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Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von Pal am 24.04.2014 09:06Aber die Selbstgrechten gelangen nicht in das Mysterium dieser Reue die Gott wohgefällig ist..
Der Beitrag von Wintergrün (auf der letzten Seite) hat mir sehr gut gefallen. Da schreibt sie von der Gefahr einer Sicherheit! -
Diese Gefahr sehe ich auch! Und darum läßt Gott uns einfach nicht das wissen, was er über unser Leben weiß!
Der Kernsatz ihres Beitrages war dann für mich:
Genau das trifft so wunderbar ins Schwarze meiner Meinung.
Warum darf ich nicht (ein wenig) an mir selbst zweifeln? Warum darf ich nur die absolute Heilsgewißheit betonen?
In meinem Leben haben mir die Selbst-Zweifel soo unendlich viel heilsames eingebracht!
Doch die Gefahr der Pharisäer war genau ihre selbstgestrickte, selbstbewußte SICHERHEIT!
Wenn sie doch nur einmal die Möglichkeit ihres Verlorenseins ernsthaft auf sich persönlich angewandt hätten! - Ja, genau dann hätten sie sich in der Tiefe und Echtheit zu Christus bekehren können.
Aber so hatten sie alles in ihren "trockenen Tüchern" und "dieser Mann von Nazareth" blieb ihr Feind, der ihnen ihre Sicherheiten rauben wollte.
(Jetzt bitte Cipher, das ist nicht gegen dich persönlich gemünzt, wie wenn ich dich für einen Pharisäer halte! Ich möchte nur auf die menschlickhe GEFAHR aller Sicherheit hinweisen.)
Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von Pal am 24.04.2014 08:47Guten morgen, liebe Adi, ich finde die "Stimmung" verbessert sich zusehens und das Ergebnis rückt (für mich) immer näher!
Also bitte, bitte gibt uns noch eine Chance...
Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von Pal am 24.04.2014 08:43Ich verstehe die Sache mit dem eingetragen und ausradiert werden, aus dem Buch des Lebens so:
Jeder, aber auch jeder, Mensch steht bei seiner Geburt im Lebensbuch Gottes!
Ausgelöscht werden kann man dort eben nur, wenn man sündigt. Nur die eigene Bosheit kann einen Menschen dort auslöschen! Und dazu gehört eine eigenverantwortliche Handlung einer Person, die sich selbst für seine Bosheiten entscheidet. Kein Baby, das frühzeitig stirbt, kommt in die Hölle!
Nicht eines! - Selbst wenn Satanisten miteinander ein Baby gezeugt hätten! - Das frühsterbende Baby kommt in den Himmel, weil es unschuldig ist!
Doch so wie der Mensch reift und eigenverantwortliche Entscheidungen trifft, weiß Gott schon vor Grundlegung der Welt, das er die Namen der boshaften Sünder 100% sicher aus dem Lebensbuch auslöschen wird. Und das tut ER dann auch! Aber erst in der Minute, wenn die Boshaften ihre Greuel/Sünden eigenverantwortlich ausführen. Nicht vorher!
Versteht ihr, worauf ich hinaus will?
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Unser größtes Problem ist, das wir über Gott menschlich nachdenken.
Aber die Tatsache, das Gott bereits vor Grundlegung der Welt wußte, was wir hier, am 24.4.2014, miteinander austauschen, ist irgendwie menschlich unfaßbar! GOTT WEIß ALLES!
Und IHN kann keine Teufels Armarda "austricksen/überlisten" oder sonstwie ins Handwerk fuschen!
ER ist so erhaben, das es nur fantastisch ist!
Und gegen GOTT, und sein Wirken, gibt es abolut keinerlei Gegenwehr/Gegenmittel. ABSOLUT KEINE CHANCE!
Noch nicht einmal der Eigenwille eines goldigen Menschleins... keine CHANCE!
(...das ist nicht meine "Lehre" sondern nur meine persönliche Meinung...
Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von Pal am 24.04.2014 08:23Von Seiten der Gotteskinder soll die Errettung geglaubt bzw. erhofft werden. Hast du die Hoffnung aber 100% in der Tasche, bist du vom Glauben zum Schauen gekommen. Und dem ist nicht so.
Also wir sprechen hier von zwei "Perspektiven" - Die Perspektive, sagen wir mal eines Adlers und die einer Ameise. - Wobei natürlich auch dieser Vergleich hinkt, denn Gottes Perspektive ist unvorstellbar weiter, als meine!!!!
Somit "lehre" ich, bzw. ich "lehre" nicht, sondern vertrete nur meine Meinung - denn wen hätte ich zu belehren, als nur mich selbst? -
Die Tatsache ist, Gottvater läßt mich über mein Leben bewußt nicht das wissen, was ER weiß! ER könnte es mir ja eindeutig offenbaren! Aber er tut es nicht, weil solch ein absolutes Wissen mir weder nützlich noch heilsam wäre.
Ich weiß Cipher sieht das ganz anders. Er besteht darauf, das er mit aller ihm zur Verfügung stehenden Festigkeit, das einmal durch Glauben/Hoffen erlangte Heil, wie eine "Hochburg seines Christentums" zu bewahren.
Doch ich bin der Meinung, diese Sicherheit hat kein Mensch auf Erden. Der Allerhöchste hat sie! JA!
Diese (absolute) Sicherheit hatte Jesus Christus auf Erden übrigens auch nicht! Erst in dem Moment als er ausrief: ES IST VOLLBRACHT! Denn auch unser Heiland lebte ein Glaubensleben! - Bitte bedenket das! -
Ich weiß, liebe Tefila, das Ganze ist schwer zu verstehen und schwer zu erklären... aber ich versuch´s halt... liebe Segensgrüße an Dich!
Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von Pal am 24.04.2014 07:45Also ich finde, wir sind hier ein super Grüppchen von Leutchen, die sich echt toll austauschen!
- das nur mal nebenbei eingefügt -
Danke für eure Beteiligung! -
Auch deine, lieber Cipher! Denn deine biblisch fundamentierten Aussagen weiß ich sehr zu schätzen, und freue mich wenn du mich nicht persönlich "abbürstest"!"
Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von Pal am 23.04.2014 20:46Danke, lieber Lowo, ich freue mich, das du mich verstehst!
Hier möchte ich noch einmal nachhacken und diesmal @Cipher recht geben und @Solana hingegen ein wenig widersprechen:
Das "andere Geschöpf" - das kannst Du sein, oder ein anders von Gott geschaffenes Wesen - ein "Geschöpf" eben.
Ich denke mir, das es tatsächlich - aber nun bitte beachtet es doch genau! - von Gottes Sicht aus 100% unfehlbar klar ist.
IHM wird wirklich nie auch nur das letzte Schäflein fehlen! Da wird noch nicht einmal dem Schäflein ein Häärlein gekrümmt, was der gute Hirte nicht intus hat und vollständig überwacht.
Ja, sogar der eigene Wille eines Menschen wird da im Endeffekt nichts gegen das Heil Gottes vermögen!
In dem Sinne konnte auch ein Saulus seiner Bekehrung keineswegs ausweichen, sondern wurde sozuagen ein ans "Heil-Versklavter"! - Gott sei dank!
Bei Gott ist es beschlossen und basta.
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Aber das ist eben nur die ein, wenn auch wundervolle, Seite der Medallie.
Die andere Seite ist meine beschränkte, menschliche Sicht, mit der Gott mir nicht erlaubt hier und heute meine Heils-Sicherheit zu wissen, sondern nur zu glauben/hoffen!
Aber da wiederhole ich mich ja! Und ich will es nicht zur Tretmühle werden lassen!
Doch dann kommt die große Folgefrage, die ich bislang noch nicht richtig beantwortet weiß:
Warum läßt Gottvater die eine Gruppe - von seiner Sicht aus 100% sicher - verloren gehen und die andere wird genauso sicher gerettet?
Aber diese Frage bitte in dem Thread:
>Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung< behandeln!
Dankeschön!
Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von Pal am 23.04.2014 15:47So paradox es klingt, aber das geht genauso wie: 2Ko 12:10....wenn ich schwach bin, dann bin ich stark !!!
Wenn ich in mir selbst unsicher und gebrochen bin.
Gerade dann wirkt Gott den Glauben, der nicht mehr selbstsicher, sondern gottversichert glaubt.
...aber das ist für manche unerklärbar... wie ich merke
Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von Pal am 23.04.2014 14:53ist ersteres nicht mit Demut gefüllt und letzteres von Stolz und Überheblichkeit
Ja, liebe Wi.gr. genau deshalb halte ich es für so gesund, wenn ich heute noch nicht weiß, was Gott über mich schon vor Grundlegung dieser Welt weiß!
Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von Pal am 23.04.2014 13:46Lieber Pal, kannst du vielleicht mal ein Beispiel geben, wie es kommen "könnte", dass jemand sein Heil wieder verliert? Ich weiß ja, du kannst gut Geschichten erzählen (nicht negativ gemeint) - ob du mal ein Beispiel konstruieren könntest? Sie könnte so anfangen: Es war einmal Pal, der eiferte für Gottes Wort und besaß viele Bibeln. Doch eines Tages passierte es...und Monate...... und Jahre später....usw usw....bis dahin, wo das Heil dann für immer weg ist und man wieder aus dem Buch des Lebens ausradiert wurde.
Noch einmal ganz deutlich: Von Gottes Perspekive aus gibt es eine solche Geschichte nicht! Denn für Gott gibt es nur unverlierbares Heil und kein verlierbares!
Da kann es auch nicht passieren, das ich mich selbst aus seiner Hand rausreiße! Tatsächlich unmöglich! - Jetzt ganz so wie es Cipher schreibt!
Aber das, worauf ich hier die Betonung legen möchte ist meine Perspekive, als Menschlein!
So nun dichte ich mal drauf los:
Da war der liebe Pal und wollte so gerne Jesus nachfolgen. Das klappte auch eine segensreiche Zeit der Erfolge. Oh, der Himmel war so blau, und die Sonne schien so schön und alle Blumen blühten nur vor Freude für Pal!
Doch dann kam eine gewaltige Gewitterfront, alles wurde schwarz! Ein Stumrwind flog über Pals Behausung und alles war kaputt. Doch der Sturm wurde, anstatt schwächer zu werden, zu einem regelrechten Tornado. Dann Pal selbst auch noch vom Tornado ergriffen und gegen eine Betonpfosten geschleudert! Das war ein Krach! Er dachte, alle seine Knochen würden zersplittern!
-
Da saß er nun und leckte seine Wunden! - Oh, eigentlich war es ein Wunder Gottes, das er überhaupt noch lebte!
Aber sein Leben war nicht mehr das selbe. Sein Körper war verkrüppelt und sein ganzes Dasein hatte sich im Nu in ein großes Kaos verwandelt.
Und nun betet und betet er und nichts wurde besser.
Wie die Zeit verging so verging seine Lust und Liebe, um dem wunderbaren Heiland zu folgen.
Ja, die Verbindung begann zu bröckeln! Es wurde immer seichter, immer kälter.
Eines morgens, als er erwachend seine schmerzenden Glieder streckte, realisierte er es ganz deutlich: Seine erste Liebe war einfach weg! Und das Gefühl, jetzt mit Gott nichts mehr zu tun haben zu wollen wurde immer größer. Ja, er fühlte sich, als ob Gott ihn gewiß nur noch "ausspucken" würde!
Und nun fing Pal an sich zu wenden!
Erst waren es kleine Vorwürfe, dann wurden sie immer größer. Vorwürfe gegen den zuvor so geliebten Schöpfer!
"Warum ich? Was habe ich dir getan, das ich so leiden muß? Ist das deine Liebesbeweis für mich? -
Weißt du, großer Gott, ich möchte mich von dir verabschieden! Unser Verhältnis ist eh nicht mehr das, was es einmal war, es hat alles keinen Wert mehr..."
So gelangte der zerschundene Pal an den Rand eines ganz, ganz schrecklich tiefen und dunkelroten Abgrundes! Pal bekam ganz große Angst. Doch gleichzeitig mit der Angst fühlte er sich auch zu dem Abgrund hingezogen und dachte: Ach, würde der Allerhöchste jetzt doch endlich kommen und ihn gerechterweise dort hinunter stoßen!
Ja, und Gottvater kam auch!
Und ratet mal, was ER tat?
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Da gibt es jetzt nur zwei Möglichkeiten! zwei #End-Versionen
#1# Entweder, falls Pal nicht wirklich im Himmel eingeschrieben ist:
Mat_22:13 Da sprach der König zu seinen Dienern: Bindet ihm Hände und Füße und werfet ihn in die Finsternis hinaus! da wird sein Heulen und Zähneklappen.
#2# Oder, falls Pal ein echter Christ ist:
Luk 15:20 Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und hatte Erbarmen, lief, fiel ihm um den Hals und küßte ihn.
Ich glaube hier und heute, das die #2# Version zutrifft. Aber 100% weiß das heute nur allein mein Vater im Himmel und ER entscheidet. NICHT ICH!
Darum geht es mir! Ich bin ein Mensch und nicht Gott.
Ich bin mir nicht meiner selbst sicher, sondern nur Gottes! -
Verstehe mich, wer will! -
Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von Pal am 23.04.2014 12:47Ja, du beschreibst ganz mit recht, die Personen, die durchs Feuer gerettet werden. Sie verlieren alles, aber sie sind sicher!
Das ist alles sehr richtig und stimmt von Gottes Perspektive wunderbar.
Diese Menschen werden niemals in die Hölle kommen.
Aber woher weißt du und ich, ob wir nicht womöglich einmal zu der folgenden Gruppierung gehören könnten? Oder woher hast du, als Mensch, hier und jetzt, die 100%ige Sicherheit mit diesen Versen nicht angesprochen zu sein?
Heb 6:4-9 Denn es ist unmöglich, diejenigen, welche einmal erleuchtet waren und geschmeckt haben die himmlische Gabe, und teilhaftig geworden sind des Heiligen Geistes, und geschmeckt haben das gute Wort Gottes und die Wunderwerke des zukünftigen Zeitalters, und abgefallen sind, wiederum zur Buße zu erneuern, indem sie den Sohn Gottes für sich selbst kreuzigen und ihn zur Schau stellen.
Denn das Land, welches den häufig über dasselbe kommenden Regen trinkt und nützliches Kraut hervorbringt für diejenigen, um derentwillen es auch bebaut wird, empfängt Segen von Gott; wenn es aber Dornen und Disteln hervorbringt, so ist es unbewährt und dem Fluche nahe, und sein Ende ist die Verbrennung.
Wir aber sind in Bezug auf euch, Geliebte, von besseren und mit der Seligkeit verbundenen Dingen überzeugt, wenn wir auch also reden.
Ich bin in Bezug auf mich selbst überzeugt, daß euer Zustand besser ist und dem Heile näher kommt, obgleich wir so reden.
Aber warum redet der Schreiber des Hebräerbriefes dann so bedrohliche, erschreckende Worte zu diesen wiedergeborenen Christen?
Wie kann er sie damit für die Möglichkeit eines solchen Risikos/Unsicherheit ansprechen? Das ist doch schrecklich!
Er hätte so etwas niemals wagen dürfen! Schließlich hatten die Briefempfänger doch die Verheißungen des rettenden Gottes, das sie niemand und nichts von Gott würde trennen können.
Also ist so eine Bibelstelle völlig unpassend. - Ja, wenn er das zu den Gottlosen gesagt hätte! Ok, aber zu echten Christen in der Bibel? -
Hier sind es doch Personen, die tatsächlich etwas vom Hl.Geist empfangen hatten. (Ebend Öl in der Lampe wie auch die Törichten, aber nicht genug!)
Das ist doch das von dir verpöhnte "schauderhafte Evangelium/ die Irrlehre", wo ich gewaltig aufpassen muß!
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Wie erklärst du diese Passage? Oder wirst du die, für dich, gleich Aktakta legen?