Unverlierbares versus verlierbares Heil
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Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von lowokol am 24.04.2014 05:13Nach Luther steht dieser Text sowohl in der 1545 sowie 1984 in der Offenbarung!!
Ebenso in Psalm 69 / 29 wie passend mit der Bezeichnung Anfechtung und Schmach :
29 Tilge sie aus dem Buch des Lebens, dass sie nicht geschrieben stehen bei den Gerechten
Elberfelder Psalm 69:
mcg lowokol
Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von Pal am 24.04.2014 07:45Also ich finde, wir sind hier ein super Grüppchen von Leutchen, die sich echt toll austauschen!
- das nur mal nebenbei eingefügt -
Danke für eure Beteiligung! -
Auch deine, lieber Cipher! Denn deine biblisch fundamentierten Aussagen weiß ich sehr zu schätzen, und freue mich wenn du mich nicht persönlich "abbürstest"!"
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von cipher am 24.04.2014 07:54Hallo Pal,
Hier möchte ich noch auf Deine Frage aus Deinem Beitrag Seite 3, weiter unten eingehen. Ich war gestern noch unterwegs und fand keine Zeit mehr dazu.
Denken wir einmal nach. Jesus sagt in Joh. 10, 27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach; 28 und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verlorengehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. 29 Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters reißen.
Jesus sagt hier, dass seine Schafe "in Ewigkeit nicht verloren gehen" und dass "niemand sie aus seiner Hand reißen wird."
Soweit, so klar - oder? . Das bedeutet, dass kein wiedergeborener Christ verloren gehen wird. Die Schafe Jesus sind wiedergeborene Christen.
Der Hebräerbrief wurde nicht an Christen geschrieben, sondern an eine Gruppe von Hebräern, woher er wohl auch seinen Namen erhalten hat. Was der Schreiber hier sagt, gilt diesen Hebräern.
Ist es nicht eigentlich klar, dass unsere Bibel keine widersprüchlichen Stellen enthält, auch keine Unwahrheiten? Wenn aber Jesus seine Schafe als untrennbar von ihm bezeichnet, also wiedergeborene Christen, dann kann es nicht sein, dass der Schreiber des Hebräerbriefes ebenfalls wiedergeborene Christen angesprochen hat und in diesem Zusammenhang von deren "Abfall" schreibt.
Wenn es denn so wäre, wäre entweder falsch, was Jesus gesagt hat, oder das, was im Hebräerbrief geschrieben steht. Beides gleichzeitig auf die gleichen Menschen bezogen kann nicht zutreffen. Und das tut es auch nicht. Es geht um bei den Hebräern um Juden, welche sich zwar allem Anschein nach Christus zugewandt hatten, jedoch dabei waren, wieder zurückzu"fallen".
Diese Hebräerstelle ist nach meinen Aufzeichneungen eine, die recht häufig benutzt wird, um gläubige, wiedergeborene Christen zu verunsichern,.
Wiedergeburt - um das noch einmal zu erwähnen, bedeutet doch, dass wir durch Geburt, gezeugt durch das Wort (Jakobus 1, 18: Nach seinem Willen hat er uns gezeugt durch das Wort der Wahrheit, damit wir gleichsam Erstlinge seiner Geschöpfe seien.) in die Stellung von Gotteskindern gebracht sind. Im Brief an die Hebräer geht es darum, dem Schatten des alten Bundes das Bessere, Vollkommenere gegenüber zu stellen. An Judas und den Zauberer Simon sollte man hier vielleicht auch denken, die beide bis zu einem gewissen Maß die Vorteile des Lebens mit Jesus in Anspruch genommen haben, die aber ihr Herz letztlich nicht dem Evangelium geöffnet hatten.
Dennoch sollte man als Ermahnung mitnehmen, dass Die Errettung kein wohliges Ruhekissen ist, auf dem man sich ausruhen dürfte.
Aber überhaupt gar nicht sollte man als reifer Christ versuchen, mit diesen Versen wirklich gläubige Menschen zu verunsichern bzw. solche Bibelstellen gegeneinander in Stellung zu bringen.
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von Merciful am 24.04.2014 08:02Johannes 10, 27-29
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters rauben.
Johannes 15, 6; Elberfelder Bibel:
Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er hinausgeworfen wie die Rebe und verdorrt; und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen.
Widersprechen diese Aussagen Jesu einander? Nein, denn die Schafe Jesu werden nicht aus der Hand des Vaters geraubt, weil sie die Stimme Jesu kennen und ihm folgen. Jener aber, der hinausgeworfen wird wie die Rebe und verdorrt, er wird gesammelt und verbrannt werden, weil er nicht in Jesus blieb.
Merciful
Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von lowokol am 24.04.2014 08:10Genau. Merci,
Zu ihm kommem bedeutet nicht hm zu folgen und in ihm zu bleiben.
Mcg lowokol
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von Merciful am 24.04.2014 08:13Wohl kaum. Der Hebräerbrief wurde an Judenchristen geschrieben.
Merciful
Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von Pal am 24.04.2014 08:23Von Seiten der Gotteskinder soll die Errettung geglaubt bzw. erhofft werden. Hast du die Hoffnung aber 100% in der Tasche, bist du vom Glauben zum Schauen gekommen. Und dem ist nicht so.
Also wir sprechen hier von zwei "Perspektiven" - Die Perspektive, sagen wir mal eines Adlers und die einer Ameise. - Wobei natürlich auch dieser Vergleich hinkt, denn Gottes Perspektive ist unvorstellbar weiter, als meine!!!!
Somit "lehre" ich, bzw. ich "lehre" nicht, sondern vertrete nur meine Meinung - denn wen hätte ich zu belehren, als nur mich selbst? -
Die Tatsache ist, Gottvater läßt mich über mein Leben bewußt nicht das wissen, was ER weiß! ER könnte es mir ja eindeutig offenbaren! Aber er tut es nicht, weil solch ein absolutes Wissen mir weder nützlich noch heilsam wäre.
Ich weiß Cipher sieht das ganz anders. Er besteht darauf, das er mit aller ihm zur Verfügung stehenden Festigkeit, das einmal durch Glauben/Hoffen erlangte Heil, wie eine "Hochburg seines Christentums" zu bewahren.
Doch ich bin der Meinung, diese Sicherheit hat kein Mensch auf Erden. Der Allerhöchste hat sie! JA!
Diese (absolute) Sicherheit hatte Jesus Christus auf Erden übrigens auch nicht! Erst in dem Moment als er ausrief: ES IST VOLLBRACHT! Denn auch unser Heiland lebte ein Glaubensleben! - Bitte bedenket das! -
Ich weiß, liebe Tefila, das Ganze ist schwer zu verstehen und schwer zu erklären... aber ich versuch´s halt... liebe Segensgrüße an Dich!
Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von alles.durch.ihn am 24.04.2014 08:28Ich fänd "nett", wenn der Thread geschlossen werden könnte..
Die Stimmung ist größtenteils "echt ätzend" und
zu einem Ergebnis kommt man eh nicht...
Liebe Segensgrüße und Shalom,
adi/ alles.durch.ihn
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von Pal am 24.04.2014 08:43Ich verstehe die Sache mit dem eingetragen und ausradiert werden, aus dem Buch des Lebens so:
Jeder, aber auch jeder, Mensch steht bei seiner Geburt im Lebensbuch Gottes!
Ausgelöscht werden kann man dort eben nur, wenn man sündigt. Nur die eigene Bosheit kann einen Menschen dort auslöschen! Und dazu gehört eine eigenverantwortliche Handlung einer Person, die sich selbst für seine Bosheiten entscheidet. Kein Baby, das frühzeitig stirbt, kommt in die Hölle!
Nicht eines! - Selbst wenn Satanisten miteinander ein Baby gezeugt hätten! - Das frühsterbende Baby kommt in den Himmel, weil es unschuldig ist!
Doch so wie der Mensch reift und eigenverantwortliche Entscheidungen trifft, weiß Gott schon vor Grundlegung der Welt, das er die Namen der boshaften Sünder 100% sicher aus dem Lebensbuch auslöschen wird. Und das tut ER dann auch! Aber erst in der Minute, wenn die Boshaften ihre Greuel/Sünden eigenverantwortlich ausführen. Nicht vorher!
Versteht ihr, worauf ich hinaus will?
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Unser größtes Problem ist, das wir über Gott menschlich nachdenken.
Aber die Tatsache, das Gott bereits vor Grundlegung der Welt wußte, was wir hier, am 24.4.2014, miteinander austauschen, ist irgendwie menschlich unfaßbar! GOTT WEIß ALLES!
Und IHN kann keine Teufels Armarda "austricksen/überlisten" oder sonstwie ins Handwerk fuschen!
ER ist so erhaben, das es nur fantastisch ist!
Und gegen GOTT, und sein Wirken, gibt es abolut keinerlei Gegenwehr/Gegenmittel. ABSOLUT KEINE CHANCE!
Noch nicht einmal der Eigenwille eines goldigen Menschleins... keine CHANCE!
(...das ist nicht meine "Lehre" sondern nur meine persönliche Meinung...
Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil
von Pal am 24.04.2014 08:47Guten morgen, liebe Adi, ich finde die "Stimmung" verbessert sich zusehens und das Ergebnis rückt (für mich) immer näher!
Also bitte, bitte gibt uns noch eine Chance...