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StefanS

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Die Rolle der christlichen Seele

von StefanS am 20.07.2014 07:29

Immer wieder frage ich mich, welche Rolle spielt eigentlich die Seele in unserem Glaubensleben.
Es ist unser Geist, der durch Gottes Geist erneuert wurde. 
Doch was ist mit unserer Seele.
David schreibt in Psalm 63 "Meine Seele dürstet nach dir"
Was ist nun die Seele des Christen? 
Ist sie ebenfalls erneuert, oder unterliegt sie in ihrem Verlangen nach Sättigung allen möglichen geistigen Strömungen? 

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.07.2014 12:32.

StefanS

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Re: Außerchristliche "Events" in den Kirchenräumen

von StefanS am 14.07.2014 13:30

Somit stelle ich meine Antwort aus dem Fußball-Thread hier rein:

Hallo Tefila,
ich weiß nicht, ob mein Vergleich jetzt hinkt, aber wie würdest Du es sehen, wenn man im Haus Gottes wirklich nur betet und sich dort nicht als Menschen begegnen kann?
Das Haus Gottes sollte für meine Begriffe auch eine Begegnungsstätte sein, weil dort gelebt wird.
Die Urgemeinde traf sich ja auch in den Häusern der Geschwister.
Ähnlich darf es doch auch heute mit dem Haus Gottes sein, oder?
Das ist ja deswegen kein Aldi, Edeka oder die Commerzbank ...
Meine Meinung.
LG StefanS

Ich möchte auch noch ein paar Ergänzung zufügen, weil ich möglicherweise missverstanden werde.

Christen können (und sollen) sich auch treffen, um Gemeinschaft zu pflegen, nicht ausschließlich um zu beten.
Wenn dann die Gemeinderäume tabu sind, halte ich das für falsche Gesetzlichkeit.

Die Menschen, die solche Events im Hause Gottes anbieten, sollten doch den Unterschied machen, nicht der Raum.


So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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StefanS

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Re: Fussball ....

von StefanS am 14.07.2014 12:49

Hallo Tefila,

Tefila schrieb: Ich möchte euch etwas fragen, was mich sehr bedrückt und ich nicht weiß, ob ich es richtig sehe. Ich kenne das auch so, dass es Gemeinden gibt, die ihr "Kirchenräume" zur Verfügung stellen und dort einen Großfernseher hinstellen, damit da gemeinsam Fußball geguckt wird.

ich weiß nicht, ob mein Vergleich jetzt hinkt, aber wie würdest Du es sehen, wenn man im Haus Gottes wirklich nur betet und sich dort nicht als Menschen begegnen kann?

Das Haus Gottes sollte für meine Begriffe auch eine Begegnungsstätte sein, weil dort gelebt wird.
Die Urgemeinde traf sich ja auch in den Häusern der Geschwister.
Ähnlich darf es doch auch heute mit dem Haus Gottes sein, oder?

Das ist ja deswegen kein Aldi, Edeka oder die Commerzbank ...

Meine Meinung.

LG StefanS

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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StefanS

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Re: Was denn nun? Kinder oder Knechte?

von StefanS am 08.07.2014 21:10

cipher schrieb: Dass Du, Pal, das "anders" siehst, mag sein. Wenn StafenS das meinte, was auch ich erlebt habe, dann allerdings hat es ganz wenig bis gar nichts mit einem "biblischen" Vormund oder Verwalter zu tun, sondern schlicht mit der zuweilen lieblosen und überheblichen, manchmal auch besserwisserisch-oberlehrerhaften Art und Weise, in der einige Christen mit ihren Mitchristen umgehen. Die "Unmündigkeit" bezieht sich auf Menschen, welche dem Gesetz unterliegen.

Hallo Pal,

cipher und mittlerweile mehrere andere Schreiber haben es schon richtig beschrieben.
Dem möchte ich nichts hinzufügen.

Gruß
Stefan

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StefanS

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Re: Was denn nun? Kinder oder Knechte?

von StefanS am 07.07.2014 13:47

Ich möchte euch allen nochmal herzlich danken für die vielen guten Beiträge.

Mir ist einiges klarer geworden und meine anfängliche Verwirrung ist auf der einen Seite durch euch und auf der anderen Seite durch mein Stille-sein aufgelöst worden.

Nun möchte ich aber noch auf einige Beiträge näher eingehen:

Henoch schrieb: ich erlebe es so. Weil ich aus mir selbst heraus nichts tun kann, als Rebe am Weinstock, bin ich völlig Knecht, abhängig vom Weinstock wie ein Sklave vom Herrn. Nur behandelt mich der Herr nicht wie einen Sklaven oder Knecht, obwohl ich so abghängig bin, sondern wie sein Kind
Dein Bild vom Weinstock und der Rebe gefällt mir.

Henoch schrieb:
Röm 11,6 Ist's aber aus Gnade, so ist's nicht aus Verdienst der Werke; sonst wäre Gnade nicht Gnade.

In dieser Geschichte sieht man auch, dass einen knechtische Gesinnung nicht ins Vaterhaus führt
Und auch dazu ein Ja!
Im Übrigen fand ich die Geschichte vom 2.Sohn, der immer beim Vater blieb, sehr wohl treffend.

solana schrieb: Die "Freiheit im Dienen" aus Liebe entsteht erst aus der Freiwilligkeit, und dafür ist Erkenntnis der unverdienten Gnade nötig und die Einsicht, dass wir ohne diese Gnade "Nichts" sind.
Die Freiheit im Dienen - ich denke, das hat mir Jesus im Laufe meines Christseins erst im 2.Anlauf gezeigt.
Ich war anfänglich ein Knecht, weil ich mir das Himmelreich verdienen wollte.

Tefila schrieb: Vielleicht, Stefan, ist das der "negative Beigeschmack", der dir Bedenken macht.
Das hast Du seeeeehr richtig erkannt!

Merciful schrieb: Ich verstehe nicht, wo da für dich das Problem liegt?
Ich habe lange Zeit meines Glaubenslebens mit Aussagen wie "du musst ...", "du sollst ...", "du darfst nicht ..." gelebt.
Diese Aussagen haben mich geknechtet.
Freiheit in Christus habe ich nicht wirklich gekannt.

Freiheit bedeutet für mich heute Kindschaft.
Ich darf Jesus von ganzem Herzen dienen, weil es mein allergrößtes Bedürfnis ist - aber eben auch, weil ich es will!

Mir ist klar, dass mein Problem nicht jedermann geläufig ist.
Hier hat Jesus mich im Laufe der Jahre zurecht gebracht.

Wohl dem, dem Werksgerechtigkeit nicht in die Wiege gelegt und tagtäglich eingebläut wurde.

Ich hoffe, Du verstehst ...

Mir ist im Übrigen klar, dass mich manche Aussagen leider immer noch "triggern".
Predigten, die mit bestimmten Begrifflichkeiten beginnen und sie auch nicht auflösen, machen mich heute noch wütend.
So eine Predigt habe ich gestern als Gast in einer fremden Gemeinde gehört.
"Aussonderung zum Dienst ist Knechtschaft" - da läuft es mir kalt den Rücken runter.
Mir ist Angst und Bange geworden um die Gemeindemitglieder.

StefanS






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StefanS

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Re: Was denn nun? Kinder oder Knechte?

von StefanS am 07.07.2014 07:51

Manchmal sind die Gedanken schwer weiterzugeben. So geht es mir mit diesem Thema. 

Kind Gottes zu sein heißt auch für mich, nicht die Hände in den Schoß zu legen und einfach nur Kind zu sein.
Ich möchte mich in Jesu Dienst stellen, ich möchte sein Werkzeug sein. 
Der Vater im Himmel soll mich leiten, sein Wille soll geschehen. 
Das ändert nichts an meinem Status: ich bin Kind! 
Es gibt aber eins, was mein Wissen um meine Kindschaft erschüttern kann: die Aussage von außen, ich sei Knecht.
So ist es Paulus geschehen. 

Versteht ihr ein wenig meine Verwirrung? 

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StefanS

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Re: Was denn nun? Kinder oder Knechte?

von StefanS am 06.07.2014 20:05

Vielen Dank für eure Beiträge zum Thema! 
Ich muss gestehen, dass mir die Begriffe Knechtschaft und Sklaventum im Zusammenhang mit Jesus und der frohen Botschaft sehr viel Mühe bereiten. 
Für mich sind sie in der Tat komplett negativ besetzt und haben mit der Freiheit der Kinder Gottes nichts zu tun. 
Mag sein, dass Menschen mit einem hohen Freiheitsdrang mehr Probleme damit haben. 
Vielleicht muss ich an der Stelle aber nur mal darüber still werden. 

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Re: Was denn nun? Kinder oder Knechte?

von StefanS am 06.07.2014 16:54

Mmh, ich hätte das Thema ehrlich gesagt nicht so gewählt, wenn es darum ginge, dass wir vor unserer Bekehrung Sklaven waren und jetzt frei sind. 

Mir stellt sich die Frage, ob wir nicht genau deswegen unfrei sind, weil wir Jesus angehören? 
Und widerspricht das nicht dem Kindheitsstatus?

So ungefähr meinte ich das. 

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Re: Was denn nun?

von StefanS am 06.07.2014 13:32

Liebe Cleo, 

hmm, sagst du damit, dass du dir den Dienst ausgesucht hast?  
Also quasi das dienende Gotteskind? 

 

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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StefanS

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Re: Was denn nun?

von StefanS am 06.07.2014 13:27

Liebe Tefila,
wo wir gerade bei den Kontroversen sind:

Paulus wird in Apgsch 9,15 prophezeit, dass er ein auserwähltes Werkzeug sein wird. 

Also was denn nun:
Freunde oder Werkzeuge? 
 

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