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StefanS

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Was denn nun? Kinder oder Knechte?

von StefanS am 06.07.2014 12:35

Mich beschäftigt gerade eine kontroverse Frage, die ich an euch weitergegeben möchte. 

Paulus bezeichnet sich in Römer 1 als Knecht Jesu, Johannes schreibt in Joh.1,12, dass alle, die Jesus annehmen, Kinder Gottes sind.
Was sind wir nun? 
Kinder oder Knechte?

Was meint ihr? 

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.07.2014 16:42.

StefanS

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Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen

von StefanS am 06.07.2014 12:14

Liebe Cleo, ich denke, dass Ilonka auf meinen Beitrag von Seite 12 geantwortet hat.
Zitieren bzw direkten Bezug auf einen älteren Beitrag zu nehmen ist ja hier auch nicht ganz so einfach.
LG StefanS
 

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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StefanS

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Re: Ich will nicht mehr leben

von StefanS am 30.06.2014 17:23

Marc schrieb: Gott hat mich mit Grundbedürfnissen und Sehnsüchten geschaffen und ich bin nicht der Typ "schweigender Mönch". Es ist mir relativ egal, ob ich zuviel Selbstmitleid habe oder nicht, Probleme ändern sich nicht dadurch, dass ich zu jedem Sch... künstlich widerwillig lächele und Danke sage, sondern ich finde, Ehrlichkeit gehört auch dazu.

Ich kann zu dem, was Du schreibst nur rundherum "Ja!!!" sagen.

Wenn Gott als der liebende Vater existiert, dann kann sein Kind weinen, schreien, toben und sich bei IHM auskotzen!
Niemand muss ein anderer sein (oder so tun als ob), nur weil es eine Norm gibt, die man erfüllen muss!!! NIEMALS!!!!

Mal nebenbei - Deinen Worten entnehme ich mittlerweile weniger Resignation und mehr Wut.
Weiter so!!!

Gruß
StefanS

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Re: ,,Ich Bete, für die, denen es nicht so gut geht.,,

von StefanS am 29.06.2014 14:03

Herr Jesus,

ich bete für Marc2014, dass er klare Antworten von Dir bekommt.

Du bist ein guter Vater, der auch die Klagen und den Zorn versteht.
Du kommst mit Marcs Offenheit klar, weil Du ihn liebst.

Wenn seine Selbstachtung zerstört ist, so ist Deine Achtung vor Deinem Kind niemals geringer geworden.

Höre seine Klage und schaff Du Abhilfe, damit er auch einmal wie Hiob sagen kann:
"Ich hatte von dir nur vom Hörensagen vernommen; aber nun hat mein Auge dich gesehen."

Amen - so sei es!

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Re: Ich will nicht mehr leben

von StefanS am 29.06.2014 13:50

Lieber Marc,

Marc schrieb: Es geht darum, dass ich die Achtung vor mir selbst völlig verloren habe!
Das ist schlimm. In dieser Lage ist es unmöglich, Dich mit "gutem Rat" zu erreichen.
Deswegen möchte ich das nicht versuchen.

Marc schrieb: Warum darf ich nicht einfach um euer Gebet bitten, dass Gott entweder Abhilfe schafft oder mich zu sich nimmt?
Ich kann und werde für Dich beten, dass Gott Abhilfe schafft, indem ER Dir ganz praktisch wieder auf die Beine hilft.

Elia ist sogar ein gutes Beispiel dafür. Elia bittet Gott, dass er in zu sich nimmt.
Stattdessen kommt ein Engel, der ihn auffordert, aufzustehen und zu essen und zu trinken.
Auf die Weise bekommt er "übermenschliche" Kraft, 40 Tage lang ohne weiteres Essen zu wandern.

Sei bereit, dass möglicherweise Gottes Antwort nicht Deinem Wunsch entspricht.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall ein ganz neues, gesundes Maß Selbstachtung.

Ein besonderer Segensgruß
Stefan 

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Re: Fasten (Tv, Pc etc.) und dessen Auswirkungen?

von StefanS am 23.06.2014 12:51

Liebe Henoch,

ich verstehe die Bibelstellen eher als "Verhalten beim Fasten", weniger als Erklärung, wie Fasten zu verstehen ist.

Gruß Stefan

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Re: Umgang im Forum

von StefanS am 23.06.2014 12:31

Hallo cipher,

cipher schrieb:
Dass gegenseitige Beleidigungen und Verletzungen nicht dienlich sind, finde ich auch. Aber Deine Wünsche laufen Gefahr, die spritzige Würze aus Dialogen und Streitgesprächen vollends heraus zu filtern. Ich bin auch dafür, ein Mindestmaß an Höflichkeit zu wahren, freilich.
Die Betonung liegt auf "Mindestmaß".
"Friedlich" und "höflich" führt letztlich zu einer Art "Friedhof". Mag sein, dass es User gibt, die das schätzen. Ich kann mich nicht dazu zählen.

Es mag sein, dass Du eben mit dem "Mindestmaß" zufrieden bist, es ist aber wohl hier nicht so gedacht.
Friedlich zu sein heisst für meine Begriffe auch nicht, auf dem "Friedhof" zu landen.

Mein Eindruck ist, dass sich bestimmten Leuten die Nackenhaare aufstellen, wenn sie Beiträge von ganz bestimmten Usern lesen.
Dann wird ein bestimmter Satz aus diesem Beitrag rausgenommen und an dem hängt man sich auf.
Dabei geht die eigentliche Intention verloren bzw. man überliest sie bewusst oder unbewusst.

Wie ich darauf komme?
Naja, mir geht's manchmal auch so ... leider! (Alles andere wäre geheuchelt)

Ich versuche dann, zumindest meinem ersten Impuls Einhalt zu gebieten, denn "spritzige Würze" kommt dabei sicher nicht heraus.
Für mich grenzt es oftmals an Unhöflichkeit, wenn man Beiträge durch Hervorhebung "verfälscht", nur weil man mal wieder Unrat wittert.

Gruß Stefan

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Re: Fasten (Tv, Pc etc.) und dessen Auswirkungen?

von StefanS am 22.06.2014 23:04

Hallo Tobi88,

ich habe persönlich das Fasten immer als zeitweisen Verzicht auf Nahrungsmittel angesehen.

Den Begriff Fasten nun auch auf Medienverzicht auszuweiten hört sich nett, machbar und harmlos an.
Ist dann für dich z.B. ein Fernseh-/PC-freier Abend schon fasten?

Irgendwie finde ich diese Form des Fastens in keinem gängigen Lexikon (z.B. Wikipedia).

Ich würde dem Kind ehrlich gesagt einen anderen Namen geben - z.B. zeitweilige Prioritätenverschiebung.
Du hast sicher mehr Zeit für Gebet und Bibellese, aber andere wichtige Aspekte des Fastens wirst Du so wohl nicht erleben.

Ist aber nur meine ganz persönliche Meinung.

Gruß
StefanS


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Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von StefanS am 22.06.2014 12:32

Hallo Merciful,

Merciful schrieb: ich differenziere eben. Prüfen, hinterfragen kann ich nur mein Denken, mein Leben, mein Verhalten.

Das habe ich aus deinen Beiträgen herausgelesen.
Und ich habe auch Deine Intention verstanden.

Wenn ich aber lese, dass Gott meinen Glauben prüfen soll (Ps. 139,23), dann lasse ich diese Prüfung zu.
Ich unterziehe meinen Glauben dieser göttlichen Prüfung.
Das tue ich bewusst, wohlwissend, dass damit auch falsche Wege aufgedeckt werden können.

Demzufolge ist mein Denken und mein Tun eine Auswirkung meines Glaubens.
Und mein Glaube wirkt sich auf mein Denken und Tun aus.

Merciful schrieb: Ich schreibe eben noch immer unter dem Eindruck, dass auch schon im alten Forum häufig der Glaube der Christen verdächtigt wurde, nicht echter Glaube, nicht richtiger Glaube zu sein.

Da geb ich Dir Recht.
Aber sollte das nicht an uns abprallen?

Ich habe mich hier immer vehement gegen offensichtlich falsche Lehren gestellt.
In diesem Beitrag geht es aber (für meine Begriffe) nicht um falsche Lehre, sondern um unglücklich gewählte Bibelstellen.

Wortklauberei ist aber für meine Begriffe fehl am Platz.
Wir verlieren uns dann im Detail und lassen vor der Welt vermuten, dass wir nicht zum Konsens fähig sind.

Manche lassen hier erst los, wenn sie die Lust am Dissens verlieren - leider!

Gruß Stefan

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Re: Wie prüft man seinen Glauben?

von StefanS am 22.06.2014 09:40

Merciful schrieb: Insofern ist deine Aussage schon widersprüchlich. Denn wenn du als Kind Gottes dir gewiss bist, dass der Gott und Vater Jesu dein Vater ist, so ist ja dein Glaube Glaube an den lebendigen Gott.

Da gibt es dann aber nichts zu prüfen, sondern der Glaube muss Glaube sein und nicht Zweifel am Glauben.

Prüfen kannst du dann nur - und zwar aufgrund deines Glaubens an den lebendigen Gott - dein Denken, Reden und Tun, du kannst deine Verhaltensweisen hinterfragen, nicht aber deinen Glauben als solchen, von diesem musst du dir sicher sein, dass er dich mit dem Gott und Vater Jesu verbindet, ansonsten zerstörtest du dich selbst, indem du die Grundlage deines Lebens dir nehmen ließest.

Lieber Merciful,

ich habe in keinem Beitrag geschrieben, dass ich an meinem Glauben zweifle, wenn ich meinen Glauben prüfe.
Vielleicht ist es ein allgemeines (oder dein) Missverständnis, dass eine Prüfung dazu bestimmt ist, jemandes Fehler aufzudecken.
Eine Prüfung ist (für mich) dazu bestimmt, Gewissheit zu haben, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

Mein Glaube kann sehr leicht mit menschlichen Dingen angereichert werden.
Ich kann dazu neigen, Dinge aus eigener Kraft zu tun. Danach bin ich vielleicht stolz darauf.
Dann kann es sein, dass ich glaube, Gott wäre deswegen auch stolz auf mich.

Ich nenne das Werksgerechtigkeit.
In das möchte ich nie (mehr) verfallen!!!!

Deshalb prüfe ich meinen Glauben - oder besser, ich lasse ihn prüfen!

Ps. 139,23:
Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich's meine.

Dieses Erforschen durch Gott muss ICH zulassen!
Es sei denn, ich habe Angst davor.

Insofern verstehe ich Pal mit seinem Beitrag, wiewohl ich auch festgestellt habe, dass einige sehr unglückliche, wenn nicht sogar falsche Bibelzitate zur Verwirrung geführt haben.

Gruß Stefan





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