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Cleopatra
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Re: Mein Besuch im Reich Gottes

von Cleopatra am 14.08.2020 07:54

Guten Morgen,
 
liebe chestnut, danke für den Hinwels wegen dem IS-Kämpfer, ich hatte die Tage schon gegoogelt und auch nichts gefunden.
Ich glaube, livenet.org ist eine gute Quelle, oder?
Ich habe von einem Drogenboss gelesen, der Christ wurde und sein Leben völlig umgekrempelt hatte.
Sowas sind wirklich auch Zeugnisse, die motivieren, den Blick wirklich auf Gott zu richten.
 
Und ich finde solche Artikel auch sehr hilfreich, wenn sie zeigen, dass Gott jedem Menschen eine Chance gibt, selbst den "schlimmsten" Sündern, dies zeigt er ja auch immer wieder in der Bibel.
Wo wir den Kopf schütteln, da öffnet Gott seine Herzenstür sehr weit.
 
Lukas: ....habe aber ein Video gefunden wo von mehreren Zeugnissen verschiedener IS Kämpfer die zum Beispiel Jesus im Traum gesehen haben, berichtet wird
 
Du wirst lachen, es gibt ein Buch, in dem berichtet wird (ich habe es hier auch schonmal genannt), dass mehreren Menschen in der Wüste, in Ländern, in denen es eben nicht die Bibeln so frei gibt wie hier, Träume und Visionen hatten und Jesus sahen.
Es kam soweit, dass Zeitungsannocen geschaltet wurden von einzelnen Personen, die Gleichgesinnte suchten, wer das denn auch gesehen habe, um zu erfahren, wer das sei und wieso.
Ist es nicht enorm, wie unterschiedlich und kreativ Gott seine Kinder abholt und sich offenbart?
 
Zum Thema "über einzelne, abwesende Menschen oder Gruppierungen sprechen (wie hier Katholiken allgemein, der Papst und so weiter) schreiben, hatte ich ja schon mehrmals die Forenregeln erwähnt.
Das ist sehr wichtig, deswegen zitiere ich sie einfach mal hierher und bitte dich, dies wirklich zu beherzigen.
Ich habe dich nun schon mehrmals auf die Regeln und so angesprochen und es wäre doch schön, wenn wir da entspannter miteinander kommunizieren könnten, ohne dass ich auf die Regeln immer verweisen muss, ok?
 
Die Regeln 6.- Die verbotenen Inhalte:
(Generell verboten sind pornografische, okkulte und satanistische Inhalte, Cyber-Sex, Verbreitung von pornografischen, rechtsradikalen oder sonstigen Inhalten.)
Diskussionen über Personen (ob nun verstorben oder nicht) sind grundsätzlich nicht erlaubt, ausgenommen sind natürlich die biblischen Personen. Der Blick sollte auf die Themen gerichtet sein. Die Gefahr von Verleumdung, Rufmord und sonstigen Risiken, die zur Anklage führen könnten, ist so zu groß, als dass sie von den Betreibern dieser Community getragen werden könnte.
Hinzu kommen die in den anderen Regeln genannten Punkte.
Da Vertrauen in dieser Community sehr wichtig ist, sind außerdem Veröffentlichungen von Emails, persönlichen Informationen anderer ohne deren Einverständnis untersagt und werden mit einer sofortigen Accountlöschung geahndet.
 
 
Es ist immer wichtig, die einzelnen, vor einem stehenden Personen zu sehen.
Ich selbst habe Freunde aus allen möglichen Glaubensrichtungen und lerne so viel dazu, was ich selbst zB nicht erlebt habe bisher.
Damals war meine Religionslehrerin genial für mich, sie kannte die Bibel, ich konnte mich mit ihr über biblische Themen unterhalten, noch heute denke ich gerne an sie zurück.
So, wie ich sie erlebt habe, bin ich mir sicher, dass wir uns im Himmel wiedersehen werden.

Und ich glaube, dass ich, die in keine Kirche geht, leider auch immerwieder sündige, was nicht kleinzureden ist.
Aber Gott hat auch hier Erbarmen und ist für diese Schuld gestorben.
Selbst, wenn sich eine Sünde wiederholen sollte, dann hat er so große Gnade und vergibt mir und heißt mich im Himmel herzlich willkommen. Ich bin sicher, dass er dies auch bei anderen tut, deren Herz Gott gegeben wurde, nur, weil sie eben in einer Kirche oder so großgeworden sind und so wie ich eben in ihren Bereichen Dinge erleben und lernen darf, die mir helfen, Jesus immer ähnlicher zu werden und Buße zu tun, bei Dingen, die mir bisher noch garnicht so als Sünde bewusst waren.
 
Wir sind alle angewiesen auf die Liebe und Vergebung Gottes.
Und keiner ist denke ich besser.
 
Daher wollen wir uns auch lieber auf Themen konzentrieren.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Cleopatra
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Re: Mein Besuch im Reich Gottes

von Cleopatra am 13.08.2020 07:52

Hallo Lukas,
 
ich habe heute darüber geschlafen und habe im Nachhinein festgestellt dass ich mich danaben benommen hatte Das tut mir sehr, sehr leid
Es ist immer sehr schön, wenn Christen versöhnlich aufeinander zugehen, das freut mich sehr.
 
Ich hoffe sehr, dass hier im Forum nun auch der Mittelpunkt wieder auf Gott gerichtet ist und wir uns schön über Gottes Wort unterhalten können.
 
Ich denke, Ärger udn so ist einfach völlig Fehl am Platz, wenn es doch um Gottes wunderbare Anwesenheit geht.
 
Lukas: Ich habe darüber mit Gott gesprochen und musste lernen auch zu akzeptieren dass manche Glaubensgeschwister noch nicht bereit sind oder noch nicht begreifen können dass solche Träume und Erlebnisse von Jesus sind
Nun, wenn dem so ist, dass du meinst, dass manche Christen eben "noch nicht" soweit sind und erstmal hinmüssen, dann ist dies so.
Mit diesem Gedanken kann ich persönlich leben.
 
Mir fallen nur eben wieder zwei Dinge auf, diese möchte ich dir auf den Weg geben, aber ohne negative Gedanken, es wiederholt sich nur, und hier können ja alle etwas dazulernen, wenn man möchte:
 
Lukas..... trotzdem Ist es Nicht unbiblisch Zu Behaupten, im Reich Gottes seien Weltraumreisen und Überschallgeschwindigkeit nicht möglich Oder unbiblisch
Das kommt wiederholt vor, dass du etwas falsch wiedergibst (ist mir auch schon passiert).
Denn das, was ich oben zitiert habe, steht nirgendwo.
 
Dir wurde nahegebracht, wo etwas aus deinem Bericht nicht dem Bericht der Bibel entspricht (zB machte ich dich auf den Thron aufmerksam, vor dem wir erst stehen, bevor es in den Himmel geht, anschließend erst hast du den Thron erwähnt, oder eben was mir ganz wichtig ist- die Sündentilgung zu Zeiten auf der Erde, nicht vor Gott wie beim IS-Kämpfer beschrieben), und du machst daraus ein "sie können es von Gott nicht glauben" oder eben wie hier ein "sie glauben nicht an Weltraumreisen" und so.
Hier wäre es doch schön, wenn du auch versuchst, genau zu differenzieren, was genau gemeint wurde, ich selbst habe dich da ja nun schon mehrmals versucht, zu korrigieren und es richtiggestellt.
 
Wenn man also gezielte einzelne Dinge anspricht, bedeutet dies nicht, dass man allgemein etwas nicht glaubt (zB Wunder allgemein).
 
Lukas: ....Tatsächlich waren es gerade die Pharisäer gewesen, die die biblischen Wunder nicht gelten lassen wollten und alles anhand der heiligen Schrift analysieren wollten und den Menschen dazu geraten haben Jesus nicht zu glauben sondern alles anhand der Schrift zu prüfen!! Gerade dieses Verhalten der Pharisäer sieht man bei vielen Christen heutzutage!
Sowas lese ich immerwieder.
 
Vielleicht können wir ja mal bei Interesse einen Thread aufmachen zum Thema Pharisäer, weshalb Jesus sie tatsächlich immer kritisiert hat.
 
Aber das "anhand der Bibel analysieren" kann nicht kleingeredet oder schlechtgeredet werden.
 Hier hast du an mehreren Stellen das geschrieben.
 
Die Bibel ist uns gegeben worden als Maßstab.
Sie ist unglaublich wichtig und wir müssen alles anhand der Bibel überprüfen, wie sonst sollten wir denn sonst merken, dass etwas nicht nach der Bibel ist?
 
Ich hatte das ja auch schon an mehreren Stellen geschrieben.
 
Und bitte denke nicht, dass dies ein Merkmal der Pharisäer gewesen ist.
 
Die Bibel spricht die Wahrheit und ist daher immer hinzuzuziehen.
 
 
 
Lukas: Auch die Pharisäer waren es die der Auferweckung des Lazarus misstrauisch gegenüber waren
Waren denn die Pharisäer dabei...?
 
Das fällt mir gerade auf, vielleicht können wir ja wirklich mal zusammentragen,w as die Bibel über die Pharisäer alles schreibt.
 
Ich hoffe, dass wir einen friedlichen Austausch miteinander haben können, sehr gerne auch über andere Themen, denn über dieses Thema hier habe ich ein wenig die Lust verloren- sei mir nicht böse.
 
Wichtig wäre mir auf jeden Fall, auf Augenhöhe miteinander zu kommunizieren.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Cleopatra
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Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?

von Cleopatra am 12.08.2020 20:21

Hallo liebe pray,
 
ach, was für eine Freude, deine Worte zu lesen:
 
pray: So liebste Cleo, erwischt!!!
 
Ich musste schmunzeln, das hat voll gut getan ;-D
 
Allerdings war ich gerade im Garten mit dem Hund, daher komme ich jetzt erst zum Antworten.
 
Jetzt sitze ich zuHause und ein Gewitter ist über uns, mein Hund, die arme Schissbux, liegt hier zu meinen Füßen, er hat arg Angst...
 
Bevor ich aber für heute Feierabend mache, wollte ich dir noch antworten.
 
Zur Erklärung: Seit du diesen Thread eröffnet hattest, habe ich mir schon Gedanken gemacht und auch alle Antworten mit gelesen.
 
Heute Nachmittag wollte ich aber unbedingt und endlich auch mal meinen enf dazu geben ;-D
 
Den bereits von dir in der Eröffnung zitierten Vers- ja, den kannte ich auch schon, ja, der war auch bei der Aufstellung dabei, das wieß ich ja ;-D
 
Aber der Reihe nach (ich finde es sehr schön, wie gründlich du die Antworten auch überdenkst):
 
(Erklärung der Zitate: Kursiv geschrieben war mein Vers, dick geschrieben deine Antwort:)
 
"Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern..." o.k, das könnte zunächst mal bedeuten, dass wir - wenn wir vergeben haben - das in der Weise tun, wie Gott auch, nämlich, dass die Schuld im tiefsten Meer verschwindet und nicht immer wieder neu hochgefischt wird.
 
Ja, so habe ich es auch verstanden. Vor allem aber der Schwerpunkt auf "so wie wir, bitte auch du" in Sinne von "ich nämlich auch".
 
"Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus. Epheser 4:32 " o.k. hier gibts aber Verhaltensweisen für beide Christen. Beide sollen freundlich untereinander sein und wenns dennoch mal funkt, sollen beide, einer dem anderen vergeben. Ich dir, du mir! Könnte man auch so sehen, ne?
Hmmm... ja gut, ok, wie sagt man da so schön- touchè.
Das hatte ich nicht bedacht, das "beide gegenseitig".
Hier findet also eine gegenseitige Mühe auch statt.
 
"Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben. Matthäus 6:14" Ja, aber vergiss nicht, dass wir den Himmlischen Vater ja auch gebeten haben im "Vater unser - Gebet", was diesen Versen voranging: Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Das kann man auch nicht einfach so übersehen, oder?
Diese Argumentation habe ich ehrlich gesagt nicht so ganz verstanden.
Für mich ist es ein "wenn, dann", natürlich als Ergänzung, wir wissen ja, dass bei unserer eigenen vergebung der Sünden die Buße notwendig war.
 
"Und ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr!Kolosser 3:13 " Ja, dann aber eben wieder die Frage, ob der andere wenigstens um Vergebung bittet und es ihm leid tut....
Ja genau und darauf will ich allgemein auch hinaus. Es steht nicht "wenn aber vorher um Verzeihung gebeten wurde" oder so. Es steht "mach das"- Fakt, Punkt, ohne Ergänzung oder ein "wenn".
Ich denke da zB an eine Gemeinde, in der auch sehr viele unterschiedliche Charaktere sind. Vielleicht sind sich nicht alle gleich sympatisch. Aber wir sollen auch hier einander lieben und ertragen. Manchmal, wenn so die Emotion Liebe fehlt, weil irgendwie jaaaaa, keine Ahnung, wieso, aber irgendwie hmmmmm.... dann sollen wir einander trotzdem ertragen, denn so ist es nunmal, wenn viele unterschiedliche Charaktere aufeinander treffen. Dann gibt es aber einen gemeinsamen Nenner und der hat 5 Buchstaben: JESUS.
Hier steht auch "wenn jemand Klage gegen den anderen hat", also ist da ja scheinbar etwas, nicht nur ein "ich mag den nicht soooo dolle." Und steht da was von "wenn der andere es bereut und einsichtig ist?" Nein, und das finde ich als einen wichtigen Hinweis.
 
Jetzt, wo ich das schreibe fällt mir ein, dass es aber solche Belastungen gibt, die man anderen Leuten wohl noch nachdem sie tot sind, ankreidet. Verstehen kann ich das nicht, aber ich weiß, dass es solche nachtragenden Menschen gibt, die sich damit belasten.
Ganz kurz dazu, ich denke, dass es tatsächlich Dinge gibt, bei denen wir wissen, dass andere Taten zu Emotionen und manchmal auch schlimmen Traumas geführt haben. Das ist nicht immer ein "ankreiden", das kommt auf den menschen an. Manchmal ist es einfach Fakt, dass eine Tat dazu geführt hat und ein anderer mensch auch nach dem Ableben dieses Menschen darunter zu leiden hat.
Ich selbst habe auch solche Probleme, weiß, woher sie kommen (nusskeks nannte auch Beispiele), würde aber nicht von einer Anklage sprechen, weil ich vergeben habe, wohl aber in der Verarbeitung die Ursache benennen kann, um anschließend besser nach vorne schauen und damit umgehen zu lernen.
 
"Und richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammt nicht, so werdet ihr nicht verdammt. Vergebt, so wird euch vergeben. Lukas 6:37 " Diesen Vers würde ich in einem anderen Zusammenhang sehen (Manche Pharisäer richteten gern und legten andere unsagbare Lasten auf, hielten sich aber selbst nicht dran)
Oh, jetzt habe ich aber nochmal schnell nachgeguckt.
Das wäre es ja- im anderen Thread spreche ich über Kontext und Zusammenhänge und in diesem mache ich den Fehler und bedenke ihn nicht..? ;-D
 
Puh, aber ich habe nochmal nachgeschaut- der Vers ist Inhalt vieler einzelnen Infos. Viele Anweisungen zum täglichen leben sind da. In vers 27 beginnt Jesus mit "ihr, die ihr zuhört...." also sind ja allgemein die Menschen in der Umgebung gemeint.
Zuvor hatte er mit den Jüngern gesprochen, im Anschluss kamen Gleichnisse.
 
Ich denke daher nicht, dass es aus dem Zusammenhang gerissen wurde, sondern ein Teil von mehreren Teilen, die alle separat genannt wurden.
 
Da trat Petrus hinzu und sprach zu ihm: Herr, wie oft muss ich denn meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Ist's genug siebenmal? Jesus sprach zu ihm: Ich sage dir: nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal. Matthäus 18:21-22 " So liebste Cleo, erwischt!!! Das war ja genau die Stelle, wo dann das Gleichnis vom "Schalksknecht" folgte, der den König ja auch um Vergebung bat und im Querverweis der Hinweis, dass es den anderen reuen muss.
 
 
Jaaa, und da war große Schreck ;-D
 
Genau, also ich habe mir den Teil auch nochmal angesehen.
 
Ja, man kann später begründen, weil Jesus das Gleichnis brachte von der Person, die zuvor die Schulden getilgt bekommen hat, nachdem der Schuldner um Gnade bat, kann ich gut nachvollziehen.
Aber ich sehe es hm, etwas anders:
Im Gleichnis wurde immer ein Thema bildlich dargestellt, um es besser zu verstehen.
Was war der Schwerpunkt? Die Zahl der Schuld? Die Berufe der jeweiligen Personen? Nein, sie waren nebensächlich, im Schwerpunkt ging es darum, dass dem Mann vergeben wurde und er selbst eine viel geringere Schuld nicht vergab. Und so ist es bei uns- bedenken wir mal, welch große Last der Herr uns genommen hat, er hat uns befreit, beschenkt, geliebt, so unendlich viel... ja, und dann komme ich mit meinem kleinen Wehwehchen (extra überspitzt gesagt) und will meinem gegenüber die kleine Kränkung des Egos nicht verzeihen...?
Es geht vor allem um die Relation.
 
Nun, Petrus, vor dem Gleichnis, hat gefragt, wie oft er vergeben soll.
Jesus hat nicht gesagt "du sollst 70 mal 7 mal vergeben, wenn du vorher Buße erfahren hast" oder Ähnliches, nein, er sagte "vergebe 70 mal 7".
 
Und dann, um es zu versinnbildlichen, hat er ja das Gleichnis gebracht.
 
 
Ich zitiere aber auch nochmal eines, was ich danach schrieb und ich glaube, dass dies eines der Kernaussagen ist:
 
Am markantesten aber finde ich hier folgende Bibelstelle: "Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben. Matthäus 6:15 "
 
Liebe Grüße, Cleo
 
PS: Gewitter hat aufgehört, aber Hund und Katze verkriechen sich immernoch bei mir.... jetzt wird ganz arg geknuddelt
 

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Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?

von Cleopatra am 12.08.2020 16:23

Hm, es mag vielleicht hart klingen, aber ich selbst sehe es so, dass wir vergeben müssen, ja.
 
"Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern..."
"Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus.
Epheser 4:32 "
"Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben.
Matthäus 6:14"
"Und ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr!
Kolosser 3:13 "
"Und richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammt nicht, so werdet ihr nicht verdammt. Vergebt, so wird euch vergeben.
Lukas 6:37 "
"Da trat Petrus hinzu und sprach zu ihm: Herr, wie oft muss ich denn meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Ist's genug siebenmal? Jesus sprach zu ihm: Ich sage dir: nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal.
Matthäus 18:21-22 "
 
 
Die Zitate sind aus der Luther-Übersetzung.
 
In all diesen Versen (und es gibt noch mehr Verse zu diesem Thema) steht nicht "wenn er vorher um Verzeihung bittet" oder "wenn es ihm vorher reut".
 
Am markantesten aber finde ich hier folgende Bibelstelle:
 
"Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.
Matthäus 6:15 "
 
Das klingt für mich eindeutig.
 
Nun, das klingt jetzt vielleicht hart und emotionslos, aber so sehe ich erstmal das Thema an sich.
 
Aber wie schwer das sein kann und wie schmerzhaft es für manche ist, das steht auf einem anderen Blatt.
 
Ich würde einer verletzten Seele auch nicht sofort die Bibelstellen um die Ohren hauen und sagen "sieht zu, so stehts da", sondern ich hätte erstmal absolutes Verständnis, wenn die Emotionen erstmal was ganz anderes wollen.
 
Aber es wurde ja auch schon geschrieben, dass man meistens selbst am Meisten darunter leidet, wenn man nicht vergeben hat.
 
Und ich finde den Hinweis auch sehr wichtig, dass Vergebung vor allem erstmal etwas mit dem Wollen zutun hat.
 
Wenn Jesus uns das so sagt und von uns fordert, dann wird er auch Gelingen schaffen wenn wir ihn darum bitten, da bin ich mir ganz sicher.
 
Und ich finde auch, dass man gerne um Hilfe dafür bitten kann, auch um gemeinsames gebet.
 
Und wenn die Gefühle noch nicht soweit sind, dass man Dinge nicht verarbeitet hat (das kann ma manchmal lange dauern) , dann bedeutet das nicht, dass man nicht vergeben hat.
 
Ich bekomme viel Post udn lese viel von opendoors, was hier schon teilweise so junge Christen erleben mussten- es ist ein großes Wunder, wie Gott diesen Menschen, die teilweise Heimat und Familie verloren haben, Vergebung leben.
Hier sind sie mir ein sehr großes Vorbild.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Mein Besuch im Reich Gottes

von Cleopatra am 12.08.2020 16:09

Hallo Lukas,
 
Lukas: Hallo Cleo Du weißt ja sicher, dass auchJesus vorgeworfen wurde gegen die Heilige Schrift zu handeln, auch sie wollten alles was Jesus sagte anhand der heiligen Schrift analysieren und fanden scheinbare Widersprüche zu dem was Jesus sagt, denn er sprach von einem ewigen Leben während man aber in den Schriften des alten Testaments kaum einen Hinweis darauf fand und genau so missachtete Jesus die jüdischen Reinheitsvorschriften
Kannst du mir einen einzigen Widerspruch nennen, den Jesus gemacht hat?
Im Gegenteil- Jesus sagt, dass er eins ist mit dem Vater.
Jesus hat sehr oft das Gesetz (meinst du das mit der heiligen Schrift, oder die Propheten oder die Sprüche?) noch mehr erklärt, dem aber nicht wiedersprochen. Das Gesetz kam schließlich von Gott.
 
 
Du hast dieses Argument nun schon wiederholt genannt.
Ist dieses Argument, dass nach deinem Verständnis Jesus manchmal angeblich laut Pharisäer gegen das Gesetz geredet habe, nun auch legitim sei, dass deine Worte der Bibel widersprechen...? So kommt es mir jedenfalls vor, deshalb frage ich, aber damit habe ich nichts negativ gemeint.
 
Lukas: Aber wieso erkennst du dann nicht dass uns im Himmel weit weit mehr erwartet weit weit mehr ist, als die Bibel berichtet?
 
Ich glaube, das ist dein Verständnisproblem.
Nur, wenn ich in deinen Ausführungen und der chonologie deiner Berichte Wiedersprüche sehe, hat es absolut garnichts damit zutun, dass ich Gott selbst anzweifle und seine Macht.
 
 Das kannst du garnict beurteilen, weil du garnicht weißt, welche wertvolle und wunderbare Erfahrungen ich schon bereits mit Gott gemacht habe.
Ich habe die ganze Zeit versucht, unparteiisch zu schreiben und wohlwollend.
 
Du scheinst dich aber als weitaus besser zu sehen, kann das sein..?
 
Es ist wirklich schlimm, wenn man sich vielleicht in einigen Punkten unterschiedlicher Meinung ist (wie zB die Zeitangabe der Schöpfung), den anderen gleich den Glauben abzusprechen.
Hier in dieser Community wollen wir einander im Glauben stärken und motivieren.
 
Lukas: Aber wie gesagt, schade dass viele Christen sowas ablehnen oder misstrauisch sind und alles anhand der Bibel analysieren wollen, aber ich bitte dich dass du, wenn du dir nicht sicher bist den heiligen Geist um Hilfe bittest
Lieber Lukas, das sehe ich ganz anders: Wir müssen alles anhand der heiligen Schrift analysieren!
Wir müssen alles prüfen!
 
Was meinst du, wieso Jesus und Paulus so viel gewarnt hat vor Dingen, die vom Evangelium weggehen, von Dingen, die "mehr" sein wollen als die Wahrheit, von Dingen, die Menschen in die Irre führen?
Sooo oft wurde davor gewarnt.
 
Und deshalb hoffe ich sehr, dass alle das, was wir schreiben oder tun, immer anhand der Bibel überprüfen.
Denn Gottes Wort, die Bibel, sie ist uns doch geschenkt, um unter anderem eben zu erkennen, was von Gott kommt und was ist (und hier erinnere ich gerne auch nochmal an die Tatsache, die Bibel so zu nehmen, wie sie ist und nicht Bibelverse, die einzeln gerade passen, herauszusuchen, um die eigene Meinung zu unterstreichen).
   
Lukas:.... denn wenn du den heiligen Geist hast kannst du auch Gottes Stimme hören und mit ihm reden, dann kann dir unser Vater im Himmel das selbst sagen


 Bist du mal auf die Idee gekommen, dass genau dies geschieht oder in der Vergangenheit bei manchen Usern bereits geschehen ist...?
 
Auf die Stimme Gottes hören- mit einem offenen Herzen- das sollten alle tun, das sollte man nicht nur denjenigen sagen, die eine andere Meinung vertreten, nur, damit es sich so anhört, als sei die eigene Sichtweise unbedingt die einzige Sichtweise von Gott sei.
 
Und Bibelverse aus dem Kontext gerissen zu zitieren, damit es nochmal mehr biblisch und von Gott aus kommend klingt, machen das auch nicht besser, im Gegenteil. 
 
Ich könnte jetzt auch mit Bibelversen herumjonglieren, die meine These mehr unterstreichen, aber das wäre ein niveauloser Schlagabtausch und da hätte nur einer seine Freude daran und das wäre garantiert nicht Gott.
Nein, ich habe große Hochachtung vor Gottes Wort und so geht man damit nicht um.
 
Liebe Grüße. Cleo
 
 

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Re: Mein Besuch im Reich Gottes

von Cleopatra am 12.08.2020 13:59

Lieber Lukas,
 
zu diesem Text kann ich nur sagen: Wow...
 
 
Lukas: ...Es macht mich traurig dass so viele Christen nicht entrückt werden weil sie nicht wirklich glauben, denn wenn die Menschen schon nicht glauben dass andere Christen im Himmel oder Hölle waren wie sollen sie dann Jesus erkannt haben?
 .....
 
 
Lukas: Ich bitte euch, über euren Schatten zu springen und nicht mehr zu zweifeln Jesus wäre sehr traurig euch zurück lassen zu müssen
 
Du bist kein Opfer und es ist nicht so, dass die, die nicht das glauben, was du sagst gleich keine Christen sind und leider nicht im Himmel enden.
 
 
 
Lukas: Mir wird oft vorgeworfen wegen meines Erlebnis im Himmel unbiblisch zu sein weil ich von Dingen erzählte die nicht in der Bibel stehen, da kann ich nur sagen, wenn uns Jahwe ALLES in der Bibel erzählt hätte was uns im Himmel erwartet könnten wie das gar nicht verarbeiten und damit klarkommen
 
Nochmal: Es wird nicht einfach so geglaubt und so, nein, es werden Bibelstellen gezeigt, die dem widersprechen! Und das lässt sich nicht immer anders darstellen, das wurde nun schon oft genug berichtigt!
 
Deine Bibelverse sind teilweise sehr aus dem Zusammenhang gerissen und unterstreichen nur deine Annahme! So geht man mit Gottes Wort nicht um, bitte lies die Bibelverse in ihrem Zusammenhang.
 
Vielleicht sollten wir bald mal einen Thread zum Thema Demut eröffnen....?
 
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Re: Mein Besuch im Reich Gottes

von Cleopatra am 12.08.2020 13:52

von Lukasf1989 am 12.08.2020 13:03

 

...wird in Gottes neue Welt kommen sondern der den Willen meines Vaters im Himmel tut

So steht es in Matthäus 7 Vers 21

Jesus verlangt von uns, zu glauben, doch wird vielen, vielen Menschen nicht geglaubt oder zumindest wird der Bericht misstrauisch betrachtet wenn jemand berichtet gestorben zu sein, Jesus gesehen zu haben

Dabei sagt aber Jesus: Da sagte Jesus: »Du glaubst, weil du mich gesehen hast. Wie glücklich können sich erst die schätzen, die mich nicht sehen und trotzdem glauben!«
Johannes 20, Vers 29

Ihr könntet euch sogar NOCH GLÜCKLICHER SCHÄTZEN als die Menschen die vom Himmel berichten!

Viele Christen wollen sich auch ihre eigene Meinung bilden über die Schöpfungsgeschichte, dass das nur Sinnbildlich sei aber das stimmt nicht, denn Jesus hat niemals gesagt dass die Erschaffung der Welt nur symbolisch sei

Es macht mich traurig dass so viele Christen nicht entrückt werden weil sie nicht wirklich glauben, denn wenn die Menschen schon nicht glauben dass andere Christen im Himmel oder Hölle waren wie sollen sie dann Jesus erkannt haben?

Mir wird oft vorgeworfen wegen meines Erlebnis im Himmel unbiblisch zu sein weil ich von Dingen erzählte die nicht in der Bibel stehen, da kann ich nur sagen, wenn uns Jahwe ALLES in der Bibel erzählt hätte was uns im Himmel erwartet könnten wie das gar nicht verarbeiten und damit klarkommen

Es ist vielmehr das eingetreten, was schon in der Heiligen Schrift vorausgesagt ist: »Was kein Auge jemals sah, was kein Ohr jemals hörte und was sich kein Mensch vorstellen konnte, das hält Gott für die bereit, die ihn lieben.«
1. Korinther 2:9

Aber ich verstehe wenn Jeremia sagt:

Herr , wen soll ich überhaupt noch warnen? Keiner hört mir zu, sie haben ihre Ohren verschlossen und können kein Wort verstehen. Was du sagst, finden sie lächerlich, es ist ihnen zuwider.
Jeremia 6:10

Wann erkennt ihr dass Jesus selbst diese Versionen Träume und Auferstehungen bewirkt und dass Petrus und der Prophet Joel von den Visionen und Träume die viele Christen in der heutigen Zeit misstrauisch machen wussten, Jahwe selbst sagt es ihnen:

»Wenn dies geschehen ist, will ich, der Herr, alle Menschen mit meinem Geist erfüllen. Eure Söhne und Töchter werden aus göttlicher Eingebung reden, die alten Männer werden bedeutungsvolle Träume haben und die jungen Männer Visionen;
Joel 3:1

›In den letzten Tagen, spricht Gott, will ich die Menschen mit meinem Geist erfüllen. Eure Söhne und Töchter werden aus göttlicher Eingebung reden, eure jungen Männer werden Visionen haben und die alten Männer bedeutungsvolle Träume.
Apostelgeschichte 2:17 HFA

Aber ich verstehe Jesaja sehr gut wenn er sagt

Doch wer glaubt schon unserer Botschaft? Wer erkennt, dass der Herr es ist, der diese mächtigen Taten vollbringt? Jesaja 53,1

Ich bitte euch, über euren Schatten zu springen und nicht mehr zu zweifeln

Jesus wäre sehr traurig euch zurück lassen zu müssen

Hast du dich gegen Gott aufgelehnt? Bist du eigene Wege gegangen und eigenen Plänen gefolgt? Dann hör auf damit! Kehr deinem alten Leben den Rücken und komm zum Herrn ! Er wird sich über dich erbarmen, denn unser Gott ist gern zum Vergeben bereit.
Jesaja 55:7

Denn ich will nicht, dass sich der Vers bei euch erfüllt:
Manch einer wähnt sich auf dem richtigen Weg – und läuft geradewegs in den Tod.
Sprüche 14:12
Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.08.2020 13:43.

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Re: NICHT WER MICH DAUERND HERR NENNT...WARNUNG AN ALLE CHRISTEN

von Cleopatra am 12.08.2020 13:51

Hallo Lukas,
da dies nun der vierte Thread zu deinem Thema "Erlebnis im Himmel" ist und du schon mehrfach darauf aufmerksam gemacht wurdest, dass die einzelnen Themen bitte in ihren seperaten Threads besprochen werden, werde ich diesen hier jetzt schließen und deinen Beitrag im entsprechenden Thread hineinkopieren.
 
Ich bitte dich nun wiederholt, zu akzeptieren, dass die Themen in ihren Threads bleiben.
 
Liebe Grüße; Cleo
 

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Re: Mein Besuch im Reich Gottes

von Cleopatra am 12.08.2020 11:56

Hallo Lukas,
 
Ja, es gibt diese Warnungen, aber es ist nicht unser Job, anderen den Glauben oder den heiligen Geist abzusprechen.
Regelmäßige Bibellese ist wichtig, zum Beispiel, um auch beurteilen zu können, ob etwas von Gott kommt oder nicht.
Da finde ich übrigens den aus dem Kontext genommenen Bibelvers aus Psalm falsch platziert, in dem es darum geht, dass wir uns nicht auf den Verstand vertrauen sollen. Wenn das Paulus bei den Warnungen gesagt worden wäre......
 
Unser Glaube stützt sich auf keinen Fall nur auf Erfahrungsberichte einzelner Menschen.
Der Glaube ist ein Vertrauen auf das, was man nicht sieht. Nicht auf das, was man gehört hat oder gesehen hat.
Das mal allgemein- falls ich zu kurz schreibe, sorry, ich bin gerade auf Arbeit und schreibe vom Handy aus.
 
Wieso belässt du es nicht einfach dabei, dass nicht alle das so glauben können und sprichst ihnen dann den Glauben klein oder den heiligen Geist weg?
Sowas macht man nicht.
Freu dich einfach über das, was du vor 8 Jahren erlebt hast, wieso auch immer du dann erst nach 8 Jahren darüber schreibst, und gut ist.
Dann war das ja jetzt wunderbar, jeder Leser mag sich selbst ein Urteil bilden und gut ist.
 
Aber jetzt geht es um Gott, um seine Wahrheit, um seine Größe und seine Stärke.
Jede Seele, die Gott findet, ist ein riesen Triumph wert!
Aber jede Seele ist so wichtig, dass sie Gott erkennt und dass übrigens hier auf Erden die Entscheidung getroffen wird für ihn.
Dies ist die Botschaft von Gott für uns.
In der Bibel finden wir viele Hinweise darauf:
Das Beispiel vom reichen Mann im Hades, der eben nicht zurück kehren könnte, um andere zu warnen.
Der Satz Jesu, dass nur er der Weg und die Wahrheit und das Leben ist.
Die Offenbarung, die uns auch zur Warnung gegeben wurde, der Hinweis auf den Thron vor dem Einzug in den Himmel.
In der ganzen Bibel finde ich Hinweise, die zeigen, dass es sehr wichtig ist, dass wir dieses großartige Geschenk der Sündenvergebung annehmen müssen und dürfen und dass wir im Buch des Lebens stehen müssen, um am Ende in den Himmel zu gelangen.
Das ist das Wichtigste überhaupt- Die Seele der einzelnen Menschen.

Hier auf Erden dürfen wir uns freuen über dieses Geschenk.
Wir dürfen einander ermutigen, sogar im Glaubenswachstum helfen und uns stärken.
Vor allem auch die, die im Glauben noch nicht so stark sind, stärken und nicht Schwächen.
Und darauf dürfen wir uns konzentrieren.
Jetzt sind wir noch eine Zeit lang hier auf Erden.
Jetzt wollen wir unser Leben so gestalten, dass sich Gott darüber freut, dass sogar noch andere von Gott erfahren.
Wir dürfen uns auch über Gottes Wort austauschen, Gott im Alltag erleben und Themen aus Gottes Wort erkunden. Das ist so spannend!
Und so will ich meine Zeit investieren- nachsinnen über Gottes Wort.
Meine Signatur zb ist mir dazu auch sehr wichtig.
Ich habe auch in meinem Schlafzimmer ein Bild hängen, welches mich daran erinnern soll: was ist wirklich wichtig und wie sieht Gott die Welt, während ich nur meine kleine Welt in meiner Begrenzung sehe (dies ist wieder keine Einladung zum Glauben Klein Reden)?
Liebe Grüße, Cleo
 
edit: Zeilenumbrüche gemacht, nachdem ich wieder zuHause war

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.08.2020 13:43.

Cleopatra
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Re: Was sagt die Bibel über Selbstbefriedigung?

von Cleopatra am 12.08.2020 11:35

Hallo Lukas,
Ich hole diesen Thread nochmal hervor, weil du ja Fragen gehabt hast.
In deinen letzten Beiträge kamst du mir ja sicherer vor, was Bibelstellen angeht und den Glauben.
Hast du auch hierfür Hilfe erfahren können?
Wie würdest du auf deine Fragen hin antworten?
Da du in den anderen Threads ja viele Bibelstellen zitierst, stellt sich mir die Frage, ob du zu diesem von dir aufgestellten Thema auch Bibelstellen kennst oder findest...?
Ich denke, vor allem jung-Gläubige beschäftigt dieses Thema auch, vielleicht trauen sich manche jungen Christen nicht so recht, daß Thema anzusprechen.
Vielleicht kann man denen dann helfen, indem wir unsere Sichtweise mit passender Bibelstellen teilen.
Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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