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chestnut
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Re: Können Tiere sündigen?

von chestnut am 01.08.2018 22:28

Auch die Tierwelt ist im Rahmen des Sündenfalles unter den Fluch der Sünde geraten und ist davon nicht ausgenommen. Deshalb ist das Verhalten der Tiere und der Tiergattungen unter sich auch nicht makellos, wie wir es uns manchmal gerne vorstellen oder wünschten.

In Römer 8.22 steht: Wir wissen allerdings, dass die gesamte Schöpfung jetzt noch unter ihrem Zustand seufzt, als würde sie in Geburtswehen liegen..
Ich bin kein Tier-Fanatiker, aber ich kann mir denken, dass jede Tierart auch irgendwelche "Spielregeln" hat. Es ist z.B. bekannt dass Hechte selbst ihre eigenen Nachkommen fressen, wenn die gerade genug in der Nähe sind und grad nichts anderes in der Nähe ist.
Und da gibt es X-Beispiele von Tierarten, die sich nicht so verhalten, wie wir es uns gerne vorstellen. Für mich ist das Teil der gefallenen Schöpfung.
Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von chestnut am 01.08.2018 10:01

Nix von Superkamera. Ich hatte nur das Handy dabei, ein älteres Modell ohne Superkamera. Ich habe die Bilder einzig etwas bearbeitet mit einen Standard Windows Bildprogramm (Autokorrektur oder wie das heisst). Damit werden die Belichtung und die Farben angepasst auf das Optimale. Das reicht im 99 Prozent der Fälle.
In den Bergen ist es auch schon aufgrund der Höhe nicht so heiss wie unten. Und Die Wärme ist irgendwie anders. Teilweise war sogar ein zügiger Wind, so dass wir eine Jacke anzogen. Das Wetter kann in dem Bergen sehr schnell und sehr heftig umschlagen, was man leicht unterschätzen kann. Wer hingeht für eine Wanderung ohne etwas zum Überziehen ist leichtsinnig.
Und die schöne Natur lässt einem dann unterwegs gerne auch schwitzen.
Liebe Grüsse Chestnut

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von chestnut am 31.07.2018 23:54

Auf dem Rückweg sah das Panorama nochmals anders aus, hier ein paar Eindrücke:
Wir wussten erst nicht, ob das Wetter mitmacht, hatten uns dann doch entschieden, den Weg zu gehen. Es hat sich aber dann gelohnt.
Die Aussicht auf dem Rückweg war mindestens so schön wie auf dem Hinweg - wir waren total fasziniert und überwältigt.


Die Anemome ist eine Blume, die sich als eine der ersten nach dem Schnee zeigt, deshalb war uns klar, hier war noch vor kurzer Zeit alles voll Schnee.


Meines Wissens Gletscher-Hahnenfuss und wieder Frühlingsenziane


Bergastern, auch eine Frühlingsblume


Und überall "Polsterblumen". Sie waren früher als das Gras und leucheten deshalb auf der noch kahlen Erde besonders.


Ja Schnee hatte es noch teilweise. Der vergangene Winter war wiedermal schneereich.


Diese beiden Bilder sind nicht von der Tour von letzer Woche. Ich habe sie letztes Jahr gemacht, aber nicht weit weg von da, wo die anderen Bilder stammen.
Wir waren nur zu Zweit im Bus talabwärts, als diese Steinböcke sich in der Felswand ca. 50 Meter neben der Bergstrasse tummelten. Der Busfahrer hielt ohne dass wir fragten extra für uns an, damit wir Fotos machen konnten von diesen Tieren.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.08.2018 00:08.

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von chestnut am 31.07.2018 23:44

Vor einer Woche habe ich mit Freunden eine Wanderung in den Bergen unternommen in das Berggebiet des Nufenenpasses. Wir staunten über die vielen schönen Blumen. Das leuchten aller Farben kann man auf einer Foto nie wiedergeben. An den Blumen an war ersichtlich, dass der Schnee noch nicht all zu lange weg war, auf der Höhe blühten noch die Frühlingsenziane und andere Bergfrühlingsblumen. Etwas weiter unten waren aber bereits die Sommeralpenblumen draussen.

Ich versuche hier, etwas von der Schönheit weiterzugeben.

Nach einem Aufstieg mit etwa 300 Meter Höhendifferenz erreichten wir die Berg"hütte", ein Restaurand mit Übernachtungsmöglichkeiten (Mehrbettzimmer etc), also nicht Hotel. Hier gelangt man nur zu Fuss hin.

In der Mitte ist der Essraum, oben sind die Schlafräume. Unten Platz für alles Gepäck und die Vorratsräume des Hauses.
Von an an ging es etwas sanfter über wunderschöne Weidegebiete, auch wenn noch kein Vieh da war, das Gras war erst grad am Kommen hier auf 2'300 Metern.
Die Foto zeigt dunkelblaue Frühlingsenziane und hellblaue Vergissmeinicht

Hier, inmitten von Steinen ein Plätzchen mit Frühlingsenzianen. In Natura waren sie wirklich tiefblau, nicht so blass wie auf dieser Foto.

Dies war die nächste Etappe: Eine Art Geröll-Wüste. Vorhergehende Wanderer hatten sich hier aber amüsiert und aus den vielen Steinen viele Steinmännchen gebaut.

Dies ist kein eigentlicher See, sondern es ist Schmelzwasser, das keinen Abluss findet und so zum See wird. Im Vordergund der kleine Hund meiner Freunde, der den Weg mindestens 3x lief - vorwärts, zurück, nochmals vorwärts. Dazu in einem Tempo, das dem Mini kaum zutetraut wird, wenn man ihn nicht kennt.

Der Griessee ist ein Stausee auf 2000 Meter Höhe. Wir wären gerne dem See entlang gelaufen, über die Passstrasse und dann noch bis zur Passhöhe. Aber der Weg war wegen Steinschlag gesperrt. So kehrten wir halt hier wieder um. Die Gegend war es wert, auch ein 2. Mal gesehen zu werden.

Forsetzung folgt


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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von chestnut am 28.07.2018 21:13

Schönes Bild Burgold!
Ja ich habe den Mond gestern auch gesehen.
Als er aufging, war er durch die Mondfinsternis kaum zu sehen, er war eher wie ein Schatten von sich selbst. Es wirkte gespenstisch, den Mond so zu sehen.
Mit der Zeit trat er aus dem "grossen" Schatten heraus und wurde mindestens teilweise sichtbar, obwohl Vollmond war - rot. Das Spiel des ganzen Wechsels war interessant zu beobachten.
Interessant fand ich eben auch, dass dieses rot mit der Zeit wieder verschwand und der Mond später wieder normal gelb war.
Alles schon faszinierend.
Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 28.07.2018 20:40

Ich habe euch lieb, spricht der HERR.
Maleachi 1.2

Dies ist (fast) der erste Vers, mit dem das Profetenbuch Maleachi anfängt.
Gott sieht einerseits die Halbherzigkeit des Volkes, es werden kranke, lahme, blinde Tiere geopfert im Tempel, aber auch, dass sie nicht die Fülle erleben von dessen, was Gott ihnen geben möchte: Seinen Segen.

Es ist ein Aufruf zur Nachfolge, aber nicht in der Art, wie wir es vielleicht gelernt haben oder meinen, er sei es. Es ist kein Wink mit dem Zaunpfahl. Gott beginnt die Beziehung mit seinem Volk, indem es ihm sagt, dass er es liebt, nicht indem er ihm droht mit Strafankündigung.

Wir möchten morgen darüber nachdenken, was es heisst, dass uns Gott liebt und welche Auswirkung diese Voraussetzung auf die Beziehung mit ihm hat.

Morgen Sonntag. 20.30: Raum Hauskreis-miteinander

Herzliche Einladung
Cosima und Chestnut

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.07.2018 21:00.

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von chestnut am 25.07.2018 23:52

Mein erster Text ist ungesichert verschwunden... Also 2. Versuch.

Auch hier ist es sehr trocken. Das Donnergrollen am Nachmittag brachte nicht das ersehnte Gewitter, bzw. den Regen. Dafür kam ich trocken vom Büro zum Bahnhof.

Letzte Woche wurde ich mal unterwegs durch einen kurzen Platzregen von 10 Minuten völlig durchnässt. Der Schirm nützte kaum etwas, weil es dazu ziemlich windete. Als ich schlussendlich am Bahnhof ankam, Hosen klatschnass, war der Regen zu Ende . Es war ja warm und somit auch nebst etwas unangenehm nicht weiter schlimm.

Vorher habe ich den fast vollen Mond betrachtet. Mich fasziniert das immer wieder, dieser 28-Tage-Rhytmus von "nichts" zu voll. Dabei kommt mir auch immer wieder der Liedtext von Mathias Claudius in den Sinn, den ich auszugsweise hier hereinkopiere.  Mathias Claudis Claudius starb 1815, somit ist auch das Copyright auf sein Gedicht erloschen. Der Text befindet sich sowieso auf diversen Internetseiten und auch in verschiedenen Kirchen- und anderen Gesangbüchern.


Der Mond ist aufgegangen,
die gold'nen Sternlein prangen
am Himmel hell und klar.
Der Wald steht schwarz und schweiget,
und aus den Wiesen steiget
der weiße Nebel wunderbar.

Wie ist die Welt so stille
und in der Dämmrung Hülle
so traulich und so hold!
Als eine stille Kammer,
wo ihr des Tages Jammer
verschlafen und vergessen sollt.

Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen
und ist doch rund und schön:
so sind wohl manche Sachen,
die wir getrost belachen,
weil uns're Augen sie nicht seh'n.

Matthias Claudius
(Das Lied hat noch mehr Strophen)

Besonders der Gedanke aus der 3. Strophe spricht mich immer wieder an:
Wir nehmen sovieles für selbstverständlich und denken: *So ist es*. Das Lied und der Mond erinnern mich immer wieder daran, nicht einfach fixe Vorurteile zu haben, sondern auch offen zu sein für anderes und für neues.
Sicher kennt ihr das alle auch.


Morgen werde ich nun mal einzelne Fotos von Ausflügen einstellen, nachdem es mir endlich gelungen ist, die Fotos aus dem Handy auf den PC zu übernehmen. Aus mir ungeklärten Gründen im Compi beim Übertrag mit Kabel das Handylaufwerk plötzlich nicht mehr angezeit. Somit konnte ich auch keine Fotos auf den PC kopieren.

Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Die Einehe in der Bibel

von chestnut am 20.07.2018 19:58

Eine recht praktische Antwort, warum es zur Zeit des Altertums Vielehen "normal" waren, ist der Hintergrund der Kriegerei. Viele Völker machten Eroberungsfeldzüge und auf der anderen Seite musste das Land verteidigt werden. Dabei starben auch viele Männer.
Als Folge davon gab es sehr viel mehr Frauen als Männer und deshalb war auch die Vielehe an vielen Orten zur Norm geworden.
Noch heute ist besonders in Nordafrika und dem Nahen Osten die Männer- und Frauenwelt quasi getrennt, dies betrifft vor allem Menschen mit islamischem Hintergrund in diesen Ländern. Die Männer leben ihr Leben untereinander und die Frauen unter sich. Beziehungen quer durch Geschlechter wie es in unseren Breitengraden gibt und nicht als anstössig empfunden wird, gibt es dort nicht. Wenn eine Frau allein lebt, dann lebt sie (wieder) mit ihrer Mutter oder den Eltern, auch wenn sie längst erwachsen ist.

Ich denke, wenn Gott die Vielehe (besonders im AT) nicht rügt, dann hat das mit Barmherzigkeit den alleinstehenden Frauen zu tun. Sie hatten oft keine Möglichkeit, alleine durchzukommen und hatten auch keine Rechte wie Frauen sie in unseren Breitengraden haben. Vermutlich kommt u.a. auch daher das Gesetz, dass eine verwitwete Frau wieder innerhalb des Familienclans ein "Anrecht" an eine Frau hatte, um wieder leben und Würde erhalten zu können.

Ein sehr schönes Beispiel dafür ist die Geschichte von Naomi und Ruth, die sogar als Ausländerin die Frau von Boas wird und sich so in die Familie "einheiratet".
Liebe Grüsse
Chestnut

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.07.2018 19:59.

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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 15.07.2018 06:04

Dies habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.
Johannes 16,33

Angst ist menschlich, sie gehört zum Leben. Es gibt gute (gesunde) Angst und solche, die uns einengt.
- Gesunde Angst warnt uns vor realen Gefahren, unser Kopf sagt uns: Achtung wenn du jetzt das-und-das machst, spielst du mit dem Leben oder ähnlich.
- Angst, die - könnten wir unseren Kopf abschalten - keine Gefahr darstellt, engt uns oder unser Leben ein. Sie ist unreal, könnten wir sie einfach beiseite schieben. Aber Angst macht uns oft auch blind für die Realität.

Jesus hat die Angst nicht einfach weggeschafft. Er hat aber aber weit mehr gemacht, die Welt überwunden und damit auch die Angst. Er bietet uns seinen Friedn an, mitten in Angst oder anstatt Angst.

Wie wir dieses Wort von Jesus in diie Praxis umsetzen können, wir wir zu diesem Frieden kommen für unsere Ängste, darüber wollen wir heute Abend miteinander austauschen.

Sonntag, 15. Juli, Raum Hauskreis-Miteinander, 20.30 Uhr

Herzliche Einladung
Cosima und Chestnut

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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 17.06.2018 08:27

Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden!

Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, wird eure Herzen und Sinne in Christus Jesus bewahren.
Philipper 4.6-7


Immer wieder gibt es Situationen, die uns nicht aus dem Kopf gehen, vielleicht weil sie uns fundamental betreffen, oder Menschen in unserer direkten Umgebung.
Mit Sorgen gehen wir nie leichtfertig um, vielleicht aber mit dem 2. Teil des Satzes. Gebet und Flehen ist bei Nöten ja noch in der Natur von Christen, aber Danksagung? Und wie denn?

Darüber wollen wir im Hauskreis heute Abend nachdenken.
Sonntag, 17. Juni, 20.30 Raum Hauskreis-miteinander

Herzliche Einladung
Chestnut und Cosima

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