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solana

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Re: Oase 14: "Ich will den Herrn loben und nie vergessen, wie viel Gutes er mir getan hat." (Psalm 103,2 HfA)

von solana am 12.02.2015 23:04

Nein, du bist dran, Inyanel, du hast Cosims Rätsel doch gelöst!
Ich hab mich ja nur so vorwitzig dazwischen gedrängt mit meiner Scherzfrage und war doch gar nicht dran ... "schäm".
Es hat mir so in den Fingern gejuckt, als ich das Bild gepostet habe ...
Gruss
Solana 

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Re: Oase 14: "Ich will den Herrn loben und nie vergessen, wie viel Gutes er mir getan hat." (Psalm 103,2 HfA)

von solana am 12.02.2015 22:19

Fast richtig, Cosima.
Ich war nicht auf der Ostseite, sondern mitten auf der Brücke (nicht ganz in der Mitte), rechts unten in der Ecke sieht man ein kleines Stückchen Brückengeländer .
Aber das war auch schwer, ist kaum zu erkennen.
Gruss
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Re: Die Kinder auf dem Markt

von solana am 12.02.2015 21:01

Ja, das meinte ich, Henoch.
Jesus hat doch sicherlich nicht Johannes und sich selbst als "Kinder auf dem Markt" bezeichnet, die anderen Kindern Hochzeits- oder Klagellieder vorsingen. (und dann beleidigt sind, dass niemand tanzen oder weinen will).
Gruss
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Re: Oase 14: "Ich will den Herrn loben und nie vergessen, wie viel Gutes er mir getan hat." (Psalm 103,2 HfA)

von solana am 12.02.2015 20:55

Ah, gute Idee, dann mach ich mal weiter:
Von wo hab ich dieses Bild aufgenommen?

 
Das war natürlich nur ein Scherz    ... bitte nicht verraten, falls ihrs wisst  .

Es sollte ein kleiner Gruss besonders für Poola sein.
So sah der Abendhimmel heute bei uns aus.

Aber die Idee mit dem Bilderraten ist gut, Cosima.
Da werde ich sicherlich nicht viel erraten können, aber das macht bestimmt Spass. 
Gruss
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Re: Dankbarkeit

von solana am 12.02.2015 20:47

Cosima schrieb:

Dankbarkeit? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Dankbarkeit die Bitterkeit aus meinen Gedanken vertreibt. Zum Beispiel, wenn jemand mir weh getan hat, durch Worte oder Taten, dann danke ich Gott, dass ER zwischen diesen Menschen und mir steht. Er schützt uns voreinander, das macht mich frei von bitteren Reaktionen. Und wenn ich dann vergeben habe, kann ich segnen.

 

Das hast du wunderbar beschrieben, liebe Cosima, ich denke davon können wir alle viel lernen.
Ja, das stimmt - Dankbarkeit verändert unsere Perspektive, weil Gott überall "dazwischen" steht. Zwischen uns und unseren Mitmenschen und auch zwischen uns und den Dingen, die uns Angst oder Sorgen bereiten und die uns "unannehmbar" erscheinen.
Wir werden nicht mehr "direkt" damit konfrontiert, sind nicht hilflos ausgeliefert.
Und auch in der anderen Richtung steht Gott dazwischenund hinterfragt meine Gedanken, erinnert mich daran, dass auch der andere sein geliebtes Kind ist - nicht frei von Fehlern, aber ich selbst ja auch nicht.
Und ebenso kommt auch der Blick auf die "Umstände" nicht an Gott vorbei ...
Gruss
Solana 

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Re: Die Kinder auf dem Markt

von solana am 12.02.2015 18:16

Inyanel schrieb:

Habe das Gefühl, Euch hier irgendwie ins Wort zu fallen bzw. in Eure Auslegungen hineinzuquasseln.

Hallo Inyanel
Aber nein, du fällst doch niemandem ins Wort! Wir tragen doch alle Gedanken-Puzzleteile zusammen, jeder das, was ihm dazu einfällt und auffällt.
Ich war nur gerade unterwegs und konnte nicht antworten.

Ja, das mit den Kindern ist schon auffällig, finde ich auch. Gerade im Zusammenhang mit dem Himmelreich, um das es hier ja auch geht - heisst es doch:

28 Ich sage euch, dass unter denen, die von einer Frau geboren sind, keiner größer ist als Johannes; der aber der Kleinste ist im Reich Gottes, der ist größer als er.

Und die Pharisäer und Schhriftgelehrten taten sich ja nicht deshalb so schwer mit dem Himmelreich, den Zugang dazu zu verstehen,  weil sie so "kindisch" waren, sondern weil es so wenig kindlich annehmen konnten.

Hallo Wintergruen
Ja, der Bezug zu den Hochzeits- und Klageliedern ist interessant.
Nur kommt mir da wieder mein "Bild" durcheinander, denn das wären doch dann Johannes und Jesus, die "gesungen" hätten, nicht "das Geschlecht" = die Kinder auf dem Markt.
Oder meinst du, Jesus zählte sich und Johannes auch zu den Kindern auf dem Markt/dem Geschlecht?
Gruss
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Re: Die Kinder auf dem Markt

von solana am 12.02.2015 15:59

Henoch schrieb:

Aber sicher bin ich mir da auch nicht. Wie verstehst Du es?

 

Ja, so ähnlich verstehe ich es auch, Henoch, aber ich bin mir auch nicht sicher.

Ich denke, dass hier das Verhalten des "Geschlechts" abgesetzt wird gegen das "gaben Gott Recht und ließen sich taufen mit der Taufe des Johannes". Stattdessen taten sie das: "verachteten, was Gott ihnen zugedacht hatte, und ließen sich nicht von ihm taufen".

Und die Begründung für ihre Ablehnung liegt darin, weil sie sich wie die besagten Kinder auf dem Markt verhalten.

Und ein Anhaltspunkt könnte auch noch weiter ober stehen: 24 Als aber die Boten des Johannes fortgingen, fing Jesus an, zu dem Volk über Johannes zu reden: Was seid ihr hinausgegangen in die Wüste zu sehen? Wolltet ihr ein Rohr sehen, das vom Wind bewegt wird? 25 Oder was seid ihr hinausgegangen zu sehen? Wolltet ihr einen Menschen sehen in weichen Kleidern? Seht, die herrliche Kleider tragen und üppig leben, die sind an den königlichen Höfen. 26 Oder was seid ihr hinausgegangen zu sehen? Wolltet ihr einen Propheten sehen? Ja, ich sage euch: Er ist mehr als ein Prophet. 27 Er ist's, von dem geschrieben steht (Maleachi 3,1): »Siehe, ich sende meinen Boten vor dir her, der deinen Weg vor dir bereiten soll.« 28 Ich sage euch, dass unter denen, die von einer Frau geboren sind, keiner größer ist als Johannes; der aber der Kleinste ist im Reich Gottes, der ist größer als er.

Also fragt Jesus ja eigentlich nach der Motivation für ihr Verhalten, was sie von Johannes erwartet hatten.
Und er legt denen, die seine Botschaft verachteten, das wohl als "Sensationslust" aus, sie wollten nur ein Spektakel sehen, um "mitreden" zu können.
So wie manche Leute ins Theater gehen und dann auf die Kritik in der Zeitung warten, um zu wissen, ob ihnen das Stück gefallen haben sollte, damit sie mit ihrer Meinung "in" sind.
Oder wie sich heutzutage viele mit "likes" oder "Daumen runter" irgendwo "beteiligen" und möglicht viele "likes" einheimsen wollen, um sich anerkannt zu fühlen und die Richtigkeit ihres Tuns bestätigen lassen, sich in ihrem Selbstwertgefühl davon abhängig machen. Voneinander "Ehre nehmen" anstatt sich nach Gottes Willen zu richten, sich von "herrschenden Trends" und Meinungen bestimmen lassen, statt nach Gottes Reich und seiner Herrschaft zu fragen.

Trotzdem stört mich immer noch ein bisschen das "nicht getanzt" und das "nicht geweint"...
Ja, wenn du es auf das restliche Volk und Zöllner beziehst, passt das. Dann passt aber nicht: "einander" zurufen - denn die anderen haben das ja nicht gerufen, sondern sind Johannes bzw Jesus gefolgt ....
Gruss
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Re: Die Kinder auf dem Markt

von solana am 12.02.2015 14:00

Danke, Henoch.
Mich hat dabei irritiert, dass es einleitend heisst:

29 Und alles Volk, das ihn hörte, und die Zöllner gaben Gott Recht und ließen sich taufen mit der Taufe des Johannes.
30 Aber die Pharisäer und Schriftgelehrten verachteten, was Gott ihnen zugedacht hatte, und ließen sich nicht von ihm taufen.

Also gehören zu "den Menschen dieses Geschlechts" nur die Pharisäer und Schriftgelehrten?
Die sich nicht um Gottes Reden scheren und stattdessen sich lieber selbst "unterhalten" wollen.
Denn von den Zöllnern heisst es ja ausdrücklich sie "gaben Gott Recht und ließen sich taufen".

Und dann steht da ja auch: Wir haben euch aufgespielt und ihr habt nicht getanzt; wir haben Klagelieder gesungen und ihr habt nicht geweint.
Die so Angesprochenen haben doch genau da getan: sich gegenseitig animiert und es einander gleich getan. Warum heisst es dann"nicht getanzt und nicht getrauert"?

Gruss
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.02.2015 14:11.

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Die Kinder auf dem Markt

von solana am 12.02.2015 13:12

Lk 7,  31 Mit wem soll ich die Menschen dieses Geschlechts vergleichen, und wem sind sie gleich?
32 Sie sind den Kindern gleich, die auf dem Markt sitzen und rufen einander zu: Wir haben euch aufgespielt und ihr habt nicht getanzt; wir haben Klagelieder gesungen und ihr habt nicht geweint.

Über diese Bibelstelle habe ich schon öfter nachgedacht, bin aber bisher noch nicht zu einer  Deutung gekommen, die mir richtig einleuchtet.
Habt ihr euch schon mal darüber Gedanken gemacht, auf was für ein Verhalten Jesus da anspielt?
Bin gespannt auf eure Antworten.
Gruss
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Dankbarkeit

von solana am 12.02.2015 12:25

Hallo ihr Lieben

In der Bibel wird oft von Dankbarkeit Gott gegenüber gesprochen, dass wir allezeit dankbar sein sollen.
In den Bibelgesprächen kommt dann meistens die Frage auf, ob wir nun dankbar "für" alles sein sollen oder ob wir "in" allen Dingen dankbar sein sollen - also vom Schlechten wegsehen auf das, was uns freut und uns Grund zum Danken liefert.

Aber mich interessiert eher eine andere Frage Frage: Wie drückt ihr eure Dankbarkeit Gott gegenüber aus?
Indem ihr ihm im Gebet dankt, ok.

Wenn ich solche Verse lese:

1. Thes 5, 16 Seid allezeit fröhlich,
17 betet ohne Unterlass,
18 seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.

Dann hört sich das für mich eher an wie eine Lebenseinsstellung, eine "Perspektive der Dankbarkeit", die das ganze Leben durchdringt - die in allen Dingen Fröhlichkeit und Freude weckt und die dazu führt, Gott als den Schenkenden und Ursprung dieser Freude in alles mit einzubeziehen, alles "von ihm her" und "auf ihn hin" zu erleben, sich seiner Gegenwart bewusst zu sein und mit ihm zu kommunizieren.

Ich stelle mir das so ähnlich vor wie bei kleinen Kindern.
Da ist die schönste "Dankbarkeit", die man als Mutter erfahren kann, nicht dass die Kinder sich bemühen, bei allem ein möglichst dankbares Herz zu haben und den Dank in möglichst schöne Worte zu fassen.
Die aufblitzende Freude in Kinderaugen, dass Staunen beim Entdecken, der Eifer beim Ausprobieren eines Geschenks ist der schönste Dank und gibt mir mehr als viele Worte. Und wenn man als Mutter einbezogen wird in das Erleben der Kinder, sie sich mit allem an einen wenden, mit Freude und Kummer, dann ist das auch ein Vertrauensbeweis und drückt Dank aus - Dank Dank für die Nähe, Geborgenheit und das offene Ohr, die sie zu schätzen wissen und gerne in Anspruch nehmen.

Oder als anderes Beispiel: Ein Koch freut sich sicher über Komplimente für sein gutes Essen.
Der schönste Dank ist aber sicher für ihn, wenn er sieht, wie die Gäste im Genuss schwelgen und die Teller ganz leer geputzt werden, die zufriedenen Gäste immer wieder kommen ...
Aus eigener Erfahrung beim Bewirten kann ich sagen, dass mich das mehr freut als wenn sich alle für jeden Happen überschwänglich bedanken.

Wie seht ihr das?
Und wie drückt ihr euren Dank Gott gegenüber aus?
Gruss
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