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Cleopatra
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Re: Was ist "christliche Demut"?

von Cleopatra am 30.08.2014 09:59

Guten morgen

Wintergrün schrieb: von Selbsthass sprach ich nicht.

Oh das hatte ich dir auch nicht unterstellt, kann es sein, dass du meinen Beitrag so verstanden hast, dass er irgendwo auf dich "gezeigt" hat?
Nein, das wollte ich noch schnell richtigstellen, es war eine komplett von anderen Threads losgelöste kurze Brainstorm-Geschichte, was in meinen Augen eben Demut bedeutet und mit meinen Erfahrungen öfters falsch verstanden wird

Denn ich habe öfters ein Ähnliches Verhalten sehen können bei einigen Christen. Ich selbst bin auch so ähnlich aufgewachsen.

Was solana schrieb, finde ich sehr interessant. Da muss ich mir nochmal genauere Gedanken zu machen.
Sterben, Leben durch Christus- das habe ich mit dem Thema so noch nicht in Verbindung gebracht.

Grundsätzlich stimme ich dem aber voll zu, es ist quasi in anderen Worten wiedergegeben, als meine Gedanken dazu, denke ich, oder?

Auf jeden Fall ist Demut keine Schwäche. Es ist eine Stärke.
Eine Einstellung zu einer Person, zum Leben.

Mir fiel gestern das typische biblische Beispiel zum Thema Demut ein: Die Fußwaschung.
Irgendwie musste ich gestern darüber nachdenken und mir wurde immerwieder klar: Als Jesus sich hinunterbeugte und den Jüngern die Füße wusch (Arbeit der Sklaven keine besonders angenehme Aufgabe), da wusste Jesus zu jedem Zeitpunkt, dass er der große, sündlose Messias ist.
Er sagte nie "ich bin ja trotzdem soooooo klein, ich kann nichts, ich bin nicht würdig...".
Nein, er tat es von sich aus. Er war sich bestimmt seiner Macht die ganze Zeit über bewusst.
Aber er entschied sich, diese "niedrige" Aufgabe freiwillig zu machen und sich dadurch selbst zu erniedrigen, um die Jünger zu erhöhen, zu dienen...

Und traurig wirkt die Geschichte nicht auf mich. Auch nicht selbstzweifelnd. Oder besonders andächtig- er war sich seiner Macht bewusst.

Lg Cleo

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Re: Was ist "christliche Demut"?

von Cleopatra am 29.08.2014 07:52

Ja, ich denke, was oft verwechselt wird, ist wahre, echte Demut mit Selbsthass.

Wir müssen uns nicht selbst schlechter machen, als wir sind.
Wir sind schließlich Gottes Kinder

Aber wir sind nichts ohne unseren Gott. Wir sind es nicht aus uns heraus, wir sind angewiesen auf Gott und seine Gnade.

Demut bedeutet nicht besonders andächtig dazusitzen und traurig zu sein.
Demut bedeutet für mich die Erkenntnis, dass wir von uns aus nichts sind, durch Gott aber viel.

Demut bedeutet den anderen höher zu achten als sich selbst das eigene Ich hinten anzustellen, weil einfach der andere in dem Moment wichtiger ist.

Lg Cleo

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.08.2014 07:53.

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Re: Christliche Tradition - was ist daran gut?

von Cleopatra am 27.08.2014 09:32

Oweia Micha hilfe

Ich war in der letzten Woche nicht viel online, weil ich krank war.
Zu diesem Thema hatte ich fast nur den Eingangspost gelesen und wollt eben auch mal was zu schreiben

Dass dein Beitrag davor steht, ist Zufall.
Also bitte fühle dich nicht kritisiert oder ähnliches und frag einfac nochmal nach, bevor du mit dem Gedanken spielst, die COmmunity zu verlassen, ja?

Lg Cleo

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Re: Christliche Tradition - was ist daran gut?

von Cleopatra am 26.08.2014 08:03

.......Christsein nicht aus Überzeugung, nicht aus der Umkehr, sondern aus Tradition - reicht das wirklich aus?

Ich möchte gerne meine Sicht schreiben, ohne auf andere zu zeigen.
Meine Gedanken zum Thema Tradition:

An Weihnachten hat unsere Familie zB auch Traditionen. Es gibt zB immer an heilig Abend Reaclette.
Außerdem gehen wir Nachmittags zum Weihnachtsgottesdiest.

Zuhause habe ich auch meine "Traditionen/Rituale", zB werde ich morgens, wenn der Wecker klingelt, immer mit Kaffee ud vor dem Computer hier bei Glaube-Community wach

Traditionen und Rituale sind also nicht grundsätzlich schlimm.
Ich persönlich brauche geregelten Tagesablauf, damit ich nicht ständig durcheinanderkomme und auf die Uhr gucken muss.

Christliche Traditionen finde ich im Grunde genommen auch nicht so schlimm.
Jeden Sonntag in die Gemeinde/Kirche gehen, um Gott zu loben, Abendmahl zu feiern, eine Predigt anzuhören.
Vor dem Essen beten und Gott danken, dass wir in einem Land leben, in dem wir genügend Nahrung haben.
Solche Dinge.

Manche Traditionen wurden ja so gemacht, damit es regelmäßig wird.
Wenn es aber zur Pflicht wird, dann habe ich meine Probleme damit.

Eine Tradition (um auf ciphers ersten Text zurückzukommen) ist nicht ausschlaggebend fürs "Christsein". Dafür ist das Herz nötig, welches Gott gegeben wird.
Da wir aber dieses Herz nicht kennen, könen wir da über die Menschen urteilen....?

Vielleicht machen manche "Kirchengänger" ja im Alltag nicht sooo viel "christliches", haben noch nie Flyer verteilt oder evangelisiert, aber sind sie daher auf keinen Fall wiedergeborene...? Ich glaube nicht, dass wir das so schnell beurteilen können, wenn wir deren Herz nicht einmal kennen.

Als ich noch jugendlich war, habe ich mich gewehrt, an allen möglichen Gemeindeaktivitäten und Möglichkeiten teilzunehmen. Ich wollte nur in den Hauskreis, mehr nicht. Das wurde gesehen als ein "sie hat nicht so großes Interesse". Aber es war genau das Gegenteil- hätte ich überall gleich angefangen, dann wäre es mir irgendwann zuviel geworden.
So konnte ich mich auf eine Sache konzentrieren und steigerte die Aktivitäten später, von mir aus, abhängig quasi vom Glaubensabschnitt.

Man kann nicht "alle, die in dieses Gebäude der Kirche gehen" in eine Schublade stecken. Denn "in diesem Gebäude" sitzt vielleicht gerade ein mensch, der sich Gedanken um die Predigt macht, sich morgen eine Bibel kauft und mehr darin studiert.

Gott holt jeden dort ab, wo er ist. Er lässt jedem Zeit und zeigt uns allen schon, wenn wir mal irgendwo falsch liegen.

Lg Cleo

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Re: Erwachsenentaufe Freikirche

von Cleopatra am 26.08.2014 07:49

Hallo YahweSaves,

ich selbst kenne einen Kurs vor der Taufe nicht.
Grundsätzlich sollte man natürlich wissen, wieso man sich taufen lässt.
Solche Kurse, die man am Begin des Lebens mit Gott macht, sind allerdings sehr hilfreich, um die Bibel noch intensiver kennenzulernen mithilfe von Christen, die deine Fragen beantworten können.

War vielleicht ein solcher Kurs gemeint...?

Schön, dass du bei uns bist.

Fühle dich frei, zu fragen, wenn du irgendwo in der Bibel nicht weiterkommst

Lg Cleo

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Re: Von wem stammen diese Amalektiter ab?

von Cleopatra am 26.08.2014 07:32

Ah, jetzt verstehe ich- dieser Ort wird auch genannt in diesem riesigen Krieg, in dem Lot später von Abram befreit wird.

Ja, Esaus Nachkommen die Amoriter kommen erst später auf, dafür müsste Esau ja erstmal nach Seir ziehen

Ich denke, dass die, die Israel in der Wüste aggegriffen haben, dennoch die Nachkommen Esaus sind. Es passt von den Örtichkeiten her, (kurz danach trifft er auf seinen Schwiegervater), und es ist nahe der Wüste.
Außerdem bestätigt sich eben das, was Esaus Vater noch im Sterbebett besagt hat.

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Re: Von wem stammen diese Amalektiter ab?

von Cleopatra am 25.08.2014 10:57

Oh wie schön,

noch jemand, der sich für sowas interessiert

Schau mal hier:

1. Mose 36, 9 Dies ist die Generationenfolge Esaus, des Vaters von Edom, auf dem Gebirge Seïr.
10 Dies sind die Namen der Söhne Esaus: Elifas, der Sohn Adas, der Frau Esaus; Reguël, der Sohn Basemats, der Frau Esaus.
11 Und die Söhne des Elifas waren: Teman, Omar, Zefo und Gatam und Kenas.
12 Und Timna war eine Nebenfrau von Elifas, des Sohnes Esaus, die gebar dem Elifas Amalek. Das sind die Söhne Adas, der Frau Esaus.

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Re: Vertilgung von Völkern in der Bibel

von Cleopatra am 18.08.2014 08:07

Amalek war ein Nachkomme von Esau.
Amalek kämpfte gegen Irael in der Wüste (der erste Kampf in der Wüste).

Daraufhin hat Gott dieses Volk "verflucht".

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Re: Rachegefühle

von Cleopatra am 18.08.2014 08:00

Ihr lieben,

lasst uns doch nun bitte beim Thema bleiben und versuchen gittas Anliegen hier zu besprechen.

Jeder hat seine Schwächen, jeder hat Dinge im Leben, in denen er/sie Probleme hat.
In diesem Thread geht es um die Rachegefühle, um die Probleme von gitta.
In diesem Thread wollen wir versuchen, gitta zu helfen.


gittalein schrieb: Hey bin neu hier und wollte mal mein Problem in den raum stellen.Ich bin eigentlich ei sehr gläubiger mensch aber jetzt hat mich eine familiäre situation so aus dem ruder gebracht das ich ab mir selbst erschrecke Habe so unbändige Rache-und Hassgefühle für einne person das ich es nicht mehr aus meinem Kopf bringe was kann ich blos dagegen tun ich bete nacht wenn ich nicht schlafen kann aber es läst mich nicht los

Liebe gitta,
neben all den Tips, die wir dir gegeben haben- gibt es die Möglichkeit der Versöhnung?
Gibt es die Möglichkeit, mit jemanden zu reden, der vielleicht mehr von dieser Situation weiß?

Es gibt einen Unterschied zwischen "Wunsch nach Gerechtigkeit" (zB es hört auf) und "Wunsch der Rache".
Wenn du von "Rache" und "Hass" sprichst, dann scheinst du dieser Person ja Schlechtes zu wünschen.

Hast du die Möglichkeit, dise "familiäer Situation" zu verarbeiten, damit du etwas zur Ruhe kommst, um dieser Person vergeben zu können?

Lg Cleo

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Re: Rachegefühle

von Cleopatra am 17.08.2014 11:48

Liebe gitta,

wie geht es dir mit den vielen Aussagen, Tips und Hilfestellungen?

Ist für dich etwas brauchbares dabei?
Ist etwas vielleicht unklar?

Würde gerne deine Gedanken dazu hören, vor allem, ob du vielleicht schon etwas davon ausprobiert hast und wie es geklappt hat...?

Lg Cleo

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