Suche nach Beiträgen von solana

Erste Seite  |  «  |  1  ...  269  |  270  |  271  |  272  |  273  ...  415  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 4144 Ergebnisse:


solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Wie Versuchungen zum Allerbesten dienen

von solana am 02.01.2015 14:07

Hallo Wintergruen
Also ich würde vielleich zwischen "noch lauterem Wecker" und "fast zertrümmertem Schädel" vielleicht noch eine (oder auch ein paar mehr) Zwischenstufen erwarten ....  

Aber so vom Prinzip her ein schön anschauliches Bild.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Jahreslosung 2015

von solana am 02.01.2015 12:20

Ja, liebe Wintergrue, du hast recht - dein guter Beitrag ist ein wenig unter gegangen!

Vielen Dank, dass du uns das nochmal in Erinnerung gerufen und hier wiederholt hast.

Ja, wenn wir mehr aufeinander sehen als auf Gott, dann sehen wir nur Trennendes und Schwirigkeitn.
Und Einheit kann dann nur darin bestehen, uns auf "eine einheitliche "herrschende" Meinung zu einigen, einen "Minimalkonsens" zu finden und und uns alle dem unterzuordnen.

Aber Got ist kein Minimalkonsens, er schränkt nicht ein. Er gibt Freiheit, wenn wir uns und alles Trennende in seine Hand legen und ihm vertrauen. Auf ihn sehen und hören - dann wirkt er in jedem von uns. Zuerst in uns selbst, indem er so "bearbeitet", dass wir uns als "lebendige Steine" in sein Haus einfügen können. Und von daher gibt er uns auch die richtige Perspektive, aufeinander zuzugehen.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.01.2015 12:20.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Wie Versuchungen zum Allerbesten dienen

von solana am 02.01.2015 11:56

Hallo Pal
Ich bin gestern nicht dazu gekommen, dir hierauf zu antworten:

 

 

Pals schrieb:

Deshalb bin ich mit dem folgenden Satz nicht so einverstanden:
Solana: Denn eigentlich wissen wir ja sowieso, dass es nicht Gott ist, der uns versucht!

 

Dein Einwand ist schon berechtigt.
Das könnte auch so missverstanden werden:
Gott hat keinerlei Verantwortung für Versuchungen, da ist nur der Teufel schuld und zuständig.
Dann würde man nämlich quasi sagen: Der Teufel kann machen, was er will, Gott ist da ein Stück weit machtlos, er kann nur den "Schaden" begrenzen und uns davor bewahren, dass der Teufel uns ganz vernichtet.

Und von daher verstehe ich dein Anliegen, mit dem du uns sagen willst, dass wir auch in unangenehmen Versuchung- und Anfechtungssituationen ganz gewiss sein dürfen, dass Gott trotzdem alles in der Hand hat und so lenkt, dass wir nicht nur "mit einem blauen Auge da raus kommen",sondern dass er die Anschläge des Bösen zu unserem allerbesten einsetzen kann und dass uns auch dadurch nichts passieren kann, das Gottes gutem Willen und seiner Liebe zu uns widersprechen würde.

So wie ich dich verstehe, drückst du damit ein Vertrauen zu Gott aus, dass er uns wirklich alles nur zum Besten dienen lässt, auch die Anschläge des Bösen.

Der Feind ist nur scheinbar "souverän" in seinem Handeln, er kann selbständig, von sich aus nicht einen Millimeter über das hinausgehen, was Gott ihm zugesteht. Gott hat auch "das Böse" ganz in der Hand, wenn wir in der Anfechtung stehen, er kommt uns nicht erst im Notfall zur Hilfe, sondern garantiert die ganze Zeit über, dass uns nichts geschieht, was uns nicht zum allerbesten dienen könnte.

Darauf dürfen wir uns fest verlassen, wenn uns eine Prüfung so hart trifft, dass wir das Gefühl haben, wir sind "ausgeliefert", fühlen uns irgendwie als "Spielball" zwischen gut und böse ....
Das sind wir nicht! Gerade hier sind wir ganz besonders von Gottes Hand beschützt und getragen. Und in seiner Liebe garantiert er uns, dass uns nichts geschieht, das uns nicht zum allerbesten dient. Auch wenn es uns in einer Anfechtungssituation nicht leicht fällt, das zu verstehen und ihm zu vertrauen.

Aber gerade das lernen wir auch in solchen Situationen. Immer mehr Gottes Liebe in allem zu erkennen und indem wir ihm - gegen alles, was uns bedrängt - trotzdem vertrauen lernen, erhält unsere Liebe zu ihm (die er in uns hinein"gesät" hat), Gelegenheit, zu wachsen und sich in praktischen Glaubensschritten konkret zu zeigen.
Das finde ich eine sehr schöne Zusicherung. Und wenn wir dieses Vertrauen immer mehr lernen, wird das unser Leben immer mehr bereichern.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Gottes einfache Botschaft: zugreifen, reinbeißen, festhalten = leben!

von solana am 02.01.2015 10:49

Ganz toll gesagt, lieber Willy.
Und einfach Gott vertrauen, dass er uns ans Ziel bringen wird. Einfach vertrauen wie ein kleines Kind das tut - es ergreift die Hand und geht einfach mit .... und weiss: um den Rest wird er sich schon kümmern!
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Segen fürs Forum

von solana am 02.01.2015 10:42

Ja, da schliesse ich mich gerne an.
Und ich bitte ganz besonders um Vertrauen für uns alle, Vertrauen, dass du in uns allen dein Werk so, wie du es angefangen hast, auch weiter wachsen und zu einem guten Ende füheren kannst. Dass du uns in diesem Vertrauen auch den Frieden und die Gelassenheit schenkst, wenn uns bei unseren Geschwistern etwas stört. Und in dieser Gelassenheit offene Ohren für dein Reden zu uns und die Bereitschaft, uns so von dir gebrauchen zu lassen, wie es deinem Wirken im anderen förderlich und hilfreich ist. Dass wir uns so beim Aufbauen mit einsetzen lassen und zur Ausweitung deiner Herrschaft, die uns allen miteinander Friede und Freude im Heiligen Geist bringt.
Amen.

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.01.2015 10:43.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Wie Versuchungen zum Allerbesten dienen

von solana am 01.01.2015 22:13

Pal schrieb:

Wobei ich noch hinzufügen würde: in denen er seine LIEBE zeigen kann.

Ja - und damit gibt er uns auch gleichzeitig die Gelegenheit, unsere Liebe zu ihm zu zeigen. Indem wir ihm gehorchen und uns gegen unsere Begierden entscheiden, die von ihm wegstreben wollen.
Wenn wir dann diesen Gehorsamsschritt gegangen sind, beschenkt er uns mit so viel Friede und Freude, dass wir seine Liebe immer tiefer erkennen und unsere "antwortende" Liebe immer mehr wachsen kann.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Wie Versuchungen zum Allerbesten dienen

von solana am 01.01.2015 21:41

Ich meine, wir sollten uns bewusst halten, dass hinter der Sünde das Wegstreben von Gott steht.
Sünde ist nicht einfach irgendeine Handlung, die verboten ist.
Sondern Sünde ist "Gehorsamsverweigerung", ein sich Verweigern der Herrschaft Gottes und stattdessen "nach eigenem Gutdünken" (dessen was für einen selbst richtig und falsch bzw gut und böse sein soll) handeln.


Und ich denke, hier wird auch klar, was damit gemeint ist, dass Gott zwar prüft, aber nicht "versucht".

Er führt den Menschen in Entscheidungssituationen, in denen er seinen Gehorsam zeigen kann.
Die "Versuchung" dabei kommt - ganz genau wie Jakobus sagt - aus unseren eigenen "Gelüsten" und Begierden, die dem Gehorsam im Weg stehen und von Gott wegstreben.
Deshalb ist eine solche Entscheidungssituation eben auch eine "Bewährungsprobe".

Nicht dass sie für Gott nötig wäre - er weiss schon im Voraus, wie wir uns entscheiden werden, er kennt unser Herz. Aber für uns sind solche Bewährungsproben wichtig, damit wir gefestigt werden in unserem Glauben und sicher stehen im Gehorsam.

Deshalb ist auch diese Zusage so wichtig und tröstlich:

1. Kor 10, 13 Aber Gott ist treu, der euch nicht versuchen lässt über eure Kraft, sondern macht, dass die Versuchung so ein Ende nimmt, dass ihr's ertragen könnt.

Weil er eben schon vorher weiss, was wir ertragen können, wie weit wir schon sind.
Deshalb kann das auch nie eine "Versuchung zum Bosen" sein, sondern nur eine "Bewährungsprobe" zur Festigung und Läuterung, die uns weiter bringt.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.01.2015 21:49.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Jahreslosung 2015

von solana am 01.01.2015 18:46

Henoch schrieb:

Ich hab überhaupt kein Problem mit unwissenden oder irrenden Brüdern und Geschwistern...warum auch, irrte ich doch selbst erheblich.
...
Genau so, wie Du schreibst. Der heilige Geist wird in hinwachsen lassen zur Einheit. Bis dahin braucht er Geduld und Verständnis und die unverfälschete Milch des Wortes Gottes. 

Ja, Henoch - und es braucht viel Gelassenheit und Vertrauen auf Gott.
Vertrauen, dass er in allen seinen Kindern am Werk ist.
Gelassenheit, die auch mal sagen kann:

Phil 3,15   Und solltet ihr in einem Stück anders denken, so wird euch Gott auch das offenbaren.

Vertrauen darauf, dass Gott auch dort in einem Menschen wirken kann, der nicht alles ganz richtig verstanden hat. (Wir selbst ja vielleicht auch nicht ).
 

Denn so wie ich es sehe, ist es nicht die "Stückwerkhaftigkeit" unserer Erkenntnis, die Gott an Wirken in uns hindert und die Vollkommenheit und Richtigkeit unserer "Glaubensüberzeugungen", die dafür garantiert, dass Gott besonders gut in uns wirken kann.

Sondern unsere Bereitschaft, uns ganz in seinen Dienst nehmen zu lassen, unser Leben ganz unter seine Herrschaft zu stellen und unsere Bereitschaft, uns von ihm verändern zu lassen.

Dann wirkt er in jedem von uns - und es gibt kein Hindernis auf dem Weg zum Ziel - auch wenn wir in Erkenntnis und Glauben und Gnadengaben usw alle unterschiedlich weit sind und in manchen Dingen länger brauchen als andere Geschwister.

Die Hauptsache ist: "Sein Reich".

Das ist mir besonders aufgefallen, als ich gesehen habe, dass die Evangelisten (besonders Lukas) die Botschaft Jesu (und auch der Apostel in der Apg) so zusammengefasst haben: "(die Botschaft vom) Reich Gottes"
Dazu habe ich im Thread "was ist Evangelium" viele Stellen zitiert.
Also geht es hier dann doch eigentlich wieder um das Evangelium .
Und zwar nicht um die "Theorie" - um dir Frage, wie genau die Botschaft zu formulieren ist, was gesagt werden muss und was nicht gesagt werden darf usw.

Sondern um die "Praxis" - um die Frage: "wie leben wir "Reich Gottes"?"

Nochmal der wunderschöne Vers dazu:

Röm 14, 17 Denn das Reich Gottes ist nicht..., sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude in dem Heiligen Geist.

Gerechtigkeit durch den Herrn, der uns gerechtfertigt hat und der uns Zugang zum Reich Gottes eröffnet hat, Zugang zur Gemeinschaft mit dem Vater im Heiligen Geist. In seinem Reich, wo er unumschränkt regiert - in den Herzen und im ganzen Leben derer, die sich in dieses Reich hinein versetzen liessen und von nun an, ihn ihren Herrn sein lassen.

Wenn wir uns in die Wirklichkeit seines Reiches hinein nehmen lassen, dann werden alle Unterschiede und aller "Lehrmeinungsstreit" unbedeutend, weil er es selbst ist, der dafür sorgt, dass alle seine Kinder nicht fallen.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Jahreslosung 2015

von solana am 01.01.2015 17:36

Ja, liebe Cleo, ich hatte auch gerade einen Text entworfen, wo es um "Ermahnen" geht.
Anknüpfend an Henochs Ausführungen, in denen sie davon sprach, einander erst anzunehmen und von da aus dann einander "zurecht zu bringen".

Aber gerade dazu fordert Paulus ja nicht auf in diese "Konfliktsituation". 


Hier möchte ich nochmal auf den Zusammenhang zurückkommen, wie ich ihn weiter ober skizziert habe:

Und hier möchte ich auch auf den Zusammenhang verweisen, in den dieser Vers gesprochen ist.
Es geht um den Umgang verschiedener "Fraktionen" in der römischen Gemeinde, die um die "richtige" Praxis des Glaubens stritten - die Judenchristen (denen bestimmte Riten und Feiertage usw ganz wichtig waren) und die Heidenchristen, die sich sogar in der Freiheit sahen, im Götzentempel zu sitzen und am Götzenopfermahl teilzunehmen.

Eigentlich völlig unvereinbare Positionen.

Und Paulus fordert dennoch zur Einheit auf.
Zu einer Einheit, in der nicht eine Seite nachgeben, ihre Position aufgeben und die Meinung der anderen übernehmen sollte.
Sondern zu einer Einheit, in der jeder so sein und bleiben durfte wie er eben war.

Im Bewusstsein dessen, dass das Reich Gottes- zu dem sie alle gemeinsam berufen sind - nicht im richtigen Ausleben von Positionen und Meinungen besteht, sondern Röm 14, 17 Denn das Reich Gottes ist nicht ... sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude in dem Heiligen Geist.
Und von daher sind Unterschiede tragbar, auf der Grundlage der Herrschaft Gottes (nicht einer "herrschenden" gemeinsamen Einheitsmeinung in allen Fragen).
Und die Unterschiede beeinträchtigen diese Einheit nicht und stellen Gottes Herrschaft nicht in Frage, im Gegenteil, zeigen seine Macht und seine Kraft.
Weil er selbst es ist, der die Herzen regiert, nicht "Meinungen".

Und auch auf meine Frage zurückkommen, die ich gestellt habe.

Auf die heutige Zeit übertragen stelle ich mir diesen Konflikt innerhalb der Gemeinde so vor:
Eine bunt gemischte Gemeinde von ganz vielen Neubekehrten.
Nun kommen einige von ihnen aus - sagen wir mal - hinduistischem Ursprungsglauben oder einem afrikanischen Kult.
Und die sagen nun: "Wir wissen, dass die Götter, die wir vorher angebetet haben, null und nichtig sind, es gibt nur einen Gott und dem gehören wir ganz und sind deshalb ganz frei. So frei, dass wir auch weiterhin an Opferzeremonien in unserem alten Tempel gehen können, denn da gibt es soooo leckeres Essen für alle. Warum sollten wir denn darauf verzichten? Das kann uns alles nichts anhaben, wir essen einfach das leckere Opfermahl und scheren uns nicht um den Rest."

Wir würden wir als "Judenchristen" nun darauf reagieren?
Wohl mit Entsetzen.

Würden wahrscheinlich alles dransetzen, sie davon abzubringen.
Und was rät Paulus? (In Kap 14 nachzulesen)

Ich muss sagen, dass ich auch Mühe habe, mir vorzustellen, dass ich das einfach so hinnehmen könnte und sagen:
"Ja, er ist Knecht desselben Herrn, und dieser Herr wird schon dafür sorgen, dass er nicht strauchelt".
Wie seht ihr das?
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Jahreslosung 2015

von solana am 01.01.2015 15:33

Hallo Henoch
So, wie ich den Text und den Vers verstehe, steht das Evangelium hier nicht zur Debatte.
Hier geht es nicht um die Scheidung der wahren Gläubigen von den Irrlehrern.

Sondern darum, dass unterschiedliche Gruppen in der Gemeinde einander annehmen ohne einander zu verurteilen oder einander zu verachten (wie es in Kap 14 ausführlich besprochen wird).

Und das auf der Grundlage der Herrschaft Gottes in jedem Menschen, der Teil dieser grossen Gemeinschaft - im "Reich Gottes" - ist.

Und das ist das verbindende, einigende Element: Gottes Herrschaft wird von allen anerkannt und alle stellen sich in seinen Dienst (vgl "4 Wer bist du, dass du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn. Er wird aber stehen bleiben; denn der Herr kann ihn aufrecht halten."...), genauso wie Paulus sich als "Knecht"/Sklave dieses Herrn bei den Römern zu Beginn des Briefes einführt.

Mit all diesen Menschen, die Gott über sich herrschen lassen und sich als seine "Knechte" unter diiese Herrschaft stellen, vereinen wir uns alle zusammen zu einer Einheit zum Lob Gottes, der in allen Herzen herrscht und regiert.
Gruss
Solana

Und vielleicht könnten wir uns doch mal in die römische Gemeinde mit ihren Streitpositionen hinein versetzen und uns fragen, ob wir so gegensätzliche Geschwister auch annehmen könnten - unter Gottes Herrschaft. (wie ich weiter oben den Kontext skizziert habe) 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  269  |  270  |  271  |  272  |  273  ...  415  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite