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solana

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Re: Infosplitter, die uns prägen ...

von solana am 21.07.2018 13:34

Es ist schon etwas sehr Schönes, Haustiere noch "live" zu erleben.
Wir haben seit Kurzem ein paar Hühner und es ist so interessant und lustig, ihnen zuzusehen .... besonders wen einer etwas Schönes zum Fressen gefunden hat und damit losrennt, damit ihm die anderen das nicht wegnehmen - und alle anderen rennen hinterher.
Ein Huhn ist dabei, das kleiner und magerer ist als die anderen; wahrscheinlich ist es zu neugierig. Anstatt mit zu fressen, sucht es immer, bei mir etwas Besonderes zu erhaschen. Und bis es dann endlich einsieht, dass ich keine Extrawurst für es habe und zum Futternaprf kommt, ist der schon halb leer gepickt.

Sie picken auf alles. Ich habe ein paar Schuhe, die halb offen sind, das Leder oben drauf geflochten mit Löchern dazwischen. Da versuchen sie, durch die Löcher in meine Füsse zu picken, Aua!

Gruss
solana

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von solana am 21.07.2018 13:12

Ich bewundere gerade immer wieder die Schmetterlinge, die jedes Mal in Scharen auffliegen, wenn ich an diesen Hortensiensträuchern vorbei komme:











Leider ist es mir nicht gelungen, das fliegende Gewusel im Bild einzufangen .... bis ich das Handy rausgeholt und die Kamera aufgemacht habe, sitzen sie schon wieder irgendwo, meistens versteckt ....

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Re: Infosplitter, die uns prägen ...

von solana am 18.07.2018 09:32

Ja, diese Meldung habe ich auch gehört.
Und dass beim Schlachten "Allah" ausgerufen wird - oder habe ich mich da verhört? (es war schon sehr spät und ich müde ...)

Interessant fand ich diese Meldung auch im Hinblick auf eine Diskussion, die wir vor einiger Zeit geführt haben über Blut essen, ob für Christen erlaubt oder nicht.
Dabei wurde gesagt, dass das Fleisch bei uns sowieso ganz ausgeblutet wäre.
Aber wohl doch nicht genug, um den Vorschriften des Korans zu entsprechen ...

Gruss
Solana

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Re: Paulus sein Dorn im Fleisch - Apg 12,7

von solana am 06.07.2018 12:51

Hallo Burgen
Meine Vermutung ist, dass es vielleicht mit der Steinigung zusammenhängt, die er überlebt hat.
Vielleicht hat er da irgendo eine dauerhafte Schädigung erlitten, vielleicht etwas, das seine Sehkraft betrifft oder auch vielleicht sein Sprechen, dass zB durch einen Stein an den Kopf sein Sprachzentrum etwas abbekommen hat und er zwar machtvolle Briefe schreiben konnte, aber nicht mehr solche mitreissenden Reden halten konnte wie vorher.
Jedefalls muss es etwas eher Abstossendes gewesen sein, wie Gal 4, 13 nahelegt.
Bei einer Steinigung können auch mehrere unterschiedliche Verletzungen aufgetreten sein.

Aber das Wichtigste seiner Botschaft ist ja: es kommt nicht auf die Schwäche an, sondern darauf, wie man damit umgeht.
Und gerade die Schwäche ist eine Gelegenheit, Gottes Kraft zu erfahren und den Menschen mehr zu geben, als menschliches Können.

Wenn wir stark sind, verlassen wir uns gerne auf unsere Stärke.
Und sehen Schwäche eher als Manko an, als Fehler, den wir vor anderen zu verbergen suchen.

Es ist ein grossartiges Zeugnis für Gottes Kraft, wenn jemand dies nicht nötig hat und Gottes Kraft durch das "irdene Gefäss" seines Körpers nach aussen strahlt.

2. Kor 4, 6 Denn Gott, der da sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass die Erleuchtung entstünde zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.
7 Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, auf dass die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns. 8 Wir sind von allen Seiten bedrängt, aber wir ängstigen uns nicht. Uns ist bange, aber wir verzagen nicht. 9 Wir leiden Verfolgung, aber wir werden nicht verlassen. Wir werden unterdrückt, aber wir kommen nicht um. 10 Wir tragen allezeit das Sterben Jesu an unserm Leibe, auf dass auch das Leben Jesu an unserm Leibe offenbar werde. 11 Denn wir, die wir leben, werden immerdar in den Tod gegeben um Jesu willen, auf dass auch das Leben Jesu offenbar werde an unserm sterblichen Fleisch.

Gruss
Solana

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Re: Wie "kleinlich" müssen Christen sein?

von solana am 05.07.2018 23:28

Liebe Pray

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Gott mich korrigiert, wenn ich ihn darum bitte.
Und wenn ich mir bei einer Sache nicht sicher, was genau das Richtige ist, dann finde ich das sehr befreiend, das tun zu können, was mir nach bestem Wissen und Gewissen das Richtige ist und dabei offen zu bleiben für Korrektur.
Und ich habe erfahren, dass Gott mich mit viel Liebe korrigiert, so dass ich keine Angst haben muss, mal etwas falsch zu machen.

Auf diese Weise wachsen wir doch und erkennen immer mehr von seinem Willen.
Und tun ihn gerne, nicht aus Angst vor Strafe. Sondern im ständigen Kontakt, im Hören und in vertrauensvoller Kommunikation.

Ich denke, dass Gott das von seinen Kindern mehr erwartet, als dass sie immer ganz perfekt sind.

Mir fällt dazu das ein, was Paulus über das Geben sagte:

2Kor 9,7 Ein jeder, wie er's sich im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.

Übertragen auf die Frage, wie "kleinlich" wir in diesen Situationen handeln müssen, würde ich sagen: Nicht mit Unwillen oder aus Zwang. Sondern so, wie es  uns nach unserem (liebenden) Herzen das Beste erscheint.
Im Vertauen darauf, dass Gott uns zeigt, wenn es doch nicht so ganz richtig war.
Und wir dürfen ihn sogar bitten, dass er unser "Wollen" verändert, wenn wir erkennen, dass etwas eigentlich doch nicht so ganz richtig war, aber zugleich auch ein innerer Widerstand dagegen zu spüren ist, so dass wir uns doch nur "aus Zwang" dazu durchringen könnten, das Richtige zu tun.

Gruss
Solana

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Re: Der Glaube wird geläutert ... 1.Petrus 1,7

von solana am 25.06.2018 14:40

Ja, das ist ein schönes Bild, dass unser Glaube wie Gold immer reiner gemacht wird, von allen Schlacken und Unreinheiten befreit.
Bis er immer mehr von seinem Glanz zeigt und aus dem rohen Erz ein immer wertvolleres Edelmetall wird.

Es ist eine Entwicklung auf ein grosses Ziel hin und geht immer weiter vorwärts.
Auch wenn uns das manchmal gar nicht so vorkommt, wenn wir gerade mitten in einem solchen Läuterungsprozess sind und das Gefühl der Unzulänglichkeit haben, weil wir erkennen, was da noch alles an Schlacken zum Vorschein kommt.
Oder uns überfordert und schwach fühlen angesichts der Herausforderungen, vor die wir uns gestellt sehen...

Da ist es wirklich gut zu wissen, dass Gott alles in seiner Hand hält und uns nichts zumuten wird, das uns nicht zum besten dient.
Und dass er uns immer weiter nach vorn bringt, näher ans Ziel.

Liebe Manon, ich wünsche dir ganz viel Kraft für deine schwierige Aufgabe und dass du spürst, wie Gott dich durchträgt und du dabei auch viel Freude erfahren kannst, nicht nur Stress.

Gruss
Solana

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Re: Wage es nicht, Gott den Rücken zuzukehren - jcstreetmission

von solana am 22.06.2018 09:36

Ja, jeder muss da tun, was er für richtig hält.
Und es ist auch nicht immer dasselbe gut für einen anderen ... In dem Video über Frank Jenner wurde ja auch von einem Menschen erzählt, der beeindruckt war von dem, was Jenner machte und es ihm nachtun wollte und damit gar keinen Erfolg hatte, im Gegenteil, auch noch Prügel bezog.

Aber das Argument, "Gott wird durch den Heiligen Geist schon das Richtige draus machen" - da hast du recht, Cleo, das ist ein Totschlagargument. Damit kann man quasi alles rechtfertigen und jede Verantwortung von sich wegschieben ...

Ich denke, es gehört schon mit zu unserer Aufgabe, uns darüber Gedanken zu machen, was wir da tun und wie wir es am besten tun. Eben "schlau wie die Schlangen und ohne falsch wie die Tauben". Gott hat uns Verstand und Einfühlungsvermögen gegeben ...

Wenn wir aus vollem Herzen dahinter stehen können, dann kommt das ganz anders an.
Wenn ich mir vorstelle, ich sollte solche Traktate mit diesem Aufmacher verteilen und mit den Menschen auf diese Art ein Gespräch suchen ... Das wäre mir doch ziemlich fremd.

Gruss
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Re: Wage es nicht, Gott den Rücken zuzukehren - jcstreetmission

von solana am 21.06.2018 10:44

Cleo schrieb:

Die Stimmung war super, es wurde viel getrunken und gelacht.
Auf einmal stand dieser junge Mann auf, bat um Gehör und sagte dann "stellt euch vor, ihr würdet heute sterben. Wo werdet ihr dann sein?"
Die Stimmung war natürlich sofort geknickt.
Der junge Mann hatte es total gut und lieb gemeint, er will, dass andere auch bekehrt werden.

Ja, das kann ich mir gur vorstellen, Cleo 
Auf einerParty wirkt auch die Frank Jenner Frage  wie ein Simmungskiller ..... Vielleicht hielten es einige sogar zuerst für einen schlechten Scherz ....

Gott könnte uns Menschen ja auch ganz leicht mit Drohungen zu sich bekehren, uns seine Macht demonstrieren und sagen "Bekehre dich oder stirb!"

Aber er hat einen anderen Weg gewählt, in Liebe, um unsere Herzen zu gewinnen und wir die Gelegenheit haben, ihm aus Liebe zu folgen. Von ganzem Herzen und weil wir es selber auch wollen - so dass unser ganzes Wesen mit einbezogen ist. 

Gott hat uns so geschaffen, dass wir nur in ihm vollkommen sind, in ihm die Erfüllung all unserer Sehnsüchte finden, unser Lebensdurst gestillt wird, wir den Frieden finden, nach dem unsere Seele dürstet.
Und er hat uns grosse Erkenntnisfähigkeit geschenkt (Röm 1, 19 Denn was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart. 20 Denn sein unsichtbares Wesen – das ist seine ewige Kraft und Gottheit – wird seit der Schöpfung der Welt, wenn man es wahrnimmt, ersehen an seinen Werken,).

Eigentlich müsste das ja schon ausreichen, damit wir alle die Suche nach Gott zu unserem wichtigsten Lebensziel machen - denn nur so finden wir uns auch selbst und können ein Leben führen, wie es glücklicher und erfüllter nicht sein kann. Danach streben wir doch alle ....

Das Problem bei Nicht-Gläubigen ist doch, dass sie an der falschen Stelle suchen und deshalb sich verirren

1Petr 2,25 Denn ihr wart wie irrende Schafe; aber ihr seid nun umgekehrt zu dem Hirten und Bischof eurer Seelen. 

Und wie irrende Schafe, sind sie so fixiert auf ihren falschen Weg, dass sie nicht erkennen, auf welche Abwege sie geraten, getrieben von der trügerischen Hoffnung: "Nur noch ein bisschen weiter, dann kommt das saftige Gras ganz bestimmt ...."

Man kann solche Menschen natürlich mit Druck und Drohungen aufhalten und auf den richtigen Weg zwingen (wenn sie das überhaupt so weit an sich ran lassen).

Aber eigentlich ist doch alles da, was nötig ist, damit sie einsehen und erkennen und umkehren - Gott hat es doch in sie hinein gelegt 
Man muss es eigentlich nur anstossen und sie dazu bringen, sich damit auseinander zu setzen, damit sie erkennen und verstehen ..... 
Dazu ist die innere Bereitschaft nötig, die Offenheit, bestimmte Fragen und Überlegungen überhaupt erst mal an sich heran zu lassen.
Deshalb ist Paulus auch "allen alles geworden", um sie dort abzuholen, wo sie stehen. (Und Jesus ist uns ja auch Mensch geworden, um uns in unserem Menschsein abzuholen).

Gruss
Solana

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Re: Wage es nicht, Gott den Rücken zuzukehren - jcstreetmission

von solana am 20.06.2018 09:42

Liebe Burgen
Ich hoffe, du hast noch eine gute und erholsame Nachtruhe gefunden!

Ja, Aufmerksamkeit erregen ist wichtig in unserer heutigen Zeit, in der so viele laute Stimmen um uns herum um unsere Aufmerksamkeit streiten ...

Ich habe nur ein ungutes Gefühl dabei, wenn ich höre, wie das Traktat aufgemacht ist.
Und diesem Gefühl habe ich nachgespürt und mich gefragt, wa es wohl genau ist, das mich da stört. Und dabei sind die Überlegen heraus gekommen, die ich geschrieben habe.

Wie gesagt, meine persönliche Meinung, ich würde es nicht so machen.

Gruss
Solana

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Re: Wage es nicht, Gott den Rücken zuzukehren - jcstreetmission

von solana am 19.06.2018 18:21

Pray schrieb:

meine aber auch, dass es im Ausnahmefall(!!!) auch mal geraten sein kann, jemand zu sagen, was dann auf ihn wartet, wenn er die Liebe Gottes ablehnt, die Gott ihm in Jesus anbietet.

Ja, liebe Pray, das stimmt; es geht ja nicht darum, alles Negative zu verschweigen und nur einen Kuschelkurs zu fahren.
Im Gespräch werden sich solche Themen zwangsläufig ergeben und da haben wir ja auch noch den Heiligen Geist, der uns leitet und uns die richtigen Worte gibt.

Bei einem Traktat, das diese Drohung ins Zentrum stellt und so formuliert "Wage es nicht ..." ist es schon ein bisschen anders.
Denn im Zentrum des Evangelium steht eben nicht diese Drohung ...

Und das ist es bsw auch, was viele ehemalige Muslime zum Christenzum gezogen hat - laut deren Zeugnis. Sie kannten bis dahin nur den fordernden, stafenden Gott, vor dem man Angst haben muss.
Ein liebender Gott, der Freiheit schenkt, war ihnen ganz neu und das hat ihre Herzen gewonnen. 

Gruss
Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.06.2018 18:21.
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