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StefanS

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Re: Warum ausgerechnet wir?

von StefanS am 07.05.2015 08:03

Liebe Cleo, 
wie gesagt habe ich etwas falsch verstanden, möglicherweise, weil ich zu wenig Zeit hatte, ganz genau zu lesen.
Die Aussage kam auch nicht von dir.
Ich sehe jedenfalls eine klare Übereinstimmung. Wir beten für unsere Lieben ohne Unterlass. Wir dürfen auch um sie weinen. 
Und wenn irgendwer uns einredet, sie wären zum Bösen berufen, dann mal erst recht! 
LG Stefan 

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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StefanS

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Re: Warum ausgerechnet wir?

von StefanS am 07.05.2015 07:50

Alles klar Marjo, 
dann habe ich wirklich etwas falsch verstanden. 
So wie du das sagst kann ich dir absolut zustimmen! 
LG Stefan  

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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StefanS

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Re: Warum ausgerechnet wir?

von StefanS am 06.05.2015 20:04

Ja Cleo, ich würde gerne verstehen. 
Wie gesagt haben die erretteten Christen gut reden. 
Wir sind zum Guten auserwählt.

Mag sein, dass ich zu viel Leute kenne, die sich über den Glauben das Hirn zermartern und irgendwie an ihren Fragen scheitern. Das macht mich traurig.

Irgendjemand schrieb hier, dass man sich nicht fragen sollte, ob Menschen zum Bösen auserwählt sind. Menschen bringt man zu Gott und was dann passiert ist nicht mehr unsere Sache. Alles andere wäre Hochmut und somit Sünde. 
So einen Blödsinn habe ich selten gehört. Oder ich habe es lediglich falsch verstanden. 

Ich werde jedenfalls weiterhin (auch emotional) mir nahestehende Menschen vor Gott bringen und wenn mir danach ist um sie weinen.

Letztendlich kann ich nur vertrauen, auch wenn ich vieles nicht verstehe.

LG StefanS 
 

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StefanS

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Re: Warum ausgerechnet wir?

von StefanS am 06.05.2015 11:57

Liebe Wintergrün,

Gott erkennt schon VOR der Geburt eines einzelnen, wer ihn lieben wird und wer nicht ...

genau das ist es, was mir Mühe macht! Und scheinbar auch Pal (oder ich hab ihn missverstanden).

Aber ich gebe zu, dass es mich nur von Zeit zu Zeit wirklich umtreibt.
Wenn ich z.B. für meine nicht erretteten Kinder bete. Ich weiß, dass Gott sie doch liebt und dass sie gesegnet sind.
Und dann kommt immer wieder die Stimme in mir (wohlwissend, es ist nicht Gottes Stimme!), dass sie möglicherweise vorherbestimmt sind, verloren zu gehen.

Bitte nicht missverstehen, es ist nicht meine Grundstimmung!!
Die Vorherbestimmung zum Bösen ist eine Frage, die mir, wenn ich sie mir stelle, Mühe macht.
Deswegen übergehe ich sie i.d.R. konsequent und konzentriere mich darauf, dass Gott gut und gerecht ist.
Manche Fragen, so scheint es, werde ich sowieso erst im Himmel beantwortet bekommen.

LG Stefan

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Re: Warum ausgerechnet wir?

von StefanS am 06.05.2015 11:33

Hallo Pal,

Weil er dich erschaffen hat und er mit dir keine Freude hat. ... Er rettete dich nicht, damit du in Ewigkeit nicht bei ihm sein kannst.... Das hat er sich zwar niemals so gewünscht, aber ist seiner Allwissenheit, noch bevor du geboren wurdest, klar.

ich hab mal am Anfang geschrieben, dass ich mit dem Thema auch Mühe habe.
Wir als Errettete haben gut reden. Wir sind ja zum Guten erwählt. Wir wissen, dass Gott uns liebt. Wir haben es erlebt.

Aber gibt es dieses Erwähltsein zum Bösen? Ist es vor der Geburt eines Menschen klar, dass er nicht errettet sein wird?
Z.B. musste es doch einen treffen, der Jesus verrät. Es war notwendig und vorherbestimmt.
War das Gottes Roulett, als es Judas traf? Oder war es Gott von vornherein klar, dass es Judas sein würde?
Oder hat Gott einfach Satans Wirken zugelassen, wohlwissend, dass es einen seiner Jünger trifft?

Ich habe bisher hier wenig Erhellendes gefunden, was meine Frage beantworten würde.
Mir scheint, du hast ebenfalls Mühe mit dieser Frage, obwohl ich immer dachte, du hättest auf alles eine Antwort, weil du immer mit vorgefestigten Meinungen in alle Diskussionen gehst.
Oder hast du doch in kurzen knappen Worten etwas, das mich überzeugt und rückst einfach nur nicht damit raus?

LG Stefan

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StefanS

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Re: Warum ausgerechnet wir?

von StefanS am 03.05.2015 11:38

Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir die Frage nach dem Warum befriedigend beantworten können. 
Warum sind die einen Menschen vorherbestimmt, das Ziel zu erreichen oder nicht zu erreichen? 
Schon bei Kain und Abel ist einer chancenlos. Oder Jakob und Esau. Einer lügt und betrügt und ist trotzdem der Auserwählte.
Mir macht die Frage nach dem Warum zugegebenermaßen Mühe.
Bin aber gespannt, ob jemand etwas findet, das meinen kleinen Horizont erweitert. 

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Re: Was haben Gedanken und Unkraut gemeinsam?

von StefanS am 28.04.2015 16:19

Cleo schrieb: Vielleicht gehe ich gerade zu sensibel damit um..?  
Mag sein, dass du mich missverstehst und glaubst, es ginge mir nur um reine Begrifflichkeiten.
Damit habe ich begonnen, weil ich das Bild eines Gartens anders sah.

Ich hatte aber in meinem letzten Beitrag versucht zu erklären, dass dieses Mühen und Plagen der eine Ansatz ist, "Unkaut" zu beseitigen.
Der andere Ansatz ist das Sterben und die Kapitulation.


Cleo schrieb: Können wir nicht einfach versuchen, das Beispiel so stehenzulassen und ansonsten einfach ein anderes Wort, mit dem man dann besser klarkomt, zu nehmen?
Ist meine Art der Teilnahme an diesem Thema störend?
Ich kann das Beispiel mit dem Unkraut stehenlassen und das "Jäten" mit Arbeit und/oder Sterben gleichsetzen.
Damit ist das Thema geräuschlos und alle sind froh und glücklich.

Wenn dir Zustimmung lieber ist, dann hörst du auch von mir:
"Das hast du fein gemacht, Cleo, weiter so!"


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Re: Was haben Gedanken und Unkraut gemeinsam?

von StefanS am 27.04.2015 22:35

 Liebe Cleo,

Cleo schrieb: hört sich für mich an wie "es gibt kein Unkraut, also gibt es keine schlechten gedanken". 
das ist auf jeden Fall nicht meine Intention.

Klar gibt es schlechte Gedanken! 
Aber es gibt (für mich) kein Unkraut! Hauptsächlich in der botanischen Formulierung, aber auch in meiner ganz persönlichen Sichtweise.

Ich will mal beim Bild des Gartens bleiben.
Da hat Gärtner1 einen tollen englischen Rasen und blühende Beete. 
Gärtner2 hat eine Wiese mit Löwenzahn und Beete, wo auch Brennesseln wachsen.
Gärtner1 schuftet für ein tolles Bild, Gärtner2 liegt in der Sonne, lässt es sich gutgehen und freut sich an den Bienen und Schmetterlingen, die seinen Garten bevölkern.

Das Ausziehen des alten Menschens, meine Heiligung hat (für mich) nichts mit Unkrautbekämpfung zu tun.
Ich weiß aber, was mein Herz vergiftet, diese bittere Wurzel ist mir bekannt.
Da gibt es nichts zu beschönigen oder rauszuputzen. Das bring ich zu täglich zu Jesus. Aber das ist keine Arbeit, das ist tägliches Sterben.

Ja, das lese ich im Beitrag von wideawake. Das meinte ich ...

LG Stefan  


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Re: Was haben Gedanken und Unkraut gemeinsam?

von StefanS am 25.04.2015 10:04

Cleo schrieb: Und StefanS, verstehst du nun besser, wie ich es gemeint habe?

Aber sicher doch. Ich verstehe dich.

Als Gartenbesitzer habe ich auch jeweils ein Motto für bestimmte Abschnitte meines Gartens. In meinem Steingarten darf die Brombeere nicht meine schönen Frühjahrspolster ersticken. Also wird sie dort entfernt.
Dort, wo ich im Herbst Brombeeren pflücken möchte, darf sie wachsen.

Botanisch gesehen gibt es eben kein Unkraut. 
Wenn ich aber mein Herz als einen christlichen Garten ansehe, dann gibt es darin sicher Kraut, das nicht dorthin gehört.
Was in diesen Garten gehört oder nicht gehört sagt mir das Pflanzenlexikon, die Bibel.

Cleo schrieb: Und ich denke schon, dass wir die Wurzel gepackt bekommen. Was ist denn zB bei der Wurzel "Stolz" oder "Neid"? Da wäre doch Demut das beste Wurzelgift, oder...?

Stimmt.
Hebr.12,15 schreibt ja auch von der bitteren Wurzel, die unser Herz vergiftet.


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Beroer schrieb: Was mich interessieren würde, lieber Stefan, könntest Du dem zustimmen?

Ja klar.

Beroeer schrieb: Ist das nicht dem Bild mit dem Unkraut ähnlich, welches beschreibt, das etwas das sporadisch auftritt doch irgendwann die Oberherrschaft gwinnt, wenn man nicht zeitig dagegen vorgeht?

Wie oben beschrieben kann ich sehr wohl mein Herz als einen christlichen Mottogarten ansehen, in den nur christliche Gedanken gehören.
Wenn schädliche Gedanken wie Neid, Unfrieden oder Zorn mich quälen, dann wäre es ja wohl fatal, wenn ich sagen würde, wunderbar, Hauptsache Vielfalt.

Nein, es gibt Gedanken, die unser Herz vergiften, weil sie nicht nur ein falsches Motto für unseren christlichen Mottogarten tragen, sondern weil sie falsch und böse sind.
Es ist Gift, es ist eine bittere Wurzel, es ist ein Kraut, das überall Unkraut ist.
 




 

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Re: Habt Ihr Erfahrungen mit der Kirche SCOAN (Synagogue, Church of all Nations) gemacht?

von StefanS am 24.04.2015 19:54

Lieber Denis,

wenn du eine Gruppe findest, die der Kirche in Lagos einen Besuch abstatten möchte, dann zögere nicht und schließ dich an!
Ganz reichlicher Segen bei deinem Vorhaben. 
Ich denke, du wirst "umgekrempelt" 

Hier wirst du aber, so vermute ich, kaum eine Gruppe finden.
In diesem Forum geht's eher "gesittet" zu.

Stefan

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