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Re: Vorschläge zur Verbesserung der Präsentation des Christentums
von solana am 20.05.2014 16:11Ja, hat man in unserer Kreisstadt auch gemacht. Aber weil die Evangelen und Katholen sich nicht vetrugen, baute man durch diese "Simultankirche" kurzerhand eine Mauer und teilte die Krchen so wiederum in zwei Teilkirchen auf. Viele wurden später wieder "eintmauert", doch dort ist sie bis heute geblieben.
Ja, schade.
Das zeigt doch, dass es an der Zeit ist, ein wenig an den festgefügten Mauern in den Köpfen zu arbeiten....dann gibts sicher auch weniger Probleme mit den gemauerten Gebäuden...
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Vorschläge zur Verbesserung der Präsentation des Christentums
von solana am 20.05.2014 15:19Meinst du, das muss sich widersprechen?
Wenn man sich auf die gemeinsame Grundlage besinnt und zusammenarbeitet anstatt sich voneinander abzugrenzen und nichts miteinander zu tun haben zu wollen?
Im Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, gab es nur eine einzige Kirche - die wurde von der evangelischen wie von der katholischen Gemeinde gleichermassen benutzt, ohne dass dabei die eine oder andere Gemeinde etwas "eigenes" verloren hätte. Fand ich toll.
Und es gibt sicher noch viele Bereiche, in denen Zusammenabeit viel mehr bringt und für alle Seiten bereichernder ist als "Eigenbrödelei".
Eine gemeinsame Dachorganisation für eine Zusammenarbeit heisst ja gerade nicht "Gleichmacherei" und "Einebnung der Unterschiede", sondern "Beibehaltung der individuellen Ausprägung" und einander annehmen und Zusammenarbeiten wie (unterschiedliche) Geschwister....
Gruss
Solana
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Re: Züchtigung
von solana am 20.05.2014 11:17Ich denke, was die Kindererziehung betrifft, so sind die "Methoden" von vielen Faktoren abhängig und haben sich in Laufe der Zeit auch gewandelt (wie viele andere "Methoden" auch, zB der Arbeit...).
Das Wichtigste ist meiner Ansicht nach, dass Kinder in Liebe erzogen werden - und zwar so, dass sie diese Liebe auch spüren können.
Liebe bedeutet auch, den Kindern Wegweisung und Richtung zu geben, da wo sie selbst das noch nicht beurteilen können, ihnen Grenzen setzen, aber auch Freiräume zur Entfaltung geben. Und vor allem, ihnen zu vermitteln, dass sie den Eltern nicht "egal" sind, dass siesich mit allem an die Eltern wenden können und nicht hängen gelassen werden, wenn sie mal etwas ausgefressen haben.
Gerade dieses "Sicherheit geben" war mir immer sehr wichtig, und ganz besonders schon im Säuglinsalter - dass ich die Kinder nicht schreien liess, damit sie lernen, dass die Eltern nicht auf jeden Mucks gesprungen kommen und es "kräftigt ja die Lungen"..... Das einzige, was so ein kleines Kind da versteht, ist: "Mir geht es nicht gut und ich bin allein!"
Und ein älteres Kind spürt auch genau, ob es von den Eltern mit seinen Bedürfnissen ernst genommen wird und jederzeit auf sie zählen kann - oder ob die Eltern so mit sich selbst und ihrer eigenen "Selbstverwirklichung" beschäftigt sind, dass ein Kind da nur "reinpasst", wenn es sich wie ein "Vorzeigekind" benimmt und ansonsten nur als "Störfaktor" im Weg ist.
Diese "positive Vermittlung" finde ich viel wichtiger als die "Methodik".
Eltern machen in ihrer Erziehung immer Fehler, egal wie gut die Methoden sind.
Wir erziehen unsere Kinder ja auch für eine Welt, in der lauter "unperfekte" Menschen leben.
Aber die Liebe kann den Kindern darin Halt und Sicherheit geben und wenn sie wissen, dass ihre Eltern sie lieben, fällt es ihnen auch viel leichter, gesetzte Grenzen zu akzeptieren und "Strafmassnahmen" anzunehmen.
Dazu gehört auch, dass man Kindern (sobald sie verständig genug sind), den Sinn von Verboten erklärt. Ein einfaches "Nein" , das ohne ersichtlichen Grund durchgesetzt wird und von den Kindern als "Demonstration der elterlichen Macht und ihrer eigenen Ohnmacht und ihrem Ausgeliefertsein" empfunden wird, weckt eher Trotz und Rebellion statt Einsicht und Folgsamkeit.
Das ist ein kleines Fazit aus meiner Erziehungserfahrung.
Gruss
Solana
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Re: Unsere Untermieter
von solana am 20.05.2014 10:42Gestern abend hatte ich auch einen Untermieter hinter dem Holzverschlag der Küchentür.
Ich dachte erst, der Wasserhahn quietscht (ich hatte gerade Wasser laufen, als es losging) oder irgendein Gerät in der Küche....aber es war eine Zikade.
Ein erster Gruss vom Sommer.
Gruss
Solana
Tolle Bilder, Lowokol, schön, dass du das so erwischen konntest!
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13) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 9, 1 - 33
von solana am 20.05.2014 10:32Guten Morgen
Nach diesen wunderbaren Versen, die an Vertrauen und Freude nur so überquellen und die Gewisshet der Hoffnung selbst in den tiefsten Tiefen erstrahlen lassen - folgt nun ein schwer verdaulicher Brocken".
Zu diesem Thema haben sich die gegensätzlichen Meinungen ja schon an anderer Stelle ein wenig ausgetobt...
Ich habe mich früher oft gefragt, wie Paulus dazu kommt, so von einem Extrem ins andere zu "springen".
Aber so gründlich durchdacht, wie die Komposition des gesamten Römerbriefs ist und so sorgsam die Formulierungen gewählt wurden, denke ich, dass dies kein "unmotivierter Gedankensprung" ist, sondern "bewusst so komponiert".
Vielleicht müssen die Leser erst in Gedanken auf dieses tiefe Vertrauen hin geführt werden, ihre Herzen öffnen und Gott ganz die Ehre geben, bevor sie bereit sind, sich auf dieses schwierige Thema einzulassen.
Also versuchen wir auch mal, uns aus der Perspektive von Kapitel 8 aus, an das Thema heran zu wagen:
1 Ich sage die Wahrheit in Christus und lüge nicht, wie mir mein Gewissen bezeugt im Heiligen Geist, 2 dass ich große Traurigkeit und Schmerzen ohne Unterlass in meinem Herzen habe. 3 Ich selber wünschte, verflucht und von Christus getrennt zu sein für meine Brüder, die meine Stammverwandten sind nach dem Fleisch, 4 die Israeliten sind, denen die Kindschaft gehört und die Herrlichkeit und die Bundesschlüsse und das Gesetz und der Gottesdienst und die Verheißungen, 5 denen auch die Väter gehören und aus denen Christus herkommt nach dem Fleisch, der da ist Gott über alles, gelobt in Ewigkeit. Amen.
6 Aber ich sage damit nicht, dass Gottes Wort hinfällig geworden sei. Denn nicht alle sind Israeliten, die von Israel stammen; 7 auch nicht alle, die Abrahams Nachkommen sind, sind darum seine Kinder. Sondern nur »was von Isaak stammt, soll dein
Geschlecht genannt werden« (1.Mose 21,12), 8 das heißt: nicht das sind Gottes Kinder, die nach dem Fleisch Kinder sind; sondern nur die Kinder der Verheißung werden als seine Nachkommenschaft anerkannt. 9 Denn dies ist ein Wort der Verheißung, da er spricht (1.Mose 18,10): »Um diese Zeit will ich kommen und Sara soll einen Sohn haben.« 10 Aber nicht allein hier ist es so, sondern auch bei Rebekka, die von dem einen, unserm Vater Isaak, schwanger wurde. 11 Ehe die Kinder geboren waren und weder Gutes noch Böses getan hatten, da wurde, damit der Ratschluss Gottes bestehen bliebe und seine freie Wahl - 12 nicht aus Verdienst der Werke, sondern durch die Gnade des Berufenden -, zu ihr gesagt: »Der Ältere soll dienstbar werden dem Jüngeren« (1.Mose 25,23), 13 wie geschrieben steht (Maleachi 1,2-3): »Jakob habe ich geliebt, aber Esau habe ich gehasst.«
14 Was sollen wir nun hierzu sagen? Ist denn Gott ungerecht? Das sei ferne! 15 Denn er spricht zu Mose (2.Mose 33,19): »Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig; und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich.« 16 So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen. 17 Denn die Schrift sagt zum Pharao (2.Mose 9,16): »Eben dazu habe ich dich erweckt, damit ich an dir meine Macht erweise und damit mein Name auf der ganzen Erde verkündigt werde.« 18 So erbarmt er sich nun, wessen er will, und verstockt, wen er will. 19 Nun sagst du zu mir: Warum beschuldigt er uns dann noch? Wer kann seinem Willen widerstehen? 20 Ja, lieber Mensch, wer bist du denn, dass du mit Gott rechten willst? Spricht auch ein Werk zu seinem Meister: Warum machst du mich so? 21 Hat nicht ein Töpfer Macht über den Ton, aus demselben Klumpen ein Gefäß zu ehrenvollem und ein anderes zu nicht ehrenvollem Gebrauch zu machen? 22 Da Gott seinen Zorn erzeigen und seine Macht kundtun wollte, hat er mit großer Geduld ertragen die Gefäße des Zorns, die zum Verderben bestimmt waren, 23 damit er den Reichtum seiner Herrlichkeit kundtue an den Gefäßen der Barmherzigkeit, die er zuvor bereitet hatte zur Herrlichkeit. 24 Dazu hat er uns berufen, nicht allein aus den Juden, sondern auch aus den Heiden. 25 Wie er denn auch durch Hosea spricht (Hosea 2,25; 2,1): »Ich will das mein Volk nennen, das nicht mein Volk war, und meine Geliebte, die nicht meine Geliebte war.« 26 »Und es soll geschehen: Anstatt dass zu ihnen gesagt wurde: "Ihr seid nicht mein Volk", sollen sie Kinder des lebendigen Gottes genannt werden.« 27 Jesaja aber ruft aus über Israel (Jesaja 10,22-23): »Wenn die Zahl der Israeliten wäre wie der Sand am Meer, so wird doch nur ein Rest gerettet werden; 28 denn der Herr wird sein Wort, indem er vollendet und scheidet, ausrichten auf Erden.« 29 Und wie Jesaja vorausgesagt hat (Jesaja 1,9): »Wenn uns nicht der Herr Zebaoth Nachkommen übrig gelassen hätte, so wären wir wie Sodom geworden und wie Gomorra.«
Gesetzesgerechtigkeit und Glaubensgerechtigkeit
30 Was sollen wir nun hierzu sagen? Das wollen wir sagen: Die Heiden, die nicht nach der Gerechtigkeit trachteten, haben die Gerechtigkeit erlangt; ich rede aber von der Gerechtigkeit, die aus dem Glauben kommt. 31 Israel aber hat nach dem Gesetz der Gerechtigkeit getrachtet und hat es doch nicht erreicht. 32 Warum das? Weil es die Gerechtigkeit nicht aus dem Glauben sucht, sondern als komme sie aus den Werken. Sie haben sich gestoßen an dem Stein des Anstoßes, 33 wie geschrieben steht (Jesaja 8,14; 28,16): »Siehe, ich lege in Zion einen Stein des Anstoßes und einen Fels des Ärgernisses; und wer an ihn glaubt, der soll nicht zuschanden werden.«
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Re: Vorschläge zur Verbesserung der Präsentation des Christentums
von solana am 19.05.2014 22:18Hallo Beerenwald
Mal anders ausgedrückt: Du schlägst eine "Verschlankung" der Gruppierungen vor, indem alle das "Unwichtige" weglassen und zurück bleibt der "kleinste gemeinsame Nenner" , der dann von allen anerkannt werden kann...
Im Prinzip ja eine richtige Überlegung - nur das Problem dabei ist, dass sich die Gruppierungen ja eben nicht einig darüber sind, was nun so unwichtig ist, dass es weggelassen werden könnte ... daher gibt es ja die unterschiedlichen Gruppen....
Aber eine starke, gemeinsame "Dachorganisation" wäre sicher erstrebenswert. Das wäre auch möglich ohne "Einebnung" der Unterschiede.
Zumindest schon mal ein Anfang und ein guter Schritt in die richtige Richtung;
Gruss
Solana
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Re: Züchtigung
von solana am 19.05.2014 21:32Hallo Lucario
Zum besseren Verständnis habe ich folgende "Gegenfragen":
1) Hast du Kinder und du bist dir nicht sicher, wie du sie erziehen sollst? Oder stellst du die Frage nur "so zum Spass", um ein wenig zu provozieren und dich über die Antworten zu amüsieren?
2) Was verstehst du unter "Züchtigung"?Allgemein "Bestrafung" oder "Prügelstrafe"?
Falls du Letzeres darunter verstehst, solltest du wissen, dass das in Deutschland verboten ist - also erübrigt sich ja wohl eine Diskussion darüber.
Oder wie siehst du das?
Gruss
Solana
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Re: Bin wieder da.
von solana am 19.05.2014 20:51Herzlich Willkommen zurück, lieber Yogie - ich freue mich.
Du hast uns auch gefehlt!
Liebe Grüsse
Solana
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Re: Reinkarnation: biblische Hinweise und wissenschaftliche Fakten?
von solana am 19.05.2014 13:10Hallo WhiteEagle
Um dich vor weiteren Enttäuschungen zu bewahren, solltest du vielleicht einfach akzeptieren, dass das Thema hier niemanden gross interessiert und nicht mit der Beisszange versuchen, eine Diskussion in Gang zu bringen - du kannst doch jetzt unsere Meinung dazu.
Meine könnte ich so zusammenfassen: "Mag jalles sein, schön und gut - aber ich schaue nach vorn, dahin, wo mein Weg hingeht und ich lebe im jetzt und damit bin ich ausreichend beschäftigt.
Ich habe keine Zeit und Energieübrig, um das zu "erforschen", was ich durch die Erlösung hinter mir lassen darf."
Gruss
Solana
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Re: Reinkarnation: biblische Hinweise und wissenschaftliche Fakten?
von solana am 19.05.2014 12:47Ist das so schlimm, wenn ich hier mal den Finger auf eine auch unter Christen weitverbreitete Wurstigkeit und Egozentrik lege?
Nur dann, wenn du dabei deine eigene grosszügig übersiehst - du kennst doch sicher die Stelle vom Splitter und Balken..... Gibt dir das nicht zu denken, dass du auf alle anderen wie ein "arroganter Besserwisser" wirkst? Kann es wirklich sein, dass du als einziger richtig liegst?
Kennst du den Witz vom Autofahrer, der die Radiodurchsage über einen Geisterfahrer auf der Autobahn hört und dann feststellt: ""Was einer? Nein gleich Hunderte!"
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