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Re: Moderne Verführung - Evangelium light?
von chestnut am 07.08.2018 23:05Natürlich gibt es auch die Hölle. Ich meine nicht, dass die grundsätzlich ausgeklammert werden soll. Aber meines Erachtens wurde noch vor wenigen Jahrzehnten zuviel mit der Hölle gedroht und das Evangelium teilweise auf die Erlösung reduziert. Damit wurde dem Leben als Christ, der Kraft Gottes im Alltag und der Auswirkung auf unser Leben eher zu wenig Gewicht verliehen, dafür der Hölle zuviel.
Auch hier spricht Jesus zuerst von Liebe und indirekt von Gnade. Er sagt nicht: Bekehre dich oder du fährst in die Hölle ...
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von chestnut am 07.08.2018 22:39

Ich bin gespannt, ob die Hausgemeinschaft auch nach der Balkonzeit in dieser Art anhält. Vorher hatten wir uns im Sommer zwar öfters, im Winterhalbjahr aber kaum jemals gesehen. Ein Lift ist nicht gemeinschaftsfördernd. In einem Treppenhaus begegnet man einander eher einmal und tauscht zwei drei Sätze aus. - Noch ist Sommer.
Liebe Grüsse
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von chestnut am 05.08.2018 14:16Danke für deine Wünsche.
Heute morgen wollte ich in den Gottesdienst, habe mich aber im Datum vertan. In den Ferienwochen sind bei uns die Gottesdienste von 2 Kirchen zusammengelegt und findet einmal bei uns und einmal bei der anderen Gemeinde statt. Ich war dort, war aber erstaunt, dass niemand da war. Ich hab mich dann in ein McDonald gesetzt und dort einen Kaffee und ein Gipfeli (Croisson) gegessen.
Wenn ich den Schal von Burgi sehe, dann bewundere ich die Kreativität und Geduld für so ein Stück. Mir wäre das Ding zu gross, es würde wohl kaum jemals fertig. Im Gegensatz zu ihr lese ich aber gerne.
So hat jeder sein Hobbi

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 05.08.2018 06:58Gerne würde ich dieses Thema nochmals aufgreifen, von einer anderen Seite her: Vom Initiator Gott. Er zeigt uns nicht nur seine Liebe, sondern er ist die personifizierte Liebe; die Liebe in Person.
Welche Wirkung hat das für und auf unser Leben?
Wir sind gespannt auf den Austausch mit euch
Cosima und Chestnut
Re: Moderne Verführung - Evangelium light?
von chestnut am 04.08.2018 20:52Solche Übergabegebete wie sie Leah zitiert, wurden sehr oft in Evangelisationsgottesdiensten nach der Predigt formuliert, bwz. die Leute dazu aufgefordert.
Voran ging eine Predigt, die die Sündhaftigkeit der Menschen aufzeigte und dann zum Ablegen der Schuld und Annahme des Heils aufforderte. Das Gebet des Heilssuchenden war dann die Antwort auf die Predigt.
Ja natürlich ist Jesus für unsere Schuld gestorben und es ist wichtig, dass wir erkennen, dass wir Sünder sind. Für mich ist so ein Übergabegebet aber eine von verschiedenen Möglichkeiten, ein Leben mit Jesus zu beginnen. Oftmals geschieht das ja in Schritten.
Ich kannte eine Frau, mit der ich länger im Kontakt war. Sie hatte durch den Unterricht in der Kirche früher mindestens ein Basiswissen des Glaubens. Sie hatte ein kleines Kind, das nie einschlief oder einschlafen wollte nachts, was zu einem echten Problem wurde. In unseren Gesprächen machte ich ihr Mut, dies doch zu einem Gebet zu machen und "auszuprobieren", ob Jesus wirklich lebt.
Ja, Jesus hatte ihre Gebete erhört, das Kind wurde abends ruhiger und schlief ein. Schritt um Schritt begann sie zu erkennen, wer Jesus konkret ist und irgendwann einmal kam es zu einem Gebet in der Art wie es Pray beschrieb.
All die "Zwischenschritte" erlebte ich nicht. Ich weiss nicht, ob sie persönlich Schuld bekannt hat oder nicht. Sicher war sie sich bewusst, dass "nicht perfekt" war, wie niemand auf der Welt. Aber die Folgen dieses einfachen Gebetes damals zeigten Auswirkungen in ihrem Leben. Ihr Leben wurde wirklich anders, so wie wir es kennen von jemandem, der wirklich Jesus als seinen Retter in sein Leben eingelassen hat.
Ich kenne noch weitere Beispiele von Personen, die wirklich eine echte, lebendige Beziehung zu Jesus haben, aber nie einen bestimmten Zeitpunkt nennen könnten, wann sie ihr Leben konkret Jesus anvertraut haben - oder auch andere, die irgend ein Erlebnis mit Jesus als ihren Anfangspunk des Glaubens bezeichnen würden, jedoch nicht so ein Übergabegebet.
Was ich damit sagen möchte:
Wir sind alle geprägt von unseren Gemeinden und oft denken wir, dass es DER Weg ist, wie jemand zu Jesus findet:
Die Leute, denen wir das Evangelium weitergeben wollen, haben auch alle einen anderen Hintergrund. Katholiken z.B. muss man nicht klarmachen, dass sie Sünder sind, das haben sie in ihren Kirchen oft gehört, Personen aus evangelischen Kirchen vielleicht weniger. Freikirchler sind eher davon geprägt, dass sie ein Übergabegebet sprechen sollen, aber manchmal fehlt es anschliessend an Auswirkungen im Leben (an echten Früchten).
Natürlich ist das jetzt pauschalisiert.
Jemanden aber anhand eines der beiden genannten Gebete zu beurteilen (Beurteilen ist ein grosses Wort...), ob sie im biblischen Sinn wiedergeboren sind, das finde ich sehr bedenklich und auch nicht korrekt. Gott sieht ins Herz, er weiss, wen er als sein Kind bezeichnet und wen nicht.
Liebe Grüsse
Chestnut
Re: Können Tiere sündigen?
von chestnut am 01.08.2018 22:28Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von chestnut am 01.08.2018 10:01
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von chestnut am 31.07.2018 23:54
Die Aussicht auf dem Rückweg war mindestens so schön wie auf dem Hinweg - wir waren total fasziniert und überwältigt.

Die Anemome ist eine Blume, die sich als eine der ersten nach dem Schnee zeigt, deshalb war uns klar, hier war noch vor kurzer Zeit alles voll Schnee.

Meines Wissens Gletscher-Hahnenfuss und wieder Frühlingsenziane

Bergastern, auch eine Frühlingsblume

Und überall "Polsterblumen". Sie waren früher als das Gras und leucheten deshalb auf der noch kahlen Erde besonders.

Ja Schnee hatte es noch teilweise. Der vergangene Winter war wiedermal schneereich.


Diese beiden Bilder sind nicht von der Tour von letzer Woche. Ich habe sie letztes Jahr gemacht, aber nicht weit weg von da, wo die anderen Bilder stammen.
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von chestnut am 31.07.2018 23:44Ich versuche hier, etwas von der Schönheit weiterzugeben.
Nach einem Aufstieg mit etwa 300 Meter Höhendifferenz erreichten wir die Berg"hütte", ein Restaurand mit Übernachtungsmöglichkeiten (Mehrbettzimmer etc), also nicht Hotel. Hier gelangt man nur zu Fuss hin.






Forsetzung folgt