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solana

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Re: Was passiert mit der Seele nach dem Tod?

von solana am 14.08.2018 16:45

Ja, Leah - was bleibt dann noch von der eigentlichen Fragestellung übrig?

Dann geht es also nur noch um die Menschen, die sich zu Lebzeiten nicht entschieden haben bzw sich für Gott nicht interessiert und ihn gesucht haben, obwohl sie es hätten können und genug erkannt und erfahren habe.
Und ob diese Menschen sich nach ihrem Tod dann anders entscheiden würden, wenn sie die Möglichkeit dazu bekämen, das ist wohl sehr fraglich ...

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

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Re: Was passiert mit der Seele nach dem Tod?

von solana am 14.08.2018 16:16

Mal eine Zwischenfrage:
Was würde sich denn ändern, wenn es nach dem Tod noch eine Möglichkeit der Entscheidung gäbe?

Würde dann jemand sagen: Oh, warum soll ich denn jetzt schon das erfüllte und übersprudelnd reiche Leben annehmen, das Gott mir anbietet? Da wurschtel ich doch lieber erst mal in Unzufriedenheit und Leere ohne Gott herum - für erfülltes Leben ist nach dem Tod auch noch genug Zeit! ?

Wahrscheinlich niemand.

Also richtet sich Frage doch eigentlich eher darauf: Und was ist mit denen, die während ihres Erdenlebens so verblendet waren, dass sie es nicht gut genug erkennen konnten, um die richtige Entscheidung zu treffen?

Mit anderen Worten steht dahinter dann doch eigentlich die Frage: Ist Gott vielleicht ungerecht?

Die Antwort - die ich da für mich sehe - lautet: Sieh nicht auf die anderen, sondern kümmere dich um deine Entscheidung (so ähnlich wie Petrus die Antwort bekam auf die Frage hin, was denn mit dem anderen Jünger, Johannes, sei: "was kümmerts dich ... folge du mir nach).
Und wenn du dich um das Seelenheil der anderen sorgst, dann ist das Beste, was du für sie tun kannst, ihnen von dem reichen um erfüllten Leben zu erzählen, das du bekommen hast und das sie auch haben können.
Für den Rest kannst du einfach vertrauen, dass Gott in keinem Fall ungerecht sein wird und dass er das alles schon richtig machen wird, auch für sie ....

Vielleicht steht aber auch für andere eine andere Frage dahinter?
Wäre interessant, da mal weiter zu überlegen ...

Gruss
Solana

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Re: ..eleni dankt das sie wieder hier sein kan...

von solana am 14.08.2018 15:57

Herzlich Willkommen (zurück) bei uns, liebe Eleni.
Schön, dass es dich wieder hergezogen hat und du unsere Runde bereichern willst!
Mach es dir gemütlich; ich freue mich auf gute Gespräche.

Liebe Grüsse
Solana

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von solana am 13.08.2018 10:01

Ja, vielen Dank, Cleo, der 2. Versuch hat gut geklappt und es hat allen sehr gut geschmeckt - sogar mir und ich bin immer die Kritischste, wenn es um das geht, was ich selbst gekocht habe ....

Ich wünsche auch allen einen guten Wochenstart

Gruss
Solana

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Re: Matthäus 6,33

von solana am 13.08.2018 09:56

Es gibt eine Bibelstelle in den Psalmen, die fängt so an: "Was nützt es, frühe aufzustehen und dann lange sitzen und essen sein Brot mit Sorgen ...."

Ich finde, das veranschaulicht sehr schön die "Kehrseite" des Sorgens:
Es ist gut und bringt viel, sich um etwas zu kümmern und für etwas/jemanden zu sorgen.

Wenn es aber um "sich darüber Sorgen machen" geht, dann ist eher das Gegenteil der Fall. Sorgen rauben Zeit und Energie und verstellen den Blick, indem sich Befürchtungen ganz gross ins Zentrum stellen und eher weniger Zeit und Energie dafür übrig ist, Lösungen zu finden ...

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich oft ganz unerwartet und einfach eine Lösung finden liess, wenn die um Sorgen kreisenden Gedanken zur Ruhe kommen - eine Lösung, die man vorher einfach nicht sehen konnte...

Und ich sehe diese Matthäus -Stelle eigentlich nicht als Befehl und zusätzliche Anforderung, die wir auch noch zu erfüllen haben - unbedingt alle Sorgen ablegen, sonst verhalten wir uns nicht christlich ...

Sondern als befreiende Zusage: Gott sorgt für euch und wird euch alle Dinge zum besten dienen lassen. Damit ihr befreit und ohne Sorgenlast durchs Leben gehen könnt. In Zuversicht und Freude, im Blick auf ihn und sein Reich ausgerichtet, im Vertrauen, im Empfangen und in Dankbarkeit.

Was für ein schönes Geschenk und was für eine bereichernde und froh machende Lebensperspektive!
Warum sollten wir uns das durch unnötige Sorgen kaputt machen?

Gruss
Solana

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Re: bin wieder da...

von solana am 13.08.2018 09:33

Herzlich Willkommen zurück, liebe Poola.

Schön, dass du wieder da bist!

Ich wünsche dir, dass du dich hier wieder wohl und zu Hause fühlen kannst und freue mich auf schöne Gespräche.



Liebe Grüsse

Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.08.2018 09:34.

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von solana am 12.08.2018 14:20

Oh ja, wunderschöne Fotos!

Das muss ja ein Chaos in der Küche gewesen sein, liebe Burgen!

Bei mir geht's auch gerade ein bisschen chaotisch zu in der Küche.
Zum Abendessen hat sich unerwartet Besuch angekündigt .... Was mach ich jetzt so schnell ... Was zum Nachtisch ... Obstsalat mit Vanillepudding könnte gehen ... Schnell Milch aufgesetzt, damit er noch gut durchkühlen kann ... Vanillezucker rein ... Nanu, warum schäumt das denn auf einmal so? ... Auf die Tütchen geguckt - Oh, da steht ja gar nicht "Vanillezucker" drauf, sondern "Backpulver" ...

Ich wünsche euch allen einen schönen, gesegneten Sonntag.

Gruss
Solana

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Re: Richtige Gemeinde finden....

von solana am 12.08.2018 09:44

Hallo Bergpredigt
Ich hoffe, du hast dich nicht deshalb abgemeldet, weil du dich verletzt gefühlt hast durch etwas, das geschrieben wurde?
Vielleicht lässt sich das ja noch klären?

Gruss
Solana

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von solana am 10.08.2018 14:28

Hallo Burgi, wir sind noch da, und ich habe mich köstlich amüsiert über deine Eselsgeschichten, vielen Dank dafür!

Sind bei euch die Nächte auch so kalt geworden?
12/13 Grad fühlt sich nach der Hitze schon fast an wie Winter ....

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von solana am 09.08.2018 14:18

Ich weiss nicht, ob ich schon davon geschrieben habe: Seit Kurzem stehen auf einem kleinen Wiesenstück zwischen unserem Nachbarn und der Strasse 3 Ponies, recht provisorisch eingezäunt:



Gras gibt es dort fast gar nicht mehr und auch sonst steht kein Futter da.
Gestern gab es eine Riesenaufregung.
Die Tiere sind zum wiederholten Mal durch den Zaun gebrochen (gestern gleich mehrmals) und auf die Strasse gerannt, zwischen die Autos ....

Mein Mann kam gerade vorbei, auf dem Rückweg vom Tierarzt mit unserem Beauceron-Mischling im Auto und konnte nicht viel machen, da der Hund die Tiere mit seinem Gebell sonst noch mehr aufgeschreckt hätte, wenn er ausgestiegen wäre ..... Also hat er versucht, die Tiere mit dem Auto+Warnblinkanlage vor dem Verkehr abzuschirmen und zurück zu drängen - über 30 Min lang, bis endlich jemand anhielt und half. Das Rathaus hatte geschlossen und die Telnr des Besitzers wusste er nicht .....
Er hat dann schliesslich die Polizei angerufen, um zu fragen, was er tun kann.
Er wollte natürlich auch keinen Ärger für den Pferdebesitzer provozieren. Ihm wurde dann gesagt, wenn wir das Rathaus informieren und darüber dann den Besitzer kontaktieren und der Zaun verstärkt wird, dann gehen sie der Sache nicht weiter nach .....

Heute morgen stand dann der aufgebrachte Pferdebesitzer vor der Tür und schimpfte, dass wir ihn angezeigt hätten - die Polizei und der Tierschutz und der Bürgermeister haben sich gemeldet ....und dabei habe es doch der Tierarzt angeordnet, dass diese 3 Ponies von der grünen Weide ausquartiert werden müssen, weil sie so fett geworden sind, dass Gesundheitsgefahr besteht. Sie werden nur noch mit Mini-Rationen gefüttert und haben Hunger, suchen deshalb nach einem Weg zu saftigeren Weiden .....

Wahrscheinlich hatte der helfende Autofahrer auch noch den Tierschutz angerufen, denn der war sehr empört gewesen über diese Tierhaltung.
Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich den Mann beruhigen konnte; erst wollte er alles versuchen, um uns das Leben schwer zu machen, drohte, was er uns alles an Schaden zufügen könnte. Schliesslich sah er ein, dass mein Mann nur helfen wollte (der war gerade unterwegs und hat dann nachher noch mit ihm telefoniert). Schliesslich hat er es eingesehen, sich entschuldigt und sogar vielmals bedankt. Auch für den Tipp, das untere Ende des Zauns doch mit langen Zelt-Heringen am Boden zu befestigen, damit es die Ponies nicht mehr anheben können und drunter durchschlüpfen.

So eine Aufregung!

Heute hat es noch mehr geregnet und jetzt ist sogar in den Vorratsbehältern so viel Wasser angekommen, dass wir die Pumpe mit dem Wasserschlauch zu Giessen betreiben können. Der Regen tut der Natur sehr gut.
Erst hatte ich schon Sorge, weil ein starker Wind dabei aufkam und die Pfirsich- und Nektarinenbäume sehr schwer voll Früchte hängen ...  aber kein Schaden da, nur eine Tomatenpflanze, die sehr voll hing, ist mitsamt ihrer Stütze umgefallen - aber auch ohne Beschädigung.
Da bin ich sehr froh, anderswo hat es ja gehagelt und auch durch den Wind Schäden gegeben!

Ich hoffe, bei euch allen ist der Wetterumschwung gut verlaufen und ihr geniesst die Kühle.
Habt einen schönen, gesegneten Tag!

Gruss
Solana

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