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Cleopatra
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Re: Christliche "Normal"-Gemeinde <--------> Hausgemeinde

von Cleopatra am 03.07.2021 09:08

Guten Morgen, 



Burgen: Gute Gefühle - sie sind eigentlich nicht gleichzusetzen mit der Wirkung des Heiligen Geistes, oder?


Das würde ich nie so pauschal behaupten, denn seien wir mal ehrlich: Es gibt soooo viele Dinge die gute Gefühle hervorrufen können:
- Berauschende Mittel
- Party, Tanz, laute Musik
- ein Konzert
- in der Esoterik oder im Schamanismus eingesetzte Praktiken
- oder mal einfach pure Freude zum Beispiel bei mir,  beim Galopp auf einem Pferd, tolles Wetter, Leben in der Natur.....

Natürlich werden mir vielleicht einige sagen "jaaa, aber dieses Gefühl ist anders!"

Gefühle werden aber immer individuell interpretiert. Es gibt auch Menschen, die mehr emotional sind und Menschen, die eher reserviert sind in ihren Gefühlen, deshalb würde ich das nie so pauschalisieren.

Ich denke aber auch, dass Gott uns oft Freude ins Herz gibt.
Noch mehr denke ich aber, dass, wenn etwas von Gott kommt, es mehr der tiefe Frieden ist, den wir erfahren, wenn wir verfolgt werden wegen seinem Namen. Diese Menschen fühlen auch keine große Freude, wenn Familienangehörige gestorben sind, aber sie beschreiben oft tiefen Frieden udn tiefe Liebe zu Gott.

Damit verneine ich nicht die Freude, die von innen kommt und die Gott schenken kann. Aber ich verneine die gefühle hier als Maßstab, ob etwas von Gott kommt, oder nicht.
Denn gerade auch über die Gefühle kann der Teufel oft verführen (siehe Sexindustrie, um mal ein extremes Beispiel zu nennen).

Torben: Die Hausgemeinde/kirche (HG/HK) ist absolut biblisch! Das lesen wir vielfältig in der Apg: sie trafen sich in den Häusern usw..

Ja, das ist die Frage. Ich glaube nicht, dass das Einzige Merkmal, ob etwas biblisch ist, die Räumlichkeiten sind. Ich habe allerdings noch nicht das 50minütige Video angehört, in dem ja mehr darüber gesprochen wird.
Mir ging es mehr um die Umsetzung der unterschledilchen Gaben, Aufgaben, Älteste und so weiter. Ob dies auch dort vorkommt.


Torben: Ich wollte das nur mal ins Bewußtsein heben, dass es auch sowas wie HG´s gibt. Viele wissen das vielleicht gar nicht, bei mir war das auch so bis vor ca. einem halben Jahr, hab´s zumindest irgendwie nicht realisiert, auch wenn ich das Wort vorher schon mal gehört hatte. Man ist ja so in eingefahrenen Denkmustern gefangen: Ein Christ braucht die Gemeinschaft mit Christen - völlig richtig!!! Aber dann hat man nur die Vorstellung einer GG im Sinn. Doch warum sollte nicht auch eine Kleinstgemeinde in Betracht kommen, wo man z.B. viel besser nach 1. Kor 14 ,26 vorgehen könnte.


Naja, auf jeden Fall kam es nun dazu, dass ich mich gestern Abend mit drei Freunden um das Thema Gemeinde und Hauskreis unterhalten habe

Von festgefahren würde ich da garnict sprechen, ich denke schon, dass viele offen sind. Ich selbst zB finde das Thema sehr interessant und es hat auch nichts mit dem Thema zutun, wenn meine erste Vorsicht dem gilt, ob es biblisch so ist, oder nicht.
So gehe ich bei jedem neuen Thema vor.

Von daher finde ich das sehr interessant, etwas Neues kennenzulernen und sich darüber die Gedanken zu machen.

Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Cleopatra
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Re: Christliche "Normal"-Gemeinde <--------> Hausgemeinde

von Cleopatra am 02.07.2021 07:49

Guten Morgen,

ich denke, dass es vor allem auf die Personen ankommt, sei es nun in einer Gemeinde, in einem Hauskreis oder eine Hausgemeinde (was genau ist das eigentlich...?)

Ich denke, dass die Tendenz der Zeit immer mehr auf das "Ich" geht. Davor sind auch wir Christen nicht verschont, wir werden mehr und mehr angesteckt.

Mir fällt die Frage auf "was gibt mir das?" oder "Wenn ich dann da war, fühlte ich mich dann gleich wieder mehr gestärkt, woanders nicht."

Ist das der richtige Grund, eine Gemeinde zu besuchen...?

Vielleicht ist es ja manchmal die Einstellung.
Logisch- wenn gute Gefühle als "Bonis" kommen, dann geht man ja auch lieber hin.

Aber wieso gibt es die Gemeinde, was ist ihr Grund, ihr Zweck?

Die Gemeinde ist die Braut Jesu. Jesus liebt die Gemeinde.

Die Gemeinde hat Struktur und Ordnung, so ist es von Gott gewollt, deshalb gibt es auch die unterschiedlichen geistigen Gaben (einige sind nur für die Gemeinde da) und Jobs, wie zB die Ältesten.
Gott ist ein Gott der Ordnung, das können wir immer wieder sehen.


Grund der Zusammenkünfte sollte nie das eigene Ich sein, wie gutes Gefühl, Auferbauung udn so.

Grund sollte doch immer die Ehre Gottes sein.

Lobpreisen, Abendmahl, ihm danken, ihn anbeten.

Der Grund, wieso wir uns treffen, ist erstmal ganz allein Gott.

Die Predigt zB ist ein netter Zusatz, den es mitlerweile gibt und den ich auch total wichtig finde. 

Geht mal nach Rumänien in eine Gemeinde, da gibt es mehrere Predigten, da dauert ein Gottesdienst gerne mal 3 Stunden, manche gehen anschließend noch in eine andere, da ist manchmal der ganze Sonntag Gottesdienst. Und das sehr konservativ.

Wir sind glaube ich miterweile ziemlich weichgespült. Es gibt sehr viele Möglichkeiten und Angebote. Das ist natürlich sehr gut, aber da wir auch gemütlich werden, wird es zB nach Corona sicher auch schwer. Viele haben sich daran gewöhnt, gemütlich in Schlafanzug vor dem Fernseher ihre Predigt abzuholen.

Aber wie wünscht sich Gott die Gemeinde?


Damals in der Synagoge gab es auch sehr lange Predigten, stimmt doch, oer pausenclown und nusskeks?

Die Frage ist also- was erwarte ich speziell und was bin ich bereit, unterzuordnen? Muss es so sein, dass ich ein gutes Gefühl immer habe, oder kann das gute gefühl manchmal auch einfach von Gott als Bonus, als Geschekn kommen?


Wir werden in den Sommerferien keinen Gottesdienst haben, das finde ich so mega traurig. Ich werde alle enorm vermissen denn ich genieße auch sehr die Gemeinschaft mit den anderen.

Und Gemeinschaft ist sehr wichtig.

Eines noch kurz zum Thema Hauskreis: Auch hier denke ich, dass es auf die Menschen ankommt.
Wir hatten zB eine Zeitlang die Grundthemen der Bibel durchgegangen, wo jeder die gleichen Fragen beantwortet (was ist dir hier bei Gott aufgefallen? Was ist dir hier wichtig geworden?) Das wird dann sehr persönlich udn wir lernen einander kennen.
Ein andermal, als wir nur wneige waren, haben wir kurz entschlossen garkein Programm gemacht, einfach geplaudert und gelacht.
Es kommt auf die Leute an, wie man sowas macht.
Einen Hauskreis kenne ich aus der Bibel nicht, das ist also auch ganz frei entfaltbar.

Die Hausgemeinde- das ist mir eben noch fremd, da möchte ich dann kein "Urteil" erlauben, mein erster Gedanke, wenn mir etwas fremd ist, ist eben nur- was sagt die Bibel dazu, ist das "biblisch"? Und ist das ein Ersatz zur Gemeinde/Versammlung/Gottesdienst, wie sie in der Bibel beschrieben wird?

Oft hilft mir persönlich, mein eigenes "wieso" zu hinterfragen, um weiterzukommen.
Nicht immer ist das Ergebnis dann so, dass ich meinen Willen bekomme, aber auch hier ist das nicht wichtig, weil wir ja eigentlih mehr Gottes WIllen tun wollen.

Und ich sehe es so wie einige Vorredner, wenn ich an das Beispiel mit dem Körper und den unterschiedlichen Gliedern denke- wir suchen uns das nicht aus. Gott verteilt die Gaben und die Aufgaben. Und manchmal verteilt Gott auch die dafür festgelegte Zeit.

Jahrelang war ich still und gefühlt unnötig in der Gemeinde. Plötzlich bekomme ich Aufgaben, die meiner Gesundheit passen, die mir enorm viel Freude bereiten, die meinen gaben entsprechen.  Vorher war vielleicht nicht die Zeit dafür, vorher musste ich vielleicht noch Demut oder Anderes lernen.
Andere Aufgaben sind mal ausgeblieben, zB habe ich hier jahrelang den Jugend-Hauskreis im Chat gemacht.
Diese Zeit ist um. Und so hat Gott auch für alles einen Zeitplan und wir dürfen uns getrost auf ihn verlassen, da er alles im Griff hat.

Das sind meine Gedanke dazu, vielleicht helfen sie ja dem einen oder anderen.

Liebe Grüße, Cleo

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Re: Gemütliches Café

von Cleopatra am 01.07.2021 07:48

Guten Morgen, 

liebe Poola, schön, dich zu lesen, wie geht es dir?

Liebe Burgen, bei uns war das Wetter seit einigen Tagen regnerisch, wir hatten auch Gewitter am Montag und Dienstag, wobei sich das noch sehr in Maßen hielt.

Das Tier auf meinem Finger war tatsächlich eine Mini-Libelle.

Mein Handy war kaputt, als ich mir ein neues besorgen musste, war mir die Kamera sehr wichtig, weil ich so begeistert bin von Gottes Schöpfung.
Als ich dieses Handy dann in den Händen hielt (ich konnte nur bestellen, da man in kein Geschäft reinkonnte, um zu vergleichen), war ich noch sehr unsicher.
Als ich dann abends die Fische in meinem Aquarium füttern wollte, traute ich meinen Augen nicht, da war diese Mini-Libelle!

Ich hatte vorher noch nie eine so kleine Libelle gesehen.

Das war der Tag, an dem ich dieses Handy ausprobierte und begeistert war von der Funktion, auch Makro-Bilder zu machen.

Einen Schneider zeige ich euch mal, der war bei uns an der Hauswand und ließ sich ganz lieb fotografieren, so nah habe ich ihn noch nie gesehen.
Viele ekeln sich vor diesem Tierchen, aber ich war so fasziniert von den Flügeln dem Kopf und vor allem den Augen:


20210526_134012.jpg



Gestern habe ich ein anderes Insekt fotografiert, ich glaube, dass es eine Brese ist.
Ein andermal bekam ich eine Fliegenart vor die Linse, von wo aus man die ganzen Häärchen sehen kann.

Sowas begeistert mich immer sehr.

Gleich stehen zwei Freundinnen mit ihren Hunden vor meiner Haustür, wir werden gemeinsam Gassi gehen.

Ich wünsche euch einen angenehmen Donnerstag.

Liebe Grüße, Cleo



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Re: Gemütliches Café

von Cleopatra am 26.06.2021 07:31

Guten Morgen, 

ich habe ein Buch, in dem das Thema ein bisschen beschrieben wird.

Das ist sooooo interessant. Vielleicht können wir ja die Tage mal einen Thread dazu eröffnen und unsere Gedanken sammeln?

Ich selbst bin heute schon früh wach, weil ich gleich losfahre, mein Laptop wird generalüberholt/gerettet/irgendwiesowas.

Ich hoffe sehr, dass alles heute klappt.

Ich wünsche euch allen einen schönen, sonnigen Samstag.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Wieso musste Jesus Blut vergossen werden?

von Cleopatra am 26.06.2021 07:29

Ich denke, dass es manchmal eben auch passieren kann.

Ich wollte mit meinen WOrten auch niemanden kritisieren, sondern eher erinnern.

Gerade am Anfang des Threads haben wir ja auch viele gute Bibelverse zusammengestellt.

Außerdem haben wir Beispiele zusammengetragen (gestern Nachmittag las ich noch einen Teil einer Rede von Paulus, in der er zur Buße aufrief und wie wichtig es ist, dass die Sünde vergeben wird). 

Ich habe mit meinem Post an diese nochmal erinnert. Das ist alles

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Wieso musste Jesus Blut vergossen werden?

von Cleopatra am 25.06.2021 11:16

Ich selbst liebe persönliche Beispiele und Erlebtes, weil es mir selbst immer hilft, mein gegenüber besser zu verstehen.

Liebe Leah, wie du das beschreibst, wie deine Zeit im gelebten Okkultismus war, kann ich das auch gut nachvollziehen. Ich meine- selbst Satanisten glauben an Gott und den Teufel.
Das ändert nichts.
Und die Menschen, die vielleicht vom Intellekt nicht so weit sind, wie andere, haben doch die gleiche Chance.

Natürlich muss man verstehen, wie kacke Sünde ist und dass diese eben von Gott trennt.

Und genau dafür ist Jesus doch gekommen- für die Sündenvergebung.

Es dreht alles um das Thema Sünde und Sündenvergebung.

Nicht um "Wissen", "Erkenntnis" und "Intellekt".

Die Erkenntnis, wie kacke Sünde ist,  wie verloren wir sind ohne die Errettung, die ist wichtig ja. Aber nicht das Wissen im Sinne von viel Wissen aneignen, beonders intelligent zu sein und so.

Und das ist eben so wichtig, weshalb ich das auch wiederhole.

Das Problem ist manchmal, wenn ein halbes Jahr Schreibpause war, dass sich manches wiederholt oder das Thema ändert.
Ich weiß, dass es dann auch mühsam sein kann, sich nochmal reinzulesen.

Aber ich denke, wenn wir uns diese Mühe machen (selbst geschriebenes kommt auch nochmal schneller in Erinnerung),dann sehen wir hier ja auch den roten Faden des Gesprächs, dann sehen wiir ja auch, welche Art von "Erkenntnis" und so gemeint ist.

Ich selbst bin sehr froh, dass mein Vergessen durch den unfall damals zum Beispiel kein Hinderungsgrund sind, heute Jesus persönlich zu kennen.
Ich bin auch dankbar, dass kleine Kinder bereits Gottes Liebe erleben dürfen.
Ich bin gespannt auf den Mitgekreuzigten, was er im Himmel erzählt, wie es ihm erging, als er das Paradies sah, eifnac, weil er Jesu gottheit anerkannt hat und gesagt hat, dass er ein Sünder ist. Er hatte kein großes Wissen oder Studium hinter sich.
Und so gibt es noch ganz viele Beispiele.
Ich denke da an Paulus, der hoch gebildet war, aber die ersten Christen verfolgte. Erst, als er Gott persönlich kennenlernte, wurde er verwandelt und predigte ohne Ende von der notwendigen Sündenvergebung - nicht von einem fehlenden Studium.

Alles in allem, so lese ich die Bibel eben insgesamt und so passen auch einzelne Bibelpassagen gut zusammen.
So, wie nusskeks schreibt, sehe ich das auch, dass ich selbstverständlich mich nach Gottes Maßstäben richte, weil ich sein Kind bin.
Ich meine, ich habe da aber auch schon Beispiele über das Prinzessinnensein oder Führerscheininhaber genannt.

Liebe Grüße, Cleo

PS: Falls ich morgen und heute Abend etwas weniger da bin- per Handy schaue ich immer nach, aber mein Laptop ist seit Wochen defekt udn wird morgen hoffentlich endgültig repariert, deshalb im Moment die Verzögerungen


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Re: Wieso musste Jesus Blut vergossen werden?

von Cleopatra am 25.06.2021 11:06

nusskeks schrieb: Geht es hier überhaupt noch um das Thema? Die Notwendigkeit von Jesu Blutvergießen wurde ja biblisch schon ausreichend belegt. Man kann noch weitere Aussagen aus der Bibel anführen, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass hier nur noch herumdiskutiert wird. Aber ich mag mich täuschen.



Das kann immer mal passieren im Redefluss.

Aber ich finde das Thema auch soooo wichtig, es geht schließlich um die Menschenseele, weshalb ich nochmal daran erinner.

Ja, wir haben hier schon einige Bibelverse herausgesucht und das Wichtige ist ja, wenn wir die Bibel betrachten, dass wir diese immer als Gesamtes sehen. Nicht einzelne Bibelverse sind allein bindend, sondern eben alle Bibelverse in ihrem Kontext.

Das ist immer wichtig, bei solchen Themen hier aber ganz besonders.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Gemütliches Café

von Cleopatra am 24.06.2021 07:41

Liebe burgold, 

dieses Kerlchen ist soooooo goldig ;-D

Mir kamen gestern Abend einige Gedanken, die ich mit euch teilen möchte.
Vielleicht passen sie ja zu jemanden in die Situation hinein und ermutigt:


Hast du gewusst, dass ein Schneider smaragd-grüne Augen hat?
Hm, nun weiß ich natürlich nicht, ob dich das interessiert.
Aber als ich einmal mit meinem Handy einen Schneider ganz nah gezoomt habe, konnte ich das sehen.
Irgendwie genial- so viele Schneider habe ich schon gesehen, aber ich habe nicht gewusst, wie wunderschön diese Tiere sind, wenn man sie sich mal von Nahem anschaut (kann ich gerne mal per Foto beweisen).

 

Ähnlich ist es doch bei einer Vogelfeder: Eigendlich eine loblose Hülle, doch durch Druck, genaue Abmessung, länge und perfekte Winkel unterschiedlich einsetzbar. Manche sind zum Schutz gedacht, manche zum Fliegen, wieder andere dienen einfach der Tarnung. Wenn man sich dann auch mal die Farben ansieht, wie wunderschön manche einzelnen Federn aussehen- ganz anders wiederum im Zusammenspiel mit den Nachbarfedern- ist das nicht einfach genial?

Und nun sind wir uns mal darüber im Klaren, dass wir das wiederum nur erkennen können, da wir die perfekte Anzahl an Zäpfchen und Stäbchen in unseren Augen haben. Wie viele Tiere zum Beispiel können diese Farbpracht garnicht erst erkennen?

Mir zeigt das alles, und noch viel mehr- wie groß unser Gott ist. Wie kreativ ist er, wenn ein Himmel mit seinen bunten Sonnenuntergang, die Anreihung der Wolken, so nie wieder zu sehen wird, sogar nicht mal mehr in 5 Minuten...?

Diese Momente machen mir manchmal nochmal klar, wie groß unser Gott ist. Wie könnten wir da auf die Idee kommen, dass ihm mal etwas entgehen sollte oder ein Problem zu groß ist...?

Ich wünsche euch einen guten Start in den Tag.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Christen und die Obrigkeit

von Cleopatra am 24.06.2021 07:38

Guten Morgen, 

hoffentlich kommt die Genehmigung noch, der Artikel, den pray uns zeigen wollte, war meiner Meinnug nach richtig gut.

Ich selbst werde immer irgendwie traurig, wenn ich nun in den schlagzeilen lese, dass die "vergessene Jugend" nun im Mittelpunkt steht.
Ich selbst habe es nämlich garnicht so erlebt, da Laptop und Co gesponsert wurden und eben ganz viele Nachteile und Einschränkungen hatten.
Ich habe ein riesen Problem damit, dass irgendwie gefült jeder Zweite ein als größtes Opfer gesehen werden will, denn so rückt man ja auch in den Mittelpunkt und das finde ich so unnötig.

Auch ist mir gestern aufgefallen, dass es mich so traurig macht, wenn andere Menschen emotional runtergezogen werden. 
Sei es durch Wut, dass man irgenndwelche "Geheimnisse" weitergibt, wie böse wer ist, sei es üble Nachrede oder andere Dinge.
Das wird mir selbst irgendwann einfach zu viel.

Ja,  wie sollen wir uns verhalten gegenüber der Obrigkeit?
Eigentlich ist das ja ganz einfach, wenn auch total unmodisch: Wir sollen uns unterordnen.
Wir müssen ja auch garnicht deren Methode gutheißen oder deren Meinung. 
Die Verantwortung , die eine Obrigkeit trägt (sei es zum Beispiel die Regierung beim Staat, der Chef beim Job, die Gemeindeleitung), die haben diese Menschen eines Tages vor Gott. Dementsprechend haben die aber auch mehr Hintergrundwissen, welches wir manchmal garnicht haben, da wir nur unsere Meinung und unser  Sichtfeld sehen.

Unsere Verantwortung liegt ganz allein bei unserer Handlung und damit haben wir meiner Meinung nach schon genügend zu tun. 
Ich sprach gestern mit einer Hundebesitzerin, die mir erzählt hat, dass ihr Hund kastriert wurde. Sofort rief die Züchterin aus "wieso bist du nicht zu mir gekommen? Das hätte man doch mit Erziehung....." Andere haben ihr schon gesagt, wann sie ihren Hund streicheln darf und so weiter.
Mein erster Gedanke war "Wieso sagen dir immer andere, was du mit deinem Hund machen sollst? Es ist doch dein Hund."

Ja, manchmal erlebe ich das hier ja auch, wenn einzelne User von mir erwarten, dass ich nur diese eine Richtung gehen soll und nur diese Person rügen und ermahnen soll. Tue ich das nicht, dann geht der fordernde User. Aber ich hatte mehr Hintergrundinformationen und Gründe, anders zu entscheiden.

Und so ist es manchmal auch in anderen Dingen. Und während wir vielleicht meinen, genau zu wissen, was andere anders machen sollten, vielleicht könnte man dann mehr Energie aufwenden, um sich selbst zu reflektieren und sich zu fragen "Gott, was möchtest du denn von mir, wo ich mich änder?"
Denn für mein Leben bin ich verantwortlich.


Wir sind hier nicht verfolgt, wir leben im Vergleich zu vielen anderen Ländern im Luxus. Damit haben wir auch Verantwortung und nicht Einladung zur Undankbarkeit- das ist meine Meinung.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Wir haben zu kämpfen?

von Cleopatra am 18.06.2021 07:31

Guten Morgen, 

ich habe gestern schon per Handy die Antworten gelesen, ich komme aber jetzt erst dazu, zu antworten.

Kann es sein, dass meine Worte als ein Wiederspruch gelesen wurden...? Gemeint habe ich aber kein "Nein" oder "aber", ih sehe meine Beiträge als eine Ergänzung. Ich finde es nämlich toll, wie wir unsere Gedanken zusammentragen.


nusskeks. Was uns in unserem Umfeld begegnet hat natürlich einen Einfluß auf uns. Daher hatte ich auch einige Gedanken zu den Grundlagen unseres Seins beschrieben. Die Neugeburt in uns, also der Heilige Geist, ist es, von dem wir uns prägen lassen müssen. Er ist es, der uns in die Lage versetzt das zu lernen, was Paulus in Rö 12,1+2 schreibt


Uuuuuunbedingt, und ich finde es auch total wichtig, was du da mit erwähnt hast.
Dieses Wissen, dass wir als wiedergeborene Menschen durch den heiligen Geist verändert werden, ist auch irgendwie Grundvoraussetzung, finde ich.

Ich glaube nämlich auch, dass wir vielleicht manchmal garnicht ahnen, wieviel Möglichkeiten wir haben im Gegensatz zu den Menschen, die wirkich keinen heiligen Geist in sich haben.
Wir können uns darüber im Klaren sein, dass unsere Identität nicht die Sünde ist. Wir können durch Gottes Hilfe die Sünde überwinden, weil Jesus dies für uns getan hat. Wir können uns deentsprechend nämlich auch verändern lassen, das ist soooo riesig.

Ja, so wie du auch Römer 12 zitierst, habe ich es auch die ganze Zeit gemeint.


nusskeks: Die Frage nach dem was wichtig ist, wurde mir nach bei meiner ersten schweren Erkrankung deutlich. Es ist traurig, dass es erst durch so einer Situation dazu kam, aber ich bin froh, dass es überhaupt dazu kam und ein Umdenken ermöglicht wurde. Hier ist dann die praktische Umsetzung von Rö 12,2 wichtig.

Das ist interessant, ich glaube, dass es auch vielen so geht.
Wenn wir etwas nicht mehr haben, wird uns oft erst klar, wie wertvoll es war. Ich kenne einige sehr kranke Menschen, die aber Gott kennen. Sie strahlen mir so viel Besonnenheit aus, Ruhe, Frieden, auch Freude und Dankbarkeit.


Merciful: Ich schrieb von grundlegenden Bedürfnissen. Also nicht von solchen Bedürfnissen, die in jener Pyramide weiter oben stehen.

Jaaaa, ich habe ja eben gefragt, was für Bedürfnisse das für dich denn sind. Wenn du das nicht genauer beschreiben möchtest, dann ist ja auch gut.
Nach deiner Reaktion gestern auf meinen beitrag habe ich erstmal schnell gegoogelt, ob das Wort "grundlegend" irgendwie geschützt oder feste definiert ist, ob ich da jetzt was falsches gesagt habe, ob meine Reaktion unangemessen war
Aber wenn ich "grundlegend" googel, dann werden mir eben auch existentielle Bedürfnisse angezeigt wie Essen, Sicherheit, Schlaf und so. Weiter unten aber werden auch Dinge wie "Selbstfindung", "Anerkennung" und Co beschrieben. Deshalb war meine Frage schon berechtigt.
Aber wie gesagt- ich wollte diich nur besser verstehen, wenn du es also nicht genauer beschreiben möchtest, ok.


Merciful: Davon war in meinem Beitrag nicht die Rede, alle Energie zu verwenden, jene grundlegenden Bedürfnisse zu stillen. Im Gegenteil schrieb ich von 'ignorieren' und 'unterdrücken'. Dadurch werden jene Bedürfnisse stärker, da sie nicht gestillt werden.


Macht ja nichts, ich habe das ja auch nicht behauptet, mein Beitrag war eine Reaktion, Ergänzung und eine Ansammlung meiner Gedanken zu dem Thema deines Beitrages.


Leah: Hallo Ihr Lieben, Was mir noch dazu einfällt, ist, dass ich immer wieder feststelle, dass ich gar nicht kämpfen kann, weder gegen Bedürfnisse, noch gegen Sünde, noch gegen Unglaube oder gegen Anfechtung...egal was. Wandelt im Geist, dann werdet ihr die Werke des Fleisches nicht vollbringen....oder eben: kommt her zu mir, ihr Mühseligen, ich will Euch Ruhe geben.... Wenn ich die Kurve kriege und im Glauben an Gottes Kraft und Macht bete statt zu kämpfen, dann greift der Herr ein. So meine Erfahrung. Wenn auch nicht immer so, wie ich will...

Und wieder ein sehr wertvoller Beitrag von dir liebe Leah

Ja, das sehe ich auch so. 
Wie oft wird gesagt "gib es Jesus ab". Das hört sich so "christlich" an, aber ich kenne viele, die dir davon berichten können, wie befreiend es ist, genau das zu tun. Den eigenen Kampf aufzuhören, es Gott hanz bewusst weiterzugeben.
Manchmal muss man es auch öfters machen, weil es innerlich rebelliert, man hat ja auch gerne alles unter Kontrolle. Aber es lohnt sich auf jeden Fall!


Liebe Grüße, Cleo

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