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Cleopatra
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Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?

von Cleopatra am 16.08.2020 07:56

geli: Wie immer benötigen wir den Heiligen Geist, der uns zeigen kann, wie wir im einzelnen Fall mit dem Thema Vergebung umgehen sollen.

 
Ja, das denke ich auch.
 
Ich habe es aber eben auch so verstanden, dass wir grundsätzlich eben vergeben sollen (die Bibelstellen hatte ich ja aufgeführt).
 
Richtig, aber wir dürfen natürlich Dinge auch benennen.
 
Und ich finde bei solchen Themen auch wichtig, was Hannalotti mit eingebracht hat.
 
Und das ist Sensibilität.
 
Die "Sachlage" ist so, dass ich es so verstehe, dass wir vergeben sollen.
 
Abe rich würde einer geschädigten Person (vor allem nach einer schlimmen Straftat) nicht sowas einfordern.
 
Ich denke, dass Gott dieser Person selbst dabei helfen wird, irgendwann zu vergeben.
Wir dürfen Geschädigte manchmal begleiten, aber einfordern würde ich das so unsensibel natürlich nicht.
 
Vergebung ist etwas, was von einem selbst kommen muss.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: wahre Anbetung

von Cleopatra am 15.08.2020 14:05

Lukas: Hallo Cleo Meinst du wahre Anbetung in Liedern oder im Allgemeinen?

 
Hallo, ich meine die tatsächliche Anbetung, auch die Lieder, aber eben auch das Leben.
 
Ich denke nämlich auch, dass das ganze Leben zu Gottes Ehre sein sollte.
 
So, wie unser Leben ein lebendiges Opfer sein soll, so denke ich, dass unser Leben zur Ehre Gottes sein sollte, eben auch die "wahre Anbetung".
 
geli schrieb: Vielleicht ist Anbetung auch eine ganz besondere, innere Haltung, mit der man dem Leben und dem, was es bringt - Gutes oder Schweres - begegnet?
Hm, ja, das ist auch eine schöne Definition, finde ich.
 
pray schrieb: ich würde für mich Anbetung so beschreiben, dass es ein Lob an Gott ist, wie wunderbar Er etwas gemacht hat (Welt erschaffen, Lebewesenvielfalt) oder wie wunderbar er geholfen hat (Seine Allmacht, Allgegenwärtigkeit, Liebe, Sein sekundengenaues Timing usw. Oder wie wunderbar er ist (geduldig, weise, gnädig, vergebend usw).
Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann bedeutet für dich in der Anbetung vor allem die Benennung positiver Eigenschaften Gottes, kann man das so richtig zusammenfassen?
Wie siehst du denn dann die Aussage, dass unser Leben Anbetung sein sollte?
 
pray: Manchmal sage ich Gott auch 3 mal hintereinander: Oh Gott, wie cool von dir, wie cool, danke danke du bist so cool.
Och, ich sage auch manchmal "oh, danke, danke danke!!!" aber das ist ja was anderes, als ganze Liedzeilen oder 15 mal "ich liebe dich" immer in der gleichen Tonreihenfolge zu singen, oder siehst du das gleich?
 
pray: Mich persönlich stört es nicht, wenn Liedzeilen sich wiederholen und ich würde da nicht unbedingt und immer ein künstliches Hineinsteigern interpretieren.
Ja, das ist eine andere Wahrnehmung als die, die ich habe. Ich denke aber auch, dass ich selbst es so sehe, dies dann aber natürlich nicht unbedingt bei allen so sein wird. Ich würde sowas auch nicht anderen unterstellen, schließlich kann ich nicht in das Herz des Sängers sehen. Sehr wahrscheinlich meinen die es extrem ernst, nur für mich persönlich kommt es eben so vor und dann höre ich eben auf, mitzusingen oder klicke im CD-Player auf "weiter".
 
 
Lg Cleo
PS: Ich glaube, in den Psalmen können wir auch seeeehr viel über Lobpreis und Anbetung lesen

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Re: Gemütliches Café

von Cleopatra am 15.08.2020 13:51

Uiuiui liebe Burgen,
 
wie gut, dass dein Rolli (Rollator/ Mercedes...) noch da stand unversehrt!!!
 
Du bist wohl noch zu gut zu Fuß ;-D
 
Nein, deine Geschichte hat mich auch sehr amüsiert und es hat mich sehr gefreut, dass alles noch gut ausgegangen ist.
 
Apropos gut ausgegangen.... diese Nacht ist sehr erfolgreich ausgegangen..... für eine Mücke, die sich diese Nacht bei mir im Schlafzimmer aufgehalten hat, mich mit einem hohen "Summmmm, suuuuuum" bgeweckt hat und mir sieben zweieurogroße Mückenstiche und ein nun wenig bewegbares, dickes Daumengelenk beschert hat.....
 
Meine Beschäftigung des Tages: Hand kühlen und sich darauf konzentrieren, NICHT zu jucken, auch wenn dies teilweise eines der größten Wünsche ist ;-D
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Mein Besuch im Reich Gottes

von Cleopatra am 15.08.2020 09:55

Nun, ich denke, im allgemeinen Thema "Nahtoderfahrungen" muss man einfach prüfen anhand der Schrift.
 
Wenn Gott eigene, individuelle Erlebnisse schenkt, dann ist dies ein Geschenk.
Aber wir leben in einer Welt, in der nunmal sehr viel verführt wird.
 
Ich denke auch, dass wir alles (nicht nur die Geschichten von mehreren Leben und so) überprüfen müssen.

Das fängt schon beim Kleinen an- Frau fühlt sich dick, ist sich gaaaanz sicher, dass sie zu dick ist. Also ist sie nicht gut genug- da ist sich Frau ganz ganz sicher, denn sie erlebt es. Aber was sagt die Bibel dazu? Nämlich, dass die Frau wichtig ist für Gott und dass Äußerlichkeiten nicht maßgeblich sind.
 
Alles sollten wir anhand der Bibel überprüfen.
 
Die Dämonen, die uns gerne Dinge einflüstern oder eben Dinge weismachen wollen, kennen die Bibel auch, sie waren teilweise sogar in der Nähe, als sie geschrieben wurde. Das hat nichts zu bedeuten.
 
Und das schreibe ich nicht dir Lukas, sondern allgemein zu dem Thema:
 
Es gibt sehr viele Berichte von Nicht-Christen, die erzählt haben, dass sie sich auf dem OP-Tisch gesehen haben, die erzählt haben, dass nette Engel sie am Ende des Tunnels ins liebende, warme, fröhliche Licht holten und so weiter. (kleine ANmerkung von mir- würden alle etwas anderes erleben, dann wäre es ja auch nicht mehr glaubhaft)
Die Zeit, in der das Gehirn zwischen Leben und Tod schwebt, was meint ihr, was da oben alles abgeht?
Das wurde auch schon untersucht.
ZB konnte man dieses Gefühl des "außerhalb des Körpers" mitlerweile nachspielen, indem man die entsprechenden Botenstoffe im Gehirn nachspielte.
 
Und diese Menschen sind sich auch absolut sicher, dies erlebt zu haben und das haben sie wahrscheinlich auch.
 
Aber das Gehirn ist enorm anfällig in diesem Zustand, wenn der Geist herabgesetzt wird (Beispiel die Scharmanen, die sich in Trance bringen und enorme Schmerzen aushalten können oder Halluzinationen bekommen bis hin zu Weissagungen, die eben die Dämonen wunderbar einflüstern und present machen können).
 
Und da ist es einfach wichtig, zu entscheiden- wem will ich glauben, bzw was sind die Früchte?
 
Bei meinem Beispiel schon gibt es Streitgespräche. Aber wir wissen aus der Bibel, ob es stimmt, ob tatsächlich das wohlige, fröhliche Gefühl und helle Engelswesen jeden abholen. "Wie gut, dass der Tot dann doch nicht so schlimm ist, dann können wir hier auf Erden ja auch so weitermachen".....
 
Satan und seine Dämonen kennen den Menschen schon seit sehr sehr vielen Jahren.
Sie können unsere Gedanken zwar nicht lesen, aber sehr wohl einflüstern, einreden, und uns jahrelang beobachten.
Sie wissen, wo wir anfällig sind. Das gilt für Sünden aber eben auch für zb Dinge glauben. (ich fand es auch schlimm, als ich las, dass der Junge sich die Geschichte nur ausgedacht hat und sogar der Pastor, dem er es gebeichtet hat, meinte, man solle es lieber verschweigen, schließlich werden die Bücher gerade fertig gemacht, das Buch würde ja auch sehr viele Christen ermutigen und so)
 
Und deshalb ist es immer sooooo wichtig, alles anhand der Bibel zu überprüfen.
 
Ich hoffe, dass diese allgemeine Erklärung dir Lukas auch ein wenig hilft, zu verstehen, wieso manchmal Fragen kommen und wieso auch manchmal geschrieben wurde, dass etwas nicht der Bibel entspricht (nicht, weil es dort nicht steht, sondern weil es dort dem Evangelium widerspricht, so wie zB der Bericht des IS-Kämpfers).
 
 
Du hast ja jetzt auch schon ganz oft geschrieben, dass das, was du beschreibst, wahr ist und so.
Ich denke, du wirst auch nicht verhindern können, dass andere immerwieder hinterfragen und auch anhand der Bibel prüfen, was ja gut ist und nichts mit dir als Person zutun hat.
 
 
Ich bin auch absolut kein Panikmacher, aber ich habe in meinem Christenleben schon sehr viel erlebt,, wie Satan und die Dämonen auch versuchen, Christen zu verführen und sie auf doofe Gedanken zu bringen (angefangen beim Beispiel der "dicken Frau").
 
 
Dir lieber Lukas würde ich vom Herzen empfehlen, dass du dich freust, wenn du das mit Gott erlebt hast, du hast es ja jetzt auch geteilt mit der Öffentlichkeit und gut ist.
Ich vermute, bei solchen Themen wird man auch nicht schaffen, alle zu "überzeugen", das nimmt viel Energie weg und macht auch irgendwann frustriert.
 
Du bist doch Gottes Kind, wenn deine Sünden vergeben wurden, wenn du im Buch des Lebens stehst.
 
Dann nutze die Zeit, lerne Gott noch näher kennen wie wir alle und finde heraus, welche Aufgaben du im Reiche Gottes haben darfst, damit wir noch viele Menschen fischen
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?

von Cleopatra am 15.08.2020 09:28

Guten Morgen, liebe geli, 
ich habe meinen obrigen beitrag farblich bearbeitet.
Das Blaube war quasi eine kleine eigene Wortwahl als Bestätigung deiner Wortwahl (du hattest ja vor allem beschrieben, wie man selbst mit dem Thema Vergebung umgeht, was dies bedeutet in der Handlung).
 
Meine schwarzen Worte waren da zusätzliche Ergänzung, das "aber" bezog sich aber auch nicht auf deinen Beitrag, sondern war ein "aber" innerhalb meines eigenen beitrages, in dem ich selbst in meiner beschreibung einen zusätzlichen Hinweis gebe.
Ich hoffe, jetzt ist es ein bisschen besser verständlich.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Testthread für User

von Cleopatra am 14.08.2020 17:46

20150308_2224341.jpg
 
20160223_212755.jpg
 
 
Frage: Wer hat wohl besser geträumt....?
 
 
Liebe Grüße; Cleo
 

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Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?

von Cleopatra am 14.08.2020 14:29

Liebe Cosima,
 
dein Beitrag hat mich wirklich sehr berührt, zum einen zeigt es, wie sogar lange, wiederholte Verletzungen vergeben werden können, aber auch, dass Reue möglich ist.
 
Ich fühle mich ermutigt, auch ein Beispiel zu nennen:
 
Nach meinem Unfall 2007 war ich in einigen Rehas und Kliniken, alle kurz hintereinander, die Lücken waren gefüllt mit ambulanten Therapien.
 
Als ich in der Klinik war, konnte ich selbstverständlich auch in der Seelsorge nicht tätig sein, auch war ich nicht mehr viel am Handy, da ich ja in den Therapieeinheiten das Handy im Zimmer liegen hatte.
 
Eine Person hat dies nicht verstanden und mich enorm unter Druck gesetzt.
 
Ich erhielt SMS inhaltlich wie "wenn du dich jetzt bei mir nicht meldest, nehme ich die vielen Medikamente, die da bei mir liegen" oder "ich stehe gerade oben auf der Brücke...." und so, ich wusste aber auch nicht, wo genau diese Person war (übers Internet kennengelernt).
 
Da ich selbst natürlich auch emotional sehr angeschlagen war, hat mich dieser Druck enorm fertig gemacht.
 
Ich habe irgendwann den Kontakt bewusst abgebrochen, daraufhin habe ich gelernt, was Vergebung bedeutet:
 
Vergeben bedeutet nicht Vergessen.
Vergeben bedeutet auch nicht, sich immerwieder in gefährliche Situationen zu begeben.
 
Ich habe der Person immerwieder vergeben und ihr "eine neue Chance gegeben".
Also wurde ich wieder neu unter Druck gesetzt.
 
Wieder "musste ich ihr vergeben, weil ich ja ein anständiger Christ bin" (so war es gefühlt).
Und wieder wurde ich neu enttäuscht und unter Druck gesetzt.
 
Ich habe mich damals viel beschäftigt mit diesem Thema. Ich weiß nicht mehr, wie genau ich dazu kam, aber irgendwann wurde mir klar, dass ich dieser Person weiterhin von Herzen vergeben darf, was aber nicht bedeutet, dass ich immerwieder neu den Kontakt zustimme, der mir ja nachweislich immer mehr gesundheitlich schadete (ich war ja selbst noch völlig angeschlagen und Krank).
 
Ich habe dieser Person noch einmal gesagt, dass ich ihr von Herzen vergebe, aber den Kontakt abbreche.
 
Dies hat diese Person nicht akzeptiert.
 
Sie suchte Kontakt über andere Christen (es war bei Glaube.de, sie meldete sich mehrmals unter anderen Nicknamen an und versuchte, über den Kotakt anderer Mitarbeiter Kontakt zu mir zu bekommen nach dem Motto "nu schau doch Cleo, gib ihr eine Chance, schau, wie reumütig sie ist", was mich zuerst neu unter Druck setzte, denn ich wollte ja nicht verbittert oder so sein).
 
Nun, jetzt sind ca 12 Jahre vergangen und wenn ich an diese Person denke, dann denke ich liebend an diese Person.
 
Ich wünsche ihr, dass sie Gott näher gekommen ist, ein schönes Leben hat, einfach alles erdenklich Gute.
 
Aber den Kontakt zu ihr wünsche ich einfach weiterhin nicht, erst Recht nicht über das Verbergen der eigenen Person.
 
Ich kann aber auch im Nachhinein nicht sagen, dass alles nicht so schlimm für mich gewesen wäre oder so.
 
Ich rede es nicht klein, ich weiß, dass ich sehr darunter gelitten habe, das ist Fakt.
Aber ich trage dieser Person nichts nach, weil ich die Zeit und Situation als negativ erlebt habe, nicht den Menschen an sich.
 
Ich denke, so ist auch gelebte Vergebung, ein Beispiel eben dafür, wie ich selbst Vergebung sehe.
 
Hier wurde ich mehrmals um Vergebung gebeten, aber es wurde immerwieder wiederholt.
 
Ich weiß, hier geht es darum, wenn eine Person es nicht reut, ob die Person dieses "Entschuldigung" ernst gemeint hat oder nicht (schließlich änderte sich das Verhalten nicht), mag ich nicht beurteilen.
Aber ich denke, es ist eine Ergänzung zum großen Thema Vergebung.
 
Liebe Grüße, Cleo
 
 
 
PS: Bevor es falsch verstanden wird: Die Person war weiblich
 

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Re: Ist es schlecht wenn ich als spiritueller Christ einen Erotikroman schreibe um sexuellen Missbrauch zu verarbeiten?

von Cleopatra am 14.08.2020 11:57

Ich sehe es so, wie geli.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?

von Cleopatra am 14.08.2020 11:53

Liebe geli,
 
deine Worte erinnern mich an meine Erziehung- ja, irgendwie haben meine Eltern auch das mal bei mir versucht ;-D
 
Mir wurde beigebracht, wenn ich etwas vergeben habe, dann wird es auch nicht mehr zB im Streit als Argument oder Vorwurf genannt.
Es hat bestimmt auch etwas mit dem Bibelvers zutun, in dem es heißt, dass Gott die Sünden ins tieftse Meer wirft, denn von dort aus kommen sie auch nicht mehr heraus.
 
Vergessen ist ja etwas anderes. 
 
Aber diese Sache jemanden weiterhin vorwerfen (und ich denke, da geht es vor allem um das innere, eigene "vorwerfen"), das sollte man nicht mehr.
 
Eigene Emotionen benennen sollte man aber natürlich schon und ehrlich sein.
Ich denke, ich würde die Person auch auf das Geld ansprechen, anschließend aber nicht mehr immerwieder vorwerfen.
Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass man innerlich natprlich vorsichtiger wird und zB das Geld in Zukunft besser weglegt, was kein Vorwurf bedeutet, sondern eben Prophylaxe einer weiteren Schuld.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.08.2020 09:25.

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Re: Mein Besuch im Reich Gottes

von Cleopatra am 14.08.2020 11:47

Hallo Lukas,
 
es freut mich, dass du heute morgen gejubelt hast.
So ganz verstanden habe ich es zwar nicht, aber Hauptsache, es gab Grund zur Freude.
Vielleicht verstehst du jetzt auch besser, dass aus einem "dieses Eine" nicht sofort ein "grundsätzlich" zu verstehen ist...?
 
Lukas: Daran will ich mich halten, es war halt schwierig den weltlichen Christen anhand von Beispielen beschreiben ohne die Forenregeln brechen zu müssen
Das ist super, ich danke dir.
Ein kleiner Tip- wenn du versuchst, es so zu formulieren, dass es um das Thema, nicht um die Person geht, dann dürfte es eigentlich ganz leicht sein.
 
Wenn du da aber Fragen zu hast oder so, dann schreib mir einfach eine PN, dann kann ich dir auch per PN Tips geben, hier würde es ja jetzt das Thema verändern.
 
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