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Vertrauenslos

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Re: Eph.4.5. und Wiedertaufe

von Vertrauenslos am 12.03.2016 16:01

Eine Taufe im biblischen Sinne ist für mich nur dann eine Taufe, wenn sich der Mensch bewusst für den Weg mit Christus entschieden hat, und sich aufgrund dessen auch taufen lässt. Eine Babytaufe hat gerade mal evtl den Wert einer Segnung eines Babys. Die Konvermation.. na ja die Frage die sich mir da stellt ist, ob diese Jungspunte überhaupt wissen was es bedeutet, denn in den meisten Fällen ist es einfach nur ein "muss" das man macht. Die Babytaufe wurde eingeführt, weil die Katholiken verbreitet hatten das man nur mit der Taufe zu Gott kommt.

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Re: Was für ein Irrer Tag.. Gott holt jetzt wohl den Holzhammer raus?

von Vertrauenslos am 07.03.2016 16:04

Ich kann es immer noch nicht so ganz zusammenbringen. Kopf und Herz sind bei mir wohl noch nicht zusammen. Ich schreibe so wie ich es für mich persönlich erlebe, denn nur so kann das ihrgendwie bei mir ankommen. Es ist nicht so das es wieder "schmerzt" oder so. Es geht mir "gut". Ich bin nicht gestresst, obwohl mein kleiner grad die Bude ein wenig auseinandernimmt weil er wieder Fitt ist. Wir spielen schön, mein Mann ist erstmal für ne Woche Weg, was mich letzte Woche noch ganz Kirre machte.. und trotzdem gehts mir grad nicht schlecht. Es kommt mir grad so vor als wenn ich es zwar weiss was los ist aber es nicht so ganz angekommen ist.

Ich hoffe sehr das der Muslimin geholfen werden kann. es wäre schön wenn sie nun endlich ihr Leben in den Griff bekommen darf.Zum Wohle von ihr und ihren Kindern.

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Re: Was für ein Irrer Tag.. Gott holt jetzt wohl den Holzhammer raus?

von Vertrauenslos am 07.03.2016 10:49

Ja sicherlich freue ich mich für sie. Ich hatte einfach nicht an diese Möglichkeit gedacht. Zumal ich doch selbst erst "ankomme".

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Re: Was für ein Irrer Tag.. Gott holt jetzt wohl den Holzhammer raus?

von Vertrauenslos am 07.03.2016 09:06

Sagen wirs mal so, ich von von den ganzen Dingen doch etwas "überfordert" das hatte ich einfach nicht erwartet. Ich war darauf absolut nicht gefasst. Ich muss wohl dazu sagen, das mein kleiner Sohn an dem Tag krank war, und mein großer darauf hin auch nicht mitwollte. Also war ich alein in der Gemeinde, konnte sie in Ruhe "abfangen" und sie in die Gemeinde bringen. Die Kinder brachte ich in vorgesehenen Gruppen, bis auf die jüngste, und dann ging das Schlag auf Schlag. Von daher kommt mir das schon eher wie ein Holzhammer vor. Vieleicht auch desswegen weil ich zu wenig erwarte, aufgrund meiner Entäuschungen.

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Was für ein Irrer Tag.. Gott holt jetzt wohl den Holzhammer raus?

von Vertrauenslos am 06.03.2016 19:38

Ich schreibe mal wieder weil ich gerade das alles nicht verstehen kann. Vor kurzem war ich noch wirklich am Ende, total verzeifelt, nur am Heulen, vermutlich depresiv und eben wirklich am Zahnfleisch. Ne Nacht später war ich ruig. Kein andauerndes Heulen mehr, einfach ruig.

Durch ein Zufall lernte ich 2 Frauen kennen mit jeweils drei Kindern. Beide ebenfals nicht wirklich stabil, bei dem einen Fall kommen die Kinder nun bald leider zu Pflegeeltern, weil es das Gericht so entschieden hatte. Ich hatte vesucht zu helfen und Hilfe zu organisieren, aber das war wohl leider zu spät. Ich kann nun nur hoffen das es den Kindern gut gehen wird und die Mutter bald wieder so stabil ist das sie ihre Kinder wiederbekommt, und die Kinder davon keinen langen Schaden davon tragen.

Fall zwei, eine Muslimin. Von Geburt halt. Na ja sie wurde sehr jung unter Druck gesetzt ihren Cusin zu heiraten in der Türkei. Das ganze endete Damit das sie an einen gewaltätigen Ehemann landete, das Jugendamt dem ganzen ein Ende setzte und sie dazu zwang wieder bei ihren Eltern einzuziehn, wie ihr euch denken könnt nicht sehr vorteilhaft. Auch ihr droht die Wegnahme der Kinder weil eine Gutachterin meinte sie sei nicht erziehungsfäig. Der Kampf läuft noch.

Nun war diese Frau heute mit mir im Gottesdienst. Ich dachte gar nicht das sie dieses mal wirklich kommt. Aber sie kam. Die Kinder waren betreut, die kleinste schlief. Ihrgendwie brachten bereits die Lieder zum weinen. Auch die Predigt selbst brachte sie zum weinen. Klasse, ich bin doch noch gar nicht lange in der Gemeinde. Gott sei Dank kam die Frau des Pastors. Und ahm Ich glaube ich durfte mithelfen jemanden zu Gott zu führen. Ahm .. ich war doch eben selbst noch soweit weg? Ich bin platt. Ich bin glaub ich grad etwas ahm Überrollt.

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Re: Gabe Barmherzigkeit der richtige Umgang

von Vertrauenslos am 05.03.2016 17:08

Ich war grad bei der einen Bekannten vorbeigegangen, da eines ihrer Kinder bei mir ein Kuscheltier vergessen hatte. Nun hat man ihr wohl doch trotz aller Hilfe die Kinder entziehen. Das hat mich grad wieder erschreckt. Aber.. auch wenn ich helfen möchte, werde ich es nicht mehr können. Ich bin interesanterweise nicht in das übliche "Rasen" gefallen. Mir tut es echt leid.

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Re: Gabe Barmherzigkeit der richtige Umgang

von Vertrauenslos am 05.03.2016 11:11

Wenn ich so mich versuche zu reflektieren, dann würde ich wohl sagen das ich mich eigentlich immer Verpflichtet sehe zu helfen, soweit ich meine es zu können. Es ist dann auch meistens nicht "abgehagt" sondern ging mir es bisher immer noch sehr lange nach. So einfach "abschalten"stellt sich als schwierig heraus. Ich war eigentlich schon eher der Meinung das es einem Helfersyndrom gleicht, doch dann hies es, das es eine Gabe sei. Ich selbst bin klar der Ansicht das man sich helfen soll.Wenn alle sich da verketten würden könnte man sicher einiges mehr lindern.

Mir gehts weniger um Dank und Anerkennung, sondern meistens gehts um Kinder, und deren Eltern sie sich nicht mehr wehren können.

Ein Beispiel hiervon, wie ich so reagiere.

In der alten Gemeinde war es am "Muttertag" so das eine Frau andern Frauen die Nägel machte. Ich selbst kann mit sowas gar nicht anfangen war aber fassziniert. Ihrgendwie kamen wir ins Gespräch. Nach einiger Zeit fragte ich sie einfach was sie heute noch macht. nachdem sie mir sagte das sie heim geht, war ich der Ansicht.. "also ne alein daheim sitzen geht gar nicht, komm zu uns". Sie kam dann auch mit, ich hab schnell was für alle gekocht und sie war überrummpelt wie einfach das für mich war.

ich hatte eigentlich gar nicht wirklich was daheim aber es wurden alle Satt. Inzwischen sind wir gute Freunde. Andere Fälle gehen mir halt "näher" weil Kinder von was schlechtem betroffen sind. Da rotiere so lange das einem drümslig wird. Bis ich endlich feststelle das ich das nicht kann und es endlich weitergebe.

Wenn ich richtig Geld hätte, dann würde ich vermutlich alles versuchen um den Hunger auszumerzen damit die armen Kinder nicht so leiden müssten. Wahrscheinlich wäre ich wohl schneller wieder pleite das wie das Geld dagewesen wäre.

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Re: Gabe Barmherzigkeit der richtige Umgang

von Vertrauenslos am 05.03.2016 01:06

Um einer Gemeinde zu dienen ist es für mich wohl zu früh, da ich erst wieder angefangen habe eine zu besuchen. Sollte es sich ergeben dann geht meine Gabe wohl eher in die Richtung des backens.

Ich war in so einem tiefen.. überaus tiefen Loch, das ich da nicht mehr hin will nachdem ich das Gefühl hab endlich da raus zu sein.

Ich bin sehr Empatisch, ich sehe sehr schnell das Leid anderer und reagiere sofort. Ich hatte mich in der Vergangenheit immer wieder "verbissen". Ich helfe wirklich gerne, das gehört zu mir. Ich habe allerdings Angst um die Dosis. In meinem Leben stehen meine Kinder an erster Stelle, das war immer so. Dann mein Mann das verbinde ich immer. Mein Wissen an Gott hat das getragen. Ich möchte in dieser neuen Ruhe bleiben können. Und mich nicht wieder in was verrennen.

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Re: Gabe Barmherzigkeit der richtige Umgang

von Vertrauenslos am 04.03.2016 19:50

MIr ist bewusst das Barmherzigkeit eignetlich was gutes ist. Soweit ich mich jedoch kenne, fällt es mir schwer Dinge abzugeben.Wissen wann sich besser jemand anders damit beschäftigt. Ich kann gar nicht anders.. ich muss helfen. Mein Kolapps hatte viele Ursachen. So wie mir jetzt geht, ging es mir schon lange nicht mehr. Ich will das es so bleibt.

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Gabe Barmherzigkeit der richtige Umgang

von Vertrauenslos am 04.03.2016 18:21

Ich bekam nahegelegt das diese Gabe wohl bei mir vorherscht. Da es mir schwer fällt Dinge einfach auch mal abzugeben und ich gestern noch eigentlich kurz vor dem totalen Kolaps stand sollte ich wohl überlegen wie ich damit umgehe. Ich denke meist nicht lange nach, sondern handel direkt. Gott wahrnehmen, und seinen willen verstehen ist ein Kapitel das absolut unbekannt ist. Ja ich kenne die Bibel, Ich verstehe sie nur wohl nicht. Teorie und Praxis sind 2 Welten.

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