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Re: Mein Buch -"Schritte im Glauben"
von Weateyd am 20.02.2020 00:39Hallo Bernd,
wer bist du? Was hat dich veranlasst das Buch zu schreiben?
Hat das Buch irgendetwas Besonderes? Weil ich finde es etwas schade, wenn du diese Community nur als Werbeplattform nutzt. Das ist mein Eindruck.
Ich habe die Vorschau gelesen. Mich hat es nicht überzeugt. Dein Text hört man gefühlt von jedem neuen Christ, in jeder Gemeinde wird das erzählt. Standartsätze. Insgesamt wirkt der Text Oberflächig. Ich habe nicht die Lust verspürt weiter zu lesen (und ich nutze Kindle unlimited...). Habe aber trotzdem mal das Buch grob überflogen. Wirklich flüssig liest sich der Text auch nicht. Irgendwas fehlt. Ist das Buch für Erwachsene geschrieben? Habe ständig das Gefühl, als würdest du mich als Kind ansprechen ("Jetzt nehmen wir uns mal Zeit" usw.). Geschrieben wie gesprochen.
Ich würde Neu-Christen eher ein Buch von Ulrich Parzany empfehlen. Den kennt man und er schreibt einfach, verständliche und angenehm zu lesende Bücher. Mich interessiert wer das Buch schreibt und warum. Warum sollte ich deinem Buch trauen? Über dich hast du mehr schlecht als recht geschrieben. Deinen Hintergrund kenne ich immer noch nicht. Bewegt sich das Buch im evangelisch, katholischen, Mormonen,...?
In der Einleitung schreibst du, "verschiedenste Menschen" fragen dich etwas über Gott. Wer den? Deine Kinder? Deine Grundschulklasse? Deine Bergsteigerfreunde?
Dein Klapptext könnte auf jedem esoterischen und fühl-dich-wohl-Buch stehen.
Das hier ist keine Werbeplattform für dein Buch.
Liebe Grüße
Weateyd
P.s. Wie sieht es mit einem Impressum aus?!
Warum wird das Kindle mit einem anderen Cover als die Printauflage ausgeliefert?
Re: Wer wird Biblionär?
von Weateyd am 06.01.2020 17:28Herzlichen Glückwunsch zur Million, habe dich in den Highscore gesehen pray
Re: Bitte betet für uns!
von Weateyd am 17.11.2019 22:39Re: Was genau soll die angestrebte Ökomene auch der Freikirchen werden?
von Weateyd am 11.11.2019 17:57Der Duden sagt:
Toleranz: Duldsamkeit
Ökumene: Gesamtheit der Christen und der christlichen Kirchen; Bewegung der christlichen Kirchen und Konfessionen zur Einigung in Fragen des Glaubens und zum gemeinsamen Handeln
Bei der Ökumene verstehe ich, dass unterschiedliche Konfessionen zusammenarbeiten für ein Ziel. Die unterschiedlichen Glaubensfelder untereinander aber dulden. Tolerant heißt nicht, etwas gut heißen zu müssen. Man kann ja auch zusammenarbeiten ohne die Meinung/Glauben des anderen zu Teilen für ein gemeinsames Ziel. Wenn Kirchen sich zusammenschließen und Essen für Obdachlose ausfahren, dann spielt es keine Rolle ob "Ehe für alle oder nicht".
Was genau die Bibel (und Thora) will und was nicht, darüber wurde schon in jeder Zeitepoche diskutiert. Die Rabbi haben sich schon damit beschäftigt, zu Jesus Zeiten hat man diskutiert und auch bei der Entstehung des Christentums. So ist ja auch erst das Neue Testament entstanden.
Toleranz heißt nicht, dass des anderen gut zu heißen. Aber eine zu große Abneigung und Ablehnung des anderen ist auch nicht gut, wenn dadurch Hass und Krieg entsteht.
Vieles ist eindeutig. Und dass was noch Unklar ist, kann man sich ja erarbeitet. Solange man sich Überlegungen macht und sich Mühe gibt den Willen Gottes zu verstehen. Was in einer Situation gut ist, ist in einer anderen schlecht. Die Bibel kann man nicht eins zu eins übertragen. Zeiten und Kulturen ändern sich.
Re: Die "liebe Obrigkeit" - Römer 13,1-7 : Thema Unterordnung unter die Obrigkeit ...
von Weateyd am 08.11.2019 12:36Man müsste Wissen, an wen Paulus diese Worte gerichtet hat, um es besser beurteilen zu können. Die Geschichte spricht da oft eine andere Sprache.
Wurde Jesus nicht sogar gestraft wegen Gotteslästerung gegenüber der Hohenpriester?
Hat Daniel sich nicht auch der Obrigkeit verweigert und wurde deshalb in den Ofen geworfen usw.?
Und hat nicht sogar Mose schon den Pharao widersprochen (auf Gottes Anweisung)?
...
Und auch auf heute gemünzt:
Ist der zweite Weltkrieg erst nicht dadurch entstanden, dass sich zuviele Menschen der Obrigkeit gefügt haben?
Und selbst das Landesgesetz, dass von Menschen ist, muss nicht dem des Gesetz Gottes entsprechen. Vor ein paar Tagen wurde erst das Hartz 4 Gesetz mit Sanktionen geändert, weil es der "Würde des Menschen" nicht entsprachen.
Die wenigsten von uns sind selbst Obrigkeit, es wird immer jemand geben der "Befehl" auf uns hat.
Trotzdem müssen wir als Mensch und Gottes Nachfolger immer selbst denken, beurteilen und entscheiden wie wir handeln. Wir sind keine Marionetten. Und ich würde sogar sagen, die blinde Unterordnung ist auch nicht im Sinne Gottes.
Die oben beschriebenen Beispiele sind große Ereignisse. Doch fängt es schon bei kleinen Sachen an. Und ja, manche Handlungen führen zu ärger und unfrieden. Das ist der Preis.
Re: Wen sollen wir wählen?
von Weateyd am 13.05.2019 11:34Ich finde es nicht gut, dass in einem christlichen Forum über politische Themen gesprochen wird. Da es hier aber gemacht wird, will ich mich dazu auch äußern. Ich habe die Sorge, dass eine Partei aus falschen Motiven gewählt wird.
Warum wählen?
Das Wahlrecht musste sich erkämpft werden. Wenn wir die Chance haben mitzureden, dann sollten wir sie nutzen. Es wird noch genügend Situationen geben, in denen wir nicht mitreden dürfen.
Wie man nicht wählt
Ausschlaggebend für die Parteiwahl sollten nicht die Worte Sozial, Christlich oder Demokratie im Namen der Partei sein. Auch die Wahlversprechen und die Plakate am Straßenrand kurz vor der Wahl sollten weniger ins Gewicht fallen.
So wählt man richtig
Frage dich zuerst: Was will ich, in dem Land in dem ich lebe? Mit was bin ich zufrieden? Was wünsche ich mir? Wer bin ich? Welche Rolle spielt mein Land Global?
- Informiere dich welche Parteien zur Wahl stehen
- Lies das Programm der Parteien durch und mach dir Gedanken dazu
- Verfolge regelmäßig die öffentlich-rechtlichen Medien (z.B. Regionalzeitungen, Ard, ZDF)
- Schaue ab und zu in den Bundestag
- Beobachte u.a. Gesetzesentwicklungen. Bilde dir eine Meinung dazu
- Danach kannst du sagen: Welche Partei setzt sich für welche Themen ein? Welche Ziele haben sie verfolgt oder verwirklicht?
- Und dann suche die Partei heraus, die die meisten Übereinstimmungen mit deinen Vorstellungen hat
Jeder Mensch hat bestimmte Bedürfnisse und Wünsche. Allein das reicht schon aus um der richtigen Partei näher zu kommen. Niemand kann dir sagen, welche Partei "Richtig" oder "Falsch" ist. Das ist die Entscheidung von einem jeden. Und jeder kann ein bisschen entscheiden was in der Zukunft erreichen möchte. Und die Richtung bestimmen.
Sonstiges
Noch ein paar letzte, nicht ganz ernst gemeinte, Worte.
Soll die Partei "Christlich" sein, dann wähle die Partei, die regelmäßig in die Kirche geht, betet, Fastet und spendet. Okay - ich weiß auch nicht ob es solch eine Partei gibt. Öffentlich gesehen habe ich das auch noch nicht. Aber du siehst, es ist gar nicht so einfach. Und falls es doch so eine Partei gibt, ist es vielleicht trotzdem nicht die richtige... denn auch die Auffassung von "Christlich" ist unterschiedlich. Todesurteile, Steinigung, Verfolgung, Ausgrenzung und Zorn gehört(e) zum Christentum. Auf welche Seite möchtest du stehen? Natürlich steht das nicht immer direkt so wortwörtlich im Programm. Aber vieles im Programm kann genau zu solchen führen.
Deshalb:
Sei einfach Mensch, höre auf dein Herz und gehe Wählen!