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Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Plueschmors am 30.06.2024 21:03Es ist allein der Teufel, der Menschen ein schönes Leben verspricht. Christen aber führen kein schönes Leben. Nie. Und wenn sie ein schönes Leben führen, dann machen sie etwas verkehrt. Gott macht bestenfalls das verfluchte Leben leichter, aber nicht schön. Ein schönes Leben ist allein den Gottlosen vorbehalten, siehe aktuell Psalm 73: "So sind sie alle, die Gott verachten; sie häufen Macht und Reichtum und haben immer Glück" (V. 12).
Und die Gerechten? "Ich werde täglich gepeinigt, ständig bin ich vom Unglück verfolgt" (V. 14).
So und nicht anders.
LG,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Warum Tiere bestattet werden können ...
von Plueschmors am 29.06.2024 22:01Hallo Cleo,
das ist sehr richtig, aber dennoch findet sich in der Bibel immer ein Wort des Trostes für jede Art von Trauer und Zustand. Nichts ist ihr unbekannt. Zu diesem Thema finde ich - neben schon erwähntem Ps 36,7 - z.B. Röm 8,20-21 sehr interessant und nachdenkenswert: "Alles Geschaffene ist der Sinnlosigkeit ausgeliefert, versklavt an die Vergänglichkeit, und das nicht durch eigene Schuld, sondern weil Gott es so verfügt hat. Er gab aber seinen Geschöpfen die Hoffnung, dass auch sie eines Tages von der Versklavung an die Vergänglichkeit befreit werden und teilhaben an der unvergänglichen Herrlichkeit, die Gott seinen Kindern schenkt."
Das ist doch ein so klares Wort und wunderbarer Trost: Gottes ganze Schöpfung darf Hoffnung haben, daß auch sie einmal befreit wird von dem Tod und teilhat an der unvergänglichen Herrlichkeit Gottes.
Liebe Grüße und einen gesegneten Sonntag,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Warum Tiere bestattet werden können ...
von Plueschmors am 28.06.2024 23:22Hallo Burgen,
über das Jenseits gibt auch die Bibel keine besonders genaue Auskunft, also denke ich, daß Tiere, die man besonders geliebt hat, auch mit Ehren bestattet werden dürfen nach der Liebe und man sie nicht einfach in die Mülltonne werfen muß. Unser Garten ist mittlerweile auch ein ziemlicher Tierfriedhof: Vier Kaninchen, drei Hunde, vier Katzen, unzählige Mäuse und Vögel, darunter ein Bussard...
Christen sollten sich aus meiner Sicht sowieso immer um die Schöpfung Gottes verdient machen. Ich frage mich oft, wie Gottes Erde ausgesehen hat, bevor der Mensch meinte, alles "verbessern und begradigen" zu müssen. Das ist so mein größter Wunsch, die Erde einmal in ihrem ursprünglichen Zustand zu sehen, bevor der Mensch anfing, alles kaputt zu machen und zu vergiften.
Ob man nun Tiere christlich beerdigen muß, weiß ich nun nicht. Ich denke, das braucht es nicht, sehe dazu auch keinen Grund in der Schrift. Gottes Schöpfung ist eben Gottes Schöpfung. Ein Werden und Vergehen. Allein der Mensch hat eine Sonderstellung, was aber nun nicht heißen muß, daß die Tiere verloren sind. "HERR, du hilfst Menschen und Tieren", heißt es ja in Ps 36,7. Also warum nicht darauf hoffen dürfen, daß man seine geliebten Tiere irgendwann auch wiedersieht?
Ich persönlich hatte eines unserer Kaninchen besonders lieb, das haben wir völlig zersaust und zerknittert erworben als Fundtier beim Tierarzt. Wir haben es mit aller Liebe aufgepäppelt, dann hat es leider noch die Sterngucker-Krankheit bekommen. Nochmal ein halbes Jahr päppeln mit Spritzen zur Ernährung und allem drum und dran. Dann war es endlich wieder gesund einigermaßen, aber dann hatte unser Nachbar Besuch und leider sind von diesem Besuch Hunde unerlaubt auf unser Grundstück und auch ins Gehege gekommen. Den Schreck hetzender Hunde hat das Kaninchen dann leider nicht mehr verkraften können. Einer der traurigsten Tage meines Lebens. Man sorgt und pflegt und müht sich - und bloße menschliche Dummheit macht alles zunichte.
Ich würde mich jedenfalls freuen, dem lütten Krümel noch ein paar Kleeblätter oder Erbsenflocken reichen zu dürfen beim Wiedersehen, wenn es denn sein kann und soll.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Gemeinsamkeit im Alltag 2
von Plueschmors am 24.06.2024 16:47Am Samstag im Wildpark gewesen, stand ein Schild vor dem Eingang: "Kasse innen". Da dachte ich zuerst, jetzt übertreiben sie es aber wirklich mit dem Gendern, aber darunter stand dann "Kasse außen", da war ich wieder beruhigt.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Plueschmors am 24.06.2024 11:54Entschuldige, wenn mir die Lebensläufe der Neulinge hier nach 23 Beiträgen noch nicht vollkommen vertraut sind.

Dann bist Du ja mehr als Jesus (vgl. Lk 18,19).

Allgemein soll man sich vor allen Menschen hüten, weil sie eben nicht sündlos sind, sondern zum Bösen geneigt (vgl. Mt 10,17), womit wir auch wieder beim Thema wären.
Was glaubst Du nicht? Meine Erfahrung ist eben, daß sich in christlichen Foren nur wenig normale Christen finden.
Kindesmißbrauch z.B. findet überall dort statt, wo pädophile Erwachsene Zugang zu Kindern haben, nicht allein in der Kirche. Die Berufswahl fällt dann eben auch auf Berufe, wo sich solche Leute Kindern nähern können. Und ob jemand pädophil ist oder nicht, kann man (bis jetzt) noch nicht sicher feststellen. Zumindest nicht im Einklang mit der Menschenwürde.
Wer da wegläuft, ist nicht gläubig, sondern sucht nur eine Ausrede, um ein paar Euro mehr in der Tasche zu haben. Jesus hat die Synagoge doch auch nicht verlassen, obwohl er allen Grund dazu gehabt hätte.
Einsamkeit nimmt zu, das stimmt. Viele geben sich nur noch mit ihresgleichen ab und der Toleranzbereich wird enger und enger. Was suchst Du denn genau?
Wichtig ist, für die klare Lehre des reinen Gottesworts einzustehen. Und zwar kompromisslos ohne Relativierung, denn nichts auf Erden ist wichtiger, als das gute Wort Gottes zu bewahren (vgl. Lk 8,15), sonst bleibt die Frucht nämlich aus und alles verdirbt.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Plueschmors am 24.06.2024 00:03Hallo Amadeus,
kein Christ will sündigen, aber weil Sünde unsre Natur ist, geschieht es eben hier und da. Merciful hat die Gabe, ohne viel Schreiben das Wesentliche auf den Punkt zu bringen. Man lese seine Beiträge hier in diesem Thread, wenn man abkürzen will. Die TE stellt es aber so dar, als ob es so ganz leicht wäre, diese unsere Natur zu beherrschen wie einen dressierten Hund. Nur ein kurzer Befehl - hier aus vielzitiertem Kolosserbrief - und schon trollt sich der Teufel jaulend und devot ins Abseits für immer. Sooo leicht angeblich. Die Wirklichkeit des Glaubenslebens sieht aber anders aus. Es ist nicht leicht. Und der Teufel ist auch kein unterwürfiger Hund, sondern kluger Anwalt unserer Missetaten, die er vor Gott geltend macht mit allen Mitteln Tag und Nacht und uns auch nicht in Ruhe läßt.
Die TE meint Worte Gottes ablegen zu müssen, die angeblich mit gelebter Liebe unvereinbar sind. Jesus ist hier nur Zensor des Gottesworts. Weiter nichts. Als ob Gott zu blöd gewesen sei, sich so auszudrücken, daß er verstanden werden könne. Jesus als bloßer Korrektor. Dies Wort zählt, das andere nicht. Wonach die TE da geht, ist bis heute offen. Maßstab ist offenbar allein ihr persönliches Verständnis von "gelebter Liebe", also Bibelbaukasten. Was nicht paßt, wird passend gemacht oder gleich ganz verworfen. Die Bibel hat sich nach dem Verständnis der TE zu richten. Was nicht verstanden wird, wird einfach aussortiert und als böse bezeichnet.
Nein, verzichten ist nicht widerstehen. Widerstand bedeutet Kampf. Verzichten bedeutet einfach lassen ohne Mühe. Ein Alkoholiker muß der Versuchung widerstehen, ein Abstinenzler verzichtet.
Erlöst sein heißt, nicht mehr unter der Macht der Sünde und des Bösen zu stehen, sondern unter der Gnade, mehr und mehr. Wir können frei leben, weil Christus uns zum Leben befreit hat. Die Sünde hat keine Macht mehr über uns, sondern wir dürfen kraft der Gnade Gottes auf Annahme hoffen und wissen, daß Gott uns gut ist. - Ich habe ja nichts dagegen, den Kolosserbrief zu lesen, ganz im Gegenteil, aber erstens ist es eben ein Brief an die Kolosser (ich z.B. bin kein Kolosser) und zweitens ist die von der TE angegebene Stelle wohl kaum Evangelium, denn was Paulus da schreibt, läßt sich in einem Satz zusammenfassen: "Wenn du nichts Gutes zu sagen hast, dann halte einfach die Klappe." - Das ist nicht das Evangelium, sondern einfach ein Ratschlag an die Geschwister in Kolossä. Auch für uns nützlich, wie so vieles, aber wohl kaum die Quintessenz des Leidens und Sterbens Christi, wie die TE es darstellt, als wäre dieses Wort Pauli das Zentrum der Schrift und aller Geschichte.
Wen die Pforten der Hölle nicht überwinden können (vgl. Mt 16,18), den wird auch ein Plueschmors nicht überwinden. Es sei denn, er glaubt gar nicht richtig und will nur wichtigtun. Dazu hat die TE sowieso nie alle Karten offengelegt, wie gebeten wurde, damit überhaupt eine ordentliche Diskussion zustanden kommen kann, sondern sie hat bestenfalls hier und da mal nur etwas unwillig raunend abgegeben und ansonsten ständig ihre Formeln wiederholt. Geduld und Mühe haben wir hier offenbar reichlich, aber mit Papageien zu "diskutieren" ist irgendwann auch sinnfrei.
Irrlehrer und Separatisten haben mit harschem Gegenwind zu rechnen. Natürlich. Viele Foren sind schon kaputtgegangen an denen, die im Schafspelz kamen und sich dann als Gegenteil erwiesen. Wie wir wissen, genügt nämlich schon ein bißchen Sauerteig, um den ganzen Teig zu durchsäuern. In einem anderen Forum von früher dominierte plötzlich der Glaube an Reinkarnation. Diese "Christen" gaben auch vor, echte Christen zu sein. Plötzlich waren die wahren Christen aber in der Minderheit. Also immer aufmerksam sein!
Und Du bist kein Christ? Dies hier ist ein Treffpunkt für Christen laut Überschrift und kein Sammelbecken von Bibel-Kritikern und Foren-Trollen. Natürlich sind wir hier alle gegenüber jedem aufrichtig Interessierten "allezeit bereit zur Verantwortung" (vgl. 1.Petr 3,15), aber die Erfahrung lehrt nun auch einmal, daß im Internet größtenteils Spinner unterwegs sind - muß man leider so sagen -, die gar kein Interesse haben an Wahrheit und Glauben, sondern sich nur lustig machen wollen in ihrer Langeweile oder sonst üble Absichten verfolgen mit Sonderlehren etc. Ernst muß es schon zugehen, sonst wird allein sinnlos Zeit vergeudet.
Als ich im Glauben begann, war ich auch sehr darauf aus, klare Strukturen und Sicherheit zu haben. Meine Leben war ja auch nur furchtbares Chaos. Ich fragte mich oft, was ich denn nun als Christ zu tun habe. Nichts dagegen, das diszipliniert - und bis heute habe ich noch die eine oder andere Sympathie für monastisches Leben, z.B. feste Gebetszeiten, Psalmenordnung, schweigende Stille, regelmäßig Gottesdienst -, aber ein lebendiger Glaube ist nicht allein getaktetes Dasein nach Anleitung und Struktur, die irgendwann auch erstarren kann in Gewohnheit und bloßer Routine, sondern unbedingtes Vertrauen in Gott, auch wenn es äußerst hart zugeht auf dem Lebensweg.
Der Mensch bindet sich gern an Sicherheiten und hält verkrampft das Ruder und will den Kurs bestimmen. Ein Christ aber darf loslassen und sich vom Wind Gottes treiben lassen auf seinen wunderbaren Wegen. Manchmal steuert Gott uns auch Richtung Klippen, dann denken wir, wir müßten wieder selbst Hand anlegen. Ein Irrtum. Dafür allein ist dann die Ordnung gut, ein Wort Gottes zur rechten Zeit, auch Gebet für andere, um wieder zurück ins Vertrauen zu kommen.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Plueschmors am 23.06.2024 00:00Hallo Amadeus,
ich beziehe mich auf Hebr 12,4: "Ihr habt noch nicht bis aufs Blut widerstanden im Kampf gegen die Sünde." Bei der TE klingt das allerdings nach Sonntagsnachmittagsspaziergang: "Steht doch da in der Anleitung, einfach machen, dann klappt's auch mit der Sündlosigkeit; kann gar nicht verstehen, wie so viele Christen so blind und blöd sind. Ist doch ganz einfach: Kolosser lesen und glücklich sein für immer. Teufel weg, Sünde weg, Fleisch weg, Welt weg. Ist doch nichts einfacher als das" usw. Als wäre Glaube nur so eine Art richtiges Zähneputzen, dann bekommt man eben auch keine Karies oder Parodontitis. Ganz einfach.
Aus meiner Sicht ist das aber purer Spott und Hohn gegenüber denen, die ein Leben lang im Kampf mit der Sünde, dem Teufel, der Welt und dem Fleisch liegen und - ja! - auch fallen. Gott läßt aber auch die Gefallenen nicht liegen, sondern richtet sie wieder auf.
Für mich zählt der gekreuzigte Jesus Christus, aus Liebe zu uns für unsere Sünden gestorben, damit wir wissen, wer Gott überhaupt sei. Für die TE zählt offenbar aber nur das richtige Befolgen gewisser Anleitungen, hier und da aus der Bibel extrahiert. Hier muß ich darum vehement widersprechen. Das ist ein anderes Evangelium. Neue steinerne Tafeln werden aufgerichtet, auf denen Christus nicht geschrieben steht.
Wer eine Anleitung hat, braucht gar keinen Glauben. Er hält sich einfach stur ans Programm.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Letzte Fragen
von Plueschmors am 21.06.2024 21:07Hallo Stella,
ich nehme an, nach dem 3. Juni kommt nichts weiter mehr von Dir. Immerhin hast Du fünf meiner dreizehn Fragen angenommen. 38%. Für mich natürlich unbefriedigend, aber ich will es jetzt auch gut sein lassen und nicht weiter mühsam aus der Nase ziehen, was ich ja doch nicht wissen soll. Offenbar hast Du kein besonderes Interesse an gleichberechtigtem Austausch, sondern willst nur Deine immer gleiche Litanei ins Forum gießen.
In Joh 8,7 fordert Jesus die Ankläger auf, die Ehebrecherin zu steinigen: "Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie." Frage an Dich: Du hättest ja das Recht gehabt, steinigen zu dürfen, da Du Dich offenbar sündlos wähnst. Wär hier Unterlassung dann nicht Sünde wider das Gebot Gottes? Wie stehst Du zur Offenbarung des Johannes, wo Jesus nicht mehr als Retter, sondern - durchaus martialisch - als Richter erscheint?
Die Todesstrafe ist doch aber auch ein Gebot Gottes. Ohne dieses Gebot wäre Jesus nie gestorben und wir nie erlöst.
Ich kenne dieses semaja.de-Forum zwar nicht, aber das Kreuz ist ja auch das Zentrum des Glaubens. Deinem Paulus war nichts wichtiger: "Denn ich hielt es für richtig, unter euch nichts zu wissen als allein Jesus Christus, ihn, den Gekreuzigten" (1.Kor 2,2).
Nun, "euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge" (1.Petr 5,8). Er läßt uns keine Ruhe. Widerstand ist nötig. Nicht einmal, sondern das ganze Leben lang.
Das verstehe ich nicht. Wie meinst Du das?
Krebs ist allerdings meßbar. Sünde nicht. Der an Krebs erkrankte Mensch wird früher oder später den Krebs spüren und ihn loswerden wollen. Der Sünder wird niemals Sünde spüren, wenn kein Bewußtsein dafür vorhanden ist.
Und Du hast es also nicht mehr nötig? Dein Diskussionsverhalten hier finde ich jedenfalls nicht sonderlich lobenswert. Daran hast Du ganz zweifellos noch zu arbeiten. Oder anders: Ich bin betrübt, daß ich mich mühe und mühe und doch nur weggewischt werde wie eine hungrige Mücke. Vielleich denkst Du mal darüber nach, daß das nicht so besonders heilig und sündlos ist, dem Bruder weitere Erkenntnis zu verwehren.
Wie legst Du denn unreine und sündig machende Gedanken ab? Das könnte die gesamte Psychiatrie und Psychologie revolutionieren, denn bei Dir klingt das alles so absolut einfach.
Bisher habe ich absolut noch nicht erkennen können, daß Du ein sündloses Leben führst. Dazu reicht allein schon Dein ignorantes und selbstgefälliges Verhalten hier. "Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist" (1.Petr 3,15). Das passiert hier bestenfalls mangelhaft von Deiner Seite aus. Oder gehört dies Wort Petri auch nicht mit zur Anleitung?
Bisher leider ein typischer Fall von Rohrkrepierer.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Hallo von Gracie
von Plueschmors am 19.06.2024 22:15Hallo Gracie,
ein herzliches Willkommen!
Ja, nett ist es hier wirklich. Muß ich sagen. Hab auch jahrelange Erfahrung mit anderen Foren, wo es durchaus eher unnett zugeht. Hier ist es aber wirklich schön, weil alle darauf achten, daß wirklich liebevoll miteinander umgegangen wird, sofern nicht irgendwelche Trolle oder Irrlehrer einbrechen, was ja leider nie ausbleibt...

Wie schön. Mir ist es erst mit 23 oder 24 gegeben worden. Ich denke oft, wie viel ich versäumt habe davor. Gott aber weiß besser, was gut für mich ist.
Was meinst Du mit "auch, wenn es nicht immer leicht ist"? Ich finde, es ist alles sehr viel leichter geworden, seit ich Gott kenne.
Was ist denn "Sketching"?
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Plueschmors am 08.06.2024 23:59Hey Amadeus,
es kommt auf einen Versuch an. Reserviere Dir doch einfach mal täglich ein paar Minuten mit Gott. Einfach mal ausprobieren. Du verlierst nichts, sondern kannst nur gewinnen. Beten kann man überall. Meine Erfahrung: Antwort folgt.
Aufsagen bringt es nicht, da hast Du recht. Aber vielleicht magst Du einmal in die Tiefe des Vaterunsers hinabtauchen, da wirst Du kostbarste Schätze ohne Ende finden. Das Vaterunser ist quasi die Zusammenfassung des Psalters. Jeden einzelnen Vers des Psalters wirst Du im Vaterunser finden. In diesem Gebet hat Jesus für uns kurz zusammengefaßt, worauf es beim Beten wirklich ankommt.
Ich wünsche Dir viel Erfolg und daß Du findest, was Du suchst.
Die Bibel ist wirklich ein großartiger Schatz. In ihr ist bereits das ganze Leben abgebildet. Alles, was Dir im Leben begegnet, kannst Du in ihr finden. Nichts ist ihr unbekannt. Aus meiner Sicht das einzige Buch, das man zu einem gelingenden Leben braucht.
Liebe Grüße und einen gesegneten Sonntag!
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).