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Merciful

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Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.

von Merciful am 08.07.2024 13:48

Amadeus schrieb:

Muß man nicht arbeiten, kämpfen, bitten und studieren, um das Böse nicht nur zu erkennen, sondern auch abzulegen?

Ich denke, kämpfen sollen wir. Aber nicht allein.
 
Wir sollen in Gemeinschaft mit Gott kämpfen.

Kämpfe den guten Kampf des Glaubens!
 
(1. Timotheusbrief 6,12; Lutherbibel 2017 [(C) Deutsche Bibelgesellschaft])

Vielleicht muss ich meine Aussage präzisieren.

Nicht allein bedeutet nicht nur nicht ohne Gott.

Sondern auch nicht ohne Familie, Freunde und Glaubensgeschwister.

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Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.

von Merciful am 07.07.2024 19:42

Freut euch mit den Fröhlichen, weint mit den Weinenden.
 
(Römerbrief 12,15; Lutherbibel 2017 [(C) Deutsche Bibelgesellschaft])
 
Freude ist eine Frucht des Wirkens des Heiligen Geistes im menschlichen Herzen.
 
Paulus rief die Christen zu Philippi dazu auf, sich zu freuen in dem Herrn allewege (Philipperbrief 4,4).
 
Johannes verkündigte, was er gesehen und betastet hatte, das Wort des Lebens.
 
Auf dass die gemeinsame Freude vollkommen werde (1. Johannesbrief 1,4).
 
Und doch wussten beide, dass das Leben der Christen und Christinnen von mancherlei Leid geprägt sein kann.
 
Krankheit, Not, Verlust, Verfolgung und Tod kann auch Christen und Christinnen widerfahren.
 
In der Geschichte der Christenheit hat es Staaten gegeben, in denen Christen weitgehend in Frieden leben konnten.
 
Es gab aber auch Gesellschaften oder Regierungen, die den Christen und Christinnen nicht freundlich gesonnen waren.
 
Christus hat verheißen, dass jene, die zuerst nach Gottes Reich trachten, die zum Leben notwendigen Dinge erhalten sollen.
 
Diese Gesetzmäßigkeit bedeutet aber nicht, dass jegliches Leid von den Kindern Gottes ferngehalten wird.
 
Petrus gibt zu bedenken:
 
Denn das ist Gnade, wenn jemand um des Gewissens willen vor Gott Übel erträgt und Unrecht leidet.
Denn was ist das für ein Ruhm, wenn ihr für Missetaten Schläge erduldet?
Aber wenn ihr leidet und duldet, weil ihr das Gute tut, ist dies Gnade bei Gott.
 
(1. Petrusbrief 2,19-20; Lutherbibel 2017 [(C) Deutsche Bibelgesellschaft])
 
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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 07.07.2024 06:38

 
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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 05.07.2024 15:07

 
(Clemens Bittlinger, YouTube)
 
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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 04.07.2024 10:36

 
Darum singe ich nicht in Kambodscha. Darum nicht in Teheran.
Ich fange lieber erstmal vor der eigenen Haustür an.
Wo man die Liebe fast vergessen hat und ohne inneren Frieden lebt.
Weil all die ungesagte Schuld und Last die Beziehungen verklebt.
 
(Clemens Bittlinger, YouTube)
 
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.07.2024 10:54.

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Re: Wir haben die Verheißung und mehr, Jesus durch uns für Menschen tun, was Er tat.

von Merciful am 03.07.2024 10:46

Die Überschrift dieses Threads habe ich nicht verstanden.
 
Auf welches Subjekt bezieht sich das Prädikat "tun"?
 
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Re: Bedürfnisse

von Merciful am 28.06.2024 17:46

Ich schreibe gerade noch drei Gedanken nieder, bevor ich sie vergesse.
 
Damit sage ich nicht unbedingt, dass es sich um wichtige Gedanken handelt.
 
Ein erster Gedanke.
 
Cleopatra schrieb: So vieles ist einfach auf Genuss auch ausgerichtet, ...

Ja, ich denke auch, dass Gott z.B. das Obst (Ananas, Bananen, Kirschen, Orangen, ...) so gemacht hat, dass es gut schmeckt.
 
Eben süß, angenehm schmeckend, saftig, erfrischend.
 
Aber mit dem Genießen ist es so eine Sache.
 
Viele Menschen leben ihre Bedürfnisse nach Möglichkeit aus und genießen es.
 
Andere hingegen empfinden es als Sünde, haben ein schlechtes Gewissen und können es nicht genießen.
 
Hier denke ich besonders an den Bereich der Sexualität.
 
Ein zweiter Gedanke.
 
Seit rund 30 Jahren frage ich mich immer mal wieder, ob eine christliche Ethik eher bei den Bedürfnissen ansetzen sollte.
 
Oder ob sie eher bei den Geboten Gottes einsetzen sollte.
 
Man könnte diese beiden Ansätze vielleicht als einen eher menschlichen Ansatz und als einen eher göttlichen Ansatz kennzeichnen.
 
Der eine nimmt seinen Ausgangspunkt bei den Bedürfnissen des Menschen, der andere bei den Geboten Gottes.
 
Versteht man die Gebote Gottes so, dass er möchte, dass es uns gut geht, unterscheiden sie sich vielleicht nicht so sehr.
 
Ein dritter Gedanke.
 
Oft denke ich, die Bedürfnisse sind wie Türen, die zu den verschiedenen Räumen der Sünde führen.
 
Die Tür "Hunger und Durst" etwa kann zur Sünde "Fressen und Saufen" verleiten.
 
Die Tür "Erotik und Sexualität" kann zur Sünde "Begierde und Unzucht" führen.
 
Das Bedürfnis nach "Anerkennung und Wertschätzung" könnte im "Machtmissbrauch und Großtun" enden.
 
Dies waren einmal drei Beispiele. Die Liste könnte wohl noch fortgesetzt werden.
 
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Re: Bedürfnisse

von Merciful am 28.06.2024 10:48

Cleopatra schrieb: So wurden auch physikalische Gesetze durch den Sündenfall geändert.

Ich denke, die physikalischen Gesetze der Natur, des Kosmos, der Schöpfung werden sich nicht geändert haben.
 
Aber es gab eine Entwicklung innerhalb der Schöpfung Gottes und der natürlichen Begebenheiten.
 
Tiere und Menschen haben sich angepasst, Kontinentalplatten haben sich verschoben und Landschaften verändert.
 
Es gab Eiszeiten und Warmzeiten. Tierarten starben aus, von denen wir heute durch Fossilien Kenntnis haben.
 
Durch all diese Veränderungen hindurch blieben aber die grundlegenden Gesetze der Natur dieselben.
 
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Re: Bedürfnisse

von Merciful am 28.06.2024 08:20

Merciful schrieb:

Wenn sie quasi in einer Art von religiösem Übereifer aus dem Gebot Gottes eine menschliche Satzung gefolgert hätten.

Ich habe hier einen Konjunktiv verwendet.

Damit sage ich nicht, dass Adam und Eva in einer Art von religiösem Übereifer eine menschliche Satzung gefolgert haben.
 
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Re: Bedürfnisse

von Merciful am 28.06.2024 08:00

Burgen schrieb: Bei A+E lag ganz gewiss kein religiöser Übereifer vor.

Dies hat auch niemand behauptet.
 
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