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Plueschmors

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Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.

von Plueschmors am 07.05.2024 08:28

Hallo Stella,

...zuallererst Gratulation für Deiner Dichtkunst....

da sag ich höflich schönen Dank, aber hoffe zugleich auch noch, daß Du mir drüben gleicherweis entgegnest zur Freude unserer Community. Das kann ein sehr hübscher Thread werden. Mal was anderes.

Gott, unser Vater im Himmel kann doch niemanden vom Bösen erlösen, der seinem Sohn Jesus nicht einmal zu glauben scheint...

Das Böse ist doch aber auch um uns Christen, darum bitten wir doch auch um Erlösung. Das Vaterunser ist ja kein Gebet für Ungläubige. Warum sollten die auch beten?

Wie ich vermehrt feststelle, wird ja auch in manch Christengemeinden nicht -mehr- das einzige EVANGELIUM JESUS, REICH GOTTES verbreitet, das bedingt, dass einstige Sünder umzukehren gewillt sind.

Unbelehrbare Sünder, die zwar Christi Namen nennen, aber weiterhin bis ewig lieber die Sau bleiben wollen, die sie immer schon waren, gehören in keine Gemeinde. Ich meine, das ist deutlich genug, z.B. 1.Kor 5,9-13: "Ich habe euch in dem Brief geschrieben, dass ihr nichts zu schaffen haben sollt mit Unzüchtigen. Damit meine ich nicht allgemein die Unzüchtigen dieser Welt oder die Habgierigen oder Räuber oder Götzendiener; sonst müsstet ihr ja die Welt verlassen. Vielmehr habe ich euch geschrieben: Ihr sollt nichts mit einem zu schaffen haben, der sich Bruder nennen lässt und ist ein Unzüchtiger oder ein Habgieriger oder ein Götzendiener oder ein Lästerer oder ein Trunkenbold oder ein Räuber; mit so einem sollt ihr auch nicht essen. Denn was gehen mich die draußen an, dass ich sie sollte richten? Habt ihr nicht die zu richten, die drinnen sind? Die aber draußen sind, wird Gott richten. Verstoßt ihr den Bösen aus eurer Mitte!" Welche Gemeinden wären denn ein Beispiel für Deine Feststellung?

Was Du weiter schreibst ist alles schön und gut, denke aber auch, das hat hat sich dann ja erledigt hier mit dem erwähnten gebotenen Umgang mit halsstarrigen Sündern. War vielleicht nur ein Mißverständnis, weil eben nicht das Ablegen - Werk! - vom Bösen erlöst, sondern allein die Gnade Gottes. Dennoch gibt es Christen genug, die Böses und Bösestes durchleiden müssen. Gottes Wege sind unerforschlich.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.05.2024 08:33.

Plueschmors

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Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.

von Plueschmors am 06.05.2024 19:58

Hallo Burgen,

Was scheint die Vorraussetzung zu sein?

"wenn Gott nicht in uns wirkt, ist alles böse, was wir tun", schreibt Martin Luther. Gott allein wirkt in uns das Heil, sonst nichts.

Vermutlich liegt die Wahrheit darin, dass der Mensch zwar dahingehend erzogen werden kann, dass sich in ihm ein moralisch ethisches Bewusstsein bilden kann, das offensichtlich Böse zu unterlassen und sich so ein gutes Gefühl geben.

So dressiert man auch Tiere. Sie machen etwas "Gutes" und erhalten dafür ein Stück Zucker oder sonst ein Leckerli.

Wir wissen auch, dass Gut und Böse ziemlich nah beieinander sind. Manchmal kaum genau voneinander zu unterscheiden.

Genau meine Rede: Nichts ist in sich gut, sondern selbst das Beste kann auf bösester Motivation gründen. Obacht!

Die Bibel, Gottes Wort, scheint ziemlich klar zu sein.

Mir scheint, es gibt nichts Klareres auf Erden.

Denn von uns aus, das gilt für jeden Menschen wohl mehr oder weniger, können wir als archaischer Mensch nichts ändern des Menschseins. Obwohl die Menschen mit Medikamenten und neuerdings mit der Gen-Schere das Erbgut verändert wird, sodass es rein mathematisch zu Veränderungen kommen kann. Doch das Böse in der Welt kann auch damit nicht gesamt und einzelnd verändert, bzw 'abgelegt' werden.

Das Problem der Welt heißt eben Sünde. Davon haben wir nicht nur ein bißchen, sondern sind ganz tot in ihr und müssen erst wiedergeboren werden zu guten Taten. Das machen aber nicht wir selbst - wie gesagt -, sondern Gott, so wie auch wir uns nicht fleischlich selbst geboren haben, sondern unsere Mutter.

Jesus Christus allein kann das menschliche Herz dauerhaft ändern.

Der Glaube. Ja. Nichts anderes.


...oder zumindest solange der Mensch sein wiedergeborenes Leben nicht verlässt. Wird er es verlassen, wird er sich auch von seinem innewohnende Zentrum Jesus entfernen.

Ganz wichtiger Satz wider die, die behaupten, ein Christ wäre ganz rein immerdar für den Rest seines Lebens und könne gar nicht mehr sündigen.

Die Landwirtschaft ist ein gutes Bild für Gut und Böse, einschließlich das Elend der Tiere in ihr. Oder die versauerten Äckerböden, vermüllten Gras - und Meeresflächen ...

Ja, man könnte meinen, der Mensch sei allein dazu erschaffen, um alles kaputt zu machen. 

Nachtrag:

Danke. Die Psalmen sind meine täglichen Begleiter. Da bin ich ganz Mönch...



Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.

von Plueschmors am 04.05.2024 20:39

Hallo,

habe gerade nochmal über die Threadüberschrift nachgedacht: "Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen."

Warum bitten wir denn aber immerzu, daß uns der Vater vom Bösen erlösen möge, wenn wir uns selbst erlösen können?

Liebe Grüße,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Re: Noch eine neue kleine Studienbibel - NT :-)

von Plueschmors am 04.05.2024 19:21

Hallo liebe Burgen,

Eine kleine Taschenstudienbibel, gedruckt in England, zuhause in Anaheim, California von : Living Stream Ministry.

"Wiedererlangungs-Übersetzung", also die war mir auch noch nicht bekannt. Danke fürs Teilen! Hab ein bißchen herumgegoogelt danach und soll wohl eher sperrig zu lesen sein, weil dort nicht das gute Verständnis im Vordergrung steht, sondern der Wortlaut. Auf Wikipedia findet man auch einige Infos dazu, auch eine Leseprobe (Joh 3,16): "So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass Er Seinen einziggeborenen Sohn hingab, damit jeder, der in Ihn hineinglaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe."

"In ihn hineinglauben" klingt in meinen deutschen Ohren irgendwie seltsam. Wie sind Deine Eindrücke beim Lesen sonst? Leider finde ich nichts weiter darüber im Netz, daß ich mal mehr lesen könnte zur Probe.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Re: Auge um Auge?

von Plueschmors am 03.05.2024 20:11

Hallo Burgen,

Nur soviel, schon 80 n.Christus gab es schon wie bis heute auch, Bestrebungen Gott abzuschaffen, vornehmlich den des AT.

ja, das ist menschliche Vernunft, die den Gott des alten und des neuen Bundes nicht zusammenzubringen vermag, allerdings "ich, der HERR, wandle mich nicht" (Mal 3,6). Wir müssen also sehen, wie wir das Wort Gottes - AT und NT! - zusammenbringen und nicht einfach willkürlich streichen, was uns nicht paßt.

Aus meiner langjährigen Erfahrung kann ich sagen, daß die ganze Bibel eine vollkommene Einheit bildet und jedes Wort, jeder Buchstabe, vom Anfang bis zum Ende, mehr als Gold wert ist. Weisheit über alle Weisheit für die, die demütig lesen und hören und die Schrift nicht ihrem Verstand unterordnen.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.


"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.05.2024 20:12.

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Re: Auge um Auge?

von Plueschmors am 03.05.2024 15:02

Hallo Stella,

Vergeltung von gleichem mit gleichem (Auge um Auge) kann ja gemäss Petrus auch mit boshaften Schimpfworten zusammenhängen.

naja, also das AT spricht schon sehr deutlich von physischen Schäden: Augen, Zähne, Hände, Füße, Leben um Leben. Und im Grunde gelten diese Gesetze ja auch heute noch: Wer anderen schadet, muß diesen Schaden angemessen ausgleichen. Das sind eben weltliche Gesetze. Wenn einer im Suff einen Unfall baut, dann wird es vermutlich auch unter Christen keinen geben, der den Verursacher segnet, als hätte er ein gutes und frommes Werk getan. 



Auch Paulus [...] schwenkte nach seiner "Begegnung* mit Jesus um, und lehrte genau wie der einzige Mittler zwischen dem EINEN Gott und den Menschen.....

Die weltlichen Gesetze hat er jedoch auch völlig unangetastet gelassen, z.B. der Obrigkeit selbstverständlich das Recht zum Töten zugestanden und auch selbst bekannt, sterben zu wollen, falls er todeswürdig gehandelt hätte (vgl. Apg 25,11).

Im Reich Gottes dagegen gelten natürlich andere "Gesetze": Liebe, Vergebung, Segen, Gutes usw.

Liebe Grüße und Segen,
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Re: Auge um Auge?

von Plueschmors am 03.05.2024 10:32

Hallo Burgen,

Hatte die Gedanken Kap 19 entnommen - da wurde in der Zusatzabschnittsüberschrift Bezug auf die 10 Gebote genommen.

"Kap 19"... Welches Buch? 5.Mose? 

Und der von mir ungenannte Pastor in seiner Predigt predigte aus der Sicht des Neuen Testamentes, also als wiedergeborenem Christen.

Einen neutestamentlichen Bezug kenne ich nur aus Mt 5,38.39: "Ihr habt gehört, dass gesagt ist: 'Auge um Auge, Zahn um Zahn.' Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Bösen" usw. War dann wohl eher so eine Art allegorischer Schriftauslegung?

Während ich den anderen Beitrag schrieb, dachte ich an die Demo in HH, die emotional erschütternde Gefühle hinterließ, jedenfalls bei mir. Und auch Angstgefühle bezüglich Zukunft hinterließen.

Naja, nur ruhig Blut, also ich bin hier ja in Hamburg. Spinner gibt es hier zwar genug, aber die sind noch lange nicht die Mehrheit, selbst nicht unter ihresgleichen. Sind halt immer die Lauten, die auch gehört werden und die Medien bereiten das entsprechend auf. Ich kann Dir aber versichern, daß diese Leute wirklich nicht präsent sind im Alltag und man in aller Ruhe auch durch mehrheitlich muslimisch bewohnte Gebiete spazieren kann, wenn man Menschen - egal welchen Glaubens - prinzipiell mit Liebe, Wohlwollen und Respekt begegnet.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

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Re: Auge um Auge?

von Plueschmors am 03.05.2024 08:43

Hallöchen,

Burgen: In einer Predigt wurde Auge um Auge so erklärt, dass das Auge für Begierde steht.

das macht bei 2.Mose 21,24 aber keinen Sinn, denn dann läse man ja "Begierde um Begierde".

Mich hat Dein Beitrag allerdings gerade zu 3.Mose 24,20 gebracht: "Schaden um Schaden, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er einen Menschen verletzt hat, so soll man ihm auch tun" (von mir hervorhebend einmal fettgedruckt). Also das klingt schon sehr viel schärfer nach körperlicher Strafe.

Aber zum Glück gibt's Juristen...



Liebe Grüße und Segen,
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Re: Auge um Auge?

von Plueschmors am 01.05.2024 20:02

Hallo pausenclown,

Also, Auge um Auge… Das ständige wiederholen, wir Juden hätten das so umgesetzt, macht diese Behauptung nicht richtiger.

wer genau wiederholt das denn ständig? Mir persönlich begegnet das nicht, zuletzt wohl 2011 in dem Fall Ameneh Bahrami und später hin und wieder aus Verlautbarungen des Islamischen Staats, der ja meint, der Koran bedürfe keinerlei Interpretation, sondern sei völlig klar und eindeutig, darum müsse die Hand für Diebstahl eben auch abgeschlagen werden, ob es sich dabei nun um Hungersnot oder Habgier handele, ganz egal.

„Auge um Auge [bedeutet] eine Geldentschädigung“ (Fol. 84a).

Macht ja auch Sinn, denn welche Gesellschaft kann und will sich zahllose Versehrte leisten, die dann nichts mehr zur Gemeinschaft beitragen können? In Deutschland gibt es für Körperverletzung bis zu sechsstelliges Schmerzensgeld, z.B. bei vollständiger Lähmung oder Erblindung. Ich nehme an, in anderen zivilisierten Staaten ist das genauso.

Shalom,
Plueschmors.

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Re: Was sind konkrete Sünden?

von Plueschmors am 30.04.2024 15:29

Hallo Stella,

Wer Christus angehört, hat mit all den oben erwähnten Werken des Fleisches (konkrete Sünden?) NICHTS- respektive NICHTS MEHR zu schaffen.

naja, da ist ja noch der hübsch geschmückte Teufel, der nicht schläft, der auch nichts unversucht läßt, uns vom Glauben durch Versuchung abzubringen. Dazu noch diese Welt und unser Fleisch... Also ein Sonntagnachmittagsspaziergang ist ein Christenleben wahrlich nicht, da ist Kampf und Anfechtung genug, solange sich noch Sünde in und um uns regt. 

Was konkrete Sünden sind, (unrecht tun)lesen wir sehr präzise im Johannesbrief, finde ich.

Der erste Johannesbrief hat allerdings auch Hilfe für die parat, die trotzdem mal fallen: "Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt. Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist" (1.Joh 2,1).

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

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