oder?
 
Jesus antwortete zu ihm aber:
 
"Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen." (Johannes 3,3)
 
Das ist der Kern, das ist das Wichtigste- die so genannte "Wiedergeburt".
 
Johannes 3, 4 Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er etwa zum zweiten Mal in den Leib seiner Mutter hineingehen und geboren werden?
5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes hineingehen.
6 Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist.
7 Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von neuem geboren werden.
8 Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht; so ist jeder, der aus dem Geist geboren ist.
 
.....
 
 
16 Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.
17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.
18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
 
 
Hier wird wieder der Glaube angesprochen.
 
Und dieser Glaube wird auch später in den Briefen sehr oft vorkommen, wenn es um die Folgen geht.
 
Die Folgen der Errettung der Sünden- das wird immer mehr und mehr klar, das ist quasi der "rote Faden" der Bibel, nämlich, dass wir glauben, dass Jesus Gottes Sohn ist und dass er für unsere Sünden gestorben und anschließend wieder auferstanden ist.
 
 Ist die "Wiedergeburt" eine Abfolge von genannten Worten, dem sogenannten "Übergabegebet"?
 
1. Petrus 1,3: Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.
 
2 Korinther 5,14-15: Denn die Liebe Christi drängt uns, da wir erkannt haben, dass einer für alle gestorben ist und so alle gestorben sind. Und er ist darum für alle gestorben, damit, die da leben, hinfort nicht sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben ist und auferweckt wurde.
 
Offenbarung 20, 6: Selig ist der und heilig, der teilhat an der ersten Auferstehung. Über diese hat der zweite Tod keine Macht; sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm regieren tausend Jahre.
 
 
In 1. Thessalonicher 4,14 wird das im Zusammenhang über die Verstorbenen und deren "Werdegang" beschrieben:
 
14 Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, wird auch Gott ebenso die Entschlafenen durch Jesus mit ihm bringen.
 
 
Bevor ich falsch vertanden werde: Dieses "Übergabegebet" ist eine totale Hilfe, mit Gott "ins Reine zu kommen", bewusst die Sünden zu nennen, die vergeben werden und mündlich und verbindlich Gott zu begegnen, einen Neustart mit ihm zu beginnen.
Diese Sündenvergebung auch bewusst anzunehmen.
 
Aber es abgelesen zu haben und dann zu denken "so, nu bin ich safe" ist eben nicht das, worauf es ankommt.
 
Es kommt immer auf das Herz an.
 
Zum Thema Taufe eine Bitte- könnten wir hier einen separaten Thread zu öffnen? Nicht, dass mehrere Themen sich hier vermischen, das wäre ja schade.
 
Ich freue mich auf dieses elementare Thema.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von Cleopatra am 18.10.2020 16:14

Liebe Betty,
Dann schau doch heute Abend mal im Hauskreis rein, vielleicht ist da etwas, was dich aufbaut und dir Ermutigung geben kann.
Wir beten für dich und deine traurige Situation.
Liebe Grüße, Cleo

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Re: Corona - bald beginnt Herbst 2020 - gibt es was wie wissen sollten?

von Cleopatra am 18.10.2020 07:54

Guten Morgen,
 
Sternenreiterin: Wo aber und wann sollen sie nun trinken?
Die Lehrer haben ganz bestimmt etwas dazu gesagt.
Die Kinder in meiner Umgebung dürfen auf dem Platz trinken udn essen wird (wir vor Corona auch) draußen auf dem Schulgelände an der frischen Luft.
 
Sternenreiterin: Aber da in der Gruppe leben die Kinder dann im normalen Rahmen, was bedeutet volles Risiko menschlich gesehen, außer vielleicht öfter Putzen oder Desinfizieren aber ich weiß nicht ob das dort geschieht.
Ich weiß ja nicht, wie alt der Jüngste ist, aber Maskenpflicht gilt erst ab einem bestimmten Alter.
Nachtrag- ich habe es später gelesen, er geht in die vierte Klasse?
Wenn es eine staatliche Behörde ist, dann wird es sicher auch in Ordnung sein, wenn du wissen möhtest, wie die Hygienemaßnahmen da sind, würde ich mal anrufeen und nachfragen, wobei mich ein wenig wundert, dass nicht im Vorfeld alle informiert wurden.
So war das bei uns in der Umgebung jedenfalls der Fall.
 
Ich kenne viele Lehrer und Kindergärtner uiuiui, die haben echt enorm viel zu tun im MOment mit der Hygiene.
 
 
Allgemein: Ich habe gestern noch mit jemanden gesprochen, die nicht verstehen kann, dass auch Christen viele Dinge glauben und zB im Whattsappstatus verbreiten, was schon sehr schnell als falsch und Lüge entlarvt wurde.
Die Bekannte hat ein Problem damit, solchen Personen dann eine Predigt so anzunehmen, was ich ein bisschen verstehen kann.
Corona erhitzt schnell die Gemüter, haben wir festgestellt.
 
Ja, und es scheint mehr nur die Extreme zu geben- entweder extrem dafür oder extrem dagegen.
 
Was aber so garnicht geht, ist, wenn sich Christen dann auchnoch deshalb streiten oder wenn man dann rücksichtslos und ein schlechtes Zeugnis nach außen hin wird, finde ich.
 
Man mag ja davon halten, was man will, aber meiner Meinung nach- wenn etwas von der Obrigkeit so angegeben wird (wie die Maskenpflicht und Abstand halten), dann ist es auch als Christ unsere Aufgabe, ein Zeugnis zu sein und nicht "Rebell" zu spielen. Denn es spricht ja nicht gegen Gottes Wort (man soll Gott mehr gehorchen als den Menschen).
 
Hier bei uns werden oft die Mindestabstände nicht mehr eingehalten und gerade draußen, wenn ich mit meinem Hund spazieren gehe, werde ich wieder von Joggern oder so geschliffen, was mir ein Unwohlsein hervorruft, weil ich sowas eh nicht mag.
 
Wir haben aber auch eine Bürgerhotline, bei der wir immerwieder anrufen können, wenn wir Fragen haben. Dies habe ich schon öfters genutzt.
 
Wenn du dir als chronisch Kranke Sorgen machst, dann finde ich, ist dies garnicht zu bewerten, sondern ernst zu nehmen.
 
Klar bete ich auch für dich, für innere Ruhe, aber eben auch für Sicherheit und Bewahrung.
 
Ich habe gestern dieses Bild auf Twitter  gesehen, auf dem man sehen kann, wie die Coronazahlen só sind im Gegensatz zu anderen Ländern, vielleicht beruhigt dich das etwas?
 
Ich kenne einige, die aus gesundheitlichen Gründen lieber zuHause bleiben und auch genau überlegen, wer zu ihnen nach Hause darf.
 
Da die Zahlen wieder steigen (nach meiner Meinung ist das normal, es ist ja auch Herbst und allgemein geht die Krankheitszeit wieder los, zudem sind eben viele Dinge wieder sehr locker und es wird sich vielerorts eben nicht mehr an die Regeln gehalten), ist es doch auch völlig ok, wenn du vorsichtig wirst.
 
Ich wünsche dir ganz viel Ruhe und Segen, vor allem innerlich.
 
Ich hoffe, dass auch die Zeit der vielen Falschmeldungen und Lügen (von beiden Seiten leider) irgendwann mal abflachen und die Leute nicht so verrückt gemacht werden.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Die Hölle im Alten Testament?

von Cleopatra am 18.10.2020 07:31

Guten Morgen,
 
ich denke, dass die Menschen damals auch schon einiges mehr wussten, als wir heute.
 
Zum Beispiel wird in erste Buch Mose nicht gezielt beschrieben, wie man Kleider aus Fellen macht, wie man geschlachtet hat, wie die Ernte genau geschehen ist bei welcher Pflege einiger landwirtschaftlichen Erträgen.
 
Sprich- würde alles in der Bibel stehen könnte sie nicht mehr ins Regal passen.
 
Es wurde sehr vieles auch mündlich weitergegeben und auch von Gott persönlich gezeigt.
Die Sache mit der Hölle- ich habe mal geschaut, wo im alten Testament der Schoel vorkommt:
 
- Jesaja 38, 10-18
- Psalm 49, 15
- Hosea 13, 14
und
- Psalm 139,8
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?

von Cleopatra am 17.10.2020 09:49

Burgen schrieb: Der "Apfel" des Gartens in Eden lauert uns auch heute überall auf. Und jetzt haben wir Jesus, der uns durch sein Wort - die Schrift - uns hilft, bewahrt, und Gier zB in echte Liebe Gottes verwandeln kann. Ohne die Kraft des Heiligen Geistes sind wir Menschen meist nicht in der Lage dazu.

 
Ja, die Versuchungen jeder Art sind bei uns.
Und deshalb finde ich es eben auch so wichtig, in die Bibel zu sehen, was Gott uns zur Hilfe gegeben hat.
Dein beispiel, als Jesus in der Wüste war udn Satan ihn versucht hat, zeigt ja ganz genau, wie nur das Wort Gottes hilft.
Deshalb ist es ja auch so enorm wichtig, in Gottes Wort zu schauen, und das Wort Gottes eben so anzunehmen.
 
So ganz habe ich de Zusammenhang zum Thema hier nicht verstanden, denn beim Thema Rolle der Frau in der Gemeinde würde dies ja in der Umsetzung bedeuten, dass wir das Wort Gottes ernst nehmen und bei der Versuchung, uns dagegen zu entscheiden, oder Passagen nicht mehr für uns anzuwenden, eben aufzuhorchen und nur Gottes Wort als "Waffe" anzunehmen, oder..?
 
geli schrieb: Eigentlich könnte ja der Bruder oder die Schwester auch Rat oder Trost geben - allerdings geht das auch manchmal schief. Ich erinnere mich an eine Situation......
 
Oh man, was du liebe geli da beschreibst, hat mich total traurig gemacht.
Ja, es zeigt, wie eben auch Christen nicht davor verschont werden, wirklich verletzt zu werden.
Manche "Ratschläge" und "Meinungen" können soooo böse weh tun, da wünschte ich mir wirklich mehr Einfühlungsvermögen dabei.
Ich glaube nämlich, das in der Bibel ganz zuRecht das "in Liebe ermahnen" betont wird. Ermahnen übrigens- ich habe mich schlau gelesen- kommt vom "parakalein" und ist verwandt mit dem Wort  "parakletos". "Parakletos" wird in der Bibel für den Heiligen Geist gebraucht und das heißt "Tröster oder Beistand".
 
"Ermahnen" bedeutet nicht "gnadenlos mit der Meinungskeule um uns hauen und dabei meinen, wir seien im Recht".
Der Schaden der dabei entsteht, kann soooo groß sein.
 
Ich dachte noch etwas über deine Worte nach, als ich einen Anruf bekam.
Eine Freundin hatte Not.
Natürlich schreibe ich jetzt nichts inhaltliches rein, aber was mir zu Denken gab war ihr Feedback am Ende, nämlich, dass es ihr gut tat, dass ich zuhörte und zu ihr stehe und ihr gegenüer positive Worte hatte.
Und ich denke, dafür braucht man keinen Seelsorger, dafür braucht man Freunde.
 
Oder die Menschen, die dir geholfen haben geli. Ich denke, da benutzt der heilige Geist selbst die Person, die er für richtig hällt.
 
Ich sehe mich selbst nur nicht in der Position, bei Eheproblemen Ansprechpartner beider zu sein, das hatte ich damit gemeint.
 
Aber ja- unbedingt, wenn es um Ermutigung geht, um Begleitung, um Stärkung- dafür sind Freunde da.
 
Vorgestern hatten wir da einen sehr schönen Losungsvers aus Sprüche 17,17: "Ein guter Freund steht immer zu dir, und ein Bruder ist in Zeiten der Not für dich da".  Ich nehme an, das ist die Hoffnung für alle Übersetzung.
 
Sternenreiterin: Was mich angeht, so bezog ich das "Jesus zu sehr losgelassen" auf mich persönlich, inwieweit das andere betrifft ist eine andere Sache.
Oh ja, also so schreibe ich selbst auch meistens- ich gehe im Gespräch und vor allem bei den "Forderungen" von mir selbst aus.
Man ist schließlich selbst verantworlich für das, was man tut.
Kleiner Tip, vielleicht, damit du nicht immer wieder das Gefühl hast, dich rechtfertigen oder Missverständnisse korrigieren zu müssen: Mir selbst hat es sehr geholfen, wenn ich dann viel in der "Ich-Form" schreibe. Ist jetzt kein Gesetz, mir hilft es auf jeden Fall
 
Sternenreiterin: Doch wie wir es annehmen und letztlich erleben, das hängt meiner Erfahrung nach sehr davon ab, ob wir Jesus kennen und wie eng verbunden wir mit IHM leben und uns von IHM leiten lassen, und Freude und Stärke und Kraft geben lassen.
Da schreibst du etwas total weises, finde ich.
Denn ich denke, je näher wir bei Gott sind ,desto eher sind wir auch bereit, Lasten und Krankheiten zu tragen.
Bei mir hatte es zB fünf Jahre Kampf bedeutet, voller Hoffnungen und wiederholter Enttäuschung (alle drei Monate), als ich versucht habe, die chronischen Kopfschmerzen loszuwerden. Es wurden alle drei Monate neue Medikamente ausprobiert, Jahrelang täglich Kopfschmerztagebuch geführt (mehrmals am Tag) und so weiter.
Als dann klar wurde, dass es kein medikament gibt, welches mir helfen kann, da wurde ich im Vorfeld von Gott vorbereitet.
Als ich ihm dann sagte, dass ich bereit bin, es zu akzeptieren und nicht mehr dagegen anzukämpfen, hatte ich noch Jahre später (teilweise heute noch, wenn jemand es neu erfährt) Probleme, dass andere versuchen, mi "Tips" zu geben, als würde ich sie nicht schon alle nach 13 Jahren kennen. Aber es ist ja gut gemeint.
Diese "Akzeptanz" ist für mich ein großer Glaubenschritt, ein "Beweis", ein bewusster Scritt, Gott die Ehre zu geben, nicht nur in guten Tagen, sondern eben auch in schweren Tagen.
Ein Happy-End wäre natürlich jetzt, dass dann als "Belohnung" die Kopfschmerzen weg gehen könnten, aber das ist nicht so ;-D
 
Trotzdem glaube ich nicht, dass das jemand machen könnte, der Gott und seine Weisheit und Liebe und Gnade nicht kennt.
Selbst manche Christen können es nicht verstehen, weil sie mir heute noch weis machen wollen, Gott würde auf jeden Fall heilen wollen. (ich bin mir 100% sicher- sobald er es will, dann wird es in genau der Sekunge passieren. Aber es gibt wohl einen Grund,  und die Tatsache, dass ich den Grund nicht kenne, bedeutet nicht, dass der Grund nicht exestiert).
 
Ich denke außerdem nach der letzten gehörten Predigt, dass auch unser Christenleben, und die Anbetung nicht nur Heiter-Gefühle bedeuten, sondern unser ganzes Leben, unsere Besonnenheit und vor allem unser Vertrauen in schweren Zeiten ausmacht.
 
Sternenreiterin: Der zweite Punkt ist folgender: Nein, zu einer Scheidung gehören nicht zwangsläufig immer zwei. ....... Aber zu einer gelingenden glücklichen guten - gottgewollten - Beziehung gehören immer zwangsläufig zwei (logisch?).
Ja, gut, das stimmt, da muss ich meine Worte etwas "revidieren".
Meistens ist es ja so, dass zwei beteiligt sind, natürlich gibt es auch immer die Möglichkeit, dass einer die Ehe nicht mehr möchte- warum auch immer. Aber die Schlussfolgerung der guten Ehe ist sehr gut und richtig.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?

von Cleopatra am 16.10.2020 07:47

Guten Morgen, Sternenreiterin,
 
Sternenreiterin: Das Argument, dass Gott über etwas nicht glücklich ist, möchte ich an dieser Stelle allgemein aufgreifen: Die Bibel sagt, man soll auch den wunderlichen Herren untertan sein - da steht nichts von Glück um jeden Preis. Die Bibel sagt, man soll an der Ehe festhalten - da steht nichts von Glück um jeden Preis. Die Bibel sagt, Paulus hatte ein "Pfahl" im Fleisch "trotz" allen Gebetes, da steht ebenfalls nichts von Glück um jeden Preis.
Diesen und nachfolgende Gedanken fand ich total neu, aber auch interessant.
Mir ist auch aufgefallen, dass wir naürlich dazu neigen, ein schönes Leben haben zu wollen- da spricht ja zuerst auch nichts gegen.
Und in Gesprächen über Gott höre ich auch ganz oft "wieso hat er denn dann dies oder jenes zugelassen?"
 
Der Gedanke eines Gottes, der quasi die ganze Zeit aufpasst, dass es uns gut geht und wir sorglos leben können, der kursiert in vielen Köpfen.
Passiert dann doch mal was, dann wird ganz schnell aus Gott der Schuldige.
 
Diesen Gedanke so finde ich nicht in der Bibel.
 
Ja, so wie du es beschreibst, haben wir sehr viele Hinweise udn Anweisungen, wie wir uns verhalten sollen, wenn uns Unrecht wiederfahren wird, wenn wir traurig sind, wenn wir Sorgen haben- also wird ja nicht davon ausgegangen, dass wir davor verschont werden.
 
Ich finde es sehr schön, zu wissen, dass wir aber immer einen Trost da haben.
 Und Gott hat uns versprochen, immer bei usn zu sein.
 
Ich glaube, dass Gott uns total viel gönnt und uns sogar auch sehr oft verwöhnt- einfach aus Liebe heraus.

 
Aber das ist keine Grundvoraussetzung, eher ein riesen Grund zur Freude und Dankbarkeit.
 
Auch viele Christen haben dieses Privileg nicht, sie werden verfolgt, haben Hunger, frieren, haben Ängste.
 
Aber ich finde es sehr wichtig, auch im Hinterkopf zu behalten, dass die Geschenke der "reichen Welt", in der wir hier leben dürfen, eben nicht selbstverständlich sind und auch kein "Normalzustand" eines Christen.
Besonders schlimm wird es ja, wenn einander dann der Glaube abgesprochen wird, wenn man es gerade nicht so gut hat oder Sorge hat.
 
Sternenreiterin;Davon, dass es darum geht dass "Gott glücklich ist" über unsere Situation lese ich nichts. Im Gegenteil, davon dass ER trägt und durch hilft, dass er stärkt, läutert und Liebe schenkt, davon lese ich. Davon, dass die "Liebe alles erträgt und duldet" lese ich. Dass Jesus dann der Halt, die Liebe und die Stärke ist, darauf kommt es an und das dürfen wir erbitten. "Werden auffahren mit Flügeln wie Adler" steht im Jesaja. Ich lese daher auch im NT nur von Trost, von Hilfe und von Stärke im Herrn Jesus in allen Situationen.
Ja, und das ist ein sehr großer Trost, wenn wir auf Gott sehen.
Ich selbst spreche von "Gott glücklich machen" übrigens auch gerne, wenn es darum geht, dass ich freiwillig und bewusst etwas tue oder auf etwas verzichte, weil ich weiß dass es Gottes Wunsch ist.
 
Sternenreiterin: Unglücklich in einer Ehe - trotz Jesus an der Seite und im Herzen? Dann hat man vielleicht den Herrn Jesus zu sehr losgelassen und sich auf falsche Dinge konzentriert.
Hm, ne, das kann ich nicht so sehen.
Ich kenne Menschen, die unglücklich in der Ehe sind, weil der Ehepartner Alkoholiker ist oder sehr aufbrausend.
Ich denke, wenn wir Jesus im Herzen haben, dann haben wir es soooo viel besser, aber wir können und sollten ja auch nicht leugnen, wenn wir leiden, wenn uns Dinge trotzdem verletzen und wir enttäuscht sind. Und sowas kann eben auch passieren, wenn wir Jesus im Herzen haben, denke ich.
 
Du sprichst aber auch Ursachen an, die nicht unbedingt sofort "Sünde" sind, ja das gibt es natürlich auch. Unterschiedliche Sichtweisen, Interessen, und so weiter. Ich habe vor zwei Wochen ein Ehepaar gesprochen, welches festgestellt hat,dass, als sie zusammengekommen waren, sie soooo viel unterschiedlicher Meinung waren.
Aber je länger sie zusammen waren, umso ähnlicher wurden sie einander. Nicht, weil sie nur Kompromisse eingingen, sie haben auch immernoch unterschiedliche Hobbies und teilewiese Interesse.
Nein, sie haben so viel miteinander kommuniziert und besprochen, dass sie meistens schon gleich denken. Das fand ich ein so schönes Zeugnis
 
 
 
 
geli schrieb: Noch ein Gedanke kam mir zum Thema "Unterordnung/Scheidung. Wenn also eine Frau es nicht mehr in ihrer Ehe aushält, und sich vom Mann trennt - dann ist sie schuld, weil sie damit erstens das Gebot der Unterordnung nicht beachtet hat, und zweitens das Verbot der Scheidung nicht beachtet hat. Aber gehören zu einer Scheidung nicht immer zwei Personen - zwei, die beschließen, sich zu trennen? Und was ist mit dem Mann - müßte er nicht seine Frau so lieben, wie Christus seine Gemeinde liebt? Würde - wenn er das auch nur ansatzweise ausleben würde - dann auch nur eine einzige Frau eine Scheidung wollen? Leider geht es meistens nur um die Frau - die muß sich "unterordnen". Aber wer fragt danach, wie sich der Mann verhält? Auch in unserer Diskussion ging es fast die ganze Zeit nur um die Frau.
Oh, aber natürlich gehören zu einer Scheidung meistens zwei.
Es kann gut sein, dass es sich hier erstmal so anhört, als würde die Schuld der Frau gegeben.
Aber das liegt doch nur daran, dass wir hier in diesem Thread über das Thema Frau sprechen.
 
An jedem Streit sind zwei beteiligt, es wäre nicht richtig, sich einfach von außen auf eine Seite zu positionieren, ich selbst halte mich da mehr raus.
Und wenn mir eben eine Seite etwas erzählt- wie gesagt- dann stehe ich meiner Freundin natürlich bei, aber ich mische mich nicht ein und empfehle da auch eher eben Personen, die sich gut auskennen und Beratungen oder Seelsorge anbieten.
 
Liebe Grüße, Cleo
 
 
PS: Ich habe in den letzten Wochen selbst sehr zu schätzen gelernt, wenn Glaubensgeschwister erstmal anderer Meinung waren als ich. Das hört sich vielleicht komisch an, aber diese andere Sichtweise hat mir so oft den Horizont erweitert und mir geholfen, "weiterzusehen" und andere Dinge zu überdenken, und auch andere besser zu verstehen- selbst, wenn ich die Sichtweise anschließend nicht unbedingt geteillt habe
 

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